Ohne Antidepressivum nicht arbeitsfähig mit Antidepressivum darf ich nicht arbeiten.

Sehr geehrte Community,

ich mach seit 2012 eine Ausbilung im Handwerk. Ich habe mit schweren Depressionen zu kämpfen , einen Stationären aufenthalt habe ich hinter mir und kurzzeitig wurde Ich relativ erfolgreich mit einem Moodstabilizer sowie einem Antidepressivum behandelt. Das Problem an der Sache ist , dass ich laut aussagen der zuständigen Kammer sowie des Arbeitgebers , die Ausbildung unter einfluss von Psychopharmaka nicht weiter machen DARF. Entgegen der Meinung aller aufgesuchten ärzte darunter neben dem Hausarzt auch unterschiedliche Psychiater, die alle bestätigten, das die Arbeitsfähig positiv beeinflusst werden würde, wehrt sich der Arbeitgeber gegen eine medikamentöse Behandlung. Nach dem Aufenthalt habe ich eine Wiedereingliederung begonnen, mit der Ich mich im 3. Monat befinde und immernoch bei 5 Stunden arbeitszeit liege.

Nach harten Schicksalsschlägen in jüngster vergangenheit, befinde ich mich wieder in einer schweren depressiven Episode. Die Typischen alternativen Behandlugen, wie raus gehen sport machen usw usw. bringen auch gar nichts mehr. An diesem Punkt hat mir der behandelnde Psychiater heute ein Ultimatum gesetzt. Sollte sich in einem weiteren gespräch mit dem Arbeitgeber seine Einstllung zur Behandlung nicht ändern, sollte ich sogar über einen Abbruch nachdenken. Das Problem an der Sache ist das die Kammer voll hinter dem Arbeitgeber steht, und schon viele Gesrpäche dieser Art stattgefunden haben. Die Zeit bis ich auf das Medikament eingestellt bin würde ich Urlaub nehmen, um dann zu arbeiten wenn alles so wirkt wie es soll.

Wie kann ich argumentieren, um seine Meinung zu ändern? Gibt es noch andere Alternativen als einen Abbruch?

Arbeit, Medikamente, Ausbildung, Konzentration, Arbeitsrecht, Antidepressiva, Berufsverbot
Akne oder Allergie wegen Antidepressiva

Hallo zusammen, vor einiger Zeit habe ich schon mal über meine psychischen Probleme berichtet. Ich hatte massive Schlafstörunge. Habe Valdoxan bekommen was wiederum bei mir überhaupt nichts gebracht hat. Was zusätzlich sehr belastet hat und auch derzeit noch aktuell ist, ist dass sich mein Hautbild im Gesicht extrem verschlechtert hat. Aufgrund meiner psychosomatischen Probleme habe ich mich dann dazu entschlossen mich in einer Psychosomatik behandeln zu lassen. Auch das Hautproblem habe ich angesprochen. Ich hatte stark den Verdacht, dass dies vom Valdoxan kommen würde. Da es ja bei mir nicht wirklich etwas genutzt hat haben es die Ärzte dort auch abgesetzt und mich auf Sertralin 100mg morgens umgestellt. Zum Schlafen bekam ich Dominal-Tropfen. Beide Medikamente halfen mir sehr gut. Der Schlaf pendelte sich sehr gut ein und meine Stimmung wurde ausgeglichen und stabil. Mein HAutbild allerdings verbesserte sich nicht annähernd. Obwohl es mir psychisch mitlerweile wieder sehr gut geht, mein Schlaf zurückgekommen ist und ich mich im insgesamten sehr wohl fühle habe ich viele kleine Pusteln auf der Stirn und an den Schläfen. Es handelt sich dabei nicht um richtige Pickel, sondern einfach um viele kleine Unebenheiten und leichte Rötungen. Ich bin momentan auch sehr entspannt und habe viel Zeit mir etwas gutes zu tun. Besuche regelmäßig die Sauna, mache Gesichtsmasken. Bin viel an der frischen Luft, treibe Sport und gehe einmal die Woche ins Solarium. Nichts hilft. Auch die spezielle Akne-Creme von Avene die mir schon mal vor 2 Jahren gut half bringt nichts mehr. Was soll ich tun? Ist es nun Akne oder eine Allergie? Wäre dankbar für eure Infos. Lg Sonnenhorizont

Allergie, Akne, Antidepressiva, Sertralin
Antidepressiva ohne Einverständnis der Eltern?

Hallo, ich bin 15 und somit noch minderjährig. Seit 2 Jahren stell ich mich in regelmäßigen Abständen einer Kinder-und Jugenpsychiatrie vor. Hatte auch schon stationöre Aufenthalte ohne Erfolg. Auf Anraten meiner Therapeutin wurde meinen Eltern empfohlen, die Einnahme durch Antipressiva eine ambulante Therapie zu beginnen. Dies wurde jedoch von meinen Eltern abgelehnt. Ein halbes Jahr lang nahm ich auch schon ein Johanniskrautpräparat ein, jedoch auch ohne Besserung oder spürbare Wirkung. Da es mir immer schlechter geht, war ich gestern bei meiner Hausärztin, die auch regelmäßig aus der Kinder-und Jugendpsychiatrie Berichte von mir erhält. Nach einem etwas intensiven Gespräch, empfahl sie mir, dass sie sich bis morgen erkundige ob sie mir ein Antidepressivum und ein Medikamet gegen ausgeprägte Zwänge ohne die Einverständnis meiner Eltern verschreiben darf. ( Sie erkundigt sich nach dem Rechtlichen). Ihre Aussage war auch, dass sie sich gut vorstellen kann, dass es funktioniere, da meine Eltern ja sogesehen eine Besserung verweigern und ich ein Rechtr darauf habe gesund zu werden. Morgen hab ich dann erneut einen termin bei ihr, leider bin ich schon so gespannt ob es klappt und ich kann es kaum erwarten, da meine Frage an euch: Denkt ihr dass das funktioniert? Darf sie mir ohne Einverständnis meiner Eltern mir solche Medikamente verschreiben?

Danke schonmal im voraus.

Recht, Antidepressiva
Zu früh kommen nach Antidepressiva

Hallo liebe Community,

Mein Arzt hat mir zur Behandlung meiner Depressionen Paraoxetin verschrieben. Wie bei fast allen Antidepressiva hat es Einfluss auf die Sexualfunktion. Zu Beginn der Einnahme hatte ich leichte Errektionsstörungen , die sich aber legten. Danach verwandelten sich die Nebenwirkungen und ich hatte lediglich Ejakulationsprobleme. Es war mir für einen Zeitraum von ca. 2 Wochen nicht möglich zum Samenerguss zu kommen. Das hatte zur Folge , dass meine Frau und ich sehr langen und ziemlich harten Sex hatten, bis sie nicht mehr konnte. Bei mir war das Problem halt nicht gegeben. Da ich aber schon gerne wieder zum Ogasmus kommen wollte habe ich nach Absprache mit meinem Arzt das Medikament gewechselt (Elontril). Dies nehme ich jetzt auch ca. seit 2 Wochen. Jetzt sind die Probleme genau in der anderen Richtung. Beim Sex und auch bei der Selbstbefriedigung komme ich sehr schnell zum Ogasmus. Auch meine Errektionsfähigkeit ist leicht eingeschränkt. Meistens habe ich allerdings eine Erektion, komme dann aber viel zu früh. Ich weiß nicht woran das liegen kann. Hatte vor der Einnahme nie besondere Probleme mit vorzeitiger Ejakulation. Mir ist aufgefallen, dass mein Vorhautbändchen sehr überempfindlich ist, es ist gerötet und reagiert eher mit einem Jucken auf Penetration, was dann auch den Ogasmus auslöst. Es ist auch kein sonderlich schönes Gefühl wie die Ogasmen vor der Einnahme. Kann es sein, dass durch die harte und lange Penetration während der Phase in der ich nicht kommen konnte mein Vorhautbändchen zu stark gereizt wurde und jetzt überempfindlich reagiert und ich so vorzeitg komme?

Als Anmerkung kann ich noch hinzufügen, dass ich ein leicht verkürztes Vorhautbändchen habe. Ich weiß nicht ob das auch Auswirkungen auf das Durchhalte vermögen haben kann.

Ich hoffe ich habe mein Problem ausreichend beschrieben. Ich freue mich auf eure Antworten :)

Mit freundlichen Grüßen,

Dennis

Sex, Antidepressiva, Vorhaut, Vorzeitiger Samenerguss, Erektionsstörung, zu früh kommen
Cipramil - Citalopram Langzeiteinnahme

Hallo,

Ich war vor einigen Jahren wegen schwerer Depressionen über 1 1/2 Jahre in therapeutischer Behandlung. In einer extremen Phase habe ich selektive Seretonin Wiederaufnahmehemmer verschrieben bekommen (Cipramil/Citalopram). Zuerst hatte ich Angst vor einer möglichen Persönlichkeitsveränderung .- aber auch ein 2 Monatiger Test mit höchstdosierten Johanniskraut hatte damals keinerlei verbesserung gebracht.

Die Antidepressiva haben mir unheimlich gut geholfen. Zum ersten mal seid ich mich erinnern kann hatte ich dort ein prositives Lebensgefühl (ohne dabei über alle maßen euphorisch zu sein, oder mein Ego zu verändern) - ein ganz neues Gefühl endlich mal nicht alles schwarz zu sehen und permanent an allem zu zweifeln.

Trotzdem habe ich mich am Ende der Therapie entschieden die Medikamente wieder schrittweise abzusetzen.

Das ist jetzt einige Jahre her. Ich überlege ernsthaft eine längere Einnahme des Medikamentes. Seid der Therapie habe ich zwar gelernt mit schwarzen Tagen besser klar zu kommen, aber das negative Grundgefühl ist seid dem wieder da und macht mir das leben nicht wikrlich einfach. Manchmal fühl ich mich einfach so unglaublich schlecht - oft ohne für andere ersichtliche gründe.

Meine Frage jetzt - ist es gefährlich Cipramil über lange zeit einztunehmen? Welche auswirkungen hat das? Gewöhnt sich der Körper so dran dass man im schlimmsten Fall abhä

Antidepressiva, Citalopram

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