Es ist so; ich bin gelernte Kauffrau für Bürokommunikation und habe letztes Jahr meine letzte Beschäftigung gekündigt, um eine Weiterbildung zum Wirtschaftsfachwirt abzulegen. Der Lehrgang ging bis Ende März und die schriftlichen Prüfungen liefen bis Ende April. Nun bin ich seit Anfang April als "Arbeitssuchend" beim Arbeitsamt gemeldet.

Als ich dann bei meiner Sachbearbeiterin war, hat sie mein Profil auf meine Ausbildung ausgelegt und dagegen zu sprechen ließ sie nicht zu. Seit dem erhalte ich nur noch Vermittlungsangebote als Bürokraft. Ich mein, ich hätte die Weiterbildung nicht machen müssen, um weiterhin als Bürokraft, Assistentin usw. arbeiten zu können. Zumal habe ich mich entschieden im Oktober evtl. das Studieren anzufangen, wovon das Arbeitsamt noch nichts weiß. Ich suche natürlich etwas, was meiner Weiterbildung entspricht, etwas "anspruchsvolleres" und wo Aufstiegschancen bestehen.

Ich habe den jeweiligen Arbeitgebern / Firmen gesagt, dass ich eigentlich etwas suche, dass meiner Weiterbildung entspricht und studieren möchte und nebenbei noch arbeiten will.

Können sich daraus Nachteile ergeben, bezüglich dem ALG I oder sonstiges?? Kann ich denn überhaupt Vermittlungsvorschläge ablehnen?