Ich höre immer wieder gern französische Musik. Am ehesten pop-mäßige, die zwar oft in Richtung Chanson gehen , aber eher nicht die klassischen Chansons. Und noch vorab: Ich verstehe es fast nicht, aber finde iimmer schon, dass aus diesem Land Musik mit sehr guter, eigener Stimmung kommen ähnlich wie viele Filme.

Indila hätte ich schon fast gebracht, aber ich sehe, das ist schon vorhanden und von ihr finde ich das ganze Album echt gut. Es gibt ja nur eines von ihr.

Vielleicht kennst du ja folgende MusikerInnen, aber ich bringe mal einiges davon, weil ich sie eben gut finde. Auch für alle, die es eben nicht kennen.

Einmal habe ich eine CD von Nolwenn Leroy entdeckt mit dem Namen "Bretonne" (also Bretonin). Sie verarbeitet hier nämlich Eindrücke ihrer Kindheit in der Bretagne und es sind sowohl französiche, englische, bretonische und auch gälische Songs drauf. Um bei den französischen zu bleiben, hier mal "La Jument De Michao":

https://www.youtube.com/watch?v=GRrZFL3z0aY

Oder auch "Brest" gefällt mir:

https://www.youtube.com/watch?v=hhiKsAKXRHU

Auch "Rentrer en Bretagne" kann ich empfehlen:

https://www.youtube.com/watch?v=vSgWLiiCC2I

Vor einigen Jahren habe ich aufgrund eines Berichtes in der bunten Beilage einer Sonntagszeitung die Sängerin "Coeur de pirate" (Beatrice Martin) entdeckt. Bei ihr finde ich , dass sie auch einfach schöne Musik macht. Sie ist Kanadierin.

Ich kenne die Alben "Coeur de pirate", "Blonde", "Roses", "En cas de tempête, ce Jardin sera fermé" , und kann alle empfehlen.

Hier das Video von "Crier Tout Bas"

https://www.youtube.com/watch?v=lEVqmcdA54Y

Auch "Somnanbule" höre ich immer wieder gern:

https://www.youtube.com/watch?v=SVsyRqU3sjk

Im 3/4-Takt und bezeichnender Titel mit "La petit mort":

https://www.youtube.com/watch?v=CfW5FQ5iv2E

Hier auch noch "Crépuscule"

https://www.youtube.com/watch?v=5oXKmB54JRw

"La Femme", eine Band, die ich auch mal in den letzten Jahren entdeckt habe, machen eine Musik, die tlw als "Psychedellisch" aber auch schwer einzuordnend beschrieben wird.

Ich kenne das Album "Paradigmes", und hier daraus:

"Le Sang De Mon Prochain":

https://www.youtube.com/watch?v=TiCz5CTOGvg

"Foutre Le Bordel":

https://www.youtube.com/watch?v=0dMKRq5J4vk

Eine künstlerin , die ich erst seit diesem Jahr kenne und auf ihrem neuen Album "Chasing Dreams" sehr vielseitig in den Sprachen deutsch, englsich, spanisch und französisch singt und ich auch musikalisch sehr schätze, ist Sofia "Portanet".

Hier der französische Titel daraus:

https://www.youtube.com/watch?v=R5slsSvOo3g

Und seit letztem Jahre kenne ich auch Coco Aikura. Sie hat ein Album ("A Place Called Home") , es ist auch in deusch, englisch und französisch gehalten und sogar einen Titel in allen 3 Sprachen: "Home":

https://www.youtube.com/watch?v=ypRs9xp4p-E

Einen österreichischen Beitrag zum ESC in französisch gab es vor einigen Jahren von Zoe, welchen ich auch immer wieder gern höre. "Loin d´ici":

https://www.youtube.com/watch?v=ZaPGwvAis3U

Hier noch abschließend wieder von Nolwenn Leroy, und zwar "Hollywood". Es ist eine Cover-Version und ich schätze sehr die einfache Instrumentation und die Ruhe, die hier ausgestrahlt wird:

https://www.youtube.com/watch?v=r8EZDgsPDgs

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Ich fahre viel Fahrrad und denke über diese Dinge auch immer wieder nach. Ich glaube, es ist aber ziemlich so, dass das nicht durchführbar ist. Also man kann schon darauf achten, dass man bewußt solche Tiere nicht überfährt, aber man kann es nicht bei allen vermeiden. Manche sieht man ja gar nicht und man muss ja auch darauf achten, keinen Unfall durch Unachtsamkeit zu erleiden.

Ich halte es also bei diesem Problem so: Ich kann nicht alles kontrollieren in dieser Hinsicht, und wenn ich es nicht absichtlich gemacht habe, also es nicht gesehen habe, dann sehe ich es als Gesetz der Natur so, dass es passiert ist. Sonst dürfte ich nicht Fahrrad fahren.

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Da gibt es ganz viele und es hängt natürlich auch vom Geschmack ab. Aber ich hätte da was für dich:

Es gab vor nicht allzu langer Zeit hier eine Frage zu 1984, also einem großen Hit-Jahr der 80er, wo viele bekannte Songs rausgekommen sind. Hier der Link zur Frage und den Antworten.

https://www.gutefrage.net/frage/pops-greatest-year--welcher-vor-rund-40-jahren-veroeffentlichte-welthit-gehoert-zu-euren-dauerbrennern

Über die 90er gab es auch eine Frage. Diese muss ich noch suchen.

Also hier ist eine Antwort von mir über die 90er, die dir vllt helfden könnte:

https://www.gutefrage.net/frage/beste-lieder-der-80er-und-90er#answer-552272986

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Da gab es wirklich schon einige. Und wahrscheinlich fallen mir die "besten komischen" jetzt gar nicht ein. Man könnte sie ja auch sammeln, also Liste führen, aber das ist mir dann doch zu aufwendig.

Aber mir fällt immer wieder ein (sinngemäß):

"Ich bin nun mitten in der Nacht aufgewacht und muss aufs Klo. Soll ich gehen oder nicht ?".

Oder auch:

"Wird man schwerer , wenn man eine Erektion hat ?".

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Natürlich kann man im Schlaf nichts lernen. Aber es kann sich schon Gelerntes im Schlaf recht gut festsetzen.

Eine andere Möglichkeit eine Sprache zu lernen (wenn man nicht von Grund auf die Vokabeln und den Satzaufbau und Theorie lernen will) ist, sich möglichst viel Text in dieser Sprache anzuhören, oder Videos zu schauen, oder einfach viel darüber zu lesen. Das ist manchen Menschen lieber. Es ist also wie ein Lernen in der Praxis, so wie wenn man sich in einem fremden Land aufhält und man die Sprache quasi lernen MUSS. Das geht dann mit der Zeit irgendwie automatisch. Man kann dann aber klarerweise nicht so gut schreiben oder lesen. Dies aber auch selbst immer wieder üben und vergleichen.

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Also, dazu fällt mir mal eines ein: Wenn du Abseits kennst, dann bist du so manchen schon weit voraus. Viele, die jahrelang Fußball schauen , können auch nach dieser Zeit noch schwer bis gar nicht ein Abseits erkennen. Und da tue ich mir auch stets schwer. Weiß zwar im Prinzip , was es ist, aber erkenne es oft an der Schndelligkeit nicht. Es gibt da auch viele Streitfälle.

Ansonsten ist das eigentlich nicht schwer. Es geht 2x 45 Minuten. Das Prinzip besteht ja quasi nur daraus, dass die einen auf die eine Seite und die anderen auf die andere Seite ein Tor schießen müssen. In der Pause werden die Seiten gewechselt. Schießt ein Spieler den Ball auf einer der Seitenlängen hinaus, dann hat die andere Mannschaft einen Out-Einwurf. Schießt ein Spieler den Ball auf der Torlinie hinter seinem eigenen Tor hinaus, dann hat die andere Mannschaft einen Eckball (Corner).

Foult ein Spieler einen gegnerischen, dann hat die andere Mannschaft einen Freistoß. Passiert so ein Foul im Strafraum, dann bekommt die andere Mannschaft einen Strafstoß bzw Elfmeter.

Mit diesen Regeln und einigen Spielen schauend setzten sich die Regeln dann immer mehr fest. Gerade beim Fußball gibt so ziemlich jeder seinen Senf ab und nicht alles ist seriös, was da so von den Leuten kommt. 😀. Ich schaue Fußball seit einigen Jahrzehnten und bin heute noch kein Experte für so manche Situation. Aber es macht Spaß und ich diskutiere gern mit anderen darüber 😀.

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Ich habe im Juli mal eine Reise vor, die mit der Bahn nach Triest beginnt. Die österreichische Bundesbahn fährt seit ca Jahren diese Strecke, welche auch über Ljubljana und Maribor führt. Slowenien kenne ich nämlich bisher nicht so gut. Auch die Stadt Koper, die in Slowenien am Meer liegt , schaue ich mir eventuell an. Es gibt angeblich auch recht schöne Berge dort und eine bekannte Tropfsteinhöhle. Das alles erfolgt ziemlich spontan, auch die Quartiersuche. Später folgt wahrscheinlich noch ein Urlaub, aber das ist auch noch nicht wirklich geplant.

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Ich kenne dieses Problem schon aus meiner Schulzeit, und das ist lange her aber daran ändert sich wahrscheinlich wenig. Auf einer Klassenfahrt ist es eben "leider" (oder zum Spaß für die, die ihn haben) cool, wenn man im Zimmer so ist, wie du es von den anderen beschreibst.

Was kannst du also tun ? Eines ist klar: Wenn du sie aufforderst, ruhig zu sein, dann sind sie es erst recht nicht, weil sie es dann gemeinsam lustig finden, die anderen damit zu ärgern. Am besten ist es wahrscheinlich, sie zu lassen, denn auch sie werden mal müde. Vielleicht auch noch ein wenig mitlachen und mitscherzen, wenn du es kannst, denn damit kannst du ihnen den Wind aus den Segeln nehmen.

Ansonsten ist es so , dass man allgemein auf solchen Schulurlauben oft weniger schläft. Ich verstehe auf jeden Fall eher deine Ansicht als die der anderen.

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Sweet But Psycho - Ava Max

"Sweet But Psycho" ist für mich ein ziemlich unschlagbarer Song, deshalb wähle ich ihn. Zwar nun schon oft gehört, das sollte es aber nicht schmälern.

Dies wäre gleich ein Beispiel dafür, dass etwa "Training Season" von Dua Lipa ich zur Zeit zwar lieber höre, aber weil es eben neu ist.

"Roar" von Katy Perry konnte ich aus irgendeinem Grund früher nicht so richtig leiden, da es mir oft irgendwie nachgemacht vorkam, aber mit diesem Song habe ich mich mit der Zeit angefreundet. Er käme bei dieser Reihung für mich irgendwie auf Platz 3. Und ich erinnere mich bei diesem Song gerne an das Musikquiz im Gutefrage-Quartier am 1. dieses Monats. Er heißt nämlich nicht "Eye Of The Tyger", und man musste ja angespielte Lieder mit Titel und Interpret benennen. Wir haben dies dann zusammen noch rechtzeitig recherchiert 😀.

"Waka Waka" von Shakira hat natürlich Ohrwurmcharakter und höre ich auch immer wieder gern, ist für mich irgendwie als Hymne der damaligen WM in die Geschichte gegangen. Übrigens finde ich ihr neues Album sehr gut, und hier kommt der lateinamerikanische Style wieder mehr zur Geltung.

"Applause" befindet sich auf einem Lady Gaga-Album, welches für mein Empfinden ihre beste Zeit abschließt. Ich besitze es zwar, aber kenne es noch kaum. Werde ich mal spielen.

Ariana Grande habe ich spätestens seit ihrem neuen Album musikalisch lieben gelernt, aber dieser Song ist mir bisher irgendwie durch die Lappen gegangen , finde aber "One Last Time" recht gut.

Bei Taylor Swift bin ich mir nach wie vor nicht sicher, wie ich sie finden soll. Um sie wird die volle Kampagne gemacht, sodass sie die beste Sängerin werden soll. Das ist sie für mich zwar nicht, aber dennoch empfinde ich sie als positiv. "Wildest Dreams" finde ich also auch recht gut, aber nicht übermäßig.

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Gut 👍

Von den Imagine Dragons kenne ich zwar ein paar Songs, zB fällt mir "Radioactive" ein und sicher sind es vom Hören noch ein paar mehr, welche ich ihnen nicht gleich zureihen würde. "Thunder" ist für mich ein Kultsong, den ich echt gut finde, schon allein den Refrain, welchen wohl auch sehr die verzerrte Stimme ausmacht. Dieser Song hat für mich den richtigen "Crazy"-Factor, ist aber gleichzeitig auch musikalisch wertvoll.

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Lied 2

Wow, das kommt selten vor, dass ich bei einer Musik-Umfrage alle Titel gut finde 👍😀.

Rihanna zählte ich schon seit der Zeit mit "Umbrella" und den Nachfolgehits zu meinen Lieblingssängerinnen.

Für mich ist "Umbrella" irgendwie immer noch unschlagbar. Dieser Song reißt mich vom Rhytmus und der Melodie sehr mit, und das immer noch !

Aber fast gleichwertig empfinde ich von den hier angeführten : "Don´t Stop The Music", "Only Girl in The World", "Diamonds", "Only Girl".

Langsamere Songs wie "Stay" hat sie ja auch mehrere und diese mag ich von ihr auch .

"Kalifornia King Bed" wäre noch so einer:

https://www.youtube.com/watch?v=nhBorPm6JjQ

Oder auch "Farewell":

https://www.youtube.com/watch?v=_MOiwCMn30k

Und nicht zu vergessen "We Found Love", ft. Calvin Harris:

https://www.youtube.com/watch?v=tg00YEETFzg

Der Song mit Shakira war mir irgendwie nicht wirklich bekannt und den finde ich auch sehr gut.

Und zum Schluß möchte ich gern noch einen weiteren Song von Rihanna bringen, der mich gefühlsmäßig sehr in den Bann reißt. Von der Stimmung und der Machart des Liedes. Obwohl ich kein russisches Roulette mag, höre ich dieses Lied immer wieder gerne:

https://www.youtube.com/watch?v=2QGo_c7zd2M

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Eine schöne Frage, die du hier stellst. Ich war in den 80er von 11 bis 20 Jahre alt und natürlich hat mich diese Zeit musikmäßig sehr geprägt.

Ja, dieser Stil ist heute wieder in. Viele Songs, die es heute gibt, basieren wieder in etwa auf den 80er-Sound. Ich würde sagen, dass es zB bei Ava Max und Dua Lipa der Fall ist. Und diese sind Beispiele dafür, dass ich auch weiterhin offen für moderne Musik bin. Auch gibt es ja heute oft Remixes, wo ein Teil eines Songs der 80er oder 90er vorkommt. Das sind so Retro-Wellen, wie sie immer wieder kommen. Weiters sind ja Schallplatten (die ja eigentlich nie weg vom Fenster waren, aber doch sehr in den Hintergrund gerückt sind durch die CD und später durch das Streamen) wieder sehr beliebt. Auch bei jüngeren Leuten. Ich verstehe das gut, denn das Symbol Schallplatte ist einfach cool, man kann es gut mit Cover und Inlay gestalten und auch gibt es heute viel buntes Vinyl. Oft nicht gerade billig, aber als Sammler leistet man sich eben manchmal etwas . Ich hatte in den 80ern eine Sammlung von Musikkassetten, später auch Schallplatten (die ich auch damals großteils behalten habe ) und dann kamen die CDs.

Ja, ich schreibe gern u.a. über diese Zeit. Falls es dich interessieren sollte, habe ich hier einen Link zu einer Antwort von mir, wo es um das Jahr 1984 ging. Aber auch die anderen Antworten sind natürlich interessant:

https://www.gutefrage.net/frage/pops-greatest-year--welcher-vor-rund-40-jahren-veroeffentlichte-welthit-gehoert-zu-euren-dauerbrennern#answer-547417151

Vielleicht sind die 80er heute so beliebt, wel es damals eine "leicht zu verstehende" Musik gegeben hat. Gute Melodien, und das Flair der 80er hat ja irgendwie auch etwas Eigenes. Natürlich war das insgesamt nicht so eine rosige zeit, wie sie heute dargestellt wird. Aber im Nachhinein wirkt das eben sehr nostalgisch. Und ja, es war doch eine recht gute Zeit 😊.

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Nein, der Vatikan passt dort nicht hin

Der Vatikan ist zwar aus gewissen Gründen ein eigener Staat, aber für diesen Wettbewerb ziemlich sicher nicht geeignet.

Was ich aber interessant finde: Ich war einmal im Zuge eines Rom-Urlaubes dort und habe eine Führung gemacht. Dort hat uns jemand vom Vatikan erzählt, dass es ja auch Fußballmannschaften gibt. Und dass es zumnindest angedacht werden könnte, mal eine Nationalmannschaft zu gründen. Das würde ich noch eher für möglich halten als eine Teilnahme am Songcontest. Ich glaube, auch wegen Religionsfragen, welche ja in Zeiten wie diesen immer heftiger werden, wäre das überhaupt keine gute Idee.

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Live im Fernsehen

Es ist so, dass ich mit Freunden zum Spaß auf einer App getippt habe und auch hier auf GF. Aber ansonsten find eich EMs und auch WMs immer interessant. Schaue aber nie alles.

Wenn ich zu Hause bin, schalte ich den Fernseher bei Matches zwar ein, aber mache nebenbei auch etwas anderes. Gibt es aber ein gesellschaftliches Ereignis für mich, so wie nächste Woche Freitag und Samstag, wo sogar Österreich spielt, (von wo ich ja bin), dann ist mir das wichtiger und ich schaue natürlich nicht. Aber ich bin auf einem Freiluftfest, und dort gibt es vielleicht sogar eine Videowall oder so.

Bei Österreich und Deutschland schaue ich auch, bei anderen Mannschaften muss es nicht unbedingt sein. Kommt die EM langsam Richtung Viertel- bzw Halbfinale, dann schaue ich diese meist auch.

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Ein Unentschieden

Österreich war in der Quali sehr gut und nun sind aber 3 Spieler verletzungsbedingt ausgefallen. Das ist schade aber leider normal. Ich glaube, dass die österr. Nationalmannschaft immer noch eine recht gute Motivation hat.

Erfahrungsgemäß würde ich sagen, dass sich Österreich meist vor einer Veranstaltung eher überschätzt. 2016 hat man das gesehen. Da waren sie auch in der Quali sehr gut und dann hat es immer geheißen: "Wir schlagen die Ungarn und die Isländer sowieso !" Denn diese und auch noch Portugal waren in unserer Gruppe. Was war letztendlich ? Zwar war der Beginn gegen Ungarn durch ein großes Pech der Österreicher fast schon ein ganz schnelles EM-Tor, denn der ging dann leider doch daneben. Was wäre gewesen, wenn der hineingegangen wäre ? Vielleicht wäre alles ganz anders gekommen aber so darf man im Fußball eben nicht denken. Es war eben nicht so. Ungarn hatte uns besiegt 2:0 und auch Island 2:1 ! Gegen Portugal, wo sich die wenigsten Chancen ausgerechnet wurden und die letztendlich Europameister wurden, gab es aber sogar ein 1: 1 !

Wie ist also nun die Situation : Österreich ist etwas geschwächt und der erste Gegner ist sehr stark. Vielleicht psychisch besser für Österreich, denn überheblich darf man jetz nicht sein und man muss mit der Aufgabe wachsen. Auch Niederlande ist schwierig und bis jetzt meint man, Polen wäre die leichteste Aufgabe. Aber was weiß man, wie die Situation nun wieder wird ? Sie sollten einfach so spielen, wie sie es in der Quali getan haben. Vor niemand Angst haben aber auch nicht leichtsinnig.

Ich sage mal, ein Unentschieden wäre drinnen. Aber mal sehen 🤔😃.

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Kassettenrekorder

Ich kann so gut wie allem von hier etwas abgewinnen. Habe nicht mehr alle Geräte in ihrer totalen Glanzzeit erlebt, aber den Kassettenrekorder ganz sicher. Als ich so in der Volksschulzeit (Grundschule) war, in den 70ern, da sah man überall die Musikkassetten. Und ich bin in den ersten Jahren mit Plattenspieler aufgewachsen. Meine Eltern hatten einen größeren und ich hatte einen kleinen alten von meiner Großmutter bekommen und auch einige alte Single-Platten mit denen ich mich gern herumpielte. Auf diese Weise hatte ich im KIndesalter damals noch unbekannterweise zb Elvis Presley, Peter Kraus und Connie Froboess und ähnliche Schlager- und Rock´n Roll-Stars kennengelernt. Es gab aber in den Geschäften auch diese Kassetten, von denen ich mir nicht vorstellen konnte, wie das spielt. Bis ich irgendwann mit 7 Jahren einen Kassettenrekorder bekommen hatte. Der sah in etwa so aus:

Bild zum Beitrag

Hatte kein Radio und man konnte einfach ohne Mikrofon (also nur über das eingebaute) über den Raum aufnehmen. Für mich als in dieser Hinsicht experimentierfreudiges Kind ein gefundenes Fressen. Die Eltern und der kleine Bruder waren nie mehr sicher, dass nicht so gut wie alles aufgenommen wurde. 😀. Auch drückte ich gern mal dazwischen auf die Pause-Taste, sodass die Wörter dann auf lustige Weise abgehakt waren. Besonders amüsierte mich auch, als dieses mit Batterie betriebene Gerät dann schon bei schwachen Batterien langsamer lief. Das hieß, wenn man im Zustand der schwachen Batterie etwas aufnahm und sich dies dann mit Strom betrieben anhörte, klangen die Stimme wie Micky Maus. Der umgekehrte Fall war, wenn man mit Strom aufnahm und man spielte es dann mit schwacher Batterie ab, dann hörte es sich wiederum ganz langsam und schaurig an. Was echt schade ist, dass dies Aufnahmen, die ja so richtie Zeitdokumente sind, heute nur mehr wenig vorhanden sind, denn es gab ja nicht viele Kassetten. Die waren laut Vater eben teuer und so überspielte man das Aufgenommene immer wieder neu. Das machte sich auch bemerkbar, wenn das Band schon alt war, dass es nicht mehr so richtig drüber aufnahm und man hörte dann interessante Überlagerungen. Nichts desto trotz haben ein paar Aufnahmen überlebt und so habe ich heute noch Stimmen der Eltern und Oma, die bereits verstorben sind und diese hab ich später digitalisiert.

Jeder, der diese Zeit miterlebt hat, kennt ja auch den Bandsalat, den dieses Gerät auch öfters verursachte. Aber ich war in dieser Hinsicht geduldig, denn ich wickelte es immer wieder auf und die Kassette spielte immer noch. Auch wenn es dann knisterte und die Aufnahme schon etwas gestört war.

Ich erinnere mich noch, als mein Vater, der dieses Gerät selten bediente, sich nicht auskannte, wie das mit den 2 Seiten funktioniert. Er war es gewohnt, eine Schallplatte mit Seite A und dann B zu spielen. Und er wußte, dass man die Kassette zurückspulen konnte (musste ? ). Also glaubte er , dass wenn die Seite 2 feritg gespielt war, man dann beide Seiten wieder zurückspulen musste 😀.

Der Rekorder war auch im Urlaub immer mit dabei. Im Auto spielte ich oft Kassetten von Abba , also meine Eltern hatten auch so manche Kassetten irgendwo billig gekauft mit zB Roberto Blanco, Freddy Quinn unnd ähnlichen Schlagersängern. Auch eine mit der Zeit recht nervige Kassette , wo Kinder die damals so berühmten Häschenwitze erzählten, lief auf und ab. Ich nahm mit diesem Gerät auch über den Raum Radio auf. Es hielt bis ich ca 13 war und auch die ersten Hitparaden wurden damit festgehalten. Irgendwann bekam ich einen größeren Radiorekorder und später hatten wir aus irgendeinem Grund noch einen weiteren. Diese Geräte koppelte ich, und so konnte ich eigene Hit-Kassetten zusammenstellen. Auch Zusammenschnitte von Songs waren dann möglich. Das war so in den frühen 80ern. Einige Freunde kamen dannoft zu mir und wir waren quasi so etwas wie jugendliche DJs, zumindest irgendein Vorläufer von so etwas und dilletantisch, aber es war cool.

So gut wie keine Bekanntschaft habe ich allerdings mit einem Tonbandgerät gemacht. Meine Eltern hatten so etwas nicht. Aber die Super-8-Kamera, das war was ! Damit wurden in den Urlauben regelmäßig die Videos gedreht, welche damals auch so kostbar und teuer waren, da man ja den Film erst zu Hause im Fotogeschäft entwickeln lassen musste. Auch das mühevolle Szenen-Herausschneiden habe ich in Erinnerung, wobei sich mein Vater oft herumplagte und nicht selten den Rat meines technisch besser bewanderten Onkels holte. Weiters kann ich noch den Dia-Projektor erwähnen, der bei mir ähnliche Erinnerungen an die Kindheit weckt. Die Dias und Super-8-Filme wurden bis heute mit Digitalisierung gerettet. Dias habe ich mal vo ca 15 Jahren gemeinsam mit meinem Vater an die Wand projiziert (die Leinwand gibt es nicht mehr) digital abfotografiert und das Ergebnis wurde sogar recht gut. Die Super-8-Videos wurden von meinen Eltern vor einiger Zeit als Auftrag in ein Geschäft gegeben um diese auf VHS-Kassette zu überspielen. Ich habe mir es dann vor einigen Jahren noch zur Aufgabe gemacht (in Voraussicht, dass auch bald VHS alt sein wird), diese mit einer Digitalkamera abgefilmt dieses alte Format wurde dann auch noch in mp4 umgewandelt !

Telefon! Ja, Festnetz! Erinnere ich mich gern ! Genau wie es auch Loriot in "Pappa ante Portas" erwähnt, weiß ich auch heute noch unsere alte Telefonnummer , die meiner Oma und unserer Freunde. Das vergisst man nicht. Im Gegensatz zu den Handy-Nummern, die man sich meist nicht merkte, weil sie ja eingespeichert sind, musste man diese alten Nummern ja noch direkt wählen. Und da wir wie so viele einen Viertel-Anschluss hatten, habe ich auch heute noch das Klackern des Auswahl-Relais in den Ohren. Und das Klingeln und alles, was diese Telefontechnik ausmachte. Alleine mit Freunden in der Pubertät telefonieren, das war schier unmöglich, denn das Telefon stand im Vorzimmer und meistens hörten alle mit. Aber ich eben bei den anderen auch, denn nicht selten wurden heimlich von mir Tratschereien der Eltern mit dem Rekorder aufgenommen 😀.

An eine Rechenmaschine habe ich auch fast keine Erinnerungen, allerdings brachte meine Mutter mal eine mit heim, denn diese wurde im Büro bei ihr durch eine neue ersetzt. Also konnte ich mich damit spielen, glaubte ich ! Denn irgendetwas hatte ich falsch gemacht oder dieses Gerät war sowieso schon knappp davor, den Geist aufzugeben, jedenfalls verhedderte sich das Ganze und ratterte nur noch funktionslos herum, sodass das Gerät anschließend kaputt war. Aber : Als Ersatz dafür gab es dann schon bald die Taschenrechner. Das war ein Erlebnis, sich damit herumzuspielen. Und schon lange, bevor ich Pi in der Schule gerlent hatte, konnte ich dies mysteriöse Zahl auswendig !

Schreibmaschine, das nächste Highlight ! Gerne tippte ich irgendetwas ab. Wir hatten eine alte elektrische Maschine zu Hause, die dann kaputt wurde ich ich wählte das Freifach "Maschinschreiben" in der Schule, sodass ich mit 13 eine neue bekam. Dies war dann eine mechanische. Was ich davon auf jeden Fall gut lernte, war die Tastatur, also das habe ich von damals noch recht gut intus, und es ist sicher auch ein Mitgrund, warum ich hier so nicht ganz kurze Antworten schreibe, denn tippen ,das tat ich schon immer gern und ich kan es relativ schnell, alles von damals. Also die Wurzeln davon liegen in der alten Schreibmaschine 😀.

Das nächste, diese Art von Waage , damit hatte ich wieder weniger Kontakt. Irgendeine ähnliche Küchenwaage gab es.

So eine Art altes Radio hatte meine Oma. Ich erinnere mich noch, als es immer ewig dauerte, bis das quasi warm wurde und anging. Händisch Sender verstellen, das liebte ich auch immer als Kind, und zwar so richtig zwischen denBereichen in denen nichts zu hören war und dann wieder das Rauschen und ganz hohe Töne, das war eine Art von Musik , die ich gern machte.

Irgendwie (durch Radio und Kassettenrekorder) kommen mir hier die Sound-Experimente von NEU!, besonders auf NEU!2 in den Sinn, die wir ja unlängst behandelt haben, und das sind ja irgendwie so typische Klangbilder der 70er und 80er, einfach großartig !😁

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Mir gefällt es , dass du diese Frage stellst ! Denn das klingt nach einer grundsätzlich positiven Lebenseinstellung.

Ich versuche auch immer wieder, das Gute an einem Tag zu sehen. Bei manchen Tagen fällt es einem nicht so leicht, bei manchen leichter. Heute war es wirklich ganz o.k.

Eigentlich hätte ich heute Homeoffice gehabt, aber wir haben daheim nur ganz wenig Internetbandbreite, und dies ist wahrscheinlich, weil es letztens ein Unwetter gegeben hat und muss irgendwie Wasser in Verzweigungsdosen sein oder so. Das sieht sich morgen ein Techniker an. Dadurch, dass ich dann im Büro war statt zu Hause, konnte ich in der Früh schon mal einen netten Spaziergang machen. Ich war statt zu dritt mit meinen beiden Kollegen alleine Im Büro. Aber das stört mich nicht, denn so kann ich ungestört arbeiten. Man kann sich zwar nicht direkt mit anderen unterhalten, aber es hat auch Vorteile, irgendwie so, dass man schalten und walten kann, wie man will. Schon allein das Gießen der dort eher zahlreuichen Zimmerpflanzen ist irgendwie schön. Und der Blick aus dem Fenster zu einer eher befahrenen Straße in Wien ist entspannend, wenn ich bereits im Büro bin. Die Arbeit, die ich meist selbständig erledigen kann, ist auch recht o.k.

Zu Mittag habe ich dann im gleich daneben befindlichen EInkaufszentrum schöne Einkäufe gemacht, zu denen ich sonst wahrscheinlich nicht gekommen wäre, wenn ich morgen im Büro gewesen wäre.

Ich freue mich, dass nun bald der Urlaub kommt, den ich bzw wir mit verschiedenen Reisen begehen werden. Diese führen mich gar nicht weit weg. Meist Österreich und Nachbarländer. Es muss auch gar nicht weit sein, denn wir haben hier in Mitteleuropa ja schöne Landschaften.

Habe unlängst eine Gesundenuntersuchung gemacht und die war in Ordnung. Ich finde, dass dies, also die Gesudheit bzw die relativ gute Gesundheit das Wichtigeste überhaupt ist.

Und ich finde auch, dass man die einfachen Dinge des Lebens zu schätzen wissen soll 😊.

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FLEETWOOD MAC - "Albatross"

Für mich ist es bei dieser Auswahl eindeutig Fleetwood Mac mit Albatross. Ich kann mit den frühen Werken dieser Band eigentlich sonst weniger anfangen. Ganz anderer Stil als das, was sie später gemacht haben. Es war eben Blues und das liegt mir weniger. Aber Albatross, was ja auch aus dieser Zeit stammt, ist für mich sogar eines der besten Instrumentalstücke, die ich kenne. Es ist so schön leicht gespielt und dahinschwebend. Eben sehr gut zum Titel passend, also wie ein Albatross.

Weiters sagt mir das Stück von Focus auch recht zu. Ich finde es auch gut, dass es sich im späteren Verlauf ändert und dies Phase gefällt mir noch besser.

Von "Neu!" habe ich in einer Phase ( in den 00er-Jahren als ich mich für den früheren Krautrock interessierte) einige Werke entdeckt. Da waren Neu! nicht wegzudenken und diese 3 oder 4 Alben kenne ich recht gut. Oft ähneln sich diese Eröffnungsstücke, aber das kann man auch irgendwie so schön flüssig durchhören und ja, entweder es gefällt einem oder nicht. Hier ist Einfachheit mit Attraktivität verbunden, wie ich finde.

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Ich finde dieses Thema stets interessant und habe das auch schon einige Leute sagen höre. Ich selbst weiß nicht, ob ich das so sehen soll. Einerseits ja, aber es gibt auch Dinge, die in der Schulzeit nicht so gut sind.

Menschen, die diese Aussage gern machen sind oft welche, die im Nachhinein alles nur mehr mit der rosaroten Brille sehen. Sie blenden die negativen Erinnerungen aus und behaupten dann einfach (oder glauben das wirklich), dass die Schulzeit bzw die Kindheit die beste Zeit des Lebens ist.

Bei mir war es zwar so, dass ich insgesamt eine recht gute Kindheit hatte, aber ich merke mir auch viele negative Dinge, die da so passiert sind. Ängste vor Prüfungen, Lehrer (nicht alle, aber einige), die mich nicht gerade aufgebaut haben. Unsicherheit im Umgang mit anderen oder Missverständnisse mit Eltern und so. Das verharmlost man später öfters. Ich kann diese Zeit auch mit einer gewissen Einstellung (hängt wahrscheinlich von der Stimmung ab) als gute Zeit sehen. Vielleicht weil man als Kind bzw Jugendlicher voller schöner Fantasien sein kann. Weil alles neu ist und weil man auch über andere Sachen lacht als später und so. Obwohl ich gern von mir behaupte, dass ich mich im Wesentlichen wenig geändert habe seitdem, ist es aber eben doch in gewisser Weise so. Man kann es also von 2 Seiten betrachten.

Was ist also besser als Erwachsener ? Vielleicht dass man selbst alles entscheiden kann. Das glaubt man aber oft auch nur, denn man ist auch später in seinen Entscheidungen oft immer wieder an andere Menschen gebunden.

Was war besser in der Schulzeit ? Man war jung und oft unbeschwert. Jung ganz sicher, obwohl wenn man sich nicht alt vorkommt , kann man sich später auch noch als relativ jung definieren. Man muss sich nicht um die Aufgaben im Job kümmern, aber andererseits ist für Schüler ja der Job quasi die Schule. Und man darf nicht unterschätzen, was Schüler alles leisten müssen. Im Job, wenn man mal recht gute Routine hat, dann läuft es oft recht gut und man muss nicht ständig lernen. Obwohl ständiges Dazulernen auch im Job immer wieder wichtig ist.

Aber es gibt ja als Schüler auch immer wieder Unbehagen wegen Situationen, die man als Erwachsener schon genauer kennt. Man hat also früher oft Ängste vor etwas gehabt, die man später nciht mehr so hat , weil man Herangehensweisen zu Situationen besser kennen lernt. Verhalten zu Mitmenschen oder wie man reagiert auf etwas und so.

Also, ich würde sagen, es war bei mir eine oftmals als positiv empfundene Zeit, die nie wieder kommt. Also unverwechselbar. Aber ich möchte sie vorsichtshalber nicht als die beste bezeichnen. Einen gewisse Unbeschwertheit hatte ich im Nachhinein gesehen damals schon.

Ich glaube, es hängt auch sehr vom Typ ab. Wenn man es schon in der Schulzeit schafft, das Leben eher positiv zu sehen, dann kann man das meist später auch. Also möglichst, denn eine so richtig 100%ige Zeit gut gibt es nie. Aber man kann jeder Zeit die Chance dazu geben.

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