Ich bekomme volle Erwerbsminderungsrente. Wie kann ich eine Umschulung bekommen und muss ich die genaue Weiterbildung dem begutachtenden Arzt mitteilen?

Ich bekomme volle Erwerbsminderungsrente von der Rentenversicherung Bund. 1. Wie kann ich eine Umschulung oder Weiterbildung bekommen und muss ich die genaue Weiterbildung/Umschulung dem begutachtenden Arzt mitteilen? 2. Ich habe gehört, dass man in seinem ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten können darf, um eine Umschulung/Weiterbildung zu bekommen. Ich konnte in meinem ausgeübten Beruf (Holztechniker) nicht mehr arbeiten, da sich hier Menschen umgebracht haben und auch Leute aufgrund von Stress umgekommen sind und bekam dann volle Erwerbsminderungsrente. Während ich die Rente bekam, habe ich dann ein Studium abgeschlossen und habe es auch mit "gut" bestanden. Jetzt die Frage: Kann ich aufbauend auf dem studierten Beruf (Industrial Management) eine Weiterbildung machen, z.B. Fachkraft Qualitätsmanagement oder SAP Berater Ausbildung inkl. SAP -Zertifizierung. Da ich das im Studium nicht hatte und so keine Beschäftigung bekomme. Oder muss ich eine komplette Umschulung machen? Dann noch die Frage, ob es für den Arbeitgeber ainen Eingliederungszuschuss, bzw. Einarbeitungszuschuss nach der Weiterbildung gibt? Oder gibt es nur Umschulung/Weiterbildung, bzw. nur Einarbeitungszuschuss/Eingliederungszuschuss für den AG? Also nur eines von beiden? Einarbeitungszuschuss/Eingliederungszuschuss würde mir evtl. auch reichen wenn mich der AG dann einarbeitet. Hat hier jemand Erfahrung/Ahnung und einen solchen Prozess zurück ins Erwerbsleben gemacht? Muss ich dem begutachtenden arzt genau sagen welche Umschulung/Weiterbildung ich machen möchte/könnte? Hat hier jemand so etwas gemacht oder kennt Bekannte etc. die sowas gemacht haben und ins Erwerbsleben zurückgefunden haben und kann mir berichten.

Danke im voraus. Ich bin total aufgeregt vor dem Gutachtentermin.

Erwerbsminderungsrente, Behinderung, Berufsunfähigkeitsrente, Rentenversicherung, Berufsförderungswerk, Teilhabe am Arbeitsleben
Ich kann mit 18 überhaupt nicht rechnen. Gleicht das einer Behinderung?

Ich bin 18 Jahre alt und als ich im die 2. Klasse ging wurde bei mir eine Dyskalkulie in einer sehr starken Ausprägung diagnostiziert. Ich musste auch die 1. Klasse wiederholen und War zudem 6 Jahre lang beim Dyskalkulie Therapie Zentrum Bonn, dort sollten mir Grundrechenarten beigebracht werden. Meine Dyskalkulie kann jedoch nicht geheilt werden. Ich habe die gesamte Schulzeit über einen Durchschnitt von 6,0 in Mathe gehabt. In den anderen Fächern War ich sehr gut bis durchschnittlich. Meine Probleme beschränken sich auf Mathe, ich habe dann am Ende zwar noch den Realschulabschluss bekommen aber ich weiß, dass ich den nur habe, weil ich im Mathe besser bewertet wurde als ich war....ich wurde auch einfach immer weiter versetzt, weil meine Schule und das Dyskalkulie Zentrum der Ansicht waren das es keinen Sinn macht wegen Mathe sitzen zu bleiben.

Ich bin nicht in der Lage dazu; kopfzurechnen, mit Geld zu rechnen, Brüche, Wurzeln, schriftlich rechnen, Durchschnitte berechnen, mit Buchstaben rechnen und in Geschäften auf Anhieb zu erkennen welcher Preis günstiger ist.

Ich war auch Jahrelang bei verschiedenen Nachhilfeinstituten, die nach einiger Zeit aber auch nicht mehr weiter wussten wie man mir helfen kann.

Ist das eine geistige Behinderung? Es ist in meinem Alltag und der aktuellen Jobsuche nämlich ein echtes Laster und eine immense Einschränkung bei nahezu allen Aktivitäten.

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