Die Tatsache, dass Du Panik kriegst, wenn Du mit einem Jungen alleine bist, spricht schon dafür, dass Du schlimme Erfahrungen mit diesem Thema hast.

Wenn Du aber genau wissen möchtest, was mit Dir los ist und was Du tun kannst, empfehle ich Dir einen Termin bei einem Psychotherapeuten (wenn Du unter 18 bist, einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten). Achtung: Es gibt oft lange Wartezeiten - aber solche Sachen gehen meistens nicht von allein weg, also lohnt es sich auch zu warten.

Viel Glück und alles Gute!

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Psychisch bedingte atemnot?

Ich habe immer das gefühl nicht richtig atmen zu können, ich denke dass ein großer Druck auf meiner Brust liegt mit engegefühl in der Brust.

Ich war beim Arzt und dieser sagte er könne nichts finden.

Ich habe extrem traumatische Erfahrungen in der Kindheit machen müssen, in den letzten 2 Jahren sind immer mehr Schicksalsschläge dazugekommen. Nun häuft sich die Atemnot bzw geht sie überhaupt gar nicht mehr weg..

Ich muss dazu sagen dass ich Cannabis geraucht habe "um mich besser zu fühlen" musste aber aufhören weil die Atmung dadurch meist schlimmer geworden ist.

Nun habe ich es direkt schon morgens nach dem Aufstehen.

Mir ist aufgefallen dass wenn ich mich ablenke, z.B durch Videospiele, Gespräche etc dass ich es nicht so schlimm habe bzw vergesse dass ich schwer atme.

Ich suche leider auch seit einiger Zeit vergebens nach einem Therapieplatz bzw Therapeuten/Psychologen. Leider alle belegt und mit Wartezeiten von 2 Jahren verbunden..

Ich hab das gefühl das alles nicht mehr auszuhalten aber Hilfe bekomme ich nicht..

Hat jemand ähnliches erlebt? Wie kann ich mit der Situation jetzt umgehen wenn weder Arzt helfen kann, noch ein Psychologe bzw Therapieplatz verfügbar ist?

Panikattacken habe ich desöfteren wegen dieser Atemnot.

Ich war als Kind auch einige Jahre in einer therapeutischen psychiatrischen Wohngruppen, dort hatte ich aber nie Atemprobleme. Diese Atemnot habe ich nun seit ca einem Jahr. Anfangs immer ganz selten dann immer öfter und nun die dauerhaft.

(Wie gesagt, der Arzt konnte nichts feststellen, weder am EKG noch in der Lunge selbst.)

Ich bin dadurch massiv eingeschränkt, komme nicht mehr aus dem Haus und die Lage spitzt sich zunehmend zu..

Ich bin absolut ratlos.

PS. Ich bin 24

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Auch wenn die Psychotherapeuten lange Wartezeiten haben, lass Dich trotzdem bei allen, die für Dich räumlich in Frage kommen, auf die Wartelisten setzen. Oft geht es dann schneller als vorher angekündigt.

Zusätzlich könntest Du auch bei der nächstgelegenen psychiatrischen Ambulanz anrufen oder Termine bei einem Psychiater machen, wenn Du eine medikamentöse Behandlung möchtest.

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⚠️ (! Bitte Alles Lesen!) EXTREME PANIK-ATTACKE? Was war das & Warum?

Ich bin Männlich, 25, stark Untergewichtig und habe viel negatives durchgemacht, und habe auch schon fast 5-10 Jahre furchtbare Depressionen, sodass es mir wirklich scheint, dass ich jetzt kleine Probleme mit dem Herzen habe.

Nun..

Folgendes passierte mir genau 3 Mal in meinem Leben; 1 Mal vor ein paar Jahren im Sitzen, und vor kurzem 2 Mal nach dem Aufwachen; diesemale im Abstand von ein paar Wochen oder Monaten.

Die letzten beide Male bin ich so GENAUSO eingeschlafen, wie ich es auf diesem unteren Bild skizziert habe. Ich schlief so sehr sehr selten, vielleicht drei oder viermal, um meinen Rücken zu entspannen, und es hat wirklich wunderbar funktioniert.

Mein Problem: Als ich danach aufwachte, hatte ich für etwa 10 Sekunden eine UNBESCHREIBLICHE Todesangst, SODASS ICH SOFORT VON DIESER POSITION AUFSTEHEN MUSSTE, weil sonst kam es mir vor, dass ich WIRKLICH sterben oder ähnliches könnte; manche würden vielleicht sagen, die Angst konnte einer sehr negativen Nahtoderfahrung gleichen; ich habe aber wirklich ruhig und fest geschlafen.

Es war eine UNGLAUBLICHE Todes-Panik/ Angst/ Verzweiflung und vieles vieles mehr, das ich einfach nicht beschreiben kann.

Man kann es vielleicht so vergleichen, als ob man plötzlich gerade weiß, dass man jetzt in eine einsame Hölle geschmissen wird, oder von Gott WIRKLICH verlassen wurde. (Es war natürlich nicht wirklich so, nur den Panik-Level beschreibe ich so zum Vergleich).

Es war so schrecklich, als ob ich das Gefühl hatte, MICH IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES IRGENDWO FESTHALTEN, in Todesangst springen zu müssen (jemand würde denken, ich ersticke qualvoll) und mich nun absolut niemand retten würde.

Ich habe früher öfter über sogenannte "Panikattacken" gehört, vor allem von Mädchen, aber die Leute niemals verstanden, was sie genau meinten. Und hier kam es mir so vor, dass ich es nun als Erfahrung schlimmer abbekam, als die anderen, von denen ich es hörte.

Es war wirklich unbeschreibliche PANIK. EINFACH SO, AUS DEM NICHTS.

Was könnte es gewesen sein?

Und wenn jemand sogar damit schon Erfahrung hatte, was würdet ihr sagen?

Bitte, ich möchte etwas dazu hören!

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Es ist schwierig, Dir eine sinnvolle Antwort zu geben, ohne Dich zu kennen. Nach meiner Erfahrung wäre es möglich, dass Deine Körperhaltung (oder unabhängig davon etwas, das Du zuvor geträumt hast) eine traumatische Erfahrung von früher bei Dir getriggert hat. Dann können solche Panikattacken mit Todesangst auftreten.

Wenn Du das wirklich herausfinden möchtest, empfehle ich Dir einen Termin bei einem Psychotherapeuten, wenn Du unter 18 bist, bei einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (Achtung: oft längere Wartezeiten!)

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Der volle Lotossitz ist, wie purushajan schon schreibt, nur sinnvoll, wenn Du ihn ohne große Anstrengung machen kannst. Es haben sich schon viele Leute die Kniegelenke demoliert, die das mit Anstrengung oder gar gewaltsam einüben wollten. Gelenke haben einfach eine bestimmte Beweglichkeit, die anatomisch gegeben ist und nicht groß verändert werden kann.

Du kannst erstmal versuchen, einen halben Lotossitz zu machen und zwar abwechselnd auf beiden Seiten. Am besten ist es, Deine Sitzposition durch eine dick gefaltete Decke oder ein nicht zu dickes Meditationskissen zu erhöhen. Wenn das leicht und ohne Schmerzen geht, dann kannst Du es mit dem vollen Lotossitz versuchen.

Wenn Du Schmerzen dabei hast, lass es einfach sein und nimm einen anderen Sitz. Es geht bei der Meditation nur um eine anstrengungslose, aufrechte Sitzhaltung. Dafür gibt es genug andere Möglichkeiten.

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Ob Dir eine allgemeine Antwort hilft, da habe ich meine Zweifel. Wenn Du wirklich wissen willst, was mit Dir los ist, empfehle ich einen Termin bei einem Psychotherapeuten (Achtung: Wartezeiten!). Dort könnt ihr das klären und auch, ob eine Therapie sinnvoll wäre.

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Einige haben Dir schon ein Stichwort gegeben, wie man solche Zustände nennt. Der Oberbegriff ist "Dissoziation". Diese entsteht oft, wenn der/die Betroffene traumatische Erlebnisse hatte, die nicht verarbeitet werden konnten.

Wenn das bei Dir zutrifft, empfehle ich dringend einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu machen, um das abzuklären.

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Wenn Du diesen Verdacht hast, dann ist es am besten, seinen Zwängen möglichst wenig nachzugeben. Wenn Du Zwangshandlungen hast, kannst Du auch schauen, wie Du Dich davon überzeugen kannst, das bereits getan zu haben ohne das wiederholen zu müssen.

Es gibt auch recht gute Selbsthilfebücher dazu. Geh einfach mal in eine Buchhandlung und frage oder googel vorher.

Wenn das alles nicht hilft, ist ein Termin bei einem (Kinder- und Jugendlichen-)Psychotherapeuten eine gute Idee, um zu schauen, ob Deine Eigendiagnose richtig und eine Therapie sinnvoll ist.

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Panikattacken kommen ja oft in bestimmten Situationen, die dem/der Betroffenen durchaus bekannt sind. Am besten ist es, schon vorher zu klären, was vielleicht hilfreich sein könnte.

Manche wollen in dieser Zeit einfach in Ruhe gelassen werden, anderen kann man mit Ablenkung helfen oder mit beruhigenden Worten. Also: vorher fragen ist eine gute Idee!

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"Herzangst" ist ein gängiger Begriff in der Psychotherapie, weil viele Menschen mit Angststörungen ihr Herz besonders stark spüren und dann denken, dass sie physische Herzprobleme haben.

Wenn Dein Herz hinreichend medizinisch untersucht worden ist (was ich natürlich nicht beurteilen kann), kannst Du davon ausgehen, dass Deine Psyche Dir einen Streich spielt. Dann solltest Du Dich damit befassen, dass Du eine Angststörung entwickelt hast.

Dafür spricht auch, dass Du schreibst, "wegen jeder Kleinigkeit" zum Arzt gehen möchtest.

Natürlich kann ich hier keine Diagnose stellen, aber die Wahrscheinlichkeit ist gegeben, dass Deine "Herzprobleme" psychischer Natur sind, auch wenn Du das als Herzproblem "spürst".

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Die Antwort ist recht komplex, aber in Kurzform: Als 1999 das Psychotherapeutengesetz in Kraft trat, wurde die Anzahl der damaligen Therapeutensitze von den Kassenärztlichen Vereinigungen zum "Bedarf" erklärt. Bis auf einige kleinere Korrekturen hat sich seitdem die sogenannte "Bedarfsplanung" und damit die Zahl der Kassensitze kaum verändert - (der Bedarf allerdings schon).

Aus diesem Grund gelten die meisten Bezirke als "überversorgt", obwohl in der Realität eine massive Unterversorgung existiert. Die Krankenkassen blockieren in Verhandlungen eine Erhöhung der Zahlen für die Kassensitze.

Es sind insgesamt politische Gründe, weshalb zu wenige kassenzugelassene Psychotherapeuten arbeiten dürfen.

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Ja, das hört sich sehr stark nach einer Angststörung an.

Wenn Du dafür eine Diagnose und eine Behandlung möchtest, wende Dich an einen Psychotherapeuten für ein Erstgespräch. Achtung: Es gibt oft lange Wartezeiten, also Geduld!

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Was habe ich für ein problem und ist dieses schlimm?

Ich habe seit ich klein bin solche komischen angewohnheiten, damals war es nur so was wie das etwas perfekt an tisch steht oder das ich den licht schalter richtig rein drücke. mittlerweile ist es wie zu einem zwang geworden etwas zu machen, zb wenn ich schlafen gehe muss ich meine gardinen so weit wie es geht nach rechts und nach links haben, meine schrank türen müssen komplett reingedrückt sein und mein stuhl muss komplett an mein tisch gedrückt sein, mein bett muss auch perfekt in der ecke stehen, ich muss nachts dann immer wenn ich schlafen will auch mehrere male aufstehen einfach nur um mein bett ran zu drücken auch wenn ich „weis“ das es komplett an der wand dran ist. Mein kopf sagt es mir einfach und wenn ich es nicht mache stört mich das so sehr das ich nicht schlafen kann. im alltag merke ich das auch wenn ich an mein ess tisch vorbei gehe und die stühle komplett ran machen muss an den tisch. oder das ich die ecke von einem teppich der gefaltet ist wider richtig machen muss, oder das die fernbedienung perfekt in der mitte vom tisch steht. es hat sich auch mittlerweile so stark entwickelt das ich kein fernseher fast schauen kann weil ich immer etwas im augenwinkel finde was mich stört, zb schaut die banane aus der schüssel ein bisschen zu weit raus oder meine noten stehen nicht gerade oder so. bis all das gemacht es dauert das dann und ich muss dann immer wieder aufstehen um zb die stühle ran zu drücken auch wenn ich das trotzdem gerade eben erst gemacht hab. mittlerweile stört mich das und ich hab angst das es sich noch schlimmer entwickelt. gibt es ein namen für das was ich habe? ist es schlimm? was sollte ich jetzt am besten machen?

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Wenn Du das alles in Ordnung findest, dann bist Du einfach nur ein sehr ordnungsliebender Mensch. Wenn Du aber sagst, dass das zu viel ist und Dich stört oder beeinträchtigt (so klingt das für mich), dann wäre das eine Zwangsstörung.

Googel mal diesen Begriff und schaue, ob das für Dich passen könnte. Wenn Du das dann ändern möchtest, wäre eine Psychotherapie am sinnvollsten.

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Prüfungsangst ist durchaus ein Grund für eine Psychotherapie. Du brauchst aber zunächst einen Termin für ein Erstgespräch. Wenn Du unter 18 bist, ist ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut für Dich zuständig.

Da es zuwenig Therapeuten gibt, entstehen oft längere Wartezeiten, wie ja hier auch andere schon geschrieben haben. Lass Dich davon nicht entmutigen. Prüfungsängste gehen selten von alleine weg.

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Bei einer Panikattacke hast Du in erster Linie Angst, eben Panik. Dann kommen meist noch weitere Symptome hinzu wie Herzjagen, Schwitzen, eben Atemnot, Zittern u.a.

Wenn Du aus anderen Gründen Luftnot hast (etwa bei Asthma), dann steht das im Vordergrund ohne die anderen Symptome.

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Eine Diagnose bekommst Du in einer ambulanten Psychotherapie dann, wenn das Quartal zu Ende ist und der Therapeut die Abrechnung macht oder spätestens dann, wenn der Antrag für Psychotherapie an die Krankenkasse gestellt wird.

Im stationären Bereich gibt es die Diagnose(n) spätestens mit dem Ende des Aufenthaltes im vorläufigen Arztbrief.

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Das ist eine "gute Frage" mit nicht so einfachen Antworten. Ich versuche es, kurz und einfach zu erklären:

Die Krankenkassen behaupten einfach, dass es genug Psychotherapeuten gibt und die Kassenärztlichen Vereinigungen berechnen den sogenannten "Bedarf" auf eine Weise, dass die allermeisten Bezirke in Deutschland angebllich "überversorgt" sind.

Hintergrund ist, dass es seit Jahrzehnten eine Konkurrenz zwischen Ärzten und Psychologen gibt und die Ärzte es viele Jahre geschafft hatten, dass Psychologische Psychotherapeuten nicht über die Krankenkassen abrechnen durften. Das hat sich dann 1999 geändert. Die "Bedarfszahlen" von damals (als es noch recht wenige Psychotherapeuten gab) wurden dann aber einfach als "Bedarf" festgelegt und nie entscheidend geändert.

Letztlich geht es also um Fragen von Macht und Einfluss. Psychotherapeuten haben einfach keine so gute Lobby in den Institutionen (und dem Gesundheitsministerium) wie Ärzte.

So wird dann einfach behauptet, es gebe genug Plätze, obwohl jeder, der einen Therapeuten sucht, sehr schnell merkt, dass das nicht stimmt.

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Wenn Dir das unangenehm ist, dann sag ihm einfach freundlich, dass Du das nicht möchtest, weil das für Dich nicht zu einer "normalen" Freundschaft dazugehört und Deine Gefühle nicht dazu passen.

Es kann von ihm einfach nur nett gemeint sein - oder natürlich auch mehr bedeuten, aber wichtig ist, dass Du klar und freundlich sagst, was Du (nicht) willst.

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Das ist eine schwierige Frage, die Du Dir aber halbwegs selbst beantworten kannst. Schau mal bei den Yogastudios, wieviele Kurse da laufen, wieviel Kursgebühren verlangt werden und wieviele TeilnehmerInnen die Kurse im Schnitt haben.

Das ist dann das Einkommen. Davon ab gehen Raummieten, eigene Kosten für die Krankenkasse, Materialien usw.

Also: Reich werden Yogalehrer nicht damit, aber viele machen das auch nur nebenberuflich. Ich selbst bin im Hauptberuf Psychotherapeut, deswegen würde es Dir auch nicht helfen, wenn ich mein Einkommen aus meinen Yogakursen schreiben würde, da ich nur zwei Kurse im Jahr gebe.

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Klar kannst Du auch ohne Anleitung über YouTube Yoga machen. Das Problem ist aber, dass Dir dann die Rückmeldung einer Yogalehrerin fehlt.

Ich würde erstmal einen Kurs in einem Yogastudio (nicht: Fitnessstudio) machen. Danach kannst Du dann entscheiden, ob Du dort oder alleine weitermachen möchtest. Du hast dann zumindest die Grundlagen gelernt.

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