Emetophobie/ kann das Haus nicht mehr verlassen?

hey ich hab lange überlegt ob man mir hier überhaupt eine Antwort geben kann aber ich da ich gerade sehr verzweifelt bin hoffe ich einfach mal etwas positives zu hören

also ich bin w 14 und leise seit 2 Jahren an Panikattacken, einer emetophobie, Hypochondrie, generalisierten angststörung und mehr es hört sich gerade total viel an aber das alle sagt nur einen Auslöser. Nähmlich wegen meiner Angst vor dem erbrechen

letztes Jahr ging es noch aber mittlerweile kann ich kaum noch das Haus verlassen. Ich habe sehr viele Panikattacken am Tag weil ich einfach immer Angst habe das mir schlecht wird. Egal ob es beim Essen, schlafen gehen, Film schauen oder duschen ist immer denke ich dran.

zuhause ist das ja noch oke weil ich langsam auch weiß das es nicht einfach so passiert aber wenn ich unterwegs bin bekomme ich krasse Panikattacken. Ich gehe momentan auch nicht mehr zur Schule (bin jetzt 9te) also bin krank geschrieben und treffe mich auch sonst nie mit Freunden. Obwohl ich all das gerne ruhen würde aber sobald ich rausgehe bekomme ich Todesangst

in den Momenten kann mir auch niemand und nichts helfen. Ich bin einfach so verzweifelt denn auch zu einer Therapie könnt euch ja nicht gehen.

ich höre wirklich auf jedes kleine Gefühl also wenn ich Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen habe denke ich mir wird jetzt übel.

Also habe ich jetzt 2 fragen

  1. kann mir einfach so schlecht werden ode muss es einen Auslöser geben ( wie falsch gegessen oder Migräne) außerdem habe ich mich seit 6 Jahren nicht mehr übergeben bei mir passiert es also eher selten
  2. hat jemand Erfahrung damit oder weiß was ich am besten ruhen kann. Ist es besser abzuwarten oder direkt eine ,,Konfrontationstherapie“ zu machen?

danke für jede Antwort :)

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Emetophobie, Gesundheit und Medizin
Ich schäme mich für mein Buch?

Hallo :)

Also, in meiner Freizeit schreibe ich gerne Geschichten. Ein Ziel von mir ist es natürlich, dass diese Geschichten auch wahrgenommen und gelesen werden, also versuche ich sie immer an Verlage zu schicken. Gerade versuche ich ein Manuskript von mir durchzubekommen, was ich schon vor einem Jahr fertiggestellt hatte und was eines der Bücher ist, was mir am meisten bedeutet und das ich mit am besten von mir finde. Aber irgendwie werde ich dieses Schamgefühl nicht los... Also, eigentlich stehe ich hinter dem was ich schreibe, aber der Roman ist eben über ein sensibles Thema (psychische Krankheiten), ein Thema, wofür ich Hate riskieren könnte (Homo- und Bisexualität, wird ja Homophobe ärgern) und es sind wohl auch zwei "Heiße Szenen" im Buch (also, nicht ganz extrem, sondern ganz leicht).

Trotzdem ist es mir wichtig, dass das Buch durchkommt, denn das Thema muss in der Gesellschaft angesprochen und thematisiert werden, das ist wichtig für Aufklärung über LGBTQ+ (vor allem weil ich selbst ein Trans Junge und bisexuell bin) und auch Aufklärung über psychische Krankheiten (ich habe selbst eine Angststörung). Aber es ist halt auch mit Angst verbunden. Ich würde mich so freuen, wenn mein Manuskript endlich angenommen werden würde, ich meine davon träumt doch jeder Autor. Trotzdem frage ich mich ständig was die anderen dann von mir denken würden oder ob sie mein Buch gut finden würden, mich verurteilen würden. Sogar die Frage hier zu posten kostet mich schon Überwindung, dabei ist das ja eh anonym. Sollte ich es einfach lassen und nur noch für mich schreiben? Oder kann jemand mein Problem verstehen und weiß vielleicht wie ich meine Zweifel überwinden kann?

Danke im Voraus :)

Buch, Schule, Angst, Psychologie, Angststörung, Autor, Homosexualität, Manuskript, LGBT+, Schamgefuehl
Wie kann ich meine Angst im sozialen Kontakt händeln?

Ich bin mit einer Sozialen Phobie diagnostiziert und bin sozial vereinsamt.

Die einzige persönliche Kontaktperson, die ich noch habe ist mein Partner. Ich habe keinen Freundeskreis, was ich als sehr peinlich empfinde, da er dagegen viele Freunde hat. Ich bin selbst bei ihm nicht komplett angstfrei, auch wenn wir seit über einem halben Jahr zusammen sind. Ich muss aber sagen, dass bei ihm meine Angst sogar abgeschwächt ist. Trotzdem fürchte ich mich vor Dateaktivitäten.

Ich befürchte, dass ich ihm daher auf langfristiger Weise viel zu ängstlich und langweilig werde. Ich bin nervös und sehr nachdenklich. Ich denke darüber nach, was ich sagen soll, ob ich was sagen soll, ob ich komisch bin, ob meine Unsicherheit ihn verunsichert und habe Angst davor, dass ich ängstlich und awkward bin, wenn wir uns sehen oder uns zu einer Aktivität geeinigt haben. Ich weiß nicht welche Aktivitäten mir Spaß machen würden. Ich bin viel zu ängstlich und würde am liebsten alles meiden. Das alles deprimiert mich sehr. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich denke sogar über die Isolation nach. Ich bin bereits in Therapie aber ich habe das Gefühl, ich komme nicht weiter. Ich hätte gerne Freundinnen und wäre gerne bei meinen Freund, doch ich bin so ängstlich.

Wie soll ich das je schaffen? Ich glaube echt, dass ich sozial unfähig bin und es erst nicht (weiter) versuchen sollte :/

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Wegen psychischen Problemen nicht schulfähig?

Guten Tag,

Ich werde einfach mal direkt drauf los schreiben.. Ich bin jeden dankbar, der sich die Zeit nimmt, mir mit diesem Problem zu helfen und sich das hier durchliest. Ehrlich, vielen Dank.

Ich bin im Moment 18 Jahre alt und besuche seit heute die Oberstufe auf einem Beruflichen Gymnasium. Ich habe seit sehr vielen Jahren bereits psychische Probleme, die mir das Leben so erschweren, dass man es nicht mehr "lebenswert" nennen kann.

Ich werde seit mehreren Jahren von mehreren Angststörungen begleitet, um es nochmal genau wiederzugeben: Borderline-Syndrom, sehr stark ausgeprägte Sozialphobie, Zwangsstörung und weitere. Auch meine Emotionen, bzw meine Gefühlslagen sind so verdammt eingeschränkt, dass ich nahezu keine positiven Gefühle mehr wahrnehmen kann. Es kommen noch so viel mehr Probleme dazu, weshalb man einfach sagen kann, dass ich psychisch einfach absolut zerbrochen bin.. Und bitte denken Sie nicht, dass ich ein junges Mädchen bin, welches keine Ahnung von diesen Zeug hat und einfach nur überdramatisiert. Ich war bereits schon mit 6 Jahren in Therapie und habe verschiedene Psychologen besucht, doch das hat alles nichts gebracht. Durch die Probleme, die ich im privaten Leben habe, kamen wir auch mehrere Male mit dem Jugendamt in Kontakt, aufgrund meiner Familie. Das Jugendamt wollte mich mehrmals Zwangseinweisen, hat es aber bisher erst einmal getan, da ich aktiv die Schule besuche und eigentlich nicht fehlen darf.

Nun zu meinen eigentlichen Anliegen, nachdem ich Ihnen ein bisschen erzählt habe..:

Wie schon erwähnt, besuche ich jetzt eine neue Schule. Alles ist okay und ich habe auch Freunde mit mir. Das Problem ist einfach, dass ich so überfordert bin und heute mehrere Male eine Panikattacke hatte, weil ich halt etwas weiter von Zuhause weg bin.

Ich kriege es einfach nicht mehr hin, so viel unter Menschen zu sein. Das Gefühl von Einsamkeit zerreißt mich komplett, meine Gedanken spielen andauernd verrückt, ich habe starke Konzentrationsstörungen (für die ich auch Medikamente nehme). Es ist wirklich alles ein Alptraum aus den ich einfach nur entkommen will. Ich funktioniere einfach nicht, egal bei was. Ich meine, es gibt immer Leute, die es schlimmer haben, aber ich selbst weiß und auch meine Zugehörigen, dass ich wirklich unglaublich kaputt bin und ich es einfach nicht mehr aushalte so zu ticken. Nichts hat mir in den Therapien geholfen, egal wie sehr ich versucht habe mitzumachen. Aber desto mehr ich so etwas mache, desto mehr tut es weh, zu realisieren, dass in meinen Kopf niemals eine Besserung auftreten wird.

Ich bin wirklich am nachdenken, was ich jetzt tue. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich einfach für ein Jahr von dieser Schul- und Arbeitswelt befreien lassen könnte? Ich brauche wirklich Auszeit, ich fühle mich nur noch wie eine tickende Bombe, bei der nur noch ein kleiner Stupser fehlt, um sie komplett explodieren zu lassen.

Bitte helft mir, ich weiß nicht, was ich noch tun soll..

Schule, Psychologie, Angststörung, Psyche, Sozialphobie, Überforderung

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