Eröffnung eines Kinder-Depot-Kontos ohne Eltern-Unterschrift?

Hallo Forum,

ich habe eine Frage zur Eröffnung eines Depotkonto für unsere Tochter (10J), wenn die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten nicht geleistet werden kann.

Zur Eröffnung eines Kontos für eine Minderjährige braucht die Bank die Unterschriften beider Elternteile, da wir gemeinsames Sorgerecht haben. Aufgrund einer Behinderung und motorischen Störung der Hand ist meine Frau nicht in der Lage zu unterschreiben. Im Personalausweis ist entsprechend nur ein Strich anstelle der Unterschrift eingetragen.

Zwei Anträge auf Kontoeröffnung bei Direktbanken sind aus diesem Grund abgewiesen worden. BeimPost-Identverfahren wurde, dem Personalausweis entsprechend, ein Strich eingetragen. Dies war für die Direktbank zum Nachweis aber nicht ausreichend.

Auch bei unserer Filialbank (Sparkasse) ist es zumindest mit groesserem Aufwand verbunden. Die Kundenbetreuerin hatte noch keinen entsprechenden Fall, versucht aber bis zur nächsten Woche zu klären, ob es statt Unterschrift eine andere Möglichkeit gibt.

Habt ihr eine Idee, wie wir dennoch zu einem Depotkonto kommen? Bislang verfügt meine Tochter über Sparkonten und eine Girokonto für Schüler (mit EC). Auf dem Depotkonto möchte ich einen monatlichen Sparplan (ETF) und Einzelaktien verwalten. Ausserdem sollte ein Tagesgeldkonto (o.ä) möglich sein. Ideal wäre eine Direktbank, bei der ich die Konten online verwalten kann. Leider scheint dies für uns nicht möglich zu sein.

Kinder, Behinderung, Konto
ich glaube, ich habe Asperger?

https://www.youtube.com/watch?v=U0LxTKRU4vg

ich habe mir gerade mal dieses Video angeguckt und finde mich sehr oft in den genannten Punkten wieder. Dess weiteren hätte ich ihr nie angemerkt, dass sie Autistin ist (sie zeigt doch Mimik...), ist das vielleicht auch ein Zeichen, dass ich ein Autist bin??

Sachen, die ich bei mir wiedergefunden habe:

-häufige Missverständnisse, z.b. ein Bekannter sagt zu mir "du kommst nicht mit" (bezogen auf z.b. geplanten Urlaub der Person. Auch wenn er das ganz sachlich und neutral meinte, denke ich, dass er damit meint "Ich mag dich nicht so, wie du denkst, und die anderen viel mehr, darum kommen sie auch mit und du nicht". Interpretiere häufig dinge in gesagten hinein, dachte immer, das wäre bei Autisten eher umgekehrt. Kann mir ein experte mich darüber vielleicht mal aufklären?

-intensive Interessen

-drücke nicht so stark Gefühle aus, kann diese aber durchaus bei anderen erkennen

-kann auch mal alleine sein, besonders wenn mich bestimmte menschen langweilen (weil sie zb. ein langweiliges Gespräch), kann ich auch gut mal alleine sein und will sie loswerden, weil ich kein bock auf sie habe

-kaum Mitleid bei weinenden z.b.

Dinge, die bei mir nicht zutreffe:

-Reizüberflutung und "Menschen als Aliens sehen". Auf grundschule hatte ich viele Freundschaften und hab mich ziemllich selbst darstellerisch benommen (klassenclown)

-Abneigung vor Menschenmengen und Trubel

-mangeln Flexibilität. Wenn ich keine Lust auf einen Termin z.b. habe verschiebe ich ihn z.b. gut und gerne 5 Minuten davor.

Gehirn, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Psyche

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