Ich gehe gern zur Schule. Bin ich jetzt komisch?

Hey :)

Ich gehe gern zur Schule. Als ich meinen Freunden erzählt habe, dass ich mich auf das neue Schuljahr undauf das, was mich erwartet freue, habe ich schockierte Blicke geerntet.

Klar, ich freue mich tierisch auf meinen Urlaub, aber ich kann mich doch auch trotzdem auf die Zeit danach freuen. Ich bin nichtmal ein Streber, ich bin einfach im oberen Mittelfeld. Nächstes Jahr muss ich mich aber ein bisschen verbessern, weil ich in die Qualifikationsphase komme.

Dabei finde ich meine Schule an sich garnicht so toll. Baustellenlärm weil der Altbau renoviert wird, Schimmel im Neubau und die Lehrer sind teilweise wirklich fies.. Trotzdem gehe ich ganz gern hin.

Aber ich denke mir auch, dass ich mich sonst zu Hause eher langweilen würde.. Außerdem bekomme ich da kostenlos die Chance auf eine gute Zukunft. Nächstes Jahr werden wir unsere Leistungskurse haben. Ich habe Mathe und Bio gewählt. Macht super viel Spaß und ich bin schon gespannt auf das, was ich nächstes Jahr lernen werde :)

Trotzdem habe ich neben der Schule noch viele andere Dinge die ich auch gern mache. Ich gehe gern zur Arbeit, liebe den Sport und auf meine Hobbies möchte ich natürlich auch nicht verzichten. Ich würde mich generell als sehr motiviert bezeichnen :D

Aber jetzt halten mich deswegen alle für komisch. Ich habe aus Spaß nochmal eine Bekannte gefragt, die ich sonst nie sehe. "Bist du verrückt?" - Das war ihre Antwort.

Bin ich denn nun verrückt? Ist das komisch oder noch normal?

Liebe Grüße

mckenstich

Lernen, Schule, Bildung, Schüler, Psychologie
Wie kann ich mich sprachlich weiterentwickeln und lernen "interessanter" zu reden? [Langer Text!]

Hallo,

ich bin Schüler an einem technischen Gymnasium und 16 Jahre alt. Zurzeit besuche ich die 11. Klasse und alles läuft gut und klappt prima. Heute musste wir (meine Klasse und ich) zu einer Präsentation des BK2 an meiner Schule. Die Leute, die den Vortrag hielten waren zu fünft. Diese 45-minütige Präsentation war jetzt nicht grade interessant. Es lag jedoch nicht am Inhalte des Beitrags, nein, ich stellte fest, dass es an den Leuten lag, die diese Präsentation vortrugen. Jeder dieser 5 Jungen hatte einen Teilbereich zu vermitteln. Die ersten 40 Minuten zogen sich lange hin. In diesem Zeitraum hielten die ersten 4 Jungs Ihren Teilvortrag. Sie nuschelten ein wenig, die Stimme war eintönig, sie stotterten und redeten dann mal wieder zu schnell. Damit habe ich kein Problem, klar, es geht hier um ihren Abschluss und da darf man sicher beunruhigt und nervös sein. Das habe ich auch an der Gestik gesehen, sie zupften an ihren Hosen und an ihren Händen herum, kratzten sich kurz am Kopf und schauten verlegen zum Boden. Weil sie ihre Hose richten wollten? Weil ihre Hände oder ihre Köpfe juckten? Nein, es war die Nervosität. Wie gesagt, das stellte kein Problem dar. Doch: Nach diesen 40 Minuten kam der Teil des letzten Jungen dran, er war der Projektleiter des ganzen.

Er fing an zu reden und ich blickte sofort zu ihm rüber und horchte ihm auch gespannt zu. Ich ließ anschließend meinen Blick durch die Klasse schweifen und sah, dass auch sie (meine Klassenkameraden) die Köpfe hoben. Der Junge machte irgendwas anders und ich versuchte herauszubekommen was es war.

  1. Die Haltung: Sie war viel offener und nicht so verkorkst
  2. Die Aussprache: Deutlich und angenehm laut, und vor allem die unterschiedlichen Tonlagen
  3. Die Gestik: Er hielt seine Karteikarten in den Händen und redete so wie ich es von den Moderatoren aus dem Fernsehen kannte, die Arme immer ein bisschen "umherfliegen" lassend
  4. Die Verwendung von Synonymen und anderen Stilmitteln (z.B. rhetorische Fragen), die ein Wort gleich viel korrekter klingen ließen
  5. Die fachliche Kompetenz

Das beeindruckte mich sehr.

Das Gleiche bei einer GFS eines Mitschülers bzw. Freundes von mir. Sie war super und er drückte sich sehr interessant aus. Im Alltag jedoch redet er ganz normal.

Wie kann ich sowas lernen? Ich mag beim sprechen sicher und interessant klingen.

Für sowas gibt es Seminare etc. ohne Ende. Wäre für mich als Schüler 1. preislich nicht zu bewältigen und 2. will ich eher eine Übung, die ich tagtäglich durchführen kann um mich weiter zu entwickeln.

Ich möchte also vor allem über die nächsten Monate (,sogar Jahre) hinweg lernen:

  • Meine Tonlage interessanter zu nutzen
  • Meinen Wortschatz zu erweitern
  • Deutlicher zu sprechen

Doch wie stelle ich das an? Möchte nicht stundenlang in Wörterbüchern für Synonyme rumblättern und alles auswendig lernen. Habt ihr Vorschläge?

Liebe Grüße

Daniel

Deutsch, Lernen, Schule, Umwelt, Sprache, Bildung, Präsentation, Wortschatz
Lehrer will kein Unterricht machen. Was tun?

ich besuche seit 2 jahren eine fachoberschule. meine noten befinden sich in einem 1-2er bereich. mit allen lehrern läuft alles gut. doch da gibt es einen lehrer mit dem wir typographie und digitales design arbeiten haben (photoshop,indesign,illustrator usw) wir müssen da logos,zeitschriften,bildbänder usw erstellen. das problem ist dass wir das ganze NIE gelernt haben. seit der 11ten sind wir auf uns allein gelassen. die schüler die halt sowas immer als hobby gemacht haben haben halt glück und können es ein bisschen und die anderen (ca 80%) haben pech. so ist es bei uns. und wenn wir fragen bezüglich irgendwelchen sachen haben sagt er. fragt eure mitschüler (die das gut können) die erklären das euch. dann ist er mal öfters für ne stunde weg und kommt nach ner halben stunde wieder mach die anwesenheit (wenn er sich mal dran erinnert) und dann ist feierabend. bei der benotung von unseren werken gibt er die noten ganz klar zu 90% nach sympathie. das problem ist auch dass dieser gestaltungsfach nicht so ein fach wie mathe ist wo du was richtig oder falsch hast sondern du kannst einfach die sachen subjektiv schön oder hässlich finden. und die sachen die er "hässlich" findet kritisiert er ohne ende und fängt an die schüler dann vor der ganzen klasse zu erniedrigen. die sachen die er "schön" finden lobt er ohne ende und die schüler kriegen dann demensprechend eine eins. ich meine so etwas ist eine klare ungerechtigkeit. aber was soll man in dem fall als schüler machen? unsere klasse hat sich 2 ganze unterrichtsstunden genommen um über den lehrer bei der klassenlehrerin zu reden um sich über ihn zu beschweren. doch die klassenlehrererin unterstützt ihn sogar und meint so etwas kann nicht sein und verteidigt ihren kollegen. das kann doch nicht sein. wir schreiben in 2 wochen die fachabi prüfungen. und ich bin überall gut. aber ich habe einfach zu sehr angst vor der gestaltungsprüfung da ich auch ein schüler bin den er nicht mag. er ist der einzige lehrer der sich in dem fach auskennt das heißt man könnte dann auch nicht andere lehrer fragen wie sie mein werk finden da sich ja nur er auskennt. wenn man über 4.0 in der gestaltungsprüfung geschrieben hat dann fällt man durch und muss wiederholen. das heißt auch mit einer 4.1 usw. und ich könnte mir vorstellen dass der lehrer sich dafür einsetzen würde dass sie schüler die er nicht mag die note bekommen. was soll ich tun? ich kann nicht auf dieser schule wiederholen mit dem lehrer. und wenn ich nicht wiederhole waren die 2 jahre umsonst. und ich habe mich so angestrengt. ich weiß nicht bei wem ich das ganze melden soll. die ganzen lehrer dort halten zusammen. was kann ich tun? kann mir jemand einen ratschlag geben?? ich will unbedingt studieren und habe mich schon beworben. ich habe große pläne. und ich will nicht dass irgendsoein lehrer das ganze kaputt macht..

Schule, Bildung, Lehrer

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