Schwerbehinderung GdB50, muss sich der Arbeitgeber mit verminderter Leistung abfinden?

Ich gehe nach einer Krebserkrankung wieder voll arbeiten, 3 Monate nach der OP, 3 Tage nach der letzten Bestrahlung.

Ich habe für 3 Jahre GdB50 erhalten.

Auf der Arbeit mache ich das Selbe wie vorher, meiner Meinung nach auch genauso schnell. Die Kollegen sind der Meinung, wenn ich kleinere Freiräume habe, muss ich mich ihnen als Hilfe anbieten und deren Arbeit mitmachen.

Ich bin aber noch nicht voll wiederhergestellt, hatte auf Wiedereingliederung und AHB verzichtet.

Auch der Chef sagt, nachdem die Kollegen sich beschwert hatten, dass ich zu langsam bin und mich angeblich davor drücke, nonstop zu arbeiten, ich sei seit meiner Rückkehr zu langsam.

Ich hatte seit meiner Rückkehr mit starken Verbrennungen durch die Bestrahlung zu kämpfen, Rissen in der Haut, habe mich mit Erkältung angesteckt, aktuell habe ich eine Infektion an der bestrahlten Haut.

Dennoch war ich ohne eine einzige AU arbeiten.

Ich habe nun mit der Schwerbehinderten Vertretung vom Betriebsrat gesprochen und diese sagten mir, ich müsse das alles nicht.

Mir wurde ans Herz gelegt, die Reha zeitnah nachzuholen (Antrag ist in der Mache). Weiterhin sagte man mir, dass man mit dem Chef reden werde, da er auf meinen Zustand Rücksicht zu nehmen habe..

Es fiel die Aussage, er müsse bei GdB50 nach einer Krebserkrankung sich mit 50% Einschränkung abfinden.

Ich bin bereit mehr zu leisten, die SBV sagt aber, ich muss nur das leisten, was ich kann und stehe unter besonderem Schutz, insbesondere wegen der psychischen Belastung durch den Krebs.

Ein Kollege, der das mitbekam und selber GdB50 wegen Neurodermitis und Lunge hat, sagt, was die SBV zu GdB50 und Arbeitsleistung sagt, sei Schwachsinn.

Ich müsse 100% leisten, da ich auch 100% bezahlt werde. Was stimmt?

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Infragestellen der Fahrtüchtigkeit?

Hallo!

Mir ist letzte Woche jemand in mein Auto gefahren - es ist eine Frau, die (was hier bekannt ist und auch nachgewiesen) leicht geistig und körperlich behindert ist, in der Vergangenheit mehrfach Unfälle verursachte und stets - wie auch bei mir - behauptet, die Gegnerpartei sei schuld. Polizei sagt, sie ist schuld und das zu 100 Prozent; die Frau zieht jetzt vor den Anwalt und macht Ärger. Sie hat Gas und Bremse verwechselt - wie schon mehrere Male, fuhr mir schräg vorn rechts in die Seite und war viel zu schnell.

Der Schaden an meinem 2009er Focus ist relativ gering, mein Freund kauft morgen beim Schrott Gebrauchtteile sogar in der passenden Farbe, die er schon reserviert hat, ein Freund baut das ein, der Kfz gelernt hat.

Inzwischen gab mir jemand den Rat, der Versicherung einen Wink auf die Frau zu geben und anzukurbeln, dass man ihre Fahrtüchtigkeit überprüft. Die Frau benahm sich unmöglich, war dann auch sehr frech, wirkte so als sei sie "nicht ganz da" (so kenne ich sie aber auch menschlich seit Jahren). Eigentlich steht mir der Sinn danach - die muss nur mal wieder Gas und Bremse verwechseln (was sie tat, zudem war sie auf einem Parkplatz viel zu schnell; ihr Corsa ist recht "zerlegt") und dann ein kleines Kind erwischen. Diese Frau fährt aus purer Langeweile durch die Gegend und ist geistig wirklich beeinträchtigt, was hier auch jeder weiß. Da sie aber oft auf Mitleid macht, hat sie noch niemand angegangen - mir wurde der Rat gegeben es zu tun, um sie aus dem Verkehr zu ziehen. Es ist mir ehrlich gesagt egal, dass sie dann laufen muss oder traurig ist.

Wie mache ich so etwas am besten?

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Ich will mein Baby nicht mehr!?

Mein Mann und ich haben uns bewusst für ein Kind entschieden.

Auch wenn ich noch nicht ganz fertig bin mit dem Studium und er nochmal neu beginnt zu studieren neben seinem Job haben wir gesagt wir schaffen das auch mit unseren beiden Hunden.

Wir waren super glücklich als wir erfuhren: ich bin schwanger. Wir haben sobald es möglich war den einen Chromosomentest gemacht um ausschließen zu können das unser Kind eine Behinderung hat. Dieser war unauffällig.

Als wir nun zur Feindiagnostik im 6.Monat gingen stellte man einen starken beidseitigen Klumpfuß fest. Eine Verdrehung von min. 90° des Fußes.

Es wurde eine Fruchtwasserpunktion und weiter Untersuchungen gemacht um eine weitere Behinderung erneut auszuschließen.

Weitere Tests waren unauffällig mit dem Hinweis: man kann nicht alles vorher feststellen, sondern vieles erst wenn das Kind da ist.

Ich komme damit nicht klar! Ich will dieses Kind nicht mehr! Ich hatte bereits eine lange Beziehung mit einem Partner der wegen einem herzproblem 1mal monatlich zur Untersuchung musste und das hatte mich schon fertig gemacht.

Jetzt müsste ich mehrfach wöchentlich zu irgendwelchen ärzten. Immer wenn das Kind mich tritt habe ich das Verlangen ihn los zu werden.

Es geht soweit das ich bereits an Selbstmord denke... Ich weiß das es "gut behandelbar ist" und man "nur" die ersten 6 Jahre viel Stress hat. Aber ich will das alles gar nicht!

Meinem Mann habe ich das auch gesagt aber er möchte dieses Kind unbedingt bekommen.

Ich habe das Gefühl keiner versteht mich, alle sagen immer nur: andere haben es schlimmer... aber ich kann und will das einfach nicht, auch wenn andere meinen das es ja machbar wäre... es wird nie wie ein normales Kind sein und ich fange schon jetzt an es zu hassen!

Ich weiß nicht was ich tun soll!

Eine Abtreibung ist nicht möglich, da kein Arzt "nur wegen einem Klumpfuß" das machen möchte und es geht auch nicht weil mein Mann das nicht will...

Ich bin total verzweifelt!

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Was muss ein Mensch haben, damit man ihn interessant findet?

Ich (28, m) habe ein leichtes Handicap (Spastik und Lernbehinderung). Ich frage mich immer, was ein Mensch für jemanden anderen haben muss, damit dieser interessant für ihn ist? Ich denke oft, das mein Leben nicht interessant genug wäre und das dies ein Grund dafür ist, das ich alleine bin. Denn ich mache kein Studium oder ähnliches, was mein gegenüber evtl interessant finden könnte oder durch das sich Gemeinsamkeiten abzeichen.

Meine Hobbys sind Schwimmen, Sauna-Besuche, Tischtennisspielen, ich gehe gerne Frühstücken, ich verteile Essen an Obdachlose, ich besuche die ein oder andere Veranstaltung und ich schaue mir gerne mal eine gute Serie auf Netflix an. Aber ich habe jetzt keine Hobbys durch die ich Gemeinsamkeiten finden könnte.

Ich denke sehr oft da drüber nach, ob dass ein Grund dafür sein kann, dass ich solo bin. Ich mache zwar alles was mir auch troz Handicap möglich ist, aber ich sehe sehr oft das klassisch Behinderte Menschen, bzw Menschen die eine eindeutige Behinderung haben sich ehr finden als jemand der eine Lernschwäche und eine Spastik hat. Also denke ich, ich muss intressanter werden. Ich gehe gerne Frühstücken, ins Kino, schwimmen, in die Sauna, verteile essen an Obdachlose oder besuche spontane aktivitäten. Aber ich habe jetzt kein Hobby, so sehe ich das, über das ich evtl intresse wecken kann oder was andere intressant finden können. Mache aber eben das, was mir mit der Spastik möglich ist.

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Zukunftsangst + Angst vorm Arbeitsamt?

Hey Ho Leute,

Ich habe Sommer 2018 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht, und bin dann auch gleich zum Arbeitsamt, zu einer allgemeinen Beratung.

Schlussendlich war ich "nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet" Sie meinten, dass ich zwar geistig einen knapp überdurchschnittlichen IQ habe und lernfähig usw bin, aber durch meine Erkrankungen (GdB 70%, komplexe PTBS(DIS, aber recht gut eingespielt, nur eine, die eine Magersuchtsymptomatik zeigt)) sehr schwer vermittelbar sei, und eigentlich in eine spezielle Einrichtung gehen sollte, die allerdings mir vermutlich psychisch mehr schaden würde. Vom Arbeitsamt- Psychologen wurde mir eine Therapie angeraten, aber ich weiß, dass die mehrere Jahre dauern würde, weshalb ich diese auch meide. (Und weil man meine Eltern extrem mit dem Wort Therapie triggern kann)

Nun bin ich umgezogen, habe eine OP hinter mir, und ein Déjà-vu.

Ich hätte schon seit Januar zum Arbeitsamt gehen müssen. Im Moment meide ich es extrem. Es war damals der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, und die Kette mit dem Suizid-Jugendamt-Wohngruppe usw losgetreten hatte.

Ich habe Angst, "wieder" nutzlos zu sein.

Ich hatte überlegt, mich einfach anfangen zu bewerben, es aber dann doch gelassen. Ich wüsste gar nicht wie und ob überhaupt ich dass einem Personaler erzählen soll, wenn jemand tatsächlich ein Interesse hätte. Schließlich gruseln sich die meisten davor. (Und von dem Thema, nützliche Fähigkeiten mal abgesehen)

Zukunft, Angst, Psychologie, Arbeitsamt, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium

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