An die Christen: Wie seit ihr zu eurem glauben gekommen?

13 Antworten

An sich bin ich christlich aufgewachsen, habe auch gewusst, dass es Gott gibt, aber diese Beziehung, die dieser eigentlich mit mir haben wollte, bin ich nicht eingegangen. Also das war schon ein sehr distanziertes Verhältnis.

Dann hat aber die freie Gemeinde aus dem Nachbarort angefangen, bei uns in der Kirche alle 14 Tage einen Jugendabend zu veranstalten. Und die Leute dieser Gemeinde sind so krass bibelfest, stark im Glauben und so geistesgefüllt ... ja, das ist echt unglaublich. Ich habe dann vor ca. drei Jahren Gott gefühlt das erste Mal richtig kennengelernt, war auch auf Rüstzeiten der Gemeinde, Loboreisabende usw.

Im letzten Jahr ging es mir dann aber ab Sommer so richtig dreckig. Ich hatte richtig Hass in mir, Scham und Angst, überhaupt zu Gott zu kommen. Eine richtig schlimme Lüge habe ich geglaubt, dass ich Gottes Liebe nicht verdienen würde. Ich konnte nicht einmal Lobpreis genießen oder ernsthaft und ungezwungen beten.

An Weihnachten habe ich dann eine Rüstzeit zu Silvester geschenkt bekommen. Wirklich Lust hatte ich darauf nicht, aber da das vor Rüstzeiten nicht einmal selten ist und ich mir das auch gewünscht habe, bin ich gegangen.

Und in dieser Woche konnte ich tagtäglich merken, wie dieser Druck in meiner Brust und diese Lüge in meinem Kopf immer mehr verschwindet. Das war unglaublich, diese Heilung war so spürbar, das hat mich komplett überwältigt. Ich konnte und kann Gott als den liebenden und annehmenden Gott erfahren, der er ist.💗

Ja, und seit Anfang des Jahres lebe ich nun sehr eng mit Gott, hinterfrage und erfahre auch viel und trotz meiner Sünden und Fehler darf ich immer wieder seine Liebe erfahren✝️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Ich habe während des Studiums mit genetischen Algorithmen gearbeitet und bei meinen Forschungen zur Steuerung von Synthesizern eine merkwürdige Parallele zur biblischen Aussage bemerkt, dass Gott alle Lebewesen jeweils "nach ihrer Art" erschuf. Hier meine daraus resultierte Überzeugung:

https://www.kreationeum.de/grundtypenhypothese

Dieser Umstand ließ mich stark an der Evolutionstheorie zweifeln und erhellte die Aussagen bibeltreuer Schöpfungsgläubiger für mich. Für mich war es also ein sehr rationaler Weg zum Glauben.

Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Ich komme aus einem christlichen Elternhaus. Habe aber im Laufe des Lebens tiefe Gotteserfahrungen gemacht.. möchte damit aber nicht hausieren gehen oder andere Menschen missionieren..

für mich ist der Glaube eine Herzensangelegenheit und freimachend von jedweder Gesetzlichkeit.

LA

Ich bin vom Islam zum Christentum konvertiert. Vor Allah hatte ich immer Angst, nichts konnte ich ihm Recht machen.

Durch die Suche nach Jesus (Iso) aramäisch [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ, habe ich den wahren barmherzigen Gott erkannt. Jetzt habe ich ein kindliches Urvertrauen zu Gott, meinem Vater, entwickeln können. Ich habe erfahren, was bedingungslose Liebe überhaupt ist.

Dies konnte mir der Islam niemals bieten, denn das hat mein Herz so sehr berührt:

Jesaja 9, 5-6: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich ...

Jesus (Iso) Worte:

Joh 5, 20- 24

Amen, amen, ich sage euch: 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. 22 Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

„Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen, benimmt sich nicht unanständig, hat nicht ihre eigenen Interessen im Sinn, lässt sich nicht provozieren. Sie rechnet das Böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. Die Liebe versagt nie“ (1. Korinther 13:4-8).

Lukas 6:28: „Die segnen, die euch verfluchen, und für die beten, die euch beleidigen.“

Johannes 13:34 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben.

Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Johannes, Kapitel 15, Verse 12-17

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!“

Matthäus 12: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!

Von der Vergeltung

Mt 5,38

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Mt 5,39

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Mt 5,40

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Mt 5,41

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

Mt 5,42

Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

Von der Liebe zu den Feinden

Mt 5,43

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Mt 5,44

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Mt 5,45

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Mt 5,46

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

Mt 5,47

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

Mt 5,48

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

Der Gott der bedingungslosen Liebe, ist nicht Allah.

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der ISLAM als entartete SPIELART DES CHRISTENTUMS gilt und aus einer christlichen arabischen Häresie entstanden ist.

LG mimisophia


Linuxaffiner  14.07.2024, 20:48

Allah hat noch Anklänge an den alttestamentarischen Rachegott. Dahinter steckt noch ein archaisches Gottesbild. Durch ein richtig verstandenes Christentum ist dieses Gottesbild überwunden worden - Gott bedeutet Liebe, reine Liebe..

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