Ist mein Psychiater unprofessionell oder bin ich nur empfindlich?

Er drängt mich bei jedem Termin zu einer Magen-OP. Das ist offenbar das Wundermittel um meine Depression zu heilen. Um meine Psyche geht es in den Gesprächen nur recht kurz, den Großteil der Zeit geht es um mein Gewicht. Und zwar nicht weil ich so schwerwiegende Probleme deshalb hätte.

Selbst Suizidgedanken werden nicht so ernst genommen, die Antwort ist nur, dass bei geringerem Gewicht auch die Antidepressiva besser wirken. Was sicherlich stimmt, doch das hilft mir dann erstmal auch nicht.

Ich weiß, dass ich abnehmen muss und möchte es auch, komme aber allgemein mit meinem Körper gut zurecht. Eine OP hab ich überlegt und war bei Vorbereitungskursen dafür, doch die möglichen Folgen machen mir Angst. Besonders weil es meine Psyche noch mehr belasten und dadurch gefährlich werden könnte.

Mein Psychiater wischt die Bedenken einfach beiseite und beharrt dennoch darauf, dass ich die OP machen MUSS. Dabei wiegt er etwa ebenso viel wie ich (bei gleicher Größe) und unterzieht sich auch keiner OP.

Ich möchte einfach nur, dass man meine Sorgen ernst nimmt und sich vernünftig damit auseinander gesetzt wird. Die Risiken sollten ernst genommen werden. Der Psychiater tut das nicht. Die Ärzte beim Vorbereitungskurs zwar schon, aber da fehlte es an individueller Beratung was für mich die beste Option wäre. Das hab ich meinem Psychiater mehrfach deutlich gesagt, aber der besteht nur darauf, dass eine OP die einzige Option und extrem wichtig sei.

Was denkt ihr - Ist mein Psychiater unprofessionell oder bin ich nur empfindlich?

Er ist unprofessionell 78%
Du bist zu empfindlich 22%
Beides 0%
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Älterwerden?

Hallo,

Meine Frage an euch ist: „ Wer von euch hat Angst vorm Älterwerden und wünscht sich nochmal jünger zu sein oder sowas in der Art?“

Ich wurde vorgestern 17 Jahre alt und ich hatte davor immer mega die Angst. Also ich habe Teilweise in der Schule angefangen zu heulen aus dem Nichts, weil ich so große Angst vor der Veränderung habe/hatte, die dann auf mich zu kommen.

Ich musste sogar einmal von der Schule abgeholt werden, weil es einfach nicht mehr ging.

Ich will am liebsten noch nicht so alt sein, weil 17 hört sich jetzt viel Erwachsener an als 16, 15 oder so wisst ihr wie ich das meine?

Versteht ihr mich?

Ich würde mich jetzt eher als großes Kind bezeichnen und nicht irgendwie als Jugendliche.

Ich will auch noch nicht nächstes Jahr schon 18 werden. Nein, bitte nicht. Ich möchte für immer Kind bleiben.

Ihr fragt euch jetzt sicher, warum man denn Angst davor hat.

Ich wünschte eben ich wäre noch jünger, weil man sich dann noch nicht so viele Gedanken um den Ernst des Lebens machen muss.
Zum Beispiel was man werden will oder so und weil man dann noch eher wie ein Kind behandelt wird.
Nein, damit meine ich nicht das man gefüttert wird und sowas oder das man irgendwie wie ein Kleinkind behandelt wird. Sondern dann wird einem noch nicht so viel Verantwortung übertragen und so viel Druck gemacht. Wenn ihr versteht was ich meine, dann wenn man jünger wäre ( ich wäre am liebsten nochmal irgendwie 11,12,13,14) hätte man noch so viel Zeit für sich und dann würde sich auch nicht alles immer so schnell verändern.

Meine Frage geht eher an die jenigen die so in meinem Alter sind (also so rund um die 17) aber ältere können auch gerne antworten.

Ich wollte einfach nur gerne wissen, ob ich damit alleine bin oder nicht!

Schreibt mir gerne mal eure Gedanken dazu in die Kommentare :) danke

ich habe keine Angst 60%
Ich habe auch solche Angst 40%
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