Für eine Arbeitsstelle zu hochgebildet im öffentlichen Dienst? Ablehnung der Bewerbung?

Hallo, ich habe ein sehr kompliziertes Problem.

Ich habe mich für eine Stelle im öffentlichen Dienst beworben. Für die Stelle gibt es keine Berufsausbildung, jedoch jeder Bewerber muss eine 220 Stunden Seminar besuchen, nach der Einstellung durch die Stadt.

Die Stadt verlangt als Voraussetzung hingegen irgendeine 0815 Berufsausbildung im Sinne des Berufsbildungsgesetzes (BBiG)

Jetzt kommt es! Ich bin Akademiker und besitze einen Uni Abschluss. Ich war schon 6 Jahre im öffentlichen Dienst und habe mich nun für die Stelle beworben. Zahlreiche passende Fortbildung für diese stelle kann ich vorlegen.

bekam sofort eine Ablehnung, weil ich keine Ausbildung nach BBIG nachweisen kann.

Ich interpretiere es als Diskriminierung und gelte als Ungeeignet?. Muss ich jetzt nochmal 3 Jahre eine Ausbildung machen? Damit ich geeignet bin? Für eine Stelle die schlechter bezahlt ist. Ein Metzger, Maler mit Ausbildung ist hingegen geeignet?. Jedoch ich als Akademiker mit 6 Jahre Berufserfahrung im öffentlichen Dienst nicht?

man beachte, dass Seminar kann ich Privat für vierstellige Summe selbst absolvieren. Es gibt für das Seminar keine Voraussetzungen.

Nur für die Einstellung in der Stadt wird dies vorausgesetzt.

wie schaut es rechtlich aus? Rechtlich vorgehen?

Schule, Arbeitsrecht, Diskriminierung, arbeitsrechtlich, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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