Man kann nur Spannungsverhältnisse logarithmieren, da man den log nur von dimensionsfreien Zahlen bilden kann.
Deshalb: 1kV=1000 Volt.

!000V/1V=1000 >>> 20log(1000)=60dBV
(also nicht "dB", sondrn dBV - in Worten: dB bezogen auf 1 Volt.)

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Bisher habe ich den Gesamtstrom (Iges) berechnet, was jedoch nicht gefordert war.

Natürlich war das gefordert - Der Strom Io ist doch der Gesamtstrom, der der Quelle entnommen wird. Wenn Du genau die Schaltung betrachtest, hast Du eine Reihenschaltung aus dem oberen Widerstand und einer Parallelschaltung der drei anderen Widerstände.
Einfachste Lösung (ohne Maschensatz und dergleichen): Gesamtstrom Io berechen (über die Parallelschaltung der drei unteren Widertände) und dann die Stromteiler-Regel anwenden für die Teilströme.

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Der Kondensatot entlädt sich über die Lampe - udn die Leistungsangabe (2,4W) bezieht sich doch wohl auf die Lampe....
Aus Spannung und Leistung kann man doch den Entladestrom berechnen (und den Lampenwiderstand) - und hat damit die Entlade-Zeitkonstante und damit dann auch die Entaldungskurve...

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Einen bestimmten Namen hat die Gleichung nicht.

Sie gibt die Größe der KLEMMENSPANNUNG Uk an - in Abhängigkeit der "Urspannung" Uo (oder auch "elektromotorische Kraft" E) und des unvermeidbaren Innenwiderstandes Ri jeder Spannungsquelle.

Dabei ist der Wert der Klemmenspannung Uk kleiner als Uo (oder E), weil bei angeschlossener Last RL ein Strom I fließt, der an Ri einen Spannungsabfall I*Ri verursacht.

Der Strom ist dann I=Uo/(Ri+RL) und die Klemmenspannung Uk (über dem Lastwiderstand) ist Uk=I*RL
Das führt zu der Gleichung Uk=Uo-I*Ri (oder eben Uk=E-I*Ri)

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1) Als erstes: s=0 setzen und berechnen bei welchem konstanten Wert die waagerechte Asymptote startet.

2.) Bei w=1/T ist jeweils eine Nullstelle oder ein Pol - also prüfen, was zum kleinsten Wert w=1/T gehört (Pol oder Nullstelle). Bis dahin geht die waagerechte Asymptote und dann ab 1/T mit 20dB/Dek aufwärts oder Abwärts (je nachdem ob zum kleinsten Wert Pol oder Nullstelle gehört).

3.) Für die nächsten beiden 1/T-Werte analog verfahren.

So erhältst Du die Asymptoten fürs Bode-Diagramm (Betrag)
Brauchst Du auch die Phase?

4:) Klassifizierung: Das s-Glied im Zähler deutet hin auf D-verhalten und die Konstante dabei auf einen P-Anteil - also?
Der Nenner hat zwei Pole, die Auf Verzögerung hindeuten - also?

Nachtrag zu 2.): Bei einer Nullstelle vergrößert sich die Steigung der Asymptote um 20dB/Dek; bei einem Pol verringert sich die Steigung um den gleichen Wert.

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Kennst Du die Regeln zur Blockschatbild-Vereinfachung (Blockschaltbild-Algebra)?
Dann musst Du keine Variablen definieren und keine Gleichungsysteme lösen.

Du musst nur wissen, wie man eine Rückkopplung berücksichtigt.
Sagt das Dir etwas?

Es ist absolut nicht nötig, dass Du das Blockschaltbild noch mal mit Worten umständlich beschreibst - das Bild sagt alles!

Ich hab das Ergebnis in 2 Minuten hingeschrieben - allerdings mussman es mathematisch behandlen (kürzen etc.), wenn man es in der gegebenen Form haben will.

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In so einem Fall hilft oft eine Umzeichnung (ohne Kreuzungsstellen).
In diesem Fall: Nach Umzeichnung sieht man, dass es sich - parallel zu R4 - um eine klassische Brückenschaltung handelt - leider mit einem Brückenwiderstand R2 in der Mitte ("leider", weil sonst die Brechnung simpel wäre).
Dann ist es hilfreich und sinnvoll, die oberen drei - in einem Dreieck angeordneten - Widerstände (R1, R6 und R2) durch Dreieck-Stern-Umwandlung in einen Stern zu überführen.
Danach ist es ganz leicht, die Reihen- bzw. Parallelkombinatonen abzulesen und als Formel aufzuschreiben.

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Dann hast Du also 2 Strom-Messungen für 2 Unbekannte - nämlich U und Ri.
Das Gleichungssystem ist also lösbar (z.B. Einstzverfahren)

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Eränzung zur Anwort von tunik123:

Man kann auch anders vorgehen (ich benutz die Notation von tunik) durch Anwendung des Überlagerungsverfahrens:

U4,1=[U1*R2/(R1+R2)]*[1+(R4/R3)]=(U1/2)*2=U1

U4,2=U3*(-R4/R3)=-U3.

U4=U4,1+U4,1=U1-U3

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Zu 1): Ja - ich würde zustimmen

zu 2): Doch, der VCA (voltage-controlled amplifier) verstärkt natürlich - aber: Mit einem Verstärkungswert, der nicht konstant ist, sondern bei steigender Ausgangsamplitude sinkt (dadurch entsteht die Kompressionsfunktion, und zwar mit log-Charakteristik). Andernfalls wäre es ja ei Linear-Verstärker.

zu 3) Da das Steuersignal eine amplitudenabhängig Gleichspannung sein muss, muss das AC-Eingangssignal gleichgerichtet werden.

zu 4) Die Zeitkonstante wird natürlich beinflusst - man will ja sicherlich nicht, dass kurzzeitige Schwankungen sofort die Verstärkung beeinflusssen. Deshalb ist ja das Zeitglied überhaupt da.

zu 5) Die Regelung muss doch in beide Richtugen erfolgen können - Verstärkung größer oder kleiner (um den gewünschten Mittelwert herum). Deshalb muss der OPV (Komparator) beide Polaritäten ausgeben können.

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Kann man die Schulnoten in verwanden Fächern als Indikator für den Zukünftigen Erfolg nehmen?

Ja - ich glaub schon. Und zwar, weil sie das Ergebnis Deiner Interessen sind.
Und wenn einen etwas wirklich interessiert, dann hat man genug Antrieb und Motivation, um sich durch so ein Studium "durchzubeißen".
Dabei ist eigenständiges Lernen und Arbeiten das "A und O" - mit dem Ziel, die Dinge zu verstehen und nicht nur "einzupauken".

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Man geht am besten von der Übertragunbgsfunktion aus. Da beide Eingänge das gleiche Eingangssignal kriegen, besteht die Ausgangsspannung aus der Überlagerung beider Anteile am Ausgang - also kann man auch die Teil-Übertragunbgsfunktionen überlagern.

H1=-R1/R1=-1

H2=[1/(1+sT)]*(1+R1/R1)=2/(1+sT) mit T=RC.

Also H(s)=[2/(1+sT)] - 1=[2-(1+sT)]/(1+sT)=(1-sT)/(1+sT)=1*e^jphi.

Mit phi=arctan(-wT)-arctan(wT)=-2arctan(wT)

Damit durchläuft die Phase (bei konstantem Betrag) den Bereich von 0 Grad bis -180 Grad. Die Grenzfrequenz ist definiert bei w=1/T mit phi_o=-90 Grad.

Zu Deiner Frage: Bei der Frequenz w=0 entfällt die Wirkung des Kondensators und auch der Widerstand R hat keinen Einfluss mehr (es fließt ja kein Strom durch R).
Die Verstärkung ist dann V=+1.
Anschauliche Erklärung (ohne lange Rechnung) : Am nicht-inv. Eingang liegt die Eingangsspannung, die (bei idealem OP) auch am inv. Eingang liegt. Damit fließt auch kein Strom durch R1 und auch am Ausgang liegt der Wert der Eing.Spannung.

Umgekehrt liegt der nicht-inv. Eingnag bei unendlich großer Frequenz auf Masse und die Schaltung arbeitet wie der klassische invertierende Verstärker.

Der Allpass zweiten Grades ist etwas komplizierter im Aufbau Es gibt dabei mehrere Schaltungsvarianten. Ein Allpass dritter Ordung entsteht durch die Reihenschaltung zweier Stufen erster bzw. zweiter Ordung (wird aber praktisch nie benötigt).

Beim Allpass 2. Grades läft die Phase von Null Grad bis -360 Grad - allerdings mit einem Verlauf, der durch die Pol- und Nullstellengüte Qz bzw. Qp einstellbar ist.

Ach - und noch was: Wenn man den RC-Tiefpass durch einen CR-Hochpass vor dem nicht-inv. Eingang ersetzt, erhält man auch einen Allpass, bei dem allerdings die Phase bei -180 Grad beginnt und bei steigender Frequenz gegn Null geht.

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Ganz einfach: Du musst Nur die Spannungsteiler-Formel kennen und anwenden:

1) Frequenzabhängiges Glied am Ausgang: Uaus=Z/(R+Z).

Wenn Z kapazitiv ist (also beisteigender Frequnz sinkt), ist das ein Tiefpass.
Wenn Z induktiv ist (also beisteigender Frequnz steigt), ist das ein Hochpass.

2) Frequenzabhängiges Glied am Eingang: Uaus=R/(R+Z).

Wenn Z kapazitiv ist (also beisteigender Frequnz sinkt), ist das ein Hochpass.
Wenn Z induktiv ist (also beisteigender Frequnz steigt), ist das ein Tiefpass

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Wenn man das Ergebnis in der gezeigten Form und Schreibweise nachvollziehen will, ist das - meiner Meining nach - durch bloßes Anschauen der Schaltung und Anwenden der Spannungsteiler-Regel so im Kopf nicht ohne weiteres nachzuvollziehen.

A) Deshalb Ansatz:

UB=U6+UC (wobei U6 die Spannung über R6 ist)

mit UC=U1-Up (wobei Up die Spannung über der Parallelschhaltung ist .

damit ist

UB=U1+U6-Up mit U6=Up*R6/(R5+R6) .

oder auch (Up ausklammern)

UB=U1+Up[R6/(R5+R6) -1]=U1- Up*R5/(R5+R6)

Jetzt einsetzen für Up:

Up=U1*[R4||(R5+R6)]/[R7+R4||(R5+R6)].

Damit ergibt sich das Ergebnis.

B) Alternative Form:

Man kann natürlich auch gleich den Ansatz oben und über den Ausdruck für Uc gehen, also direkt UB=U6+UC aufschreiben - mit UC über Spannungsteiler und U6 über Teilung von Up.
Dann sieht das Ergebnis anders aus mit einer Summe zweier Ausdrück (statt einer Differenz)

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Bei diesen Begriffen geht es um bestimmte Voraussetzungen/Bedingungen für eine bestimmten Effekt. Dabei spielt die logische Umkehrung die Hauptrolle.

1.) Beispiel (Mathematik):

Eine notwendige Bedingung für das Maximum einer Funktion ist, dass die 1. Ableitung (also die Steigung) gleich Null ist.
Das ist aber keine hinreichende Bedingung, weil die Umkehrung nicht gilt, denn bei einer Steigung von Null kann es sich auch um ein Minimum handeln.

2.) Beispiel (Elektronik):

Damit eine Schaltung als Oszillator arbeitet, ist eine Rückkopplung zwingend notwendig.
Das ist aber keine hinreichende Bedingung, denn nicht jede Schaltung mit Rückkopplung kann auch als Oszillator arbeiten (Umkehrung gilt also nicht).

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