Relevanz Übergewicht im Beamtenverhältnis auf Widerruf

Hallo liebe Leute,

nun habe ich so viel recherchiert und bin dadurch leider nur noch verwirrter geworden und hoffe durch euch ein wenig Licht ins Dunkle bringen zu können.

Es geht darum, dass ich die Chance auf eine Ausbildung im Beamtenverhältnis aus Widerruf habe, sofern meine Diensttauglichkeit festgestellt werden kann. Dafür muss ich nun demnächst zu einem Amtsarzt, der dieses Urteil fällen soll. Leider bin ich derzeit noch übergewichtig. Ich habe seit dem letzten Jahr große Erfolge vermerken können, was meine Gewichtsreduktion angeht und bin selbstverständlich noch immer auf meinem Weg zum Normalgewicht. Außer einer Schilddrüsenunterfunktion, gegen die ich Medikamente bekomme, habe ich keine Erkrankungen, nehme keine Medikamente und meine Blutwerte befinden sich alle im absoluten Normbereich. Die Laboruntersuchung des großes Blutbildes werde ich dem Amtsarzt mit vorlegen.

Nunja, meine Frage ist daher, ob jemand mit dieser Situation schon Erfahrungen sammeln konnte. Teilweise lese ich, dass es für das Beamtenverhältnis auf Widerruf noch kein Ausschlusskriterium ist (erst für das auf Probe/Lebenszeit), teilweise ist jedoch auch das komplette Gegenteil zu lesen und das Übergewicht wird dann als totales Ausschlusskriterium dargestellt. Dazu zu sagen ist, dass es sich um eine Ausbildungsstelle im öffentlichen, gehobenen Dienst bei einer Stadtverwaltung handelt.

Mit freundlichen Grüßen

Ausbildung, Amtsarzt
Kann ich aus bestimmten Gründen den angesetzten Amtsarzt beim Arbeitsamt ablehnen?

Hallo

ich habe eine Angststörung und depressionen. Ich traue mich oft kaum raus auch und bin deshalb in Behandlung.

Jetzt muss ich zum ärztlichen Dienst der arge, dort soll (nicht zum erstenmal) meine Arbeitsfähigkeit untersucht werden. Leider muss ich zu einem bestimmten arzt den ich von früher her kenne. Jetzt könnt ihr denken, dass sei kein Wunschkonzert...klar aber Ich habe Angst vor diesem Arzt weil er mal bei einer früheren Untersuchung dumme bemerkungen über mich gemacht hat. Ich bin transsexuell und er hat sich darüber lustig gemacht als ich ihm das gesagt habe (sehe weiblich aus). Will gar nicht ins Detail gehen dabei... Er wollte auch einen Drogentest von mir. Ich weiß auch, was er an negativem beim letzten mal in seinen Bericht geschrieben hat über mich. Er denkt ich simuliere nur und hat mich als faul hingestellt.

Jetzt muss ich wieder zu diesem arzt. Ich sehe mich aber nicht in der Lage mich von diesem Arzt untersuchen zu lassen. Ich habe totale Angst vor diesem Termin und ich werde auch keinen Drogentest mehr machen. Ich habe angst das er mich anfasst usw. ich weiß das liest sich für manche zum lachen vielleicht aber für mich ist das mehr als unangenehm.

Macht es sinn, wenn ich auf der Rückseite meines Schreibens, dass ich dorthin muss das, was ich eben geschriebenhabe bei "sonstiger Grund" als Begründung angebe und um eine andere Ärztin bitte ? Oder sollte ich mich auf keinen Fall quer stellen und es über mich "ergehen lassen" ?

Arbeitsamt, ARGE, Jobcenter, Transsexualität, Amtsarzt
Amtsarzt Zoll mittlerer Dienst Verbeamtung mir früherer Depression und Klinik aufenthalt.

Hallo Leute, ich muss bald zur Amtsärztlichen Untersuchung und habe folgendes Problem:

Vor ca 3,5 Jahren ist meine Exfreundin gestorben und hatte nach diesem Schlag einige Probleme sowohl in ner Beziehung als auch Zuhause. Zu dem Zeitpunkt war ich 18 Jahre alt. In dieser Zeit bin ich in eine schwere Depression gefallen und war auch 3 Tage lang in einer Klinik, weil ich auch Selbstmordgedanken hatte. Zum Entschluss hatte ich eine endogene Depression. Mir geht es jetzt sehr gut und fühle mich Gesund. Es gibt also überhaupt keine Zweifel an meiner Leisung und etc. Vor kurzem habe ich auch meine Gesprächstherapie beendet. Ich war auch nicht oft wegen der Krankheit krankgeschrieben oder Arbeitsunfähig. Meine Angst ist jetzt was auf mich zukommt wenn ich zum Amtsarzt gehe und ihm alles erzähle? Natürlich habe ich auch da drüber nachgedacht es einfach zu verschweigen, dass ich depressiv krank war. Was sagt ihr dazu bzw was ist eure Meinung? Habe große Angst, dass ich als untauglich abgestempelt werde und ich meine Ausbildung nicht antreten darf. Ich muss auch die Schweigepflicht von der Krankenkasse und den Fachärzten entbinden. Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass die Ärzte bei jedem einzelnen der untersucht wird, die Akte bei der Krankenkasse anfordert oder die überhaupt nachfragt bzw anschreibt. Bei dem Hausarzt genauso. Kann der Amtsarzt auch die Berichte oder Befunde was die Therapie angeht von meinem Therapeuten anfordern, also, dass lesen zu können was mein Therapeut in seine Blöcken geschrieben hat? Oder will der nur wissen wie viele tage ich Arbeitsunfähig war?

Über jede Meinung oder Erfahrung wäre ich sehr dankbar. Habe einfach eine sehr große Angst, was das verschweigen angeht und ob die Sachen anfordern usw.

Liebe Grüße

Gesundheit, Zoll, Arzt, Beamte, Verbeamtung, Amtsarzt
Was kann man tun wenn einen der Amtsarzt nur beleidigt, statt einen zu untersuchen?

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben, weil seit gestern weiß ich nicht was ich machen soll.

Folgendes Problem: Gestern war ich mit meinem Freund beim Amtsarzt, weil festgestellt werden soll wie weit er körperlich noch belastbar und arbeitsfähig ist.

Wir saßen vor dem Büro des Amtsarztes. Als dieser kam fragte er uns ob wir bei der Anmeldung waren, davon stand nirgends etwas und es war auch nichts ausgeschildert, das auf eine Anmeldung hinweist. Als wir verneinten meinte der Amtsarzt, die Anmeldung kann er auch machen, da war er noch nett.

Dann nahm er meinen Freund mit in sein Büro, ich wartete draußen und dachte ich höre nicht richtig, als ich hörte wie der Amtsarzt die Tür von Innen abgeschlossen hat. Darf der das ohne Einverständnis von meinem Freund?

Dann gings los. Mein Freund hatte alle Berichte und Ct-Aufnahmen dabei die für die Untersuchung nötig waren.

Der Amtsarzt fing dann an meinem Freund Vorwürfe zu machen warum er sich nicht angemeldet hat, jetz muss er das machen, aber hätte ja eh nichts gebracht wenn wir zur Anmeldung gegangen wären weil die Frau die dafür zuständig is schon lange nach Hause gegangen war.

Dann folgten Sprüche vom Amtsarzt wie: "Solche Typen wie Sie haben wir jeden Tag hier sitzen, aber ich will sie ja nicht angreifen". Er fragte meinen Freund wie es zu seinem Bandscheibenvorfall kam. Mein Freund erklärte ihm das es auf der Arbeit passiert ist, als er zu schwer gehoben hat knackte es plötzlich im Rücken, danach ging nichts mehr, er musste aber weiter arbeiten gehen, sonst hätte er eine Sperre gekriegt.

Der Amtsarzt meinte, das sei kein Arbeitsunfall gewesen und nannte folgendes Beispiel: "Wenn ich Ihnen die Nase breche, kann ich das als Arbeitsunfall geltend machen."

Er fragte, was mein Freund denn die letzten zwölf Monate gemacht hat. Mein Freund erzählte ihm was er gemacht hat und dann kam er aber ins Krankenhaus wegen seiner Bauchspeicheldrüse, die hat sich wegen den Schmerzmitteln die er genommen hat, um weiter arbeiten zu können, entzündet und angefangen sich zu zersetzen. Deswegen kam er mehrmals ins Krankenhaus und da wurde auch festgestellt das er einen Bandscheibenvorfall hat.

Dann kam folgender Spruch vom Amtsarzt: "Was macht denn ihr Berufsberater? Der hat Sie gefälligst zu vermitteln und nicht mit Ihnen zu kuscheln." Da hat es meinem Freund gereicht und wollte gehen, da hat er dann gemerkt das abgeschlossen war.

Der Amtsarzt hat sich nicht einen einzigen Bericht angesehen, nicht mal den Bogen den mein Freund ausgefüllt mitbringen sollte. Der hat ihn nur runtergemacht. Und das ist auch noch der einzige Amtsarzt der für die ganze Stadt zuständig ist.

Meine Fragen sind jetzt:

Kann man gegen diesen Arzt rechtlich vorgehen? Gibt es eine Alternative wo mein Freund hingehen kann um ein Leistungsfähigkeitsgutachten zu bekommen?

Recht, Amtsarzt

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