Rotlichtverstoß für meinen Sohn übernehmen?

Hallo,

zuerst die Situation:

  • Fahrer: Mein Sohn (18 Jahre, Probezeit, keine Vergehen bisher)
  • Halter: Ich (61 Jahre, keine Punkte)

Mein Sohn wurde vor 2 Wochen an einer roten Ampel geblitzt. -> Gestern kam ein Anhörungsbogen an mich adressiert: 132 BKat + deutliches Foto meines Sohnes.

Auch wenn es ein einfacher Rotlichtverstoß ist droht meinem Sohn neben dem verdienten Bußgeld jetzt ein Aufbauseminar, welches ich ihn gern ersparen würde.

Ich habe mich schon in diversen Foren/Artikeln eingelesen, jedoch nicht alle Antworten gefunden. Daher meine beiden Fragen:

  • Besteht die Möglichkeit, dass ich mich selbst im Anhörungsbogen beschuldige, ohne rechtliche Konsequenzen ?
  • Im Bogen steht, dass davon ausgegangen wird, dass ich der Fahrer bin. Wenn ich nun gestehe, vergleicht die Behörde trotzdem Pass- mit Blitzerfoto ? Daran würde die Sache nämlich höchstwahrscheinlich scheitern, da aufgrund des Altersunterschiedes klar zu erkennen ist, dass es sich nicht um dieselbe Person handelt.

Ich möchte zum Schluss noch einmal klarstellen, dass ich/wir nicht versuchen das Bußgeld zu umgehen, sondern nur verhindern wollen, dass mein Sohn zusätzlich 300-500€ für ein lächerliches Aufbauseminar zahlen muss. Er hat seine Lektion gelernt, glaubt mir. Daher würde ich gern auf "Er hat es verbrochen, er muss es ausbaden." Kommentare verzichten.

Danke im Vorraus.

Verkehrsrecht, Bußgeld, Aufbauseminar, Blitzer, Probezeit, Anhörungsbogen, rote Ampel, Auto und Motorrad
Bleibt in der verlängerten Probezeit ein zweiter A-Verstoß folgenlos, wenn das Schreiben und MPU Empfehlung des ersten A-Verstoßes noch nicht eingetroffen ist?

Ich bin noch in der Probezeit und habe Mitte 2016 bereits ein Aufbauseminar absolviert, für einer Tempoüberschreitung, den ich Ende 2015 begangen habe. Nun habe ich im September einen A-Verstoß begangen (26km/h) zu schnell gefahren und Dezember einen zweiten A-Verstoß (wahrsch. 40km/h, Brief noch nicht da). Bei dem ersten Verstoß habe ich einen Anhörungsbogen erhalten und werde dann in kurzer Zeit einen Bußgeldbescheid bekommen.

Ich habe gelesen, dass ich bei einem A-Verstoß in der verlängerten Probezeit verwarnt werde und eine Empfehlung für den Idiotentest bekomme, jedoch den Führerschein nicht verliere. Dieses Schreiben werde ich dann wahrscheinlich erst in einigen Wochen/Monaten erhalten und ich habe dann 2 Monate Zeit um die Empfehlung freiwillig wahrzunehmen oder nicht. Bis zum Ablauf der Frist soll jeder weitere Verstoß folgenlos sein. Habe ich zumindest gelesen. Da ich jetzt aber einen zweiten A-Verstoß begangen habe vor der Verwarnung und MPU Empfehlung weiß ich nicht, ob dieser Verstoß folgenlos bleibt oder nur in dem Zeitraum von 2 Monaten nach der MPU Empfehlung. Ich danke euch für eure Antworten.

Für alle Eulenkommentare: Ja, ich weiß, dass ich zu schnell gefahren bin und dass ich einfach hätte normal fahren sollen.

Auto, Führerschein, asf, Aufbauseminar, a-verstoß, Anhörungsbogen, Bußgeldbescheid
Beobachtungsfahrt, Aufbauseminar?

Hallo!

Ich hatte nachdem ich die erste Sitzung beim Aufbauseminar gemacht habe die Beobachtungsfahrt.

Vorweg, 2009 Führerschein gemacht, 2010 entzogen + 1 Jahr Sperre und anschließend MPU und Aufbauseminar für Fahranfänger. Da ich kein Geld etc hatte habe ich damals kein Antrag für die Wiedererteilunge rstellt, 5 Jahre später (bereits umgezogen etc) Antrag gestellt (andere Führerscheinstelle da ich 200 km weiter weg wohne) habe ich erfahren das zur MPU nicht muss. Okay Aufbauseminar angemeldet etc.

Heute die Beobachtungsfahrt, ich bin 5 Jahre nicht gefahren.

Lief eigentlich GANZ gut.

  • Geschwindigkeit nichtmal 1 KM/h überschirtten
  • Schulterblick sowie immer im Spiegel geguckt.
  • Rechts vor Links immer beachtet und auch die Autos von Rechts sowie Kinder auf dem Fahrrad fahren lassen (was auch sonst)

Was schlecht war

Ich fuhr auf die Ampelkreuzung zu, war so ein bisschen Bergauf. Grün ich fahre los... ich schalte im 2ten Gang (wärend ich über Ampellinie drüber war) und zack würgt mir die karre ab, weil zu früh. Bei meinem alten Auto wäre das kein Problem.

Aufjedenfall bleibe ich stehen, ich will das Auto einschalten per Knopfdruck, schalte es aber ab... wird nur per Knopfdruck gestartet...

Aufjedenfall schalte ich ein und würde wieder ab... Fahregriff ein udn fuhr zurück, anschließend bin ich als es grün war problemlos durchgefahren...

das 2te was blöd war, Einbahnstraße, habe mich als Links gehalten dann konnte ich rechts oder Links abbiegen, ich wurde zums chluss rechts und er sagte Links abbiegen...

Und fragte was ich falsch gemacht habe , auch meinen Mitfahrer...

Ansonsten lief alles gut, er fragte mich ob ich nur Seminar amchen muss oder sonstige Auflagen, ichs agte nur Seminar (sagte auch die FFST) und er so ok, ich bin etwas aus der Übung weil 5 Jahre nicht gefahren...

Meine Frage, wird er sowas der FSST mitteilen (was ja nicht schlimm wäre, er wäre ja nur ehrlich)

Laut FSST wurde mein Lappen am 17.7.15 von der FSST beantragt...

Naja und der nach mir gefahren ist hat 5-6 mal rechts vor Links nicht beachtet weil er nicht bis zur Sichtlinie gefahren ist.

muss ich mir sorgen machen das ich den lappen nicht wieder bekomme?

MPU, Führerschein, Aufbauseminar, probefahrt
Unfall - Pkw mit Fahrradträgern raufgefahren. Am Fahrradträger keine sichtbaren extra Bremslichter,Schuldfrage?

Ich fuhr am Freitag die gewohnte ca.60km Strecke in meinen Heimatort. Auf dem Weg befindet sich eine kritische Stelle. Man fährt von einer Straße auf eine andere (auf der Tempo 100 ist) rauf, ohne Einfädelungsstreifen. Man selbst hat vor dem einfädeln Tempo 70 zu beachten.

Vor mir fuhr ein Pkw mit 2 Fahrrädern hinter dem Kofferraum geladen. Ich sah nach vorne und sah ihn noch fahren, dann ging der Blick nach links um zu gucken ob etwas kommt von der Straße auf die wir wollten. Es kam ein silberner Pkw. Aus dem Augenwinkel sah ich kein Bremslicht bei meinem Vordermann. Ich ging davon aus das er noch fahren würde. Dann sah ich wieder komplett nach vorn und stellte fest, dass er stand. Ich bremste ab, leider zu spät und fuhr ihm auf.

Leider wurde ich, bevor ich mit der Polizei auch nur ein Wort wechseln konnte zum Check ins Krankenhaus gefahren. Meine Frage ist nur,

was mir passieren könnte wenn ich volle Schuld bekomme? Meine Recherchen ergaben :
KANN : Aufbauseminar und Bußgeld in Höhe von 35€, muss aber nicht, das kommt ganz auf Sichtweise der Polizei an.

Was ist, wenn er keine extra Bremslichter dran hatte ( wie mir bekannt ab diesem Jahr Pflicht ) ? Meine Recherchen ergaben : Teilschuld.

Und .. Wenn er eine Teilschuld bekommt - fällt dann das mit dem Aufbauseminar flach?

Ich bin dankbar für jede verständnisvolle und ernst gemeinte und fachliche Antwort.

Auto, Unfall, Polizei, Führerschein, Aufbauseminar, fahrradträger, Teilschuld, bremslicht, Schuldfrage

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