Findet ihr es in Ordnung, dass Finanz-Lindner (change.org)die Kindergrundsicherung gegen die Kinderarmut stoppt, weil das Geld anderweitig ausgegeben wird?

Es läuft derzeit eine Petition im Internet auf change.org, Lindners Blockade, Kinderarmut, wie findet ihr es, dass er die so dringend benötigte Kindergrundsicherung stopp, ein so wichtiger Baustein im Kampf gegen Kinderarmut und für Chancengleichheit?

Zitat Michelle Franco change.org:

"Herr Lindner findet: Die Kindergrundsicherung sei zu teuer und stattdessen soll die Erhöhung des Kindergelds auf 250€ erstmal ausreichen. Diese 250€ kommen aber dort nicht an, wo sie am meisten gebraucht werden. Denn bei denen, die Bürgergeld beziehen, werden die 250€ im Bürgergeld voll angerechnet! Ebenso ziehen auch Alleinerziehende den Kürzeren, denn auch sie sind von der Anrechnung des Kindergelds mit den Unterhaltszahlungen betroffen. Das System benachteiligt damit gezielt alleinstehende Eltern und Familien, die bereits Geringverdiener sind und auf Sozialleistungen angewiesen sind.

Außerdem hatte Herr Lindner vor Kurzem noch das Geld locker sitzen - als es um Mehrausgaben für die Bundeswehr ging, gab es keine Probleme, die nötigen 100 Milliarden € aufzufinden. Aber wenn es um von Armut betroffene Kinder geht, sind die Kassen klamm. 

Wenn Herr Lindner wirklich sparen will, dann sollte er das an anderer Stelle tun! Zum Beispiel profitieren vor allem Reiche vom Kinderfreibetrag - den könnte man ändern!

Im Koalitionsvertrag wurde eine Kindergrundsicherung zugesagt. Wo bleibt die Umsetzung dieses Versprechens? 

Kinder haben keine Stimme und können nicht für die Lösung ihrer Probleme einstehen. Gerade deswegen sind unsere .. so wichtig! Wir können Finanzminister Lindner zur vollen Finanzierung für die Kindergrundsicherung bewegen."

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Ist es nicht unaufrichtig, wenn man immer nur Aussteiger reden lässt?

In Medien und auch auf dieser Plattform gibt es spezielle Interviews, wo Leute in Gruppierung wie Scientology, Zeugen Jehova etc. waren und dann wird es als besonders aufklärisch gefeiert unter solchen Interviews zu schreiben, wie richtig das Gesagte ist und wie gefährlich das alles sei usw. usf.

A - finde ich das heuchelerisch, weil das selbe wird nie mit Atheistischen oder Satanistischen Strömungen gemacht - scheinbar wäre Kritik hier nicht aufklärisch

und B - müsste Teil einer echten Aufklärung PRO und CONTRA - also ein Befürworter und ein Kritiker sein.

Dies wäre doch sogar im Interesse von Kritikern, denn wie leicht wachsen Gruppierungen, die man nicht haben will, wenn man in Medien alle Vorteile weg lässt oder herunterspielt, Anhänger nie zu Wort kommen lässt? So kann doch ein Anhänger einer Gruppierung kinderleicht sagen: Schau mal Typ auf der Straße - die Medien lügen. Sie haben den Vorteil nicht erwähnt und das falsch dargestellt und alle über einen Kamm geschert und dann haben sie die Erfolge von uns nicht gezeigt... (z.B: ZJ = "wir waren nicht am 2. Weltkrieg beteilt = richtige Weltsicht")

Denke die meisten werden den Text mal wieder nicht verstehen, worauf man eigentlich hinaus wollte und werden wieder irgend was antworten.

Aber stellt euch mal vor Eure Weltsicht würde nur zur Hälfte überall im Fernsehen gezeigt werden. Da wärt ihr doch NOCH motivierter Eure Ansichten zu verbreiten.

Religion, Zeugen Jehovas, Diskriminierung, Gesellschaft, Kritik, Medien, Philosophie, Scientology, Pro-und Contraargumente

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