Kratzer an der Hand im Supermarkt (Angststörung)?

Vorab, ich denke, dass ich eine Angststörung habe, deshalb brauch ich die Meinung von "normal" denkenden Menschen.

Ich war gerade einkaufen und habe nach dem Einkaufen bemerkt, dass ein Kratzer an meiner Hand während dem Einkaufen aufgerissen sein muss. Der Kratzer selbst war rot und minimale Blutpartikel, die nur mit der Handytaschenlampe zu sehen waren. Es war auch nix verwischt. Aus Angst habe ich überlegt, ob ich zurückfahren soll und der Kassiererin bescheid geben muss.

Würdet ihr, jemand ohne eine solche Angststörung das machen? Oder hat jeder einfach mal einen kleinen Kratzer an der Hand und denkt sich dabei nix?

Dazu muss ich sagen, dass ich vor ein paar Wochen ein einschneidendes Erlebnis hatte, bei dem sich Blut auf einer Wand neben dem Toilettenpapierhalter auf dem Klo einer Fastfoodkette befand, dass ich erst nach dem abwischen untenrum bemerkt hatte. Ich hatte damals sogar bei der anonymen AIDS Hilfe angerufen, weil ich so Panik hatte. Dort hat man mir dann gesagt, dass da nix passieren kann. Trotzdem bin ich nach wie vor verängstigt und meine Angststörung ist seit dem extrem geworden.

Früher hätte ich mir absolut keine Gedanken gemacht über sowas und hätte gar nicht weiter darüber nachgedacht. Aber mittlerweile muss ich alles desinfizieren und fühle mich wie das ekelhafteste Wesen, das je gelebt hat.

Sollte ich nochmal zurückgehen? Das ist jetzt aber schon über eine halbe Stunde her.

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Psychisch bedingte atemnot?

Ich habe immer das gefühl nicht richtig atmen zu können, ich denke dass ein großer Druck auf meiner Brust liegt mit engegefühl in der Brust.

Ich war beim Arzt und dieser sagte er könne nichts finden.

Ich habe extrem traumatische Erfahrungen in der Kindheit machen müssen, in den letzten 2 Jahren sind immer mehr Schicksalsschläge dazugekommen. Nun häuft sich die Atemnot bzw geht sie überhaupt gar nicht mehr weg..

Ich muss dazu sagen dass ich Cannabis geraucht habe "um mich besser zu fühlen" musste aber aufhören weil die Atmung dadurch meist schlimmer geworden ist.

Nun habe ich es direkt schon morgens nach dem Aufstehen.

Mir ist aufgefallen dass wenn ich mich ablenke, z.B durch Videospiele, Gespräche etc dass ich es nicht so schlimm habe bzw vergesse dass ich schwer atme.

Ich suche leider auch seit einiger Zeit vergebens nach einem Therapieplatz bzw Therapeuten/Psychologen. Leider alle belegt und mit Wartezeiten von 2 Jahren verbunden..

Ich hab das gefühl das alles nicht mehr auszuhalten aber Hilfe bekomme ich nicht..

Hat jemand ähnliches erlebt? Wie kann ich mit der Situation jetzt umgehen wenn weder Arzt helfen kann, noch ein Psychologe bzw Therapieplatz verfügbar ist?

Panikattacken habe ich desöfteren wegen dieser Atemnot.

Ich war als Kind auch einige Jahre in einer therapeutischen psychiatrischen Wohngruppen, dort hatte ich aber nie Atemprobleme. Diese Atemnot habe ich nun seit ca einem Jahr. Anfangs immer ganz selten dann immer öfter und nun die dauerhaft.

(Wie gesagt, der Arzt konnte nichts feststellen, weder am EKG noch in der Lunge selbst.)

Ich bin dadurch massiv eingeschränkt, komme nicht mehr aus dem Haus und die Lage spitzt sich zunehmend zu..

Ich bin absolut ratlos.

PS. Ich bin 24

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Glaube ich habe eine Histrionische Persönlichkeitsstörung?

Hallo, ich weiß es kann albern klingen, aber ich glaube sehr das ich eine Histrionische Persönlichkeitsstörung habe. Ich habe Fakten! Mehr als 10-15 Fakten! Ich Leide seit 2 Jahren und habe ständig Probleme mit mir selbst. Davor hatte ich sie nicht und alle wirklich alle Eigenschaften einer Person mit HPS wahren bei mir zu sehen. Ich hatte Sozial Probleme und war ständig in Schwierigkeiten drinnen. Ich will nicht viel ins Detail gehen, denn es belastet mich sehr. Seit meinen schlimmen Erfahrungen und seit dem ich Losgelassen habe (als ich gemerkt habe, das ist nicht das Leben was ich will. Ich habe nicht einmal spaß und werde noch aufgrund meiner Art und meines Verhaltens gehasst!) Ich hatte 5 Monate oder so starke Erschöpfung und habe danach angefangen, mich wieder aufzubauen. Ich habe Rhetorik gelernt und habe mir eine Strategische Eigenschaft, angebaut. Dadurch konnte ich meine Bedürfnisse (Mittelpunkt, Aufmerksamkeit usw.) Steuern und das nicht so das man mich Hasst, sondern so das man anfängt mich zu Respektieren und meine Sozialen Schwierigkeiten weg gehen. Ich habe nie anderen von meinen Problemen erzählt. Das mit meinem (guten) Wiederaufbau hat mit 13 angefangen und mit 14 ging alles wieder in die Hose. Auch damals hatte ich quälende Gedanken, auf die ich aber kein acht gab und meine Emotionen habe ich nicht mehr beachtet, bis sie von alleine aufhörten und ich nicht mehr Weinen konnte. Ich bin gerade geworden und war Ehrenhaft. Habe ein besseren Mindset bekommen und ich konnte mein Leben gut halten, bis ich nicht mehr im Mittelpunkt stand (das nur wegen meiner Gier). Ich habe gemerkt das meine Freunde nicht mehr Intensiv mit mir sind und dadurch wollte ich mich wieder ändern (schließlich war es eine Eigenschaft mich immer so ändern zu wollen damit ich gut rüber komme). Danach habe ich alles verloren und geriet in Depressionen. Meine Gedanken wurden schlimmer und meine Persönlichkeit ist bis heute Unterdrückt. Außerdem tue ich vieles aus (schwierig zu sagen) Angst nicht mehr. Meine Strategische Eigenschaft alles weg. Ich will wieder wie in dieser guten zeit sein, denn da war ich Selbstbewusst und konnte nach großem Leid mit mir Umgehen und war auch Ehrenhaft. Selbst wen ich eine Diagnose bekomme, will ich keine Medikamente. Meine Tante ist heute noch so, wie ich vor 2 Jahren war. Ich will nicht wieder so sein. Ich habe manchmal sogar Angst davor, wieder so Ehren los zu werden und alle alten (auch Nazistichen) und Egoistischen Züge wieder zu bekommen. Auch Angst vor Medikamenten (bei möglicher Diagnose) weil ich glaube, das ich das erlernte wieder vergesse, weil es auch was mit Angst zu tun hat. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll. Termin habe ich schon. Kann jemand seine Erfahrung oder Wissen mitteilen? DANKE!

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