Maßnahme bei einem Arbeitgeber zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (MAG)?

Es war mit einem Arbeitgeber so abgesprochen, dass ich eine Woche Praktikum mache. Diese eine Woche habe ich auch gemacht bzw. absolviert. Ich habe einem telefonischen Angebot seitens des Jobcenters bekommen, um ein verlängertes Praktikum beim selben Arbeitgeber zu machen. Ich wurde sogar erst gefragt, ob ich dieses verlängern mag oder nicht. Ich habe die Frage sofort mit "Selbstverständlich" beantwortet. Aktuell mache ich mein Praktikum weiter. Zufälligerweise habe ich festgestellt, dass es nur die erste Woche, um ein Praktikum gings und jetzt heißt es, dass es sich tatsächlich, um eine "betriebliche Beprobung" handelt. Diese wird insgesamt drei Wochen andauern. Jetzt bin ich bereits in der zweiten Woche. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden, denn das bedeutet, das das Jobcenter jetzt entscheiden darf welchen Beruf wir ausüben der Ausbildung machen soll. Zwischen mir und dem Arbeitgeber war nur ein Praktikum ausgemacht und das kann ich sogar nachweisen. Wieso kommt mir jetzt das Jobcenter auf einmal mit einer betrieblichen Erprobung her?

Wer kann etwas dazu sagen und wie soll ich am besten in diesem Fall vorgehen? Bitte beachtet, dass ich nichts gegen einer Maßnahme habe, die zu meinen Gunsten dient und denkt nicht, dass ich nicht arbeiten oder mich Ausbilden will, ganz im Gegenteil und noch wie. Ich will bloß nicht, dass das Jobcenter über mich die Entscheidungsmacht übernimmt und mich in den Boden zwingt. Bitte beachtet, dass ein Praktikum und eine betriebliche Erprobung nichts miteinander zu tun haben und dürfen daher auch nicht verglichen werden.

Ich bitte nur, um eine Rückmeldung von Leuten, die sich damit auskennen oder Erfahrung gemacht haben. Danke für euer Verständnis.

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Konto gesperrt wegen Überziehung was tun?

Hey liebe Leute,

ich hoffe es geht allen gut

Ich mach es kurz bitte keine Verurteilungen

Es ist so das von meinem besten Freund das Konto seid Mitte September gesperrt ist

Er hatte gearbeitet und nach dem Lockdown im März war er auf Kurzarbeitergeld zu Hause der Betrieb hat ihn und viele andere Angestellte nicht arbeiten lassen. Er hat seid Juli jedoch sein Kurzarbeitergeld nicht mehr erhalten und hat dann seine Miete und den Lebensunterhalt bezahlt indem er sein Konto überzogen hat.

Mitte September rief sein Berater von der Sparkasse an und sagte ihm das sein Konto vorübergehend gesperrt wird da er seid längerem kein einkommen mehr hatte

Er hat ein paar tausend im negativen und sein Arbeitsvertrag bei seiner Kurzarbeiterfirma ist vor kurzem abgelaufen er hat ihn nicht verlängern lassen da er nicht arbeiten durfte und auch sein Geld schon lange nicht bekommen hat

Er hatte sich vor über einem Monat als Arbeitslos gemeldet und bezieht derzeit Arbeitslosengeld II und ist in eine günstigere Wohnung in eine andere Stadt gezogen welche momentan auch vom Jobcenter gezahlt wird bis er einen Job hat

Das Problem ist er kann mit seiner Karte nicht kontaktlos zahlen auch nichts abheben oder überweisen bis sein Konto wieder ausgeglichen ist

Er wollte seinen Berater fragen ob er zumindest im Monat zugriff auf 250€ haben könnte für Lebensmittel und evtl. Fahrtkosten bei einem Bewerbungsgespräch nur weiß ich nicht ob sowas möglich ist da der Berater von ihm regelmäßiges Einkommen verlangt, was er ja im Moment bekommt aber nur 430€ im Monat, zudem auch das sein Kontostand wieder positiv sein soll

Kennt ihr eine Lösung oder könnte man mit der Sparkasse was vereinbaren so das man z.B. zur Sparkasse im Monat persönlich hingeht und 250€ in bar entgegennimmt oder muss er schauen wo er sich in der Zeit was ausleihen kann was schwierig sein durfte weil er das schon gemacht hatte

Ich hoffe ihr könnt helfen

Mit freundlichen Grüßen

Alex

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Jobcenter Rückforderung, obwohl Betreuer das Geld nicht eingeteilt hat und betroffene Person nicht wusste, dass überhaupt Leistungen beantragt wurden?

Einer meiner bekannten lebt noch bei den Eltern. Er ist 23 und hatte bis vor kurzem eine gesetzliche Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt. Er hat einen Minijob (Sonntagsblatt verteilen) wo er während des ganzen Zeitraums bis jetzt monatlich 70 Euro verdiente. Von dem Geld hat er sich Lebensmittel selbst gekauft.

Nun bekam er vom Jobcenter eine Rückforderung. Er soll angeblich zu viel Geld bezogen haben und es jetzt zurückzahlen.

Er wusste aber von nichts. Er wusste nicht einmal, dass Anträge im Jobcenter gestellt worden sind geschweige denn dass Leistungen bezogen wurden. Anträge hat der Betreuer allein gestellt und das Geld (auch sein Anteil) sei angeblich auf das Konto der Eltern überwiesen worden.

Normalerweise könnte das gar nicht sein. Der Betreuer wäre eigentlich dafür zuständig gewesen, das Geld einzuteilen. In dem Fall wären also nicht die Eltern, sondern Betreuer verantwortlich gewesen. Im Großen und Ganzen kann hier sogar von einer Pflichtverletzung gesprochen werden.

Meint ihr, dass der Betreuer hier zur Rechenschaft gezogen werden könnte und meinem Freund die Leistungen erstatten müsste? Die Betreuung wurde bereits vor mehreren Monaten beendet.

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