Kirchenglocken während der Nacht - bin ich zu empfindlich?

Ich weiss echt nicht, ob ich da zu lärmempfindlich bin, aber folgendes: ich bin geschäftshalber unterwegs und schlafe hierfür für 2 Wochen in einem Hotel. Leider stört mich dabei etwas gravierend: Das Hotel liegt in der Nähe einer Kirche, soweit so gut, das die Kirche Viertel- und Stundenschläge durche den Tag schlägt ist mir ja klar und auch verständluch da habe auch rein gar nichts dagegegen. Das jedoch auch durch die gesamte Nacht diese Kirchenglocken viertelstündlich und stündlich klingeln war mir erst ab der ersten Nacht bewusst. Dieses Geläute geht mir ehrlichgesagt ziemlich auf die Nerven - ich dachte, das wird sich nach ein paar Tagen legen und ich höre die Glocken nicht mehr, weit gefehlt - auch Ohropax half mir hierbei nicht wirklich weiter...Und um 5 Uhr geht die ganze Tortur natürlich weiter, 10Minuten täglich schlägt das Morgengeläut.

Ich frage mich: bin ich zu lärmempfindlich, was denkt ihr darüber, habt ihr Tipps oder auch Erfahrungen zu diesem Thema?

Ich kann dich absolut verstehen 77%
Das ist doch nicht weiter schlimm 23%
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Soll ich meinen Chef danach fragen oder es lassen?

Ich absolviere ein 6 wöchiges Praktikum für meine Ausbildung. Es gefällt mir sehr gut.

Ich bin eigentlich nie krank, aber in letzter Zeit eben schon.

Ich habe die ersten 3 Tage verpasst, weil ich Corona und eine Mandelentzündung hatte. Habe aber kein Antibiotika genommen, weil ich die Quarantäne nicht verlassen konnte und es sowieso irgendwann weg war.

Dann habe ich 9 Tage gearbeitet, was auch echt gut war.

Aber jetzt seit Montag habe ich wieder eine Mandelentzündung und nehme Antibiotika. Hatte auch Fieber. Meine Ärztin meinte ich soll nicht arbeiten. Ich wäre lieber hingegangen, denn so fehle ich jetzt wieder 4 Tage.. Ich mache mir einfach Sorgen wie das wirken könnte. Natürlich ist es besser, dass ich Zuhause bin, aber trotzdem.

Ich komme ansich gut mit meinen Kollegen klar, alle sehr nett und verständnisvoll. Die Arbeit macht Spaß. Aber ich habe das Gefühl mich so gar nicht richtig einleben zu können.

Montag darf ich wieder arbeiten. Dienstag habe ich eine Fahrstunde, die wichtig ist, es ist keine normale. Wäre jetzt unnötig alles zu erklären. Wenn ich die verpasse muss ich wieder 1 Monat warten. Ich müsste dafür aber 2std später anfangen als sonst. Mein Chef meinte auch beim letzten Mal das ist absolut kein Problem.

Aber jetzt nach dem allen, will ich nicht nochmal fragen. Ich habe Angst von dem was er jetzt von mir denkt.

Was soll ich tun?

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Angst vor „normalen“ Vollzeitjob?

Hallo! Also ich bin „erst“ oder schon 24 Jahre alt und bin komplett verwirrt und immer am zweifeln, egal was ich tue oder was ich mir vornehme. Ich mache gerade die Ausbildung im Einzelhandel, „möchte“ später auch einen „langweiligen“ Weg einschlagen, möchte Kinder haben und arbeiten. trotzdem lese und höre ich nicht selten, dass das total veraltet ist und man daran nicht festhalten sollte. Heutzutage lebt man sein Leben nur richtig, wenn man sich selbstständig und bestenfalls viel Kohle macht, man jeden Monat ein neues großes Ziel hat / erreicht und mit Mitte 20 am besten seinen Vollzeitjob kündigt und im Ausland ein neues, aufregenderes Leben anfängt. „Du musst echt raus aus deiner Komfortzone“ höre ich besonders oft. Über die Monate hat mir das schon sehr zugesetzt, ich habe keine Motivation mehr zu arbeiten, lache kaum noch, fühle mich den anderen so unterlegen, als würde ich irgendwas verpassen oder falsch machen. Auch mein Partner will mich die ganze Zeit von überzeugen, dass wir jetzt solang wir noch jung sind, mit Selbstständigkeit viel Geld scheffeln müssen, damit wir später im höheren Alter „Ruhe“ haben, aber ich weiß nicht … ich kann es gar nicht beschreiben, aber das ist nicht mein „Sinn des Lebens“. Ich möchte einfach einen Job, mit dem ich „gutes“ Geld verdiene, meinen Kindern beim wachsen zusehen, 2x im Jahr auf Reisen gehen und die Beine hochlegen. „Du bleibst stehen im Leben“, „du bist ne Sklavin vom Staat, weil du Vollzeit arbeitest“, „so wirst du nie reich“ etc etc.
Kann hier bitte die oder der ein oder andere Erfahrungsberichte mit mir teilen? Wie findet man Frieden mit dem, was man tut? Ich mag nicht mehr, kann es quasi kaum erwarten, zu Sterben, um es dramatisch auszudrücken. Nicht im depressiven Sinne, sondern weil gefühlt alles nicht genug ist und es einen einfach ermüdet. Dankeschön.

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