ALG 1 - HILFE, enorme Rückforderung wegen Nachsendeantrag

Hallo Zusammen,

ich muss kurz ausholen. Ich bin Ende letzten Jahres Arbeitslos geworden, habe mich arbeitslos gemeldet und bin dann einen Monat später in ein Dorf nebenan gezogen. Ich habe meine Umzugsabsichten beim ersten Termin mündlich mitgeteilt. Noch vor dem Umzug habe ich einen Nachsendeantrag veranlasst, aber vergessen beim Arbeitsamt nochmal bescheid zu sagen. Dadurch habe ich alle Briefe des Arbeitsamtes in der folgenden Zeit erhalten. Ich war bei Terminen bei meinem Vermittler, hab ca. 80 Bewerbungen geschrieben und habe jeden Monat Kontakt via E-Mail zu meinem Berater gehabt. Im Juli diesen Jahres, also 8 Monate nach Antrag Stellung, ist es dem Amt aufgefallen, dass ich woanders wohne. Da die Post immer zugestellt wurde, gab es nie Probleme und der Umzug ist nicht weiter aufgefallen. Jetzt habe ich die Aufforderung zur Rückerstattung bekommen, weil ich nach dem Umzug nicht bescheid gesagt habe. Es handelt sich um 8 Monate und somit um knapp 10.000 Euro. Heißt also, hätte ich keinen Nachsendeantrag gestellt, wäre der Umzug eher aufgefallen und die Summe wäre wesentlich geringer. Mein Widerspruch ist abgelehnt worden.

Das geht doch nicht, oder. Das ist doch nicht Verhältnismäßig. Da kümmert man sich um die korrekte Zustellung der Post und wird dafür bestraft.

Was denkt Ihr? Was kann ich tun? Klagen?

Gruß Marco

Umzug, Arbeitslosengeld, ALG, Rückerstattung, Sozialgericht, Nachsendeantrag
Krankenversicherung in der Anmeldezeit von ALG 1

Vorgeschichte: Ein Freund von mir ist am 20.4.11 Arbeitslos geworden und hat sich auch zeitlich bei der Agentur gemeldet. In der Zeit kam es zum Verlust seiner Krankenkassenkarte. Am 18.5.11 rief er seine Krankenkasse (AOK) an um eine neue Karte ausstellen zu lassen. Die Krankenkasse teilte ihm mit das dies nicht ging, da er zurzeit (und auch seit dem 20.4.11) nicht krankenversichert ist, infolge von das sein Beitrag nicht gezahlt wurde (durch die Agentur). Die Agentur kann auch natürlich nichts zahlen da er ja seine Anträge nicht innerhalb von einem Tag einreichen kann und ALG1 ihm bewilligt wird.

Vorfall: Als ich das gehört habe,habe ich direkt meine Krankenkasse (Barmer) angerufen und erfahren das ich vom Gesetzgeber her eine Zeit von "einem" Monat weiterhin versichert werden muss, wenn auch noch kein Beitrag gezahlt worden ist. Ich bin nun auch am 1.5.11 Arbeitslos geworden,somit muss ich bis zum 1.6.11 vom Arbeitsamt ausgezahlt werden (mit mir zusammen wird auch logischerweise meine Versicherungen bezhalt), damit ich am 2.6.11 krankenversichert bin. Nun hab ich es "endlich" geschafft das ich Heute am 24.5.11 (nach Arbeitsbescheinigungen von zwei Arbeitgebern) einen Termin für die Antragsabgabe zu kriegen.Ging recht schnell,dafür das ich am 23.5.11 erst angerufen hab.Ich kann mir aber nicht vorstellen das ich diesen Monat schon ausgezahlt werde,somit auch mein Beitrag für die Krankenkasse nicht.

Frage: Was ist wenn ich am 2.6.11 erkranke / einen Unfall hab oder sonstiges ?? -kann die Krankenkasse die Kosten verweigern?

Muss die Agentur nicht auch dafür Sorge tragen,dass sie mich innerhalb eines Monats auszahlen und nicht nur ich selbst?

Ich als Arbeitnehmer kann nämlich kein Druck auf meine Arbeitgeber ausüben,das sie meine Arbeitsbescheinigungen sofort ausfüllen und zurück schicken und eine Ersatz(arbeits)bescheinigung benötigt die Lohnsteuerkarte die auch mein letzter Arbeitgeber hat.

Die Agentur könnte mir auch sicherlich kein Beleg dafür geben,welches die Zahlung der Beiträge garantiert, weil erst festgelegt werden muss ob ich ALG1 beziehen kann.

Wäre sehr dankbar für eine schnelle Antwort,damit ich weiß was ich bis dato noch tun muss.

MfG

Arbeitslosengeld, ALG, Krankenversicherung, Anmeldung
ALG - Fragebogen bei eigener Kündigung .... Hilfe bei der Formulierung ...

Hallo

ich habe mich nun zum ersten mal arbeitslos gemeldet ... bei eigener kündigung... ich habs nicht mehr ausgehalten ... der druck ist zu groß geworden nun habe ich diesen fragebogen erhalten ... um zu begründen warum eigenkündigung und was ich alles hätte unternommen mit dem AG um diese eigenkündigung zu umgehen ... die dame von der BfA meinte dieser Fragebogen wäre sehr wichtig ...

nun quäle ich mich die längste zeit mit dem ausfüllen dieses formulars ..

kann mir einer helfen?

  1. Aus welchen Gründen haben Sie das Beschäftigungsverhältnis beendet ?

ah ja ... weil der Druck zu groß geworden ist ... zentralisierung des von mir geführten bereichs nach london (nach 10 Jahren aufbauleistung) ... psychischer druck ... ich hatte das gefühl und man ließ mich spüren, dass man mich los werden wollte ... aber kkeine offene rede davon ... man würde meine arbeitsleistung sehr schätzen ... indirekt machte man mich verantwortlich, dass diese seitens der firmenspitze entschiedene zentraliesierung nicht den erfolg bringt wie gewünscht....

--> so und wie formuliert man das nun ....?

  1. haben sie versucht, diese gründe zu beseitigen ?

na ja wie denn ...

was haben sie unternommen

--> was soll ich denn da hinschreiben ?

bei nein ... warum haben sie keinen versuch unternommen ... bitte begründen ...

--> und was schreibe ich hier?

  1. war es möglich,
Kündigung, Arbeitslosengeld, ALG, Formulierung, Fragebogen

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