Antidepressiva bei Liebeskummer?

Der Text wird lang, aber doch würde ich mich freuen wenn ihr euch kurz 5 Minuten nehmt...

Ich habe seit über 2 Jahren Liebeskummer und habe das Gefühl es wird immer stärker... Ich weiss es klingt total verrückt...Aber angefangen hat alles mit einer kleinen Schwärmerei aus der von meiner Seite aus Gefühle entstanden, in die ich mich total gesteigert hatte und jetzt denn Weg raus nicht mehr finde. Es gab jedoch bis heute keine Beziehung und ich habe auch keinen Kontakt mit dem Mann. Er weiss (oder wusste) jedoch von meinen Gefühlen. Ich habe noch 1000 offene Fragen die er mir wohl nir beantworten wird und meine Hoffnung an der ich klammere kann ich auch nicht loslassen.

Ich habe mich so sehr in die Sache hinein gesteigert dass ich keinen Ausweg mehr sehe, das ganze mir Psychisch nicht gut tut. Seit Dezember habe ich (nach 5 Jahren clean sein) wieder mit selbstverletzen angefangen. Für mich ist das einfach ein Ventil um mit dem seelischen Schmerz klarzukommen. ( DAS weiss der oben genannte Mann meineswissens nicht)

Im März war ich begleitet von einem Kumpel von mir 2x bei meinem Hausarzt. Das erste mal hat er mir Beruhigungstabletten verschrieben in der Hoffnung dass meine Schlafstörungen aufgrund des Ganzen besser werden.Sie halfen jedoch nicht. Das 2. mal hat er mir Antidepressiva verschrieben und mich an eine Psychologin verwiesen. Die Tabletten habe ich nicht genommen, habe es meinem Arzt auch gesagt dass ich die nur nehme wenn es gar nicht mehr anders geht. Bei der Psychologin war ich 7x, es hat aber überhaupt nicht gepasst. ich habe mich von ihr nicht verstanden gefühlt. Sie hat mein Untergewicht in den Vordergrund gestellt, was jedoch auch eher eine Nebenwirkung des ganzen ist. Nachdem sie dann auch noch einen Termin vergessen hat und ich vor verschlossenen Türen stand habe ich die Therapie abgebrochen. Nach diesen 7 Terminen fühlte ich mich schlechter und unverstandener als davor.

Die letzten 2 Monate habe ich irgendwie durchgeschlagen, mittlerweile habe ich jedoch das Gefühl ich kann nicht mehr tiefer fallen und doch lande ich immernoch tiefer... Nun sehe ich diese Antidepressiva als letzte Möglichkeit. Nur: Helfen die wirklich, auch wenn mein eigentliches Problem Liebeskummer ist und nicht Depressionen? Es sind Citalopram 20mg am Tag.

Liebeskummer, Antidepressiva, Arzt, psychische Erkrankung
Wut, Arroganz, Aggression und gefühlskalt durch Fluoxetin?

Mein Mann nimmt seit zwei Jahren Fluoxetin. Ca.6 Wochen nach der ersten Einnahme hatte ich den Eindruck, dass es ihm hilft und die gewünschte Wirkung eintritt. Aber ungefähr drei Monate später hat sich einiges geändert. Mormalerweise ist er ein liebevoller, mitfühlender Mesch. Er war stets für mich da. Da ich chronisch krank bin, habe ich zwischendurch immer wieder mal einen Durchhänger. Wenn ich manchesmal wegen meiner Krankheit in Tränen ausgebrochen bin und keine Kraft mehr hatte, war er immer an meiner Seite und hat mich getröstet. Ich war immer, vom ersten Tag an wo wir uns kennengelernt haben, seine absolut große Liebe. Wir haben uns immer perfekt ergänzt. Natürlich gab es auch immer wieder mal Zoff, aberdie Versöhnung war immer stärke, als der Streit. Alle um uns herum waren immer der festen Überzeugung, dass wir das perfekte Paar sind. So dachte ich auch immer. Wie schon gesagt, ein viertel Jahr nachdem er mit Fluoxetin angefangen hat, wurde vieles merkwürdig. Er hat zuhause fast nie Alkohol getrunken. Wir mussten ganz oft viele Flaschen Bier wegkippen, da es schon seit Monaten abgelaufen war. Zu Beginn der Einnahme haben wir uns beruflich selbstständig gemacht und vom ersten Tag an, lief unsere Firma Bombe. Relativ schnell ist die Firma gewachsen und wir haben schon relativ viele Mitarbeiter eingestellt. Nach Feierabend wurde also mit den Mitarbeitern immer wieder Bier getrunken. Also quasi nach Feierabend. Gegen ein Feierabendbier habe ich nichts einzuwenden. Wenn er früher mal ne Flasche Biergetrunken hat, hater die Flasche in vollen Zügen genossen. Aber seitdem die Firma da ist trinkt er täglich. Man merkt schon nach ein Flascher, dass er es nicht vertragen kann. Nach derzweiten Flasche ist er extrem angeheitert und mann kann sich mit ihm nicht mehr vernünftig unterhalten. Nach Flasche 3 fängt er an, mich zu beleidigen und mich verbal zu verletzen. Der Bierkonsum hat sich mit der Zeit gesteigert. Er Meint ich bewertealle über, ich bilde mir alles ein, und ich wäre in seinen Augen am durchdrehen.Er hat allerdings noch nie früh am Tag getrunken. Also gegn 16/17h wenn alle an der Firma versammelt sind, fängt es an. Er ist im Großen undGanzen extrem gefühlskalt, beleidigend, arrogannt und aggressiv geworden. Wenn ich ihn auf ein Problem amspreche und wie ich es alles sehe, eskaliert die Lage meist. Er hat sich nicht unter Kontrolle. Unser Sohn bekommt alles life mit. Ich habe schon sooft mit meinen Mann gesprochen, dass er dieses aggresive rumschreien und diese abartige Arroganz ablegen soll. Seit ungefähr Oktober wird dasFluoxetin runtergestuft und es sieht aus, als wenn hier alles nur noch schlimmer wird. Ich möchte meinen Mann zurück. Kann es am Fluox. und Alkohl liegen, dass er sich so verändert hat? Ich weiß einfach nicht mehr weiter! Manchmal behandelt er mich wie Dreck und stellt mich bloß vor anderen. So langsam mache ich mir Sorge, dass ich den Mann, mit dem ich 15Jahren zusammen bin, nun seinen wahren Charakter zeigt!

Antidepressiva, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Fluoxetin
Antidepressiva ohne Pickel und welche Aknetherapie verträgt sich mit Antidepressiva? (Sertralin und Ciscutan)?

Hallo an alle!Ich bin 26 und habe leider schon seit der Pubertät sehr unreine Haut. Es ist keine schlimme Akne, mal besser mal schlechter aber trotzdem nicht sehr schön anzusehen und gerade Make up macht es immer sofort schlimmer, nur ohne traue ich mich kaum unter Menschen. Seit einigen Jahren leide ich auch unter einer mittelschweren Depression. Momentan versuche ich aber aktiv meine Probleme in den Griff zu kriegen und möchte meine Veränderungen mit Antideppresiva unterstützen. Da ein grosser Faktor meiner Depression auch meine schlechte Haut ist würde ich parallel gerne eine Aknetherapie machen. Habe bereits von einigen Freunden sehr positive Rückmeldungen über Aknemedikamente gehört und mir jetzt mal einen Termin beim Hautarzt gemacht. Habe zur Vorinformation jetzt mal im Netz gesucht und lese da sehr häufig über Verschlechterungen von Akne wegen Antidepressiva unter anderem auch Sertralin welches mir mein Arzt verschrieben hat. Ich werde mich zwar genau beim Hautarzt und auch beim Psychiater über verschiedene Möglichkeiten informieren aber wöre dankbar über ein paar Erfahrungsberichte. Weiss jemand von euch ein Antidepressivum ohne Hautverschlechternde Nebenwirkung bzw hat jemand Erfahrungen mit Wechselwirkungen von verschiedensten Aknemedikamenten und ADs? Meine Tendenz gegen die Akne wäre zur zeit Ciscutan...Bitte Helft mir, bin über jeden Tipp dankbar!Liebe Grüsse, Sabi

Medizin, Gesundheit, Beauty, Haut, Akne, Antidepressiva
Sollte ich meine Therapeutin auf ein weiteres Medikament ansprechen?

Guten Tag zusammen,

ich versuch es so kurz wie möglich zu machen

(Ich weiblich und 19j.)

Ich gehe in die Therapie schon seid ca. 6 Jahren. Jedenfalls leide ich unter Depressionen, an Magersucht, Borderline, PTBS, Zwangsstärungen (Handlungen und Gedanken gemischt) und Ängste, unter anderem die Soziale Phobie (auch andere Ängste).

Jedenfalls, wie ihr sieht, leide ich an viele verschiedene Dingen, aber ich bin auch schon Jahren in Therapie und war mehrere Male in einer Klinik. Nun ich nimm zwei verschiedene Medikamente. Truxal 50mg und Seralin Mepha (auch bekannt unter Sertralin Mepha) 50mg.

Truxal ist ein Neuroleptika. Es hilft mir für Angstzustände, ist Stimmungsaufhellend und ich hatte ne lange Zeit mal Dinge gesehen und gehört die nicht da waren, weswegen das Hilfreich war, aber vor allem bekam ich es, damit ich besser einschlafen und durchschlafen kann, also wegen meinen Schlafstörungen, da ich bei den Schlafmedikamenten immer Panikattacken bekam. (Nebenwirkung wohl)

Seralin Mepha ist ein Antidepressiva. Dieses Medikament ist für meine Depressionen, sowie auch für PTBS, Panikstörungen und der Sozialer Phobie sehr Hilfrech, als auch für Zwänge, da merke ich es sehr stark, dass meine Zwänge viel weniger wurden.

Nun leide ich ja noch an verschiedene symptomen wie Dissoziationen, (wegen PTBS) und andere Sachen, wo ich extrem aufgelöst bin, mich kaum beruhigen kann und dann zusätzlich die Angst steigt, dass ich anfange zu Dissozieren, meine Suizidgedanken usw. kommen. Ich hatte in den Kliniken, wenn es mir so schlecht ging, Temesta bekommen, damit ich mich etwas besser beruhigen konnte.

Zur Zeit hilft mir die Therapie eigentlich ganz gut, nur meine Therapeutin ist schwanger und ihre Schwester vertretet sie dann nach der Geburt (ab 1. April dann) und ich weiss, das ich ewig brauche, bis ich mich teilweise immer mehr öffnen kann und vertrauen aufbauen kann. Aber auch bei meiner jetztigen Therapeutin, da läuft es wie gesagt ganz gut, nur sie ist ja in Notsituationen nicht da und ich wohne alleine in einer 3 1/2 Zimmer Wohnung.

Nun genug zu den Informationen, hoffe ich, bei Fragen danne einfach fragen. Jedenfalls ist meine Frage, ob ich meine Therapeutin mal darauf ansprechen soll/fragen soll, ob sie mir ein Beruhigungsmittel für Notfälle verschreiben sollte, beispielsweise Temesta, da ich das ja schon öfterers hatte, oder so? Bei mir wurde immer Truxal empfohlen, allerdings brauchen die bei mir irgendwie 2 Stunden bis sie wirken, daher ist es gut für das Schlafen damit ich im Dunkeln nicht dene ich höre und sehe etwas und damit ich gut einschlafen und durchschlafen kann. Da nimm ich sie dann irgendwann abends um 6 oder 7 damit ich so gegen 11 oder 12 gut schlafen gehen kann.

Danke schonmal fürs lesen und bis dann.

Therapie, Medikamente, Erkrankung, Psychologie, Antidepressiva, Beruhigung, Psyche

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