Erstens mal wird es keine neue Wehrpflicht geben.

Zur eigentlichen Frage: Ich nehme an effektiv wäre es wohl nur eine Geldstrafe.

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🙂‍↕️ Ja

Ja wenn ich damit der zwangsarbeit entkäme gerne.

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Ich denke mal dass Kaiser Franz Joseph sicher nicht mit einem Krieg in diesem Ausmaß gerechnet hat, sondern eher mit einem kurzen Militärschlag gegen Serbien. Es hat in Österreich-Ungarn auch keinerlei Aufrüßung gegeben vor diesem Krieg.

Dass man den Mord am Thronfolger nicht einfach so hinnehmen konnte, ohne sich international lächerlich zu machen und als schwach zu gelten, halte ich für logisch. Dennoch hätte es da schon noch andere Möglichkeiten gegeben als direkt den Krieg zu erklären. Das Ultimatum war meines Wissens nach auch sehr kurz und Serbien hätte in vielen Punkten auch kooperiert. Da hätte Österreich-Ungarn sicher noch die Möglichkeit gehabt mehr Druck auszuüben und eine Lösung zu erzwingen die es ermöglicht hätte gesichtswahrend keinen Krieg anzufangen.

Das russische Reich hat sich dann eingemischt, war aber auch militärisch miserabel vorbereitet.

Seitens Großbrittanien und Frankreich gab es offenbar auch intentionen das deutsche Reich sowie Österreich Ungarn zu zerschlagen.

Es gibt da ja alle möglichen Theorien dass die schwarze Hand mit der brittishen Regierung unter einer Decke steckte und bewusst dafür gesorgt hat, dass Österreich-Ungarn diesen Krieg anfängt. Keine AHnung ob da was dran ist.

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Ich bin generell dagegen jemanden zu zwingen Dienst an der Waffe zu leisten.

Insbesondere vor dem Hintergrund dass aus völkerrechtliher Sicht Israels Vorgehen bestenfalls fragwürdig ist, ist das umso problematischer.

Die bisherige Ausnahme der oltraordthoxosen Juden war auf jeden Fall unfair, aber die Wehrpflicht insgesamt ist mindestens genauso fragwüridg.

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Es gibt einen Unterschied zwischen Deutschland und Russland.

In Deutschland darf man für fast jeden Schwachsinn demonstrieren, beispielsweise auch für Russland. Und ich befürworte auch dass man das darf.

Hingegen wenn man in Russland an einer Antikriegsdemo teilnimmt dann wird man vermutlich von der Polizei vermöbelt oder direkt zwangsrekrutiert und als Kanonenfutter in die Ukraine geschickt.

Gibt dort jede Menge Gesetze die eine teils Jahrzehntelange Haftstrafe vorsehen wenn man öffentlich was gegen das russische Militär oder gegen die russische Regierung sagt.

Auch das erleiden tödlicher Unfälle von Regimegegnern hat in Russland tradition.

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Also wenn dich soziale Arbeit überhaupt nicht interessiert denke ich ist das Bundesheer das geringere Übel, immerhin ein Drittel kürzer.

Und ja, man kann beim Bundesheer wenn man Pech hat auch irgendeine langweilige Aufgabe zugewiesen kriegen, zb dass man dann 5 Monate in der Küche ist und täglich Essen warm macht.

Aber das ist halt dann immer noch kürzer als im Zivildienst, wo du vermutlich ebenfalls langweilige Tätigkeiten kriegen würdest.

Ich war beim Bundesheer als Funktionssoldat, das war auch stinklangweilig, wir haben viel putzen müssen, aber wenigstens war dieser Mist nach einem halben jahr vorbei und hat mir nicht noch mehr Lebenszeit geraubt.

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Nach meiner Erfahrung ist es in allen Kasernen ungefährt gleich: Während der Grundausbildung wird man wie Müll behandelt. Später dann - vorallem wenn man als "Funktionssoldat" insb zb in der küche eingesetzt wird - wird der Umgangston ein bisschen besser.

Locker ist beim Grundwehrdienst gar nichts. Zwar wird man in den meisten Fällen nur das erste Monat militärisch ausgebildet und später als billiger Hilfsarbeiter eingesetzt, dennoch kann man davon ausgehen jeden Tag mehrmals angeschnautzt zu werden weil irgendeine kleinigkeit nicht passt.

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In Deutschland wurde die Wehrpflicht ausgesetzt, da diese komplett sinnlos geworden war.

In der Verfassung ist diese noch verankert. Das ist weltweit meines Wissens nach so gut wie überall so. auch in den USA zb.

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Nein, das ist dummes Stammtischgerede.

Fakt ist dass die Wehrpflicht ökonomisch äußerst schädlich war und die meisten jungen Männer lediglich in ihrem Karriereweg ausgebremst hat und kaum wen was gebracht hat.

Auch jenen die tatsächlich nicht wissen was sie machen wollen bringt es in den meisten Fällen kaum etwas, wenn sie noch zusätzlich zeit verlieren.

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1) Ja eine Genitaluntersuchung ist bei der Musterung enthalten. Allerdings habe ich diese halb so wild gefunden. Ich war mit der Ärzten und ihrer Assistentin im Raum. Die Ärztin hat alles mögliche untersucht und ich musste mich bis auf die Unterhose ausziehen. Nach einigen Untersuchungen hat sie mich aufgefordert die Unterhose kurz hinunter zu ziehen. Anschließend hat sie mit einem Plastikhandschuh kurz meine Hoden angefasst und meine Vorhaut einmal zurück gezogen. Das hat etwa 10 Sekunden gedauert.

2) Kommt drauf an, wenn du Teil des Vollkontingents bist dann wirst du sicher einiges an körperlichen Herausforderungen haben, und auch ein paar Muskeln aufbauen oder ggf ein bisschen abnehmen. Allerdings bewirken diese paar Monate keine Wunder. Und viele leisten den Grundwehrdienst auch großteils zb in der Küche in als Kraftfahrer ab, das bewirkt dann natürlich gar nichts.

Was durchaus der Fall ist ist dass man zu beginn oft derartige lange dienstzeiten hat - oft bis Mitternacht - und nur wenige Stunden schlaf bekommt.

3) Wir waren zu zehnt im Zimmer, allerdings muss man nur die ersten Wochen dort schlafen, später sind wir alle fast immer heim gefahren.

Insgesamt war alles halb so wild, was mich aber tatsächlich extrem gestört hat war schlicht und einfach die Tatsache dass ich gegen meinen Willen für ein paar hundert Euro diesen großteils langweiligen Dienst ableisten musste und daher erst viel später ins Studium einsteigen konnte.

Ich bin gegen diesen sexistsichen Zwangsdienst, wäre an der Zeit das abzuschaffen.

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Diese Opfer/Täter Umkehr ist ja wirklich erstaunlich.

Da hat Russland gute Arbeit geleistet über Telegramm und über gekaufte Politiker der FPÖ und AFD russische Propaganda zu verbreiten.

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Meinung des Tages: Studie zeigt: Studie zu bedingungslosen Grundeinkommen – drei Jahre monatlich 1.200 Euro. Wie steht Ihr zur Idee des Grundeinkommens?

Drei Jahre hat die Studie gedauert. Teilnehmende haben in dieser Zeit monatlich 1.200 Euro bekommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wollten mit der Studie herausfinden, was Menschen mit diesem Geld machen – und auch, was das Geld mit den Menschen macht.  

Das Grundeinkommen und dessen Einfluss

Dominic Schiffer ist Rettungssanitäter. 2021 bekam er eine Mail, in der stand, dass er einer der 122 Menschen sei, die an der Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen teilnehmen könne. Er bezeichnete seine Reaktion selbst als erst „euphorisch“, dann „überfordert“.  

Schiffer hatte vor dem Start des Experiments neben seinem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs, sodass er einen Kredit abbezahlen konnte. Auch mit den bedingungslosen Grundeinkommen arbeitete er weiter – aber weniger, wie er berichtete. Durch das Extraeinkommen sei er entscheidungsfreudiger und lebensfroher geworden. Dies sind unter anderem zwei der Punkte, die auch bei "Mein Grundeinkommen" ausführlich beschrieben werden.

Der Verein „Mein Grundeinkommen“

Es ist zwar die erste groß angelegte Langzeitstudie zu bedingungslosem Grundeinkommen in Deutschland, aber nicht das erste Mal, dass der Verein „Mein Grundeinkommen“ Zusatzeinkommen dieser Art verschenkt. Der Vereinsgründer, Michael Bohmeyer, erklärte deshalb schon vor Beginn der Studie, dass die Menschen keinesfalls fauler würden durch dieses Zusatzeinkommen, sondern ganz im Gegenteil zufriedener arbeiten. Allgemein haben sie laut Bohmeyers Aussage „[…] das Gefühl, ihr Leben selbst in der Hand zu haben“.

Genau das sollte die Studie nun überprüfen. 

Meinungen aus der Politik

Die Grünen haben das bedingungslose Grundeinkommen sowieso im Grundsatzprogramm. Wie beim Kindergeld soll es, wenn es nach den Grünen geht, eine Art „Vorauszahlung“ sein, die dann mit der Einkommenssteuer verrechnet wird. 

Anders sieht es die FDP: Jens Teutrine, der Sprecher für Bürgergeld, empfindest es als „nicht fair“, würde bedingungslos Geld von anderen erhalten werden, obwohl man selbst arbeiten gehen könne. Allerdings stimmen die Liberalen den Grünen in einem Punkt zu: Die Bündelung von Sozialleistungen zur Reduzierung der staatlichen Bürokratie begrüßen sie ebenfalls. 

Teutrine will quasi eine negative Einkommenssteuer einführen: bis zu einem festgelegten steuerlichen Schwellenwert sollen Leistungen bezogen werden können, ab diesem Wert sollen dann Steuern gezahlt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mehrarbeit sich lohnt. 

Die SPD sieht das Grundeinkommen sehr skeptisch. Dagmar Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, argumentiert, dass der Vorschlag nicht nur unfair denjenigen gegenüber sei, die durch ihre Arbeit „den Laden am Laufen halten“ würden, es würde auch dazu führen, dass individuelle Erwerbsbiografien vernachlässigt würden. 

Die Union hatte zwar mal Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen – ebenso wie die AfD sprechen sie sich inzwischen aber strikt dagegen aus. 

Selbst der DIW-Studienleiter Schupp gibt zu: derzeit erscheint das Modell noch utopisch. Generell hält er aber eine Art Garantiezahlung als Basis des Sozialsystems denkbar. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein? 
  • Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben? 
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin? 
  • Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 
  • Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?
  • Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html

https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/wie-wirkt-es

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Nach meiner Meinung ist es mittelfristig auf jeden Fall sinnvoll sowas einzuführen, nämlich dann, wenn die Arbeit wirklich weitestgehend automatisiert worden sind.

Aber davon sind wir Jahrzehnte entfernt.

Jetzt sowas einzuführen wäre utopisch und auch ökonomisch komplett sinnbefreit und nicht finanzierbar.

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Also Wehrpflichtig sind ja nur knapp 50% aller Staatsbürger in diesem Alter.

Wie dem auch sei, pro Jahrgang gibt es etwa 400.000 Burschen, davon sind sagen wir mal etwa 100.000 eh untauglich. Wenn man davon ausgeht dass im Krieg die 18-45 Jährigen eingezogen werden (welche Jahrgänge betroffen wären wird ja je nach Bedarf entschieden, dann wären das also 27*300.000, was etwa 8,1 Mio sind.

Wobei man aber bedenken muss dass zahlreiche davon wegfallen, zumal viele ja in systemrelevanten Bereichen arbeiten wie beispielsweise Polizei oder Krankenhäuser oder ähnliches.

Auch würden viele Deutschland verlassen wenn es drauf ankommt.

Die Regierung würde auch vermutlich sehr zögerlich weitere Jahrgänge einberufen, da dies politisch sehr unpopulär wäre. (sogar in Diktaturen wie Russland wird mit sowas gezögert)

Im zweiten Weltkrieg wurden gegen Ende dann auch 60 Jährige Opas und 14 Jährige Burschen gegen die Russen losgeschickt.

Theoretisch könnte man auch Frauen einsetzen, dann wäre die Zahl doppelt so hoch. Mir wäre jedoch historisch kein Fall bekannt, wo Frauen zwangsrekrutiert und in den Krieg geschickt wurden.

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dass nur Männer einberufen werden können ist definitiv sexistisch.

Wobei ich eine Whrpflicht für Frauen auch ablehnen üwrde, ich bin gegen Zwangsdienste.

Von der Idee halte ich gar nichts, kostet unmengen an Steuergelder und der Erfolg dürfte nett gesagt überschaubar sein.

Außerdem müsste man dafür eine Verfassungsänderung vollziehen, nämlich die Wehrgerechtigkeit abschaffen. (Dass nur ein Bruchteil gegen seinen Willen eingezogen wird und der rest verschont bleibt, würde sowohl nach meinem Gefühl ungerecht sein, als auch verfassungswidrig)

Im Endeffekt wird wohl der Vorschlag in reduzierter Form kommen, nämlich dass alle jungen Männer und vermutlich auch alle jungen Frauen einen Brief bekommen, wo sie über das Militär informiert werden. Aber zwangsmusterungen und rekrutierungen wird es denke ich nicht geben.

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Ich habe den grundwehrdienst gemacht und der war totlangweilig

Schade um die verschwendete lebenszeit

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Nein leider nicht.

Da die wehrpflicht teil der verfassung ist, kann sie nicht verfassungswidrig sein.

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