Wieso sind „Jungs“ manchmal so asozial?

Diese Frage geht eher an die Männer/Jungs. Mir ist in meiner Klasse aufgefallen, dass meine männlichen Klassenkameraden solche ASOZIALEN sind und sich selbst dafür noch feiern. Die sind alle zwischen 18 und 19, aber benehmen sich echt wie Kindergartenkinder. Von ihnen kommt wirklich PERMANENT ein dummer und verletzender Spruch. Zu einem Jungen aus meiner Klasse sagen die immer, dass er fett ist und stinkt, ein anderes Mädchen ver* die immer, weil sie schüchern ist und „außergewöhnliche“ Kleidung trägt, bei einem anderen Mädchen, welches dunkelhäutig ist, machen die Witze über „Schwarze“, zu einem anderen Jungen sagen die immer, dass er die Fresse halten soll, einige meiner Lehrer werden auch fertoggemacht von ihnen usw. Aber heute war noch einmal ein richtig asozialer Moment: einige Jungs stehen draußen, dann sagt einer, das ist die Schuld von Lisa (ein Mädchen aus meiner Klasse, habe den Namen geändert), dann fragt Lisa wieso habe ich Schuld? Antwortet er neben der Lehrerin: ja schau dich mal an, oder? Und lacht, daraufhin sagt meine Lehrerin, dass das unangemessen war und er sagt nur: sie müssen meine Meinung nicht akzeptieren, aber es ist einfach so.. Statt sich danach zu entschuldigen hat der einfach nichts gemacht. Oder heute: ich schreibe einen Jungen an und frage ihn, ob er meinem Lehrer was mitteilen kann, weil die im Kontakt stehen und er schreibt einfach nein?? Ich meine ok er wusste nicht, wer ich bin, weil er, laut eigenen Aussagen keine Nummern gespeichert hat, aber trotzdem ist es asozial einfach nein zu schreiben.. Bzw verpetzen die sich gegenseitig bei Lehrern, damit die eine 5 kassieren???? Aufjedenfall wollte ich fragen, ob die alle einfach keine Erziehung genossen haben und sich deswegen so benehmen und sowas witzig finden oder bin ich einfach nur „spießig“?

Schule, Freundschaft, Benehmen, Liebe und Beziehung
Findet ihr das Verhalten der Friseurin auch frech?

Liebe Community,

ich hatte gestern einen Termin beim Friseur. Ich habe freundlich und höflich zu verstehen gegeben, dass ich beim letzten Mal mit meinen Strähnen nicht zufrieden war. Die Haare werden blondiert und gefärbt. Der Ansatz und der obere Teil vom Hinterkopf waren schon nach einer Woche wieder dunkel, als wenn die Farbe nicht bis dorthin gekommen war. Dieser Kontrast zum restlichen Haar, das inzwischen schon zu blond ist, ist nicht gerade toll.

Die Chefin von dem Friseursalon fuhr mir gleich ins Wort. Jetzt nach 5 Wochen sei der Ansatz natürlich dunkel, da sei normal. Als ich wiederholte, dass es schon von Anfang an so war, meinte sie, wir brauchen jetzt gar nicht diskutieren. Wenn es beim nächsten Mal wieder so sei, solle ich sofort nach einer Woche reinkommen.

Sie bediente gerade eine Kundin, die ganz tolle Strähnen hatte. Ich sagte, dass ich das sehr schön finde und wollte wissen, ob man das bei mir auch so machen könne. Die Chefin war schon genervt und antwortete, dass man das ganz bestimmt bei mir nicht so machen könne. Zuerst müsse meine Blondierung rauswachsen. Als ich dann sagte, dass ich auch gern ein paar dunklere Strähnen hätte, behauptete sie, dass ich die mal gehabt habe und sie mir zu dunkel gewesen seien. Was aber überhaupt nicht stimmt, denn alle Haare wurden einfach ständig heller!

Ich fragte daher noch, was man denn machen könne, damit die Haare nicht weiter ausbleichen. Ihre Antwort war, dass ich dann halt immer einen Hut aufsetzen oder ein Kopftuch tragen müsse. Was ich als unverschämt empfunden habe!

Wie findet ihr das Verhalten der Friseurin?

Kann ich jetzt wirklich nur nach und nach die Blondierung rauswachsen lassen?

LG

Astra

Friseur, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft

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