Freuts sich ein Asperger über Briefe, eine einseitige Beziehung?

Nachdem sich ein Bekannter (ich vermute Asperger) anfangs sehr um mich bemüht hat, so sehr, dass es meinen Freundinnen aufgefallen ist, hat er plötzlich völlig zurückgezogen. Ich habe ihm 1000 und ein mail versprochen, in der Hoffnung, dass er Vertrauen gewinnt und neu auf mich zukommt. Das geht nun schon 3 Jahre. ER hat sich die mails nicht verboten, obwohl ich ihn mehrmals aufgefordert habe, das zu tun, falls sie ihm unangenehm sind, er hat aber auch nie mehr geantwortet. Zwei oder drei Mal habe ich ihn zwischenzeitlich getroffen, er hat gestrahlt und sich offensichtlich gefreut, nach ein paar Worten hat er sich dann - als wäre er unter einem enormen Zeitdruck - wieder verabschiedet. Meine Frage: Hat es einen Sinn, wird er Vertrauen gewinnen, wenn ich weiterhin schreibe. Lassen ihn meine mails sich immer mehr zurückziehen, können sie ihn überfordern, ärgern, beschämen? Was soll ich tun? Er ist ein sehr gebildeter Mann. Wir sind beide gleich alt, leben beide schon lange nicht mehr in Beziehungen, wobei ich zwar meinen Mann noch versorge, weil er alt und krank ist und auf meine Hilfe angewiesen ist. Dies weiss auch mein Bekannter. Trotzdem habe ich viel Freiraum und bin eine sehr selbstständige Frau.Ich wäre mit einer guten Freundschaft, einem Gesprächsaustausch und gelegentlichen Treffen zufrieden. Trotzdem schweigt dieser Mann. Was soll ich tun?

Asperger-Syndrom, Autismus, Vertrauen, Kontaktabbruch
ALG 2 Mehrbedarf Miete bei "Autistischem" Kind

Zu meiner Frage!

Meine Kleine Tochter (fast 4) steht am Anfang der Diagnostik des Autismus Spektrum derzeit Pflegestufe 1 und meine Große (8) hat leider ebenfalls eine Entwicklungsverzögerung Pflegestufe in Bearbeitung, aber ich schätze PfST 0. jetzt habe ich mich vom Kindsvater getrennt und dann wurde mir gesagt das meine Wohnung ein wenig über dem Satz liegt und ich bitte umziehen möchte! Drängen mich aber jetzt nicht, auf Teufel zieh aus! Eigentlich also kein Problem, laut Doc, braucht meine Kurze kleine übersichtliche Räume damit sie besser zur Ruhe kommt. So stände ein Umzug eh an! ABER!!! Beim Satz der mir von der Arge zusteht, bekomme ich maximal 58qm 3 Zimmer! Büße also gute 25qm ein. Auch das ist eigentlich nicht sooo dramatisch schlimm! Wenn die Mädels nicht das Zimmer Teilen müssten! Ein eigenes Reich hinsichtlich der nächsten 10Jahre + Pubertät wäre schon ratsam besonders, weil die Kleine wirklich sehr, sehr einnehmend und anstrengend ist. Jetzt habe ich von einem Mitarbeiter einer Wohngesellschaft gehört das in solchen Fällen durchaus ein Mehrbedarf möglich ist! Auf welchen Grundlagen könnte ich selbigen ggf. geltend machen! Ich möchte ja keinen Palast,sondern nur ein kleines Räumchen für die Große.... könnte ja theoretisch die Mehrmiete übers Pflegegeld auch selbst tragen... es geht also um prinzipielle Zusage durch die Arge bis Regelsatz!

Jemand Tipps/Erfahrungen/Grundlagen!

Miete, ALG II, Autismus, Behinderung
Asperger Autismus und Umschulung

Mit dem Thema kenne ich mich mittlerweile ziemlich gut aus, bin mir mehr als sicher dass ich selbst ein Aspie bin, nur habe ich bisher nie wirklich etwas desswegen unternommen. Im Laufe der letzten Jahre jedoch ist mir immer klarer geworden wie viele meiner Probleme aus der Schulzeit, auf sozialer Ebene, in Ausbildung, Arbeit und jüngst auch in einer Umschulung eigentlich darauf zurückzuführen sind - dazu zählt dass ich teilweise große Probleme habe das Verhalten meiner Mittmenschen zu interpretieren, bin dadurch beinahe permanent abgelenkt und selbst wenn nicht dann fällt es mir immernoch extrem schwer die wichtigen Daten zwischen all dem Getuschel und den normalen menschlichen Geräuschen die meine Mitt-um-Schüler so von sich geben herauszufiltern. Ich weiß auch nicht wirklich wie ich meine Konzentration gezielt auf ein Thema lenken soll... ich kann ohne probleme Stundenlang Intensiv an einem Projekt arbeiten, gerne auch ohne Pause, aber sobald die Klassen dann Wechseln komme ich nichtmehr mit, mit dem Effekt das ich in einigen Teilbereichen ganz hervorragendes leiste und in anderen Monate hinter den andere zurückliege. An manchen Tagen ist es mir auch einfach viel zu anstrengend mich unter anderen Menschen zu bewegen weil ich viele Dinge die eigentlich Instinktiv funktionieren sollten bewusst mache - und ich bin sehr gut darin, glaube ich, aber es ist halt anstrengend und ab und zu brauche ich einen Tag oder zwei an dem ich mich mit keinen anderen Menschen beschäftigen muss... ich könnte noch viel mehr erzählen, aber wer sich mit dem Thema auskennt braucht vermutlich keine ausschweifenden Erläuterungen - Ich frage mich bloß wie ich damit umgehen soll? Wäre es ratsam die Diagnose eines Experten einzuhohlen? Ergeben sich daraus irgendwelche Maßnahmen die ich bezüglich der Umschulung treffen könnte? Ein Abbruch kommt für mich nicht in Frage.

Schule, Recht, Arbeitsrecht, Psychologie, Arbeitsamt, Asperger-Syndrom, Autismus, Psyche, Umschulung

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