Hat eine Klage gegen das Schulamt Aussicht auf Erfolg und welche Kosten entstehen für uns?

Meine Tochter wird im August eingeschult. Wir wohnen in Berlin. Die nächsten Schule ist etwa 300 Meter von uns entfernt, hat aber nicht den besten Ruf. Deshalb hatten wir (wie viele andere Eltern auch)für unsere Tochter die Aufnahme in eine andere Schule beantragt, die etwa 1 km entfernt liegt. Leider liegen wir nicht mehr im bevorzugten Einzugsbereich der Schule und haben auch keine weiteren Kinder(Geschwister) dort. Es gab dort mehr Bewerber als Plätze und so wurden die Restplätze ausgelost und wir hatten leider Pech. Mittlerweile haben fast alle Kinder aus dem Kindergarten,den unsere Tochter besucht, einen Platz in der von uns gewünschten Schule bekommen und wir machen uns auch Sorgen, dass der Schulstart unserer Tochter ohne ihre vertrauten Freunde für sie Probleme bringt. Das wäre wahrscheinlich auch der einzig triftige Grund, den wir anbringen können. Wir haben Widerspruch gegen den Bescheid eingelegt und warten noch auf eine Antwort. Nachdem wir aber schon einmal beim Schulamt nachgefragt haben, machen wir uns sehr wenig Hoffnungen. Hat eine Klage beim Verwaltungsgericht Aussicht auf Erfolg und wie hoch ist das Kostenrisiko? Leider haben wir keine Rechtsschutzversicherung und sind nicht Rockefeller. Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann helfen. Vielen Dank für alle guten Hinweise.

Schule, Rechtsanwalt, Recht, Klage, Verwaltungsgericht
Wie lange hat der Verklagte Zeit, eine Stellungnahme zu äußern?

Guten Abend Ihr Lieben.

Wie die Überschrift bereits die Frage aufdeckt, möchte ich es aber dennoch bisschen näher erläutern:

Ich bin mit der Fachhochschule vor Gericht. Das Verwaltungsgericht hat bereits Anfang November für mich entschieden, da Sie der Meinung war, dass ich in der Klausur weder meine Anonymität aufgehoben und auch kein Täuschungsversuch begangen habe. Daraufhin gab die Fachhochschule eine Stellungnahme ab, dann mein Anwalt, daraufhin wieder die FH und letztlich wieder mein Anwalt. Jetzt habe ich mein Anwalt gefragt, wie weit das noch so geht und was der nächste Schritt sein wird. Daraufhin antwortete er, dass die Gegenseite die Gelegenheit bekäme, sich zu unserer Stellungnahme zu äußern. Geschieht dies nicht, wird ein Stillstand im Verfahren eintreten, der über viele Monate andauern kann. Irgendwann wird das Verwaltungsgericht die Sache terminieren, so mein Anwalt.

Das wäre jetzt meine frage; geht das jetzt nach Lust und Laune der FH, oder wie lange hat sie Zeit sich zu äußern. Letztendlich geht es hier auch um meine Zukunft. Ich kann doch nicht einfach auf deren Lust und Laune warten.

Wäre super, wenn mir jemand erklären könnte, wie man bei so etwas vorgeht. Super erfreulich, wenn sich die äußern würden, die mit so etwas oder ähnliches Erfahrung haben, noch besser, wenn wir Anwälte unter uns haben, die mich aufklären.

Jetzt schon mal vielen Dank für eure Zeit.

Prüfung, Anwalt, Gericht, Fachhochschule, verwaltungsrecht, Verwaltungsgericht
Verwaltungsgericht gewonnen. Wie hoch sind die Chancen das Oberverwaltungsgericht zu gewinnen?

Abend Ihr Lieben.

Ich hatte schon mal hier die Frage gestellt, wie es weiter geht wenn ich mit der FH vor Gericht bin.

Kurz nochmal was passiert ist; ich habe eine Klausur geschrieben und anschließend danach dem Dozenten eine Mail geschrieben. Der Dozent meldete mich dem Prüfungsamt. Ich bekam ein Brief mit der Entlassung von der FH, da das schreiben einer Mail an Dozenten bezogen auf die Klausur eine Ordnungswidrigkeit wäre. Mir wurde vorgeworfen meine Anonymität aufgehoben zu habe und Täuschungsversuch. Dennoch wurde meine Klausur von einem anderen Korrektor überprüft und mit bestanden bewertet. Die FH stufte dies aber auf nicht bestanden runter, wegen den Ordnungswidrigkeiten.

Naja dies habe ich dann dem Anwalt in Auftrag gestellt und hat der hat geklagt. Das Verwaltungsgericht hat sich die Sache angesehen und entschieden, dass ich meine Anonymität doch nicht aufgehoben habe und das auch kein Täuschungsversuch vorliegt. Das heisst, dass ich die Klage seitens des Verwaltungsgerichts gewonnen habe.

Da die FH dies nicht dulden kann, sind die Herrschaften zum Oberverwaltungsgericht marschiert. Die sollen nochmal alles prüfen.

Meine Frage; wie entscheidet das Oberverwaltungsgericht? Hat das Verwaltungsgericht hier auch etwas dann zu sagen? Ist das ein guten Zeichen, dass das Verwaltungsgericht für mich entschieden hat? Hat jemanden Erfahrungen mit solch ähnlichen Themen gehabt?

Vielen Dank an euch alle.

Gruß

Prüfung, Gericht, Fachhochschule, Klausur, Verwaltungsgericht
Ist es Rechtmäßig Prüfungen in den Sommerferien zu Schreiben?

Zurzeit besuche ich eine Private weiterführunede Ergänzungschuek um Regierungsbezirk Köln (NRW). Ich besuche die 10. Klasse. Durch die Covid- 19 Pandemie ist dieses Jahr alles ein bisschen anders. Die Schulen die dem staatlichen System unterliegen, müssen dieses Jahr nicht einmal Zentrale Prüfungen schreiben um ihren Mitleren Schukabschluss zu bekommen. Sie müssen nur eine vom Klassenlehrer gestellte Arbeit bearbeiten. Seit 2007 gibt es eigentlich in NRW die ZAP 10, damit alle Schüler gleich sind. Wir als Schule in Freier Trägerschaft müssen eine sogenannte Externenprüfung ablegen. Die Bezirksregierung hat jetzt einfach mal Entschieden das man die Prüfungen in die Sommerferien verlegt. Wir haben schon Urlaub gebucht und können den auch nicht so einfach stornieren. Dieser Urlaub. Sollte in Deutschland stattfinden. Als Begründung der Verschiebung wurde gennant das die Kapaztäten nicht ausreichen um auch noch Privatschüler zu Prüfuen. Wir sollen die Abschlüsse erst im Oktober erhalten.Damit ist unser Anfang einer Ausbiligung oder ein weitergehen in die Oberstufe hier nicht möglich. In meinen Augen ist dies Rechtswiedrig und Schulrechtlich nicht vereinbar. Weis jemand gegen welche Gesetze oder Verodrdungen das alles verstößt wäre sehr hilfreich. Bitte nur Fachkundige antworten.

Studium, Schule, Prüfung, Recht, Anwalt, Anzeige, Jura, Verwaltungsgericht, Ausbildung und Studium