Schlechter BWL Bachelor 3,0 - 3,2 aber dafür eine abgeschlossene Ausbildung. Zukunftsperspektiven?

Ich hab einen schlechten Bachelor und werde voraussichtlich in dem Bereich von 3,0 bis 3,2 abschließen und mache 2 Semester mehr. Es hat unterschiedliche Gründe. Ich weiß, dass ich mehr auf dem Kasten hatte aber ich war halt depressiv und manche Klausuren wurden halt unfair gestellt. Die Hochschule ist auch Ansicht nicht so gut irgendwie aber will denen nicht die Schuld geben aber zB hatten wir in der Klausur zu wenig Zeit gehabt obwohl ich bestens vorbereitet war. Ich weiß nicht wieso aber ich habe auch Monate für Klausuren gelernt um eine 3,7 oder 4,0 zu schreiben. Das macht mich so depri aber ich versuche es jetzt einfach zu beenden. Ich habe das Gefühl aber alles war umsonst. Ich hätte diese 4 Jahre auch sparen können. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel mit ner Note von 2,4. Dazu eine Zusatzqualifikation als Handelsassistentin. Dazu habe ich bei einem guten Deutschen Unternehmer durch eine Leihfirma auch als Werkstudentin gearbeitet. Ich habe mich auf den externen Bereich im Studium spezialisiert aber da schreibe ich halt nur scheiß Noten irgendwie. Keine Ahnung, was ich machen kann. Ich will einen Job haben, wo ich mindestens 2100€ Netto im Monat verdiene. Meint ihr es ist möglich?

Ich könnte einen Master dran hängen aber ob es besser mit den Noten ausgehen wird. Keine Ahnung.

Zukunft, Noten, Ausbildung, Bachelor, Notendurchschnitt, Schlecht
Computerlinguistik Studium wegen Unentschlossenheit?

Hallo,

Ich interessiere mich sehr für Linguistik und Sprachen und würde höchstwahrscheinlich Linguistik studieren, wenn die Berufsaussichten nicht, sagen wir mal, suboptimal wären. Daher überlege ich mir, Computerlinguistik in Heidelberg zu studieren, weil man da immer noch einen gewissen Anteil an Linguistik-Modulen hat. Allerdings ist das Studium primär ein Informatikstudium mit linguistischem Bezug.

Für die Informatik interessiere ich mich auch gewissermaßen, allerdings nicht so sehr wie für die Linguistik. Das Studium aber bietet viele Einsichten in Themen wie KI Foeschung, was ich auch interessant finde.

Ganz ehrlich ist mein größtes Problem, dass ich einfach nicht weiß, was ich später machen will. Ich könnte mir vorstellen, Sprachwissenschaftler zu werden, und da wäre natürlich der Abschluss in reiner Linguistik optimal, allerdings könnte ich mir auch viele Berufe in der freien Wirtschaft vorstellen, für die Computerlinguistik wegen des Informatik-Anteils nützlicher.

Wenn ich aber tatsächlich Sprachwissenschaftler werden wollte, könnte ich das evtl. auch mit CL machen. Der Masterstudiengang Sprachwissenachaften an der FU Berlin ist ohne NC und setzt für die Zulassung nur 20 LP in Sprachwissenachaften aus, was ich mit einem CL Bachelor locker erreichen könnte. Ich hätte aber die Soege, dass ich zu viel nachholen müsste, da es steht, dass der Master "auf Absolventen philologischer Studiengänge" ausgerichtet sei.

Also was denkt ihr. Ist CL eine gute Option, wenn ich mich nicht jetzt entscheiden möchte, ob es eine wissenachaftliche Karriere oder doch etwas in der freien Wirtschaft sein sollte, oder sollte ich schon jetzt einen endgültigen Plan machen?

Bachelor, Informatik, Linguistik, Universität, Computerlinguistik
Zeitverlust dursch falschen Studiengang?

ich bin mit 20 mit dem Abi fertig geworden und hab dann sehr lange überlegt was ich studieren soll (denn ixh wollte unbedingt weiter lernen und auf die Uni gehen) und mich für etwas entschieden. Ich hab wirklich versucht so gut es geht mich über den Beruf zu informieren. Mir war das sehr wichtig und ich bin jemand der sich viel Gedanken über soetwas macht.

Als ich dann angefangen hab war ich schon etwas enttäuscht. Von der Uni und auch einfach der Unterricht. Trotzdem war ich sehr zuversichtlich, dass dies der richtige Weg und Beruf für mich ist. Ich wollte trotzdem nicht aufgeben und hab weiter gemacht, obwohl es sehr holprig war für mich. Der Start war alles andere als gelungen und ich war sehr überfordert. Ich hab dann leider nicht bestanden obwohl ich alles gab.

Hab dann mit meiner Lehrerin geredet die mir die Note gab (es sind keine schriftlichen Tests und reguläre Prüfungen weshalb ich es auch nicht so ernst nehemn kann). Sie meinte ich soll wiederholen und es war weil ich einfach nicht wusste was man machen muss und was erwartet wirs. Ich beschloss dann das nächste Jahr zu wiederholen. Habe es dann bestanden, aber denn darauf folgenden erneut nicht bestanden und somit endgültig den Bachelor nicht bestanden. Hab mir jetzt einen neuen Studiengang ausgesucht der vieo wneiger subjektiv ist und nur schriftliche Prüfungen beinhaltet (ist besser für mich)

zusammenfassend muss ich sagen:

bin ich sehr traurig und enttäuscht hat es nicht geklappt mit dem Beruf, nach dem ich so verbissen darauf war und dachte es wäre etwas für mich. Ich hab wirklich alles gegeben.

Nun hab ich eingesehen, dass es auch noch andere Möglichkeiten gibt und auch bereits etwas gefunden. Damals hätte ich das noch nicht eingesehen.

ich versteh nur nicht wie ich so falsch liegen konnte und einfach naiv war wie es ausschaut und nicht wirklich wusste worauf ich mich einlasse.

doch am meisten traurig macht mich, dass ich nicht von anfang an etwas anderes studiert hab. Wieso musste ich das studieren... ich wäre jetzt schon im Abschlussjahr. Hab einfach zwei jahre verschwendet. Komme nicht drüber hinweg und jetzt muss ich neu anfangen. Hab so viel zeit verschwendet. Bin jetzt 22

Beruf, Studium, Zukunft, Bachelor
Besserer Info-Studiengang für starke Karrierechancen?

Ich (m17) habe dieses Jahr mein Abitur gemacht (1,4 Mathe + Physik LK) und will jetzt in Berlin im IT-/ Wirtschaftsbereich studieren, wobei ich ja verschiedene Bewerbungen priorisieren muss.

Auf Platz 1 habe ich natürlich das HPI gemacht, allerdings fürchte ich, dass meine Chancen dort schlecht stehen, da meine Noten in Mathe und Englisch auch oft im 2er Bereich waren und eben auch zu 25% zählen. Deswegen ist sehr wichtig, was ich auf Platz 2 packe.

Ich sehe da für mich die folgenden Optionen:

  • Wirtschaftsinformatik an der TU Berlin (6 Semester)
  • Informatik, Mathematik und Physik an der Humboldt Uni Berlin (8 Semester)

Beide finde ich gleichwertig interessant, für mich ist die Frage bei was ich bessere Karrierechancen habe. Obwohl ich mich sehr für Informatik und Technik interessiere und auch privat dafür viel mache, sehe ich mich selbst langfristig eher in der IT-Projektleitung oder generell in Managementpositionen.

Mein Traum ist eines Tages in einer Top-Position bei den FAANG-Unternehmen in Amerika zu arbeiten, aber ich habe gehört, dass man z. B. bei Hedgefonds wie D. E. Shawn auch absolute Top-Gehälter bekommen kann (was sowas angeht kenn ich mich aber eben nicht so aus).
Das soll bitte nicht übermütig oder arrogant rüberkommen, mir ist bewusst, dass diese Positionen hart umkämpft sind, man vermutlich sehr hohe Arbeitszeiten hat und ich auch viel Glück brauche!

Ich bin für solche Positionen auch bereit, echt hart im Studium dafür zu arbeiten, aber glaubt ihr so etwas ist für mich rein theoretisch noch möglich, ohne sich große Hoffnungen zu machen?

Und welcher Studiengang von den beiden bietet mir die bessere Grundlage?

Kann ich, wenn ich mich für IMP entscheide, auch noch einen Master im BWL-Bereich machen?

Und was glaubt ihr wäre für mich in den nächsten Jahren die beste Vorgehensweise?

Mathematik, Technik, Bewerbung, IT, Business, Management, Auslandssemester, Bachelor, Informatik, Physik, Universität, Wirtschaftsinformatik

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