Ponstan oder Algifor? Was ist schädlicher?

Seit Jahrzehnten erhalte ich Ponstan verschrieben. Es hilft gut, ich vertrage es problemlos. Trotz chronischer Schmerzen nehm ich es aber nur, wenn's nicht mehr anders geht. Laut Rezept dürfte ich bis zu 3x täglich Ponstan 500 (Mefenaminsäure) nehmen. Tatsächlich verbrauch ich im Jahresschnitt nur etwa 2-3 pro Monat; davon max. 2x im Jahr mehr als 1 täglich.

Kürzlich erhielt ich wegen einer Rippenprellung Algifor L forte 400 (Ibuprofen). Das sei in dem Fall besser als Ponstan. Dabei hab ich festgestellt, dass mir das gegen die meisten meiner Schmerzen genauso gut hilft wie Ponstan. Nun möchte ich wissen, ob Algifor vielleicht weniger schädlich ist als Ponstan. Dann würde ich umstellen.

Algifor ist in der Apotheke frei erhältlich, Ponstan aber nur gegen Rezept. Daher nehme ich an, dass Algifor harmloser ist. Welche Schäden sind überhaupt zu erwarten? Ich bin mittlerweilen fast 60 und habe noch keine Probleme aufgrund von Medis. Ich nehme aber seit jeher so wenig wie möglich. Manchmal schaffe ich es monatelang ganz ohne.

Falls das wichtig ist: Mein Hauptproblem sind chronische Entzündungen in allen Gelenken und auch Nerven. Kürzlich wurde bei einem ambulanten Eingriff sogar ein Nerv blockiert damit ich mal wieder einigermassen schmerzfrei gehen kann.

Natürlich werde ich auch den Arzt fragen, wenn ich das nächste Mal einen Termin habe. Aber ich möchte nicht extra wegen dieser Frage einen Termin machen und ich weiss noch nicht, wann ich das nächste Mal hin muss. (Hoffentlich noch lange nicht.)

Medizin, Arzt, Gesundheit und Medizin, apotheker
Klinikpackungen ambulant?

Arzneimittel zur Versorgung von Krankenhäusern werden nur an Apotheken mit entsprechenden Versorgungsverträgen ausgeliefert. Die Ausgabe der Ware in den ambulanten Bereich ist unzulässig.

Es sind jedoch nicht alle Packungen, die zu den preislichen Konditionen der Klinikpackungen angeboten werden, als Klinikware gekennzeichnet und oftmals in den selben Packungsgrößen auch für den ambulanten Bereich via öffentliche Apotheke (hier i.d.R. höhere EK-Preise) erhältlich. Also: Betrugspotential...

Wenn also eine ambulante Praxis von einer Apotheke beliefert wird, kann ich dort nicht zweifelsfrei ersehen, zu welchen Konditionen eine Apotheke (die nebenbei auch Kliniken versorgt; eine öffentliche Apotheke kann auch krankenhausversorgend sein) diese eingekauft und ob die Praxis eigentlich Klinikware erhalten hat. Natürlich könnte man es durch Konsultation der herstellenden Unternehmen anhand der Charge ersehen, denke ich.

Meine Frage nun: womit würde dies rechtlich "anecken"? Ist dadurch lediglich ein Vertrag zwischen Apotheke und Arzneimittelhersteller verletzt oder gibt es hier unabhängig davon auch Gesetze im Gesundheits- oder Sozialbereich (Wettbewerb etc.), die betroffen sind und ggf. durch Inverkehrbringen von Krankenhausware an ambulante Praxen oder Patienten ambulanter Praxen verletzt würden? Eine Online-Recherche bringt mich nicht weiter, auch wenn es den ein oder anderen (älteren) Artikel gibt.

Medikamente, Recht, Apotheke, Arzneimittel, Gesundheit und Medizin, Gesundheitswesen, Krankenhaus, Pharmazie, apotheker, Wirtschaft und Finanzen
Wieso sind Apotheken so viel teurer als online Apotheken usw.?

Hallo Liebe Mediziner/ Apotheker oder alle aus dem Bereich,

ich hab mal eine Frage:

Wieso sind Apotheken oft SEHR VIEL teurer als zum Beispiel online Apotheken (die teilweise auch eigene Apotheken zusätzlich haben) oder eBay Apotheken etc.?

Bitte versteht mich nicht falsch; ich weiß sehr wohl, dass da bei den anderen Apotheken vllt. andere Dinge bezahlt werden müssen usw. aber einige Dinge sind so viel teurer, da fass ich mir ab und zu an den Kopf. Wie gesagt, es gibt sogar normale Apotheken, mit zusätzlichem online Shop. (Die Argumente man müsse Licht und Lager und Personal zahlen greift irgendwie nicht mehr)

Desweiteren höre ich oft das Argument: Apotheker beraten auch. Also bei allen Apotheken bei denen ich war, wird nie beraten und wenn z. B. die Frage kommt: "Wissen Sie wie man das einnimmt oder anwendet?" Dann sage ich gleich JA, weil ich natürlich schon weiß wie das ganze funktioniert. Und selbst wenn die beraten, dann meistens nicht länger als 30 Sekunden und dann sagen die auch Sachen, die man schon weiß. Bei sehr alten Leuten eventuell ganz hilfreich, aber sonst?

Ich kaufe sehr oft bestimmte rezeptfreie Produkte online. Ein Beispiel ein Produkt, dass ich im Internet für 23 - 25€ (INKLUSIVE VERSAND) finde. In der Apotheke kostet mich das ganze 35€ und je nachdem wo ich bin, zum Beispiel direkt in der Innenstadt (lebe in einer Großstadt), kann es sogar 40€ kosten.

Ich finde das nicht normal. Ein Preisunterschied von 10 oder 15€ geht mir nicht in den Kopf.

Ich denke mir oft wenn ich wieder was brauche: "Ach komm unterstütze deine eigene Apotheke bzw. die Apotheken allgemein. Das Produkt wird vllt. 5€ mehr kosten in der Stadtapotheke oder der örtlichen und du hast was gutes getan." Und dann kommt eben doch der Schock, dass alles so viel teurer ist.

Ich kann einfach keinen guten Grund finden. Denn es gibt auch viele normale Apotheken, die einen online Shop haben und die haben genau die selben Kosten wie eben eine normale Apotheke (weil sie eine sind) und können die Sachen trotzdem billiger anbieten.

Heute hatte ich das Erlebnis des Preisschocks leider wieder. Und ich muss sagen: Ich werde die Apotheken wirklich meiden so gut es geht. Außer für eine Sache, aber sonst kaufe ich nur noch online. Auch wenn das nicht für eine Apotheke ein Genickbruch ist, kann ich nur sagen: Irgendwann wird es vllt. zum Genickbruch, wenn immer mehr Menschen Ihre Medis online kaufen.

Ich fände so ein Konzept wie MediaMarkt gut, wo man sagen kann, dass man das Produkt woanders billiger gesehen hat und dann gucken die auch nach und bieten das dann zum selben Preis. So hat man sein Geld trotzdem bei ihnen gelassen, versteht ihr?

Ich würde gerne eure Argumente lesen hören. Pro / Contra.

Liebe Grüße

Medizin, Rezept, Medikamente, Apotheke, Personal, rezeptfrei, teuer, apotheker
Zahnmedizinstudium oder Pharmaziestudium?

Ich werde mein Abitur dieses Jahr hoffentlich in der Tasche haben und bin am überlegen, welchen dieser zwei Studiengänge ich wählen sollte. Meine Chancen, dass ich sofort angenommen werden stehen für das Zahnmedizinstudium gering und ich müsste wahrscheinlich Wartesemster einlegen (12 Wartesemster) u.-oder einen Hamnat-Test schreiben (der mir weitere Punkte anrechnen würde aber ziemlich schwer ist). Nichtsdestotrotz müsste ich wahrscheinlich eine Ausbildung während der 4 Jahre machen, falls ich nicht sofort angenommen werde. Im Pharmaziestudium könnte ich vielleicht geradenoch angenommen werden, und falls nicht wären die Wartesemster dennoch kürzer (2 Wartesemster 1.9). Auch hier würde ich eine Ausbildung beanspruchen und danach Pharmazie studieren (Minuspunkt ich bin nicht gut in Mathe). Dann zählt noch das Gehalt. Ein/e Apotheker/in verdient im Durchschnitt etwas weniger als ein Zahnarzt/-ärztin und während sich bei einem Zahnarzt das Gehalt nach Berufserfahrung bzw. Berufsjahren viel mehr erhöhen kann, kann der Apotheker von einer Gehaltserhöhung "nur träumen", bzw. hält sich diese nur in Maßen. Auch ist mir, zwar nur in Maßen, aber dennoch "der Rang" meiner Berufswahl wichtig. Und auf dem ersten Blick scheint ein "Zahnarzt" ein höheres Ansehen in der Gesellschaft zu haben. Oder irre ich mich vielleicht? Und selbst wenn, wie geht ihr damit um bzw. seit damit umgegangen oder werdet damit umgehen?

Ich danke euch schonmal fürs durchlesen und natürlich auf eure Antworten :)

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Mein linker Fuss ist extrem angeschwollen und mein Arzt weiss keinerlei Rat mehr. Könnt ihr mir helfen?

Hallo zusammen,

ich leide schon seit etwa 5 Jahren immer malwieder unter einem sehr arg geschwollenen linken Fuss. Er schwillt einfach so auf dem Fussrücken/ Fussballen an und spannt. Es ist auch kein Knöchel mehr zu sehen. Der Fuss schwillt von der linken Seite nach oben na, sieht aus wie ein halbmond so dick ist er etwa. manchmal fast 5cm nach oben. Er spannt auch sehr stark und ab und an schuptt er sich auch. Mein Doc weiss leider nicht, was es sein könnte.

Wasser hat er immer ausgeschlossen. Bei Ihm bekomme ich immer die "Antwort" - es sei mechanisch bedingt. Bloss was heisst dies genau? Es ist echt nurnoch traurig, denn ich komme in kein Schuh mehr rein und somit behindert es mich im Alltag.

Ab und an wenn es sehr stark ist, bekomme ich eine Kortison-Spritze ins Gesäß rein und nach Tagen lässt die Schwellung dann wieder etwas nach. Ich weiss echt nicht mehr, an wen ich mich wenden soll.

Vor Jahren habe ich unter erhöhten Harnsäurewerten gelitten und bekam Gichtanfälle, so stark, daß er auch anschwillte und ich ihn also den Fuss nichtmal berühren konnte, von einem auftreten des Fusses ganz zu schweigen. Die Gichtanfälle wurden dann allerdings besser und traten seither nichtmehr auf.

Kurz paar Daten zu mir:

Ich bin Männlich, 40 Jahre, wiege 160 Kilo (leider). Habe Diabetes Typ 2 ohne Insulin. War bis vor 2 Jahren noch extremer Alkoholiker.

Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Auch nicht, an wen ich mich noch wenden sollte.

Vielleicht habt Ihr ja ähnliches durchgemacht, oder könnt mir Tipps und Ratschläge geben.

Habe ein Bild von meinem Fuss hochgeladen, so sah er vor 2 Jahren aus. Momentan ist er genauso arg geschwollen, aber bisher keinerlei Rötung vorhanden.

LgMarkus

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Medizin, Wasser, Allgemeinwissen, Arzt, Gicht, Orthopäde, apotheker, rheumatologe
Linke & rechte Hand (und Köperhälfte) nicht unabhängig von einander beweglich

Hallo liebe Gemeinde ! Hier handelt es sich um eine medizinische Frage & ich werde dazu auch mal ( es ist nicht dringend, hab`s von Geburt an ) & optimistisch gesprochen wohl auch die voraussichtliche Hälfte meines Lebens damit umgehen können.

Mein Problem ist, daß ich mit meine linke ( oder rechte ) Hand nicht gänzlich unabhängig voneinander bewegen kann. Ich meine nicht, daß ich es nicht unterscheiden könnte, nein, ich meine hier ein richtiges "Neuronales Übersprechen", wenn ich also kräftige Bewegungen mit der rechten Hand mache, dann macht die linke Hand in abgeschwächter Form mit. Ähnlich, und das fiel mir erst später auf, ist es sogar bei den Armen, wenn ich diesen stark belaste. Wenn ich z.B über`s Oktoberfest gehen würde & sagen wir mal 3 Mass Bier mit einer Hand versuchen würde zu heben, so macht die andere Seite mit & verkrampft ein wenig.

Ich habe mal versucht, im Internet nach "Gleichgesinnten" zu suchen aber ich finde weder Foreneinträge, noch neurologische Beschreibungen des Phänomens. Es scheitert wohl da dran, daß ich nicht weiss, wie sich das ganze nennt. Der Begriff "Beidhändigkeit" beschreibt nämlich etwas anderes.

Das ganze ist nicht "lebensbedrohlich", aber es würde mich freuen, wenn ich das ganze etwas eindämpfen könnte, denn ich bin Gitarrist & es stört mich schon etwas.

Es gibt aber zumindest 2 Personen, die`s ebenfalls hat: meine Mutter :-) scheint also erblich. Sollte jemand etwas dazu sagen können, würde es mich freuen.

lg Christian

Muskeln, Medizin, Gesundheit, Menschen, Gehirn, Arzt, Motorik, Nerven, Neurologie, apotheker

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