Ausgelaugt bei Klausuren - letzte Energiereserven mobilisieren?

Hallo zusammen,

ich benötige Euren Rat.

Ich stecke gerade in meiner Semester-Klausurphase und bin schon total kaputt. Morgen habe ich z.B. eine Prüfung und habe das Gefühl, ich weiß gar nichts mehr. Ich fühle mich total schlapp, regelrecht ausgelaugt. Schon in der Klausurvorbereitungszeit war ich was meine Energie angeht, erheblich eingeschränkt war. Dementsprechend schlecht kam ich mit der Klausurvorbereitung voran, obwohl ich eigentlich rechtzeitig (d.h. ca. 6 -7 Wochen vor den Klausuren) angefangen habe zu lernen. Nicht nur, dass ich mich deshalb für morgen schlecht vorbereitet und alles andere als fit fühle. Ich habe keine Angst vor der Klausur, aber ich habe das Gefühl irgendwie nichts zu wissen.

Nun wäre es nicht tragisch wenn es überhaupt nicht geht, mich für eine Klausur krank zu melden. Das Problem ist, dass meine derzeitige Verfassung sich bereits bei einer Klausur bemerkbar gemacht hat und auch Mittwoch & Freitag noch je eine Klausur ansteht, für die es mir nicht viel besser geht was meine Verfassung und mein Empfinden bezüglich des Wissens angeht. Es ist nicht so, dass ich absolut gar nichts gelernt und verstanden hätte. Trotzdem bin ich total k.o., mein Akku ist leer und ich weiß nicht, wie ich noch letzte Reserven mobilisieren soll / kann, um die Klausuren der nächsten Woche noch zu überstehen, geschweige denn zu BEstehen. Zumal ich wie gesagt das Gefühl habe, dass mein Kopf ein dumpfer Klumpen ist, der nichts mehr weiß. Ich verstehe nicht, was im Moment mit mir los ist.

Was würdet Ihr mir raten? Einfach mitschreiben, und mich nur noch erholen? Auch wenn ich mit dem Gefühl in die Klausur gehe, absolut unvorbereitet zu sein? Oder doch lieber lassen?

Ich würde die ein oder andere Klausur auch zur Not mit dem "Mut zur Lücke" angehen, das habe ich z.B. vergangenen Freitag versucht. Das war eine Klausur aus 2 Fächern. Meine Lücke war zwar schon recht klein, allerdings kamen für einen Teil der Klausur fast nur Fragen dran, die genau eben diese Lücke umfassten. "Mut zur Lücke" hat sich bei mir also jüngst als fatal erwiesen. Und nicht in jedem Fach kann ich abschätzen, ob eine Lücke möglich ist (beispielsweise in Recht, wo wir auch einen Fall lösen müssen, der die Hälfte der Klausur zählt).

Ich kann im Moment nicht wirklich abschätzen, was das Beste ist, wie ich möglicherweise noch letzte Reserven aktivieren kann und die Situation am vorteilhaftesten lösen könnte.

Vielleicht hat ja jemand eine Idee oder war ja jemand bereits in einer ähnlichen Situation.

Über wohwollende und nette Antworten würde ich mich sehr freuen. Besten Dank im voraus!

Lernen, Studium, Prüfung, Recht, Bachelor, BWL, Jura, Klausur, studieren
Lohnt sich ein Master im Ingenieurwesen?

Kurzversion: Ist der Master of Engineering wirklich ein so großer Vorteil bei der Jobsuche? Ich möchte bei einem Großen Konzern in Gleitzeit mit Tariflohn eingestellt werden.

Hi, ich bin gerade im 6. Semester Elektrotechnik an der FH. Ende dieses Jahres werde ich mit dem Bachelor fertig sein. Danach stellt sich die Frage wie es weiter geht. Ich habe eigentlich 3 Möglichkeiten:

-Als Bachelor in den Beruf Starten -Master an meiner FH machen -Master an der Uni machen

Lange zeit wollte ich vom Master nichts wissen aber ich hatte letzens ein Gespräch mit meinem Mentor im Praktikum, dass ich bei einem Automobilzulieferer mache. Er meinte es dauert 2 Jahre bis ich es bereue nicht den Master gemacht zu haben. Er selbst hat ein Diplom wie eigentlich alle meine Kollegen in dem Betrieb, wo ich später auch am liebsten bleiben möchte.

Wichtig sind mir eigentlich nur die Arbeitsbedingungen, die ich später im Beruf habe. Ich denke nicht, dass sich der Master Finanziell lohnt, da er 2 Jahre länger dauert und ich bei einem höheren Gehalt ja auch mehr Steuern zahle... Ich möchte aber auch nicht beim TÜV oder bei einem Ingenieurdienstleister landen wo ich dann 3 mal im Jahr umziehen darf.

Als ich meine Komolitonen darauf angesprochen habe, waren die eher abweisend. Sie werden alle sofort nach dem Bachelor arbeiten. Man muss aber dazu sagen, dass wir nur noch eine Hand voll Leute sind und ich mit abstand der Jüngste bin (Ich bin 22) Sie meinten man brauch nur einen Master wenn man in Mangement will oder wenn man einen Master macht muss man auch einen DR. Titel machen, sonst lohne es nicht.

Ich bin im Moment Hin un Her gerissen. Ist der Master wirklich ein so großer Vorteil auf dem Arbeitsmarkt? Soll ich diesen lieber an der UNI machen? Das würde ich nur ungern tun, weil ich ja bei meiner FH alles kenne...

Wie kann ich das ganze finanzieren? Ich bekomme kein BaFög und will nach dem Bachelor auf jeden fall ausziehen. Egal ob ich weiter Studiere oder nicht

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Studium, Master, Bachelor, Ingenieur

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