Es könnte gar sein, dass dein Kaninchen grösseren Stress bekommt, wenn es nach drei Jahren sein zu Hause teilen muss.
Eben, es lebt schon drei Jahre so und ein Artgenosse müsste exakt zu ihm passen. Du magst ja vermutlich auch nicht alle Klassenkameraden. Das geht auch Tieren so. Vergesellschaftung kann von daher auch zu Problemen führen.
Ja, ihr hättet von Anfang her mindestens zwei Kaninchen die sich gut verstehen kaufen sollen.
Wir hatten zwei Ziegen. Dann starb eine davon an Altersschwäche und die Andere war ja gleich alt.
Wir überlegten ob wir zwei Junge dazu nehmen, beobachteten aber, wie sich Dimitri verhielt. Es schien ihm nichts auszumachen. Im Gegenteil, es schien ihm eher zu gefallen, die besten Kräuter nur für sich zu haben. Das Gehege war bergig auf sieben Aren. Vom Platz her , hätte es auch gut für drei Ziegen gereicht. Aber wir wollten ihm keine nochmalige Veränderung zumuten.
Denn eben seine Jahre waren auch gezählt und im Alter wäre ihm wohl so eine nochmalige Veränderung wohl heftiger vorgekommen, mit so zwei spritzigen Zicklein. Er lebte noch vier Jahre, bis auch er über den Jordan schwamm.
Es ist allerdings sehr schön von dir und auch in Zukunft wichtig, beschäftigst du dich mit artgerechter Tierhaltung. Und achtest künftig darauf.
Zwar weiss ich nicht, wie alt Kaninchen werden. Aber eben, es ist es sich nun so gewohnt und scheint ihm ja auch gut zu gehen und zu gefallen.
Wir hatten auch drei Mal Kitten. Sie gaben wir nur zu 2. ab ohne Wahlmöglichkeit des Käufers, welche zwei er haben möchte. Ach ja, es waren ganz gewöhnliche Katzen.
Nur wir wussen, welche beiden sich besonders gut verstehen. Wir bekommen heute noch Katzenpost von ihnen, Jahre später und manchmal werden wir sogar ein geladen und es ist lustig. Denn die Katzen scheinen uns noch zu kennen.
Wir fanden wirklich für alle wunderschöne Plätze und die Dankbarkeit auch dafür. Denn eben, wir erlebten sie ja ab der Geburt und sahen welche zusammen passen.
Dabei gab es klar Favoriten von der Zeichnung des Felles her. In einem Wurf hatten wir eine ganz schwarze Katze mit einem roten Blitz auf der Stirne und zugleich eine, die Ying und Yang war. Nur waren die zwei im Spiel, beim Schlafen nie so nah, wie mit den beiden andern Geschwistern, der eine rot getigert und der graue Tiger.
Die Mama ist inzwischen kastriert. Sie ist eine Dreifärberin, darum waren die Würfe auch so kunterbunt.
Und ja, heute wird man, verschrien als Vermehrer. Dabei kannst du dir nicht vorstellen, wie extrem viele anfragen wir bekamen. Wir verlangten 50.-- pro Katze, das war nur eine Schutzgebühr...denn die Kitten kosteten uns weitaus mehr.
Aber wir hatten Auflagen...sie mussten Freigänger werden dürfen und eben nur zu Zweit. Keine Auswahl, die Leute kamen zu besuch bei uns. Da musste es auch passen. Gebracht haben wir sie, weil das eben auch gut stressfreier ist.
Sie hatten sich zusammen und uns, bei ihrer ersten Autofahrt. In ihrem neuen zu Hause, das Gleiche. Transportkiste auf. Wir sitzen da reden bei einem Kaffee und die Kleinen beginnen zu erkunden, wo sie da nun sind...zwar zuerst sofort in Deckung...aber wenn wir gingen, so nach einer Stunde, dann gingen die schon aufs Klo und haben dort gefressen.
Es ist schon so, Tiere brauchen die nötige Empathie....nicht wissen und schon gar nicht, was nun besser wäre, nur weil dies so empfohlen wird...denn weder du noch ich, noch ein anderes Wesen ist normiert.
Von daher, alles gut, auch wenn es besser hätte laufen können.