Werden die GRUENEN in der Steiermark verlieren?

Laut Umfragen dürften sie etwa zwei Prozent verlieren.

In 3 Wochen haben wir die Wahlen in der GRUENEN Steiermark, liebe Freunde, dem neben dem Burgenland monarchistischen Bundesland Österreichs.

Mein lieber Nicht-Freund, erzähl mir doch bitte einmal, wie du darauf kommst, die Steiermark als "monarchistisch" zu betiteln. Denn nein, wir möchten dich nämlich nicht als Kaiser.

Und wieder einmal sind es die GRUENEN, die versuchen durch polarisieren mit unwahren Geschichten gegen die Obdachlosen zu punkten.

Aha. Dann zähl mal auf.

Gut, wir sind in der Steiermark nicht mit dabei. Eine Folge der zahlreichen Erfindungen dieser Partei.

Was, ihr seid wegen den Grünen nicht in der Steiermark aktiv? Da schreibe ich doch glatt noch ein "Dankeschön" auf den Stimmzettel ;)

Und wir haben es diesmal noch nicht einmal versucht. Weil wir als nächste Wahl die Wirtschaftskammerwahlen anpeilen. Die sind dann im März. Uns vor Weihnachten lieber um die Obdachlosen kümmern.

Kontext?

Nur: Das was ich mich frage ist.

Ja bitte?

Kann eine Partei, die eigentlich nur davon lebt, negative Geschichten über andere zu erfinden überhaupt auf Dauer bestehen oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis klar wird, dass diese so agiert?

Möchtest du auch das näher erläutern oder sollen wir das einfach wie das alltägliche "Peitl gibt Unsinn von sich" so stehen lassen?

Was meinst Du?

Dass du schon wieder komplett wirr und ohne rotem Faden deine Lügenmärchen erzählst und sie als Frage tarnst.

...zur Antwort

Warum sollte das undemokratisch sein?

Für eine handlungsfähige Regierung braucht es prinzipiell eine absolute Mehrheit - in welcher Form auch immer. Also mehr als 50 Prozent der Mandate im Nationalrat. Entweder man hat diese bereits, oder man muss sich einen oder mehrere Partner suchen.

Warum ist das notwendig? Die meisten Gesetze benötigen eine absolute Mehrheit, um beschlossen werden zu können. Hat eine Regierung diese Mehrheit nicht, so ist sie auf die Unterstützung von anderen angewiesen. Zudem gibt es natürlich noch die Möglichkeit eines Misstrauensantrages, wo eine Regierung mittels absoluter Mehrheit abgesetzt werden kann. Konkret: Stimmen mehr als 50% der Abgeordneten zu, ist die Regierung Geschichte - das gab es bereits.

Alternativ dazu könnte man natürlich eine Minderheitsregierung bilden, doch das ist eine kompliziertere Angelegenheit, denn da muss man eben schauen, wie man an die benötigte Mehrheit kommt - realpolitisch braucht es also einen Partner, der diese Regierung stützt, ohne direkt Teil dessen zu sein - auch das gab es bereits, jedoch ist das hierzulande nicht üblich.

Und da wären wir wieder beim Thema: Wie diese absolute Mehrheit zustande kommt, ist egal. Sie ist jedoch nötig, um die Interessen einer möglichst breite Masse der Bevölkerung zu repräsentieren. Ja, ein guter Teil dieser hat die FPÖ gewählt. Doch über 70 Prozent der abgegeben Stimmen fielen auf andere Parteien. Dabei ist jede Stimme natürlich gleich viel wert, ergo ist es demokratiepolitisch egal, wer die Wahl "gewonnen" hat - um die absolute Mehrheit geht es.

Da geht es um Kompromisse und um Überzeugungsarbeit. Wenn eine Partei da keinen Erfolg hat (aus welchem Grund auch immer), so hat sie einfach Pech.

Demokratie bedeutet nicht, mit allen zusammenarbeiten zu müssen - es geht in erster Linie um Mehrheiten.

Wenn ein Kind alle anderen Kinder mit Steinen bewirft, so ist es nicht überraschend, wenn die anderen Kinder nicht mit ihm spielen wollen, oder?

...zur Antwort

Das ist normal. Ob drei Tage und leichte Blutung oder acht Tage und starke Blutung, alles im Rahmen!

...zur Antwort

Als Österreicherin ohne persönlichem Bezug zu Israel und dem Gazastreifen habe ich natürlich den Luxus, das etwas von außen zu betrachten und auch mal wegzuschieben, wenn es mir zu nahe geht.

Nichtsdestotrotz hat mich das Massaker vom 7. Oktober schwer erschüttert und auch viele weitere Geschehnisse - sei es auf israelischem Gebiet oder in Gaza - berühren mich emotional. Auf beiden Seiten sind Menschen, die eigentlich nur in Frieden und Freiheit leben möchten. Und wie bei sämtlichen militärischen Konflikten und Kriegen wünsche ich mir nichts mehr, als dass das möglich sein kann.

Beruflich spüre ich ganz klare Auswirkungen, ich bin im Jugendbereich tätig und da wurden wir mit dem Angriff am 7. Oktober alle überrumpelt. Die Jugendlichen, mit denen ich zu diesem Zeitpunkt gearbeitet habe, beziehen ihre Infos hauptsächlich aus ihrem persönlichen Umfeld und dem Internet - Nachrichtenkompetenz kaum existent. Beinahe alle ohne Schulabschluss, viele ohne festem Wohnsitz, ...

Sofort wurde unter den Jugendlichen verlangt dass man sich positioniert, dass man sich für eine Seite entscheidet. Das alles auf Basis dessen, was man aus dem Elternhaus, von Freunden und Tiktok weiß.

Kein leichtes Unterfangen, diese Dynamik aufzubrechen und gemeinsam mit den Jugendlichen zu differenzieren, zu schauen mit welchen Aussagen man aufpassen muss, welche ihrer Informationen überhaupt stimmen, uvm.

...zur Antwort

Hä?

Ob VdB den Regierungsbildungsauftrag erteilen wird oder nicht, ist noch nicht bekannt. Das steht auch in dem von dir verlinkten Artikel - bereits im Titel.

Und das bedeutet nicht nur, dass nunmehr keine Regierung existiert, sondern es existieren daher auch kein erster, zweiter und dritter Parlamentspräsident, der Nationalrat wird dadurch beschlussunfähig, das 6 Augen Prinzip löst sich auf und damit die Verfassung von "Deutsch"österreich.
Bedeutet dies aber, dass wir automatisch dann auch auf den alten Staat zurückgefallen sind, oder müsste "Deutsch"Österreich offiziell bekannt geben, sich aufgelöst zu haben?

Was fantasierst du dir da zusammen?

Der Regierungsbildungsauftrag ist kein Teil der Verfassung, aber üblich. Von rechtlicher Seite her kann der Präsident diesen jedoch jeder x-beliebigen Person geben oder niemandem - eben, weil es dazu keinen Gesetzestext gibt.

Das entscheidet alleine er und im Endeffekt ist es komplett egal ob oder wer diesen bekommt. Es geht darum, eine Mehrheit zu finden. Wie diese zustande kommt, ist egal.

...zur Antwort

Schaust du hier, wird laufend angepasst:

https://www.derstandard.at/story/3000000237888/das-ergebnis-die-moeglichen-koalitionen-die-nationalratswahl-2024-im-ueberblick?ref=article

Realpolitisch muss man hinzufügen, dass derzeit alle Parteien eine Zusammenarbeit mit Kickl ausgeschlossen haben. Mit der FPÖ würde maximal die ÖVP zusammenarbeiten, dafür müsste jedoch einiges passieren.

...zur Antwort

Nein. Ich bin sehr für Frieden und eine Zwei-Staaten-Lösung. Dafür braucht es jedoch keine Partei, die mit solchen empfindlichen Begrifflichkeiten wie "Völkermord" nicht vorsichtig umgeht, sondern ein viel differenzierteres Vorgehen von stärkeren Kräften.

...zur Antwort

Weil Doskozil a) im Burgenland bleiben möchte und b) nicht hinter Babler steht. Was hätte er also für Gründe, sich aufstellen zu lassen?

...zur Antwort

Ich kann diese Sichtweise schon nachvollziehen, da es auf den ersten Blick so scheinen könnte. Fakt ist jedoch, dass jede Partei und damit auch die Regierung unterschiedliche Schwerpunkte legt und viele Maßnahmen die wir unmittelbar merken wie beispielsweise das Klimaticket, die Strompreisbremse, der Ausbau von Straßen, der Ausbau des Bahnverkehrs, uvm. ja auf diese unterschiedlichen Schwerpunkte zurückzuführen sind. In der Legislaturperiode davor gab es hingegen Polizeipferde, die sich dann als nicht sinnvoll herausgestellt haben - nur um ein paar greifbare Beispiele zu nennen.

Ich wähle immer das für mich kleinste Übel, das sind wieder einmal die Grünen.

...zur Antwort

Wir hatten zum Glück nur heftige Sturmböen von über 100km/h. Das war keinesfalls lustig, aber bei weitem nicht so dramatisch, da man idealerweise nicht rausgehen musste.

Das war stellenweise auch ziemlich gefährlich, es lagen große Äste am Boden, es hat Bäume entwurzelt, schwere Bauteile wurden teils von Häusern gerissen, ...

Aber: Es ist niemandem etwas passiert und das ist die Hauptsache.

...zur Antwort

Ich habe allgemein andere politische Ansichten, sehe jedoch durchaus einen Unterschied zwischen der türkisen Bundes-ÖVP und der schwarzen ÖVP in den Gemeinden und teils Ländern.

Diese türkise Partie geht mir ganz besonders auf den Keks, da sie immer unkonstruktiver werden und sich immer weiter auf die Positionen einschießen, welche Erfolg versprechen: Positionen klar rechts der Mitte, die mit Wissenschaft und Vernunft wenig zu tun haben. Da geht es vor allem um Macht, seinen Wählern das zu sagen was sie hören wollen und sich nach Möglichkeit ja nach dem Willen von Bauernbund, WKO, Ländern & Co zu richten - das blockiert und bringt dieses Land nur sehr schwer weiter. Und das finde ich sehr schade.

Dennoch gibt es Personen in dieser Partei, die ich für durchaus vernünftig halte und welche sicher an einer konstruktiven Sachpolitik in Puncto "Dinge weiterbringen" interessiert sind. Jedoch sind das leider eher wenige Leute bzw. haben diese wenig zu melden. Karas wäre das Paradebeispiel hierfür, der hat sich jedoch eben deshalb mit der ÖVP verkracht.

...zur Antwort
1. Frage: Findet ihr das war okay oder war das blöd?

DU entscheidest was du essen möchtest. Wenn du Fleisch - aus welchem Grund auch immer - essen möchtest, so ist das alleine deine Entscheidung und es kann dir egal sein, was andere darüber denken.

2. Frage: Ist vegetarisch sein in meinem Alter noch zu früh? Oder generell blöd?

Das ist bei einer gesunden und ausgewogenem Ernährung exakt gar kein Problem.

Am besten einmal jährlich ein Blutbild zur Kontrolle machen lassen um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Unabhängig davon, ob du Fleisch isst oder nicht.

...zur Antwort

Diese Thematik ist ja viel tiefer greifend als hier dargestellt.

Nicht jede dieser Flächen ist dafür geeignet, Pflanzen anzubauen - schau dich beispielsweise mal auf den Almen um. Oder auf Böden, welche mittlerweile komplett leer von Nährstoffen sind (man blicke Richtung Äquator).

Gleichermaßen müssen die Tiere, welche wir essen ebenfalls ernährt werden - dafür braucht es viel Anbauflächen. Für den Anbau von Tierfutter werden auch gewisse Gegenden abgeholzt, welche man nicht abholzen sollte - wieder der Blick Richtung Äquator.

Zudem ist der Wasserbedarf für die Herstellung tierischer Lebensmittel enorm. Denn das Tier - nein, nicht alle Tiere auf dem Teller stehen ganzjährig auf grünen Wiesen, im Gegenteil - muss nicht nur (jahrelang) Wasser zu sich nehmen, sondern frisst logischerweise Pflanzen, für deren Anbau ebenfalls Wasser benötigt wird. Und Wasser wird zunehmend knapp in vielen Gegenden dieser Welt - ein Blick nach Spanien reicht bereits.

Da ist es natürlich der Logik entsprechend sinnvoll, stärker in Richtung Pflanze -> Mensch und weniger in Richtung Pflanze -> Tier -> Mensch zu denken.

Darüber hinaus gibt es natürlich noch viele weitere Aspekte diese Thematik betreffend - Tierhaltung, Tiertransporte und so weiter. Auch Klimawandel und Ernährungssicherheit sind in diesem Kontext zu berücksichtigen.

Die Lösung dafür? Ein Umdenken in Puncto Ernährung. Dafür braucht es auch politisches Handeln.

Sprich: Weniger tierische Produkte sollten konsumiert werden, dafür mehr pflanzliche Produkte. Dafür muss jedoch nicht die gesamte Bevölkerung vegan und vegetarisch werden.

...zur Antwort

Die gibt es immer noch, natürlich.

Problem bei der Geschichte ist: Nicht jedes Extremwettereignis ist (mit Sicherheit) auf den Klimawandel zurückzuführen. Es gab früher schon Hitzewellen, Dürren, Hochwasser, usw. Und da muss man trotz allem differenzieren - um eben bei den Tatsachen zu bleiben und möglichst alle abzuholen.

Nur führt der Klimawandel einfach dazu, dass diese Ereignisse im Schnitt einfach immer häufiger und immer extremer werden. Und das muss natürlich ganz klar so benannt werden. Denn solche extremen Wetterlagen wie wir heute beobachten, werden durch den Klimawandel verstärkt vorkommen in Zukunft.

...zur Antwort

Naja, die ÖVP hat mit rund -10 bis -15% im Vergleich zur letzten NR-Wahl zu rechnen. Jedoch liegt das nicht an Nehammer alleine, schließlich ist in der Zwischenzeit eine Menge passiert. Und daher halte ich verschiedene Szenarien für realistisch.

Ich habe im Prinzip immer das Gleiche gesagt, die Peter Filzmaier gestern:

Ist die FPÖ vorne bleibt Kickl dort natürlich unantastbar. Dann hängt alles davon ab, wer schneller und stärker ist: Karl Nehammer, um eine Dreiermehrheit gegen die FPÖ zu finden, weil er Kanzler bleiben will. Oder es gibt andere Gruppen in der ÖVP, die Nehammer loswerden und mit der FPÖ koalieren.

Nachzulesen hier: https://www.derstandard.de/jetzt/livebericht/3000000235408/1000354253/wahl-ticker-weniger-als-drei-wochen-bis-zur-nationalratswahl

...zur Antwort

Ich werde mal wieder grün wählen. Nicht, weil mich die Partei durchweg begeistert, sondern weil es in meinen Augen keine brauchbaren Alternativen gibt.

Ich habe länger gegrübelt aus taktischen Gründen die SPÖ zu wählen, aber das scheint mir aus mehreren Gründen absolut nicht sinnvoll, somit bleibe ich bei meinem standardmäßigen geringsten Übel!

...zur Antwort

Deine Eltern können die Bürgschaft für dich übernehmen und du kannst dadurch Gehaltszettel von einem Elternteil statt deinem eigenen vorlegen.

...zur Antwort