Wie kann man erkennen, ob einem ein Arzt ein Placebo verschrieben hat?

7 Antworten

Ganz "allgemein" erkennt man das an folgenden Punkten:

  • Es gibt keine andere Pharmako-Behandlung
  • Es wird kein anderes, wirkungsvolleres Medikament vorenthalten, so dass sich die bestehende Lage verschlechtert
  • Es sind nur geringe Beschwerden vorhanden, und es besteht Aussicht auf Besserung.

Mir selbst ist bekannt, dass ein Patient über mögliche Risiken einer Placebo-Behandlung von Arzt aufgeklärt werden sollte/muss.

Denzufolge müsste der Patient von sich aus wissen, ob er denn nun unter einer Behandlung mit Placrbos steht, oder nicht.


Erfahrungsgemäß weiß ich, dass nicht jedes Medikament bei jedem Patienten gleich wirkt.

Aber wie kommst Du auf Placebo?

Wenn eine gewünschte Wirkung nicht einsetzt, dann spricht man doch entweder mit dem behandelnden Arzt und passt das Medikament an, oder man holt sich auch schon mal von anderen Ärzten Meinungen ein.

Wobei es aber auch durchaus Erkrankungen gibt, wo auch Schmerzmittel nicht wirklich wirken oder helfen.

Ich finde aber trotzdem Deinen Gedankengang, mit dem angeblichen Placebo, ein bisschen seltsam, weil es eben auch nicht mit jedem Medikament zur Besserung oder Heilung kommt. Ist aber allgemein eigentlich bekannt.

Alles Gute für den Patienten

Schau dass Medikament im Internet nach.

Bei Opiaten gibt es einen Gewöhnungseffekt. Die Dosierung muss entsprechend angepasst werden.

Sprich mit dem Arzt darüber.

Nicht alle Opiate wirken so, wie dein Patient das gewöhnt ist.

Mit der Zeit tritt zudem ein Gewöhnungseffekt ein, die Dosis muss erhöht werden. Daher die Gefahr der Abhängigkeit.

Die Placebo- Geschichte klingt für mich absurd.

FZ

P-Tabletten oder P-Dragees, beides kann aber nicht zu Lasten der Krankenkassen auf rosa Rezept verordnet werden.

Wenn du doch aber ein Rezept gesehen hast, verstehe ich die Frage nicht so ganz. Steht doch deutlich drauf was verordnet wurde.