Recht bei Verspäteter Lieferung (Möbel)+ bei Ankunft kaputte Teile?

Ich habe ein ernsthaftes Problem mit Otto. Am 09.01. habe ich einen Kleiderschrank für 1.300€ bestellt, dazu den Aufbauservice für 200€, den ich bereits bezahlt habe. Die Speditionslieferung kam pünktlich am 05.02. an. Als die beiden Männer ankamen, packten sie alles aus und begannen mit dem Aufbau. Allerdings stellten sie fest, dass mehrere Teile beschädigt waren. Sie versprachen, innerhalb einer Woche mit Ersatzteilen zurückzukommen und den Schrank fertig aufzubauen.

Jedoch mussten wir fast zwei Monate (genau genommen einen Monat und drei Wochen) warten. Otto hat uns einen 50€ Gutschein geschickt und sich entschuldigt. Schließlich kamen zwei neue Handwerker, obwohl wir erwartet hatten, dass dieselben Männer wiederkommen würden, die den Auftrag bereits begonnen hatten. Als ich sie darauf ansprach, sagten sie nur, wir sollten uns glücklich schätzen, da die anderen Fehler beim Aufbau gemacht hätten.

Die neuen Handwerker verbrachten viel Zeit im Zimmer, telefonierten und nach etwa 10 Minuten stellten sie fest, dass wieder Teile fehlten. Nun sollen die ersten Handwerker vom ersten Termin erneut kommen, was mich verwundert, da sie offensichtlich nicht in der Lage waren, den Schrank korrekt aufzubauen. Es sind bereits zwei Monate seit dem ersten Lieferdatum vergangen, und wir haben immer noch keinen Schrank. Unsere Kleidung hängt am Hochbett unseres Sohnes, und die Renovierung unseres Zimmers verzögert sich. Wir schlafen auf Matratzen im Wohnzimmer.

Welche Ansprüche haben wir nun? Können wir die 200€ für den Aufbauservice zurückerhalten und den Aufbau kostenlos bekommen? Ein Mitarbeiter hat uns geraten, bei Otto Druck zu machen, um dieses Geld zurückzubekommen. Aber ich frage mich, welche rechtlichen Grundlagen hier gelten. Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe und dass du dir die Zeit genommen hast, dies durchzulesen.

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Erster Test im Fach Anatomie in der Ausbildung, obwohl ich mich gut vorbereitet gefühlt habe, verkackt?

Wir haben heute unseren ersten Test über das Skelett und die Zelle geschrieben. Ich habe mich eigentlich gut vorbereitet gefühlt auf das was im Unterricht thematisiert wurde. Dennoch habe ich eine Doppelstunde gefehlt und dachte, dass es ausreicht die Skripte auswendig zu lernen, die wir bekommen haben. Blöderweise kamen viele Sachen dran, die ich nicht gelernt habe, bis auf das Skelett. Das war auch einfach das komplett zu beschriften. Das bedeutet dass wir schonmal sicher eine 4 haben. Der ganze Kurs hat übrigens verrissen, jedenfalls behaupten das alle. Die Klausur war eine Multiple Choice Klausur hatte jedoch Bio LK Niveau von den Inhalten. Das weiß ich weil ich im Bio LK war. Ich war dort zwar auch nicht sehr gut, weil ich für den hohen Anspruch nicht genug gelernt habe (11 Punkte später dann 6), hätte aber nicht damit gerechnet, dass wir in 2 Monaten so viel können müssen für einen einfachen Test. 4 Teste ergeben nachher unsere Note und mit Note 4 besteht man. Mündlich habe ich garkeine Probleme und würde sagen, dass ich mit am aktivsten mitarbeite von allen Kollegen in der Ausbildung, einfach weil ich mich auch privat sehr für Medizinische Dinge interessiere und schon ein gutes Allgemeinwissen besitze in Medizinischen Dingen und bei Fragen vom Dozenten einiges schon weiß (Fachbegriffe). Es sind übrigens auch noch 2 Wochen Unterricht ausgefallen + der eine Fehltag von mir. Mein Anspruch an die Ausbildung war es überall mindestens eine 2 zu schaffen. Der Kurst über uns hatte uns auch schon gewarnt, dass dieser Lehrer etwas komisch ist, viel verlangt und diese Themen garnicht im Unterricht thematisiert. (Der Dozent ist sehr verpeilt und weiß teilweise selbst nicht was er uns erzählt, sodass wir ihn korrigieren müssen) Die 2 Kurse über uns waren beide beim Betriebsrat und der Dozent hat einen Einlauf bekommen, sodass er die Klausur abändern musste und die Schüler wiederholen konnten.

Der Beruf Logopäde soll in Zukunft auch akademisiert werden und der Chefarzt der Neurologie sagte uns bereits, dass der Ausbildungsberuf Logopäde sehr sehr anspruchsvoll ist und mit zu den intellektuellsten Berufen überhaupt gehört, da man sehr viel Fachwissen in den verschiedensten Bereichen haben muss. Im Prinzip ist es auch auf ein Studium ausgelegt und nicht auf eine klassische Ausbildung.

Trotzdem bin ich etwas frustriert, weil ich mehr von mir erwarte. Wir müssen täglich die Unterrichtsinhalte nacharbeiten und min. 1 std. Lernzeit nach der Schule investieren. Eigentlich mehr. Und in der Probezeit werden wir in 7 Fächern geprüft, wobei wir im Fach Anatomie am schlechtesten vorbereitet wurden. Mitte Januar haben wir so gut wie alle schwierigen Prüfungen durch.

Was meint ihr dazu? Ist die Ausbildung machbar?

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