Mir ist aufgefallen das ich über die Jahre immer introvertierter wurde. Das liegt sicher auch daran das mein Freundeskreis immer weniger wurde aber auch weil ich angefangen habe mich egal ob es Freunde oder Fremde sind unwohl zu fühlen und nie lange Zeit verbringen wollte. Nur jetzt bin ich an einen Punkt wo ich am liebsten die ganze Zeit alleine sein möchte, wobei "wollen" das falsche Wort ist. Es ist wie eine Angst wieder unter Menschen zu sein und meine Komfortzone ist nur mit mir selber. Ich würde gerne ausbrechen aus meiner Haut, kann es aber nicht. Es ist nicht das es z.B keinen Spaß macht mit z.B den besten Freund ins Kino zu gehen, Bowling zu spielen etc. nur wenn das vorbei ist und man sich verabschiedet bin ich froh alleine zu sein. Nur ist es so: Ich bin alleine und einsam, komme aber trotzdem am besten nur mit mir zurecht.
Was kann man dagegen tun aus seiner Haut auszubrechen und soziale Kontakte zu pflegen als Introvertierter? Ich habe gerade meine Sorgen und Ängste niedergeschrieben - sowas kann ich leider auch nur auf Gutefrage tun. In echt traue ich mich weder mit Familie oder Freunde über psychische Probleme zu sprechen..