Wer sich darüber ein qualifiziertes Urteil erlauben will, sollte sich genauer mit dem Islam und seinem Begründer Mohammed beschäftigen.
Wenn Du den Koran und die viel, viel ältere Bibel vergleichst, siehst Du, was alles kopiert worden ist, teilweise nur schlecht kopiert, teilweise verfälscht bzw. völlig abgeändert - und was sogar ins Gegenteil verkehrt wurde.
Jeder Muslim, der gern an den Koran glauben möchte, darf das in einem freien Land. (Eine derartige Religions-, Gewissens- und Gedankenfreiheit gibt es in kaum einem islamischen Land). Ich hoffe, Muslime nehmen nicht persönlich, wenn ich ihnen nun sage, dass Mohammed keine Zeugen oder Beweise hatte für all das, was er im Widerspruch zur Bibel geäußert hat.
Mohammed sprach selbst nie von Verfälschung der "Schriften, die vorher herabgesandt" worden sind (Tora und Evangelium). Doch er selbst widersprach beiden! Wie sind all diese Widersprüche im Koran zu erklären?
Der Koran enthält:
- Widersprüche zum jüdischen Tanach (Alten Testament), inklusive der Tora
- Widersprüche zum christlichen Neuen Testament
- Widersprüche in sich selbst (teilweise als Abrogation beschönigt)
Z.B. ein wesentlicher Widerspruch zur Tora: Abraham hat zwei Söhne und Gott prüft Abrahams Glauben, in dem er ihn auffordert, seinen legitimen Sohn Isaak zu opfern (nachdem Ismael bereits verstoßen war). Selbstverständlich lässt Gott nicht zu, dass Isaak geopfert wird. Gott definiert sich später gegenüber Moses als "der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs". Jakob war der Sohn Isaaks.
Ismael oder seine Söhne sind es nicht, über die Gott sich gegenüber Moses definiert hat. Die Geschichte des nicht legitimen Sohnes Ismael endet in der Bibel, in dem er sein Leben getrennt von seinem Vater Abraham lebte.
Mohammed wollte die Mekkaner mild stimmen und ihnen weiterhin ermöglichen, durch Pilgerer zu dem polytheistisch angebeteten schwarzen Stein Geld einzunehmen. Also veränderte er die Geschichte Abrahams. Er ließ es so erscheinen, als ob Ismael der von Gott auserwählte Sohn gewesen sei, der geopfert werden sollte. Mohammed erfand eine weiterführende Geschichte über Ismael und Abraham, durch die der polytheistische Götze monotheistisch "reingewaschen" werden sollte. Da der selbsternannte "Gesandte" allen die Hölle androhte, die ihm nicht glaubten, hat der Schwindel funktioniert. Erstaunlicherweise bis heute!
Es tut mir sehr leid, es sagen zu müssen: Das war bei weitem nicht der schlimmste Betrug Mohammeds an denen, die Gottes Nähe suchen: So könnte man sagen, dass Mohammed sich weit mehr an Muslimen schuldig gemacht hat als an "Ungläubigen".