Religion & Glaube

Alle großen (Welt-)Religionen, aber auch kleinere Glaubensgemeinschaften, bringen viele komplexe Fragen zur richtigen Religionsausübung, dem Glauben, Heiligen, Propheten oder der Auslegung religiöser Schriften mit sich - hier findest Du die wichtigsten Fragen und hilfreichsten Antworten zu den Themen Religion & Glaube.
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kann Gotteslästerung wirklich vergeben werden? Wenn ja wie?

Ich weiß diese frage wurde schon oft gestellt und ich habe schon oft gelesen dass, sie vergeben werden kann, nur ist mir nicht klar wie. Ich habe angst zweimal Gotteslästerung begangen zu haben und zwar habe ich einmal etwas gegen die Bibel und einmal gegen das Vater unser gesagt ,beide mahle waren sozusagen versehen da ich da nicht richtig drüber nachgedacht habe was ich sage...in mt 12,35 steht das wenn gutes dein herz überfließt du gutes redest wenn aber jemand ein böses herz hat redet die Person böse /bringt böse taten hervor und das wir auf Grund dieser worte verurteilt/freigesprochen wirst. Habe jetzt die Befürchtung das mein herz vielleicht böse ist weil ich auch ein Problem mit dem fluchen habe. Komme ich in die Hölle?habe bis lang noch keinen vers in der Bibel gefunden der zu 100% sagt dass sie vergeben werden kann und was sie genau ist (kenne die stelle wo leute Jesus taten Dämonen zuschreiben, ist dass die einzige form von gotteslästerung?) und ich kenne das Argument das jede sünde wenn man sie aufrichtig bereut vergeben werden kann aber Jesus sagt ja das diese nicht vergeben werden kann.Oder kann sie nur nicht vergeben werden weil das herz böse ist und man somit nicht bereut? Werde seit längerem von einem schlechten gewissen geplagt und habe angst in die Hölle zu kommen. Danke für jede antwort.Bitte/gerne mit bibelstellen und tut mir leid falls die frage überflüssig war

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Wäre gern ein Tier (bin kein Therian!)?

Schönen Abend!

Ich habe mehr oder minder ein Problem. Ich sehe öfter Videos von Raubkatzen oder höre so Musik die einen irgendwie so..ja.. wild (?) macht. Also die halt so richtig viel Adrenalin in den Körper pumpt, zu der man halt ausrasten kann, so ungern ich diese Beschreibung auch mag.

Und wenn ich diese Musik höre oder eben diese Videos gucke, dann fühle ich jedes Mal so ein total unbeschreibliches Drängen danach einfach als Wildkatze durch den Dschungel zu streichen und zu jagen und zu rennen. Es ist irgendwie ein schönes Gefühl, andererseits sehne ich mich danach und weiß gleichzeitig das das nicht geht und das macht mich verrückt.

Ich habe z.b ein Video gesehen wo Batman (oder ev. heißt er auch anders, ich glaube ist aus irgendeinem Film „Black Panther“ oder so) war und davor halt ein Panther stand. Man hat halt gesehen das der Panther die Muskeln so angespannt hat. Und dann habe ich so ein Verlangen danach auch einfach dieses Tier sein zu können und so. Sogar wenn ich bei Pferden sehe (ich reite) wie die Muskeln unter dem Fell angespannt sind und wie majestätisch und kräftig diese Tiere sind kommt wieder dieses Gefühl.

Ich habe auch schon über Gewichtheben oder so nachgedacht, aber ich habe dieses Verlangen dieses Tier zu sein und halt zu jagen und zu rennen (wie oben beschrieben) und nicht nur Muskeln aufzubauen.

Habt ihr so etwas auch? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Und auch wenn nicht, was würdet ihr mir raten?

Freundliche Grüße

Ist Philipper 2,6 von den Zeugen Jehovas richtig übersetzt worden in ihrer NWÜ?

Philipper 2,6:

  • NWÜ 2018: "Obwohl er in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein."
  • Lutherbibel 2017: "der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein."

Die WTG übersetzt da "lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein.", was das genau Gegenteil ist von dem, wie es im Grundtext steht und in allen anderen Bibelübersetzungen entsprechend mit "es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein." übersetzt wurde.

Denn das bedeutet ja, dass JESUS, obwohl er in der Gestalt GOTTES war, es nicht als Anmaßung (wie es in der NWÜ 1986 geschrieben wurde) oder etwas zu Ergreifendes ansah, GOTT gleich zu sein. Er war und IST tatsächlich GOTT.

JESUS musste nicht versuchen, die Gleichheit mit GOTT zu erreichen, weil er sie bereits besaß. Stattdessen entschied er sich, seine göttlichen Vorrechte und Privilegien beiseite zu legen und sich selbst zu erniedrigen, indem er Mensch wurde und schließlich am Kreuz starb (Philipper 2,7-8).

Diese Passage zeigt die Demut und das Opfer JESU. Obwohl ER GOTT war, wählte ER den Weg der Erniedrigung und des Dienstes, um die Menschheit zu retten. Das ist ein starkes Beispiel für uns, wie wir Demut und Selbstaufopferung leben können.

Mein Fazit: Schlimmer als in der NWÜ kann man diese Textstelle nicht mehr verfälschen, rein sachlich festgestellt.