Sobald die Erklärung eingereicht wurde ist doch klar, ob sie von einem Steuerbüro eingereicht wurde, oder der Steuerpflichtige selbst eingereicht hat.
Danach entscheidet sich, ob ein. Versäumnis oder eine fristgerechte Abgabe vorliegt.

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Nach Durchsicht deiner Antworten muss ich deiner Idee leider einen Dämpfer verpassen.

Die 226er Türen werden so an den 236er Korpus gehängt, daß sie oben fast bündig anschlagen, und unten der Sockel vom Schrank freibleibt. Das ist auch gut so, damit man sich die Tür nicht nicht beim öffnen über die Zehennägel schiebt.

Natürlich kann man die Tür auch an einen 201er Korpus schrauben. Aber auch bei dem stehen sie die ca. 9cm vom Boden ab, um den Schranksockel freizuhalten. Entsprechend wird dann die Gesamthöhe bei ca. 235 liegen.

die Schranktür könnte natürlich auch tiefer gesetzt werden, aber nicht bis ganz zum Boden, sonst schleift sie wohlmöglich. Das Lochraster im Schrank hat 3,2 cm Lochabstand (Mitte zu Mitte). Um ein ein- oder Vielfaches diesen Maßes kann man die Tür hoch oder runtersetzen, ohne neue Bänder zu positionieren. Zumindest die beiden mittleren Türbänder der langen Tür.
Das untere Band ist direkt im ersten Loch des Korpus. Setzt du die Tür nun tiefer, muss eine neue Aufnahme für das Topfbandscharnier gebohrt werden. Das obere Band wird gar nicht erst innerhalb des kleineren Korpus sein. Auch hier heißt es dann eine Bohrung anlegen.

Oder gleich alle Bänder komplett neu positionieren, und die Tür knapp über dem Boden gleiten lassen, was dann aber die Zehen gefährden kann.

Persönlich würde ich die langen Türen oben kürzen wollen und eine neue Aufnahme für das obere Band einbohren. Dazu braucht es nur einen Senker von (ich glaube es waren) 35mm Durchmesser. Doch die neuen Türen sind dünne Platten auf eine Pappwabe geklebt. Schneide ich sie oben ab, muss ich die Schnittstelle eigentlich innen wieder verstärken. Und wenn’s Kassettentüren sind, wird’s mit dem Kürzen aufgrund des Designs sowieso schwierig.

Ich würde heute entsprechend Platten meines Wunschdekores mit Umleimer auf genaues Maß bestellen und die nötigen Bandbohrungen einbohren. Das ist die sicherste und vermutlich sogar günstigste Lösung.

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Kinder sollen Kinder sein dürfen, das spricht ihnen niemand ab. Aber genauso darf man auch in Ruhe wohnen dürfen.
Beide Rechte werden im Zusammenleben einer (Haus-) Gemeinschaft nur über ein Verständnis füreinander und gegenseitige Rücksichtnahme erfüllt werden.

Eltern sollten Kindern in diesem Punkt ein Vorbild sein und ihnen beibringen, wo man sich frei austoben kann, und wo es gilt, auch auf die Befindlichkeiten anderer zu achten.

In solchen Gesprächen ist es wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, daß es keine Lösung gibt, sondern der Kompromiss im Miteinander zu finden ist.
Manchmal sind es eben ein paar weiche Hausschuhe, bequem aber rutschiger, oder ein Teppich im Spielzimmer.
vielleicht ist denen auch gar nicht bewusst, WIE stark sich der Schall ausbreitet. Es ist ja offensichtlich nicht der Raumschall (Stimme), sondern der Körperschall (Übertragung über Wände und Decken).

Vielleicht kann (präventiv deeskalierend) damit beginnen, dass man sich freut, wie leise und rücksichtsvoll das Kind im allgemeinen ist, und dann überleiten wir überrascht man ist, daß die Bausubstanz des Hauses leider ausgesprochen hellhörig im Thema Körperschall ist, was die Großeltern vermutlich auch nicht einmal wissen.
leider kollidiert das mit den eigenen, notwendigen Ruhezeiten, und ob man nicht gemeinsam mal überlegen kann, die Wirkung des Trittschalls zu „überlisten“.
“Oben hört es sich so an, als trampelt jemand in festen Schuhen auf hartem Boden rum, aber das ist wahrscheinlich nicht so, oder?“

Alles in allem wichtig: eher Fragen, nicht annehmend beschuldigen.

Auf gute Nachbarschaft und ruhigere Nächte 🍀

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Lässt man nur wenig Raum zwischen Möbel und Wand, entsteht eine Art „Kaminzug“, der aufgrund thermischer Eigenschaften Raumluft von unten nach oben durchziehen lässt.
Mit der Luft werden feine Staubpartikel mitgetragen, die sich an den Engstellen dann an den Wänden absetzen.
Genau danach sehen die Flecken auf dem Foto aus.

Da Wandfarben wischbeständig sind, sollten die Flecken sich abwischen lassen. Dabei darf gerne ein gut durchfeuchteter Lappen oder Schwamm verwendet werden, nicht nur „nebelfeucht“. Und öfter den Schwamm zwischendurch auswaschen, sonst führt das zu Schmutzrändern.

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Kontaktkleber sind ewig haltbar, aber recht aufwendig anzuwenden. Es gibt sie auch in Gelform (zB Pattex), das dann auf beiden Werkstücken aufgetragen wird und erst nach Trocknung werden die Papierstücke permanent zusammengebracht.
Die Haftkraft ist dann unmittelbar, also Korrekturen unmöglich. Das ist für kreatives Arbeiten eher kontraproduktiv.

daher ein anderer Vorschlag:

nach Beendigung der Arbeit mit Fixativ die Oberfläche zusammenhalten und zugleich schützen?
es gibt auch gute Ware, die nicht nach einiger Zeit vergilben, wobei auch das Material Papier da seinen Einfluss drauf haben wird.

Neben einem möglichen Vergilben ist auch die Veränderung des Oberflächenglanzes ein einzukalkulierender Aspekt. Zwar ist ein Fixativ zwar recht neutral, aber eine minimale Veränderung wird es dennoch geben.

Lösen sind einzelne Lagen dann später vom Trägermaterial, werden sie zumindest von der Sichtseite noch durch das Fixativ als Einheit zusammengehalten.

Collagen sind generell „schwierige“ Kunstwerke, wenn es um deren Erhalt geht. Konservatoren müssen da oft „zaubern“.

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Sto und Brillux sind in der gleichen oberen Profi-Liga. Capa flacht dagegen minimal ab, ist aber auch noch weit oben auf der Skala anzusiedeln.
Sto bietet auch ganze Wandsysteme an mit Dämmungen und Putz, weshalb sie oft in Außenbereichen angewendet werden.

Alle stellen sie Dispersionsfarben auf vergleichbarer Basis her. (Also keine Kreidefarben oder andere Materialien). So gesehen sind sie gut miteinander vergleichbar.

Da alle drei auch die Farbtöne aus den Farbkarten der anderen anmischen können sind sie alle auch in diesem Punkt gleichermaßen Flexibel.
Ebenso haben sie alle auch unterschiedliche Farbqualitäten im Angebot. Grob gesagt etwas wie: Renovierungsanstrich, Erstanstrich auf heller Fläche, Erstanstrich auf schwierigen Untergründen.
Dazu natürlich noch alle Produkte für Vorbehandlungen, Lacke, Lasuren etc.

Am besten bei der Wahl der Farbe mit dem Techniker des Mischservices sprechen, und sich Empfehlungen für die gegebenen Untergründe geben lassen.

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Dein Vermieter hat recht, daß man ihn verkleiden darf. Man muss nur oben und unten in irgendeiner Form einen Lufteintritt realisieren, sei es durch kleine Möbellüfter (kleines Gitter) oder einen etwas größeren Türspalt etc, damit im „Schrank“ die Luft mit der Außenluft zirkulieren kann.

Um den Zähler zu Verstecken geht ein Betonen durch einen Kasten in die falsche Richtung. Versuche doch lieber den Fokus so zu schieben, daß etwas anderes viel eher auffällt.

Es gibt viele Lösungen, aber die einzigen die wirklich optische Ordnung schaffen sind die, die den Raum und nicht nur den Zähler berücksichtigen.

MÖBEL

In einem Hamburger Altbau hatte ich dazu mal sehr flache Garderobenrahmen gefertigt und auf die Wand gebracht (s. Bilder). Zum einen verbarg sich eine Unterverteilung dahinter, zum anderen war der halb eingebaute Gaszähler eher etwas Besonderes als etwas Störendes. Am Auffälligsten waren aber die beiden großen neuen „Möbel“ für Jacken und Mützen und nicht mehr der technische Zähler als einziger Blickfang auf der Wand. Der Fokus wurde auf die Möbel in unserer Augenhöhe verschoben.

AUSBLENDEN

Alternativ kann man auch den Flur komplett dunkler streichen und den Zähler mitsamt Rohr ebenfalls im gleichen dunkleren Farbton lackieren. Wenn die Schatten durch Rohr und Zähler nicht mehr dunkler sind als die Wand, treten diese dreidimensionalen Elemente auch optisch in den Hintergrund.

ARCHITEKTUR

Wenn ich nur einen kleinen Kasten unter die Deck auf die Wand setze, wie es immer ein sehr präsenter Kasten auf der Wand sein, der ganz deutlich zeigt, daß dahinter etwas „versteckt“ wurde, was sicherlich kleiner als der Kasten ist.

Wenn’s aber nur eine Verkleidung und kein Möbel werden soll, dann sollte es doch wenigstens eine Abkastung in voller Raumhöhe werden, daß es wie ein Teil der Architektur wirkt. Einfach ein raumhohes Brett links vom Kasten auf der Wand befestigen und davor dann ein weiteres Brett als Sichtblende. Im oberen Bereich des 2. Brettes sollte dieses eine Revisionsöffnung als Zugriff haben. Das reicht, wenn man zB 5 cm von der Decke das Brett auftrennt und unterhalb des Zählers nochmal. Das Stück dazwischen kann als Klappentür (Klavierband) dann geöffnet werden.
alle Fugen zu Decken und Wänden noch mit Acryl versiegeln, oben und unten seitlich noch einen Möbellüfter einbohren und alles in Wandfarbe streichen.

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Schimmel lebt und wächst auf feuchten Untergründen. Die Flecken hier sehen aus wie alte Wasserflecken die das Holz oxidiert haben, was nur dunkle Flecken hinterlässt und harmlos ist.

Holz wirkt tatsächlich auch nach Jahren antibakterielle und gerade dieser einfache Dielenboden ist perfekt für einen bequemen Haushalt, da sich alle Fussel und Krümel in den Fugen sammeln, die dann ein mal jährlich ausgesaugt werden können. Wollmäuse wie auf glatten Böden treten hier kaum auf.

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Laminat ist ein Foto auf einer Trägerschicht, das mit einer transparenten Schutzschicht überzogen ist. Das lässt sich also farblich nur durch eine weitere Deckschicht aus Lack oder Folie verändern. Das Dekor selbst ist entsprechend nicht „einzufärben“.

Sollte der Boden zur Mietsache gehören ist tatsächlich der Eigentümer (= Vermieter) zuvor zu fragen.

alternativ könnte man zB einen Vinylboden über das Laminat legen. Mit ca 25-35€ / qm sollte man dabei schon rechnen, und es gilt zusätzlich eine Lösung für die Sockelleisten zu finden.

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Textilfarben wurden so entwickelt, daß man damit Stoffe bemalen kann, ohne daß die Farbe wieder verblasst oder ausgewaschen wird.
Vielleicht könnten Bleiche oder andere Farb-Entferner helfen, die dafür eingesetzt werden, Farben bzw Verfärbungen auszuwaschen, wobei das auch den Stoff selbst angreifen kann.
Aber ich mag die Idee, die Kreativität einfach fortzusetzen und die Flächen zu übermalen bzw. zu übersticken. 😊🍀

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Jede noch so gute Qualität von Selbstbau-Möbeln wird spätestens bei unsachgemäßer Montage „zerstört“.
Eine fachlich gute Montage einer Küche braucht ca 20-30 Std. Aufbauleistung. (2Personen ca 1-2 Tage). Den ersten Tag werden die Möbel aufgestellt, ausgerichtet und verkettet, den zweiten Tag werden die Ausschnitte der Platte gemacht und Platte, Passleisten und Rückwand gesetzt.
Das sollte auf jeden Fall zusätzlich investiert werden. Wahlweise als Eigenleistung, oder im Zukauf, wenn man sich mit Montagen nicht wirklich auskennt.

Jeder „günstigere“ Dienstleister ist oft nur ein motivierter Laie / schlecht ausgebildeter Handwerker mit zu großem Selbstbewusstsein. Hier sollte also nicht am falschen Ende gespart werden. Unzählige Webeinträge von Horror-Erlebnissen bestätigen das.

Die technischen Beschläge sind von einem der Marktführer, also technisch ausgereift. Das was geliefert wird, entspricht dem geforderten Preis. Die Fronten werden sicher auch einigermaßen in Ordnung sein, wenngleich sie einen sorgsamen Umgang erfordern, um auch lange schön zu bleiben. Vermutlich sind die Griffe von minderer Qualität, wobei die Lochmaße genormt sind, so daß man diese sehr einfach austauschen kann.

summa Summarum scheint das ein ordentliches Angebot zu Sein, denen günstiger Preis „nur“ von einer begrenzten Auswahl bestimmt wird, nd einer reduzierten Anzahl an Schubladen.

Diverse Extras lassen sich ja auch zukaufen, bzw die geringe Anzahl an Fachböden wäre durch Eigenleistung (Zukauf von Fachböden, Bodenträgern und ggfls nachrüsten von Bohrungen für die Bodenträger) möglich.

Fronten, Einzelschränke, aber auch Passleisten und Deckseiten sind allerdings wohl nicht einzeln erhältlich, was nachteilig sein kann.
Ebenfalls sind „Standards“ nur durch Mehrpreis erreichen, wie zB die Arbeitshöhe, die nur mit den 15 cm hohen Füßen auf eine angenehme Nutzhöhe zu bringen ist.

das „Nadelöhr“ ist die Qualität der Montage.

Wenn man alle notwendigen Zusatzleistungen mal in Summe zusammenrechnet, wird auch ein Küchenstudio inkl. Aufbauleistung einer Einsteiger-Küche nicht teurer sein. Vorausgesetzt man Kauf sich die Aufbauleistung hinzu.

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Wenn ich das richtig verstehe, geht es hier NICHT um eine Wechselschaltung, sondern um zwei Lampen, die von den beiden Schaltern aus jeweils separat zu schalten sein sollen.

Es sieht so aus, daß es sich um eine ältere Installation handelt, daß also irgendwo eine Verteilerdose ist, in der alle Kabel zusammenlaufen und entsprechend verteilt werden. Denn: bei den Schaltern kommen wohl nur die Zuleitung an und die Weiterleitung der geschalteten Phase zur Lampe (Ansonsten müssten da mehr Kabel ankommen als vorhanden sind).
SOLLTE meine Vermutung korrekt sein, gilt es festzustellen, welches die Zuleitung ist. Diese muss dann beide Schalter versorgen, also wohlmöglich durchgeschliffen werden.
Von den Schaltern abgehend muss dann der jeweilige Lampendraht den geschalteten Strom zur Lampe führen.
Wa liegt nahe, daß dafür damals auch die dafür nicht zu verwendenden Farben verwendet wurden.

kurz: viel Konjunktiv und wahrscheinlich auch eine nicht fachgerechte Belegung. Da sollte also jemand nicht nur das Wissen haben, sondern auch entsprechende Messgeräte, um die Leitungen durchklingen zu können und bestenfalls farblich korrekt kennzeichnen, bevor sie wieder angeschlossen werden.

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Vermutlich ist die runde Abdeckung aus verchromtem Kunststoff und wurde nur mit Druck auf die darunter liegende Halterung aufgeklipst. Entsprechend ist leichte Gewalt nötig, sie wieder zu entfernen. Einen dünnen Schraubendreher von der Seite zwischen Fliese und Abdeckung schieben, nur wenig, nicht zu weit rein, sonst gelangt man unter die Montageplatte. Dann den Schrauber hochhebeln, zB durch eine Drehbewegung. Dann sollte die Abdeckung entriegeln und zurückgeschoben werden können.

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Das Einsteckschloss in der Tür gibt es entweder für Schlüssel, zB so wie das, was schon in der Tür steckt, oder mit der Aufnahme für ein Vierkant-Bolzen, der für die WC-Garnituren verwendet wird.
Ein Austausch des Einsteckschlosses ist also notwendig. Die Kosten dafür dürften unter 10,- liegen.

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Spionspiegel auch „Einwegspiegel“, „halbdurchlässige Spiegel“, „Spiegelglas“, „Venezianische Spiegel“ oder auch „Polizeispiegel“ genannt ist ein Spiegel, das Licht auf der einen Seite reflektiert und auf der anderen Seite ohne Spiegelung hindurchlässt. Hiermit wird gewährleistet, dass man Räume beobachten kann, aber von den Räumen nur ein Spiegel zu sehen ist. Solche Spiegel kennt man von Verhörräumen.

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Eckventile sollten theoretisch einmal im Jahr zu- und wieder aufgedreht werden, um funktionstüchtig zu bleiben. Macht aber praktisch (fast) niemand.

Ohne die regelmäßige Nutzung lagert sich Kalk an, und die innere Dichtung wird spröde und kann sich verformen. Dann reicht eine kleine Drehung Jahre später, und es liegen Kalkkrümel an der Abdichtung oder die Dichtung selbst ist porös oder gar löchrig.

Selbst wenn man den Kalk durch mehrmaliges Auf- und Zudrehen abgebaut bekommt, werden Dichtung und auch Gewinde nicht mehr flott zu kriegen sein, zu weich ist das Ausgangsmaterial.

Meist ist der Austausch nicht nur die bessere, sondern auch die einzige Alternative, wenn es sich auch beim nächsten mal noch zuverlässig absperren lassen soll. Und da oft erst im Notfall abgesperrt werden soll, wäre es gut, den Austausch vorher schon gemacht zu haben. Im Notfall bleibt keine Zeit, länger mit Geduld und Rohrzange rumzuschrauben und wohlmöglich die Kappe abzubrechen, daß gar nichts mehr geht.

Inzwischen gibts die Ventile auch mit selbstdichtenden Gewinden, da muss man nicht einmal mehr Hanf oder Teflonband nutzen - und günstig sind die Eckventile auch noch.

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Da ich nicht nur Staub, sondern auch Krümel und Kleinteile aufsaugen möchte, und das auch noch bei einmaligem (!) drübergehen, fallen für mich die Akkugeräte raus. Alle.
Saugeoboter sind durch den quasi permanenten Einsatz zwar sicher effizienter, aber auch deutlich hörbar. Dafür bin ich dann doch zu oft vor Ort.

Ich liebe einfach die Saugkraft von 1200W, die direkte Nutzung der Energie ohne Ladeverluste, die Randeinsaugung seitlich der Bürste. Und daß alles eingesogen wird. Sofort. Beim ersten und einmaligen drübergehen.

Akkugeräte haben Energieverluste durch Umwandlung und Speicherung, haben Batterien, deren Herstellung der Erde ebenso schadet wie die (wegen nachlassender Leistung viel zu schnell) notwendige Entsorgung. Die versprochene Leistung gibt’s nur, wenn sie neue Akkus haben, der winzige Staubbehälter leer ist und das Gerät im Turbo-Modus „arbeitet“. Es blinkt, fiept, hat oft flackerndes Licht vor dem Sauger, das auch noch wechselt, wenn man den Modus wechselt. Und trotz Turbo- Hyper- sonstwas, ist es ein Staub(!)-Sauger, der alles gröbere als Staub kaum mitnimmt. Wahrscheinlich ist der Auffangbehälter deshalb so klein.

Ich treffe sehr oft in anderen Haushalten auf diverse „hochwertige“ Akkugeräte jeglicher Bauart. Bislang hat sich keiner davon auch nur annähernd profilieren können, selbst die „Mutter der Akkusauger“ ist gegen meine Kabelgebundenen Sauger nur Spielzeug.

Ja, ich habe eine Leistung von bis zu 1200w, sauge oft nur mit 800W, und bin in sicherlich 1/4 der Zeit gründlicher mit allem durch als ein Akkusauger.

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Kriege ich ihn so hoch und steht er dann auch stabil (Stahlbau)?

Ein herzliches Moin, Moin aus Schleswig-Holstein!

Folgende Herausforderung: Ich konnte über Kleinanzeigen eine schöne Werkbank/Arbeitsplatte - 40mm starke 1200x600mm Multiplex-Platte mit schöner Patina - und massiven Schraubstock (Matador: 160mm Backen/200mm Spannweite) günstig erstehen. Der Unterbau besteht aus zwei massiven Stahl-Vierkant-Doppelrohr-Beinen (mit zwei Mittelstegen verbunden, so dass ich annehmen muss, dass es auch mal ein Ablagebrett unter der Arbeitsplatte gab), die links und rechts drunter geschraubt waren. Diese sind 780mm hoch und aus quadratischen 40mm (3mm Wandstärke) Stahl-Vierkant-Rohren.

Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand sagen, ob ich, wenn ich mir vier 300mm lange 35x35x2mm Vierkant-Stahlrohre anfertigen lasse, die sich in die vorhandenen "Beinen "hineinschieben" lassen, und in denen ich jeweils Bohrungen vornehme, damit ich die Werkbank 200-250mm mittels zwei Bolzen/Schrauben pro Bein - die ich durchschieben würde, um sie auf der Rückseite mittels (Flügel-) Mutter/Bolzen zu sichern - auf eine angenehme Arbeitshöhe von 950-1000mm erhöht bekomme, mir selbst vielleicht Probleme schaffe?

Ist jemand im Stahlbau erfahren, und kann mir meine Sorge nehmen, dass das Gewicht nachher zu schwer sein wird für 8 Schrauben/Bolzen, die alles tragen sollen/müssen (geschätzt ca. 18-20kg Platte, 10-12kg Schraubstock + 8-10kg Tischbohrmaschine + Arbeitsmaterialien [5-20kg]).

Summa Summarum lasten ggf. nachher +- 60 kg oder mehr auf meiner erdachten "Verbesserung". Ich hatte an 10-12mm Schrauben/Bolzen gedacht. Zu wenig??

Ich danke schon mal vorab allen Interessierten, die meinen verschachtelten Sätzen folgen und ihnen eine gewisse Logik abringen konnten!! Und natürlich jenen, die mir mit ihrer Expertise Rat geben mögen!

Herzlichen Dank und ein schönes langes, und erholsames Wochenende!

Beste Grüße,

Henk

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Die Idee ist genau so umsetzbar. Die Scherkraft, die Schrauben aufnehmen können ist enorm.
Damit das eingeschobene Rohr nicht wackelt, wenn auch nur ein klein wenig Spiel gegeben sein sollte, sollte das Vierkanterohr natürlich auch eine gewisse Länge innerhalb des Bestandsrohres haben

ich hoffe, es sind 40/40/2,5 Vierkantrohre, denn mit 3mm Wandung hätten wir ein Innenmaß von 34, wo kein 35/35 Vierkantrohr reinpasst.
Die derzeitigen Lamellenstopfen müssten natürlich auch gegen Stopfen mit kleinerem Querschnitt und passendem Innengewinde für die Stellfüße getauscht werden. Die gibts aber in alles nur erdenklichen Varianten für kleines Geld aus Hartkunststoff. Auch die halten das Gewicht locker aus.

Die Arbeitshöhe von Werktischen ist bewusst bei unter 80 cm angesetzt, da man nicht direkt auf der Platte arbeitet (wie beim Beote belegen), sondern meist größere Werkstücke bearbeitet. Bei einer Werkbank-Höhe von 90 oder gar 100 cm wäre das Werkstück dann oft so hoch, daß es umständlich wird, zB von oben eine Schraube einzudrehen.

Anders ist das natürlich bei Werkbänken, die zur Ausführung von zB Elektroarbeiten genutzt wird, wobei hier meist im sitzen gearbeitet wird, was ebenfalls eine niedrigere Tischhöhe bedeutet.

Aber vielleicht nutzt du die Bank auch für kleinere Bastelarbeiten, zB die Herstellung von Puppenhäusern, oder irgendwie sowas, denn dann wäre es tatsächlich angenehmer, wenn sie höher ist.

alternativ legen sich viele auch einfach zwei Kanthölzer entsprechenden Querschnitts links und rechts unter die Werkbank. Gerade mal so lang, daß beide Füße drauf stehen können. Bei dem anfallenden Gewicht und der Verwendung von 10x10cm Hölzern bräuchte man noch nicht einmal eine Fixierung zwischen Holz und Tischgestell anbringen.

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Am einfachsten ist es, wenn du Passleisten Korpusbündig seitlich und zur Decke montierst und in Wandfarbe streichst.
da venügen einfache beschichtete Spanplatgen (19mm), die von der Innenseite des Sxhrankes aus mit entsprechenden Schrauben (zB 3,5 x 45) am Korp S befestigt werden.
Zur Wand hin wird der Spalt mit Acryl versiegelt.

Sollte der Schrank an einer Außenwand stehen, kann man oben und unten in der seitlichen Passleiste zB Möbel-Lüftungsgitter einbauen, die eine Luftzirkulation durch die Kaminwirkung erlauben. Eine Zirkulation ist allerdings nur bei schlecht gedämmten Außenwänden sinnvoll und notwendig.

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Ein Holzdekor ist haptischer, natürlicher, weicher als ein weiß. Ja, es fängt sich vielleicht etwas mehr Licht in weiß, aber da die Kleidung quasi vor den Oberflächen ist, ist dieser Aspekt zu vernachlässigen.

Weiß ist Neutral, ein „tut mir nicht weh“, ein „mir egal“. Wie viel wert ist es dir, eine Umgebung zu haben die du jedesmal streicheln möchtest, weil sie schon so sanft ausschaut?!

Auch ist der Effekt zu berücksichtigen , daß die farbige Kleidung vor einem dunkleren Hintergrund noch stärker zur Geltung kommt.

Der einzige denkbare Nachteil ist evtl. der, daß die Türen beim Schweden ein recht großes Spaltmaß haben, und die Holzdekor-Kante der Korpen dunkler durchschimmert als eine weiße Kante. Da aber der Spalt zwischen zwei Türen eines 100cm breiten Schrankes gar keine Seitenwange zwischen sich haben und hier der Spalt eh dunkel ist, ist das eher ein Argument FüR die Wahl „Holzdekor“.

also ein klares bekennendes JA zum Holzdekor.

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