Es war mit einem Arbeitgeber so abgesprochen, dass ich eine Woche Praktikum mache. Diese eine Woche habe ich auch gemacht bzw. absolviert. Ich habe einem telefonischen Angebot seitens des Jobcenters bekommen, um ein verlängertes Praktikum beim selben Arbeitgeber zu machen. Ich wurde sogar erst gefragt, ob ich dieses verlängern mag oder nicht. Ich habe die Frage sofort mit "Selbstverständlich" beantwortet. Aktuell mache ich mein Praktikum weiter. Zufälligerweise habe ich festgestellt, dass es nur die erste Woche, um ein Praktikum gings und jetzt heißt es, dass es sich tatsächlich, um eine "betriebliche Beprobung" handelt. Diese wird insgesamt drei Wochen andauern. Jetzt bin ich bereits in der zweiten Woche. Damit bin ich überhaupt nicht einverstanden, denn das bedeutet, das das Jobcenter jetzt entscheiden darf welchen Beruf wir ausüben der Ausbildung machen soll. Zwischen mir und dem Arbeitgeber war nur ein Praktikum ausgemacht und das kann ich sogar nachweisen. Wieso kommt mir jetzt das Jobcenter auf einmal mit einer betrieblichen Erprobung her?

Wer kann etwas dazu sagen und wie soll ich am besten in diesem Fall vorgehen? Bitte beachtet, dass ich nichts gegen einer Maßnahme habe, die zu meinen Gunsten dient und denkt nicht, dass ich nicht arbeiten oder mich Ausbilden will, ganz im Gegenteil und noch wie. Ich will bloß nicht, dass das Jobcenter über mich die Entscheidungsmacht übernimmt und mich in den Boden zwingt. Bitte beachtet, dass ein Praktikum und eine betriebliche Erprobung nichts miteinander zu tun haben und dürfen daher auch nicht verglichen werden.

Ich bitte nur, um eine Rückmeldung von Leuten, die sich damit auskennen oder Erfahrung gemacht haben. Danke für euer Verständnis.