Grundwasser, Pumpenschacht, Drainage, was habe ich hier?

Guten Morgen zusammen,

wir haben im Oktober 2023 ein Haus gekauft, leider ist der Voreigentümer verstorben und kann somit keine Fragen mehr beantworten.

Wir haben einen Grundwasser? Schacht/Pumpensumpf in einem seperatem Raum im Keller. Im selben Raum ist auch eine Pumpe/Brunnen installiert welche noch betrieben werden kann und Wasser pumpt (ist jedoch nicht mehr angeschlossen, sprich es kann nur der Kessel befüllt und das Wasser abgelassen werden).

Jedenfalls ist im gleichen Raum ein Pumpenschacht/Sumpf (siehe Bilder) mit Schmutzwasserpumpe. In der Wand sind wie zu sehen, zwei Löcher. Aus dem Linken tritt dauerhaft Wasser aus (nicht viel, aber es ist dauerhaft fließendes Wasser zu beobachten). Wir müssen alle 2 Tage mit einer Bürste/Spirale ins Loch und dieses reinigen, sobald dies erledigt ist kommen einige Klumpen / Ablagerungen einer braunen, schleimigen Masse (lehmfarbig) aus dem Loch, im Anschluss fließt wieder Wasser. Sprich es ist dauerhaft Bewegung.

Laut Bauzeichnung ist keine Drainage oder ähnliches installiert wurden (Baujahr 1970). Die beiden Löcher befinden sich circa 1 Meter unter der Erdoberfläche (in dem Fall unter Asphalt unseres Hofes mit 2 Garagen). Der Brunnen, über welche die Brunnenpumpe ihr Wasser beziehen kann/könnte soll angeblich auch unter dem Hof platziert sein, sprich das Rohr vom Brunnen geht auch in die gleiche Richtung, wie die beiden Löcher auf dem Bild.

Bisher konnte uns niemand helfen, eventuell hat hier jemand ja eine Idee was das sein könnte. Eine Bautenschutz/Sanierungsfirma sagte uns das der Voreigentümer bestimmt einfach zwei Löcher gebohrt hat 1-2 Meter und das Grundwasser sei. Das kann ich mir jedoch absolut nicht vorstellen? Weil 1 Meter unter der Oberfläche und 1-2 Meter in die Länge = Dauerhaft fließendes Wasser (wenn auch nicht viel) plus diese Lehmartigen Ablagerungen jeden 1,5 - 2ten Tag? Halte ich für eher unwahrscheinlich. In die Löcher selber führen Plastikrohre (hört man, wenn man mit der Bürste rein geht).

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Abfluss, Abwasser, Grundwasser, Klempner, Wasserschaden, Drainage, Pumpe
Toilette des VM verstopft, Vermieterin will die Kosten auf Mieter abwälzen, obwohl die Toilette des Mieters nicht verstopft war, ist das korrekt?

Hallo ich frage hier für einen Freund.

Kurz zur Sachlage.

Mieter(M) im Dachgeschoss(DG) oberhalb benutzte sachgemäß für eine kurze Zeit ca. 1 Woche feuchtes Toilettenpapier 1-2 pro Toilettengang, wo auf der Packung “spülbar” drauf stand.

Kurz darauf war die Toilette des Vermieters(VM) unter M im DG verstopf und ist übergelaufen. Vermieter hat einen Handwerker bestellt, der den Schaden reparierte und auch das feuchte Toilettenpapier rausgezogen hat max. 3-4 Stück also keine große Menge. Ein paar Tage später war das Klo unter dem Vermieter bei einem anderen Mieter im Keller übergelaufen.

Vermieter ist der Meinung dass der Mieter im DG dafür schuldig ist, da es rohrleitungsgemäß von Mieter im DG kommen müsste und von keinem anderen und die Rechnung bezahlen soll, bzw. die private Haftpflichtversicherung, dafür haften soll. Vermieter ließ auch eine professionelle Reinigungsfirma kommen.

Zu anmerken ist auch dass die Toilette des Mieters im DG beim Einzug auch verkalkt im Spülkasten war und so etwas Wasser in der Schüssel ausgelaufen ist (wurde anfangs alles dem VM gemeldet und repariert)

Im Allgemeinen hat die Spülung keine besondere Spülungskraft. Gespart wurde mit dem Wasser nicht.

Mieter im DG hat der Vermieterin ausdrücklich gesagt dass nichts anderes in die Toilette ging als dieses feuchte Toilettenpapier. VM hat ihm verboten feuchtes Toilettenpapier zu benutzen.

Abfluss, Sanitär

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