Hallo,
vielleicht hat jemand Erfahrung damit gemacht, dass man selbst unbedingt Katzen will, aber die Familie dagegen ist.
Ich habe mir vor 4 Wochen zwei Kitten geholt, trotz dass meine Familie dagegen war und noch ist.
Ich lebe in meiner eigenen Wohnung und bin berufstätig in Vollzeit.
Folgende Argumente und unangebrachte Sprüche benutzen sie:
• Ich sollte mir in dem Alter (Ich bin 25) lieber einen Freund suchen und eine Familie gründen, statt mich wie ein Kleinkind um Katzen zu sorgen.
• Sie verunreinigen meine neue Wohnung und sind unhygienisch.
• Wegen der Katzen kann ich nicht mehr mit in den Urlaub nach Kosovo fliegen.
• Ich werde sicher einige Wochen meinen Spaß mit ihnen haben und sie bestimmt irgendwann wieder verkaufen.
• Sie werden mich finanziell nicht mehr unterstützen, wenn ich die Katzen habe.
• Sie werden mich nicht mehr besuchen kommen, da sie sich sonst ekeln würden.
• Ich war doch immer das Vorzeigekind, das ihre Ausbildung fertig gemacht hat, einen Job gefunden hat, eine eigene Wohnung hat und jetzt den Führerschein macht, jetzt habe ich es mir „kaputt gemacht“.
• Katzen sind unnötig rausgeschmissenes Geld, grade da jetzt alles teurer geworden ist.
• Wir sind Albaner. Was würden unsere Verwandten und Bekannten sagen, wenn sie wüssten du hast Katzen? Die würden sich nur über mich lustig machen.
• Kein Mann nimmt dich, wenn du Katzen hast.
• Meine Schwester sagte sogar am Telefon: „Viel Spaß mit deinen M*ssgeburten“.
Deren Aussagen treffen mich jedesmal aufs Neue ziemlich hart und machen mich psychisch ziemlich fertig, so dass ich manchmal wirklich überlege, die Katzen wegzugeben um nicht mit meiner Familie zu brechen.
Steckte jemand in so einer ähnlichen Situation? Wie sollte ich am besten mit der Situation umgehen? Ich möchte die Katzen nicht abgeben, möchte aber auch nicht, dass meine Familie enttäuscht von mir ist oder sich über mich lustig macht…