Wie beurteilt ihr den Boykott durch BSW und afd?
Es geht um den demonstrativen Boykott der Rede Selenskyjs im Deutschen Bundestag heute durch BSW und große Teile der afd.
Grund war die angebliche Kriegstreiberei der Ukraine.
Solch klare antiukrainische Positionierung der BSW hatte ich nicht erwartet. Bei der afd wundert das eher nicht.
Was sagt ihr dazu? Bitte mit sachlicher Begründung
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
Was genau bedeutet der Begriff "freier Text"? Bin ich berechtigt, einfach meine Meinung zu diesem Thema zu äußern?
Genau
5 Antworten
Ich hätte das echt nicht erwartet, obwohl die Positionen der AfD und des BSW zum Ukrainekrieg bekannt sind. Das ist eine Respektlosigkeit und Verhöhnung des ukr. Präsidenten, die nicht gerechtfertigt ist. Selenskyj hat sich in seiner Rede u.a. für die deutsche Militärhilfe bedankt und nicht wie die beiden Parteien vielleicht erwartet hätten, neue Waffen gefordert.
Am schlimmsten finde ich die Begründung: Die AfD greift Selenskyj persönlich scharf an, indem sie ihn einen "Bettel - und Kriegspräsidenten" nennt und Sarah Zarenknecht wirft ihm vor, eine Eskalation zu befördern und einen Atomkonflikt in Kauf zu nehmen. Das verkennt völlig die Realität, denn der einzige der eskaliert, ist Putin mit seinem täglichen Raketenterror. Selbstverteitigung darf und sollte niemals als Eskalation interpretiert werden.
Nach dem heutigen Tag kann man nicht mehr ernsthaft davon sprechen, dass diese beiden Parteien neutral auf den Ukrainekonflikt blicken. Egal wie man zu Waffenlieferungen steht, wenn man derjenigen Seite, die das Kriegsopfer ist, nicht mal bereit ist zuzuhören, obwohl man gleichzeitig mehr Gesprächsbereitschaft von ebendieser fordert, dann hat man sich einfach nur lächerlich gemacht.
Ich fand die Aktion heute auch sehr sehr Respektlos. Das ging echt gar nicht. Obwohl Frau Wagenknecht überall beliebt ist, die Mehrheit in diesem Land weiß wie klug sie ist, aber mit der Aktion hat sie sich geschadet. Du musst sie aber nicht Zarenknecht nennen. Das ist eine hochpolitische kluge Frau und diese Sprache ist ihrer nicht würdig. Weißte auch selbst.
Ich finde es unmöglich. Ich finde es einfach mal Respektlos. Da kommt ein Staatsoberhaupt und kein Krimineller. Wagenknecht spricht immer davon das man den Dialog suchen muss um Veränderung zu schaffen, speziell im Fall Russland Ukraine. Natürlich hätte Sie nicht bei Smalltalk mit Selenskyj irgendwas verändert, aber aufzustehen und zu gehen ist einfach ein krasses krasses Statement. Ich denke sie hat sich mit der Aktion mehr geschadet. Ist nur meine Vermutung, aber ich fands einfach sehr Respektlos und unhöflich. Es gibt im Bundestag eine gewisse Etikette. Sich so zu offenbaren, aufstehen, gehen, manchmal glaube ich die Frau wird vom Kreml bezahlt. Wird sie nicht, ich weiß ich weiß, aber manchmal wundere ich mich über sie sehr.
Eigentlich mag das Volk Frau Wagenknecht und die Mehrheit in diesem Land hält sie für eine extrem kluge Frau. Die Aktion jetzt aber war sehr falsch.
Das Recht auf freie Meinungsäußerung umfasst auch kontroverse Haltungen und Gesten, unabhhängig davon, ob sie unhöflich oder falsch sind. Man muss sie nicht gutheißen, aber meiner Meinung nach gibt es wichtigere Themen als die Frage, ob Selensky zugehört wird oder nicht. Übrigens, wann hat der Präsident des Jemen nochmal vor dem Bundestag über seinen Kampf gegen die Huthi-Rebellen gesprochen?
Was? Dass es wichtigere Themen gibt? Klar. Trotzdem war das eine atemberaubende Frechheit. Sie zeigt aber immerhin, dass das BSW eindeutig auf Putins Seite steht.
Warum sollte man automatisch für Putin sein, nur weil man nicht für Selensky ist? Ich verstehe nicht, warum man sich neuerdings in Deutschland plötzlich immer auf eine Seite festlegen muss, um nicht automatisch als Unterstützer der anderen Seite angesehen zu werden. Das ist doch ein typisches Beispiel dafür das die Demokratische Kultur in Deutschland wirklich komplett kaputt ist und die Deutschen tatsächlich bis heute Demokratie, Meinung und Gewissensfreiheit immer noch nicht kapiert haben. Es muss nicht immer entweder Schwarz oder Weiß sein. Und man muss sich nicht immer zu einer Seite bekennen um nicht automatische der anderen Seite zugeteilt zu werden. Für mich als Halb Schweizer macht es mich fassungslos, keine Selbstwahrnehmung das es in Demokratieverständnis nicht um Positionen geht sondern um Diskussion.
Lass uns über dieses Thema diskutieren. Hast du dich schon einmal gefragt, warum plötzlich Waffen wie F16 und Mirage2000 an die Ukraine geliefert werden, obwohl es letztes Jahr hieß, dass dies nicht möglich sei? Vielleicht sollten wir uns diese Frage stellen und versuchen, uns von der täglichen Medienberichterstattung zu lösen. Könnte es sein, dass die Ukraine genauso geopolitisch ausgenutzt wird wie Putin es tut? Tatsächlich scheint es so zu sein, dass der Westen der Ukraine nach und nach neue Waffensysteme liefert, um Russland glauben zu lassen, sie könnten in der Ukraine noch etwas erreichen.
Dieser Abnutzungskrieg wird bewusst geführt, um die russische Armee langsam zu schwächen. Es geht daraum das Russlands permanent neue Material an Waffen und Menschen in die Ukraine nach schiebt. Wenn die Ukraine im letzten Jahr über diese Waffensysteme verfügt hätte, wäre der Krieg wahrscheinlich schon vorbei gewesen, da Russland nicht mithalten könnte. Doch das entspricht nicht den Interessen der USA als großen Geostrategen. Die Ukraine ist der Stein an dem Russland zerieben werden soll. Der Preis dafür bezahlen die Ukrainer für uns.
Es ist bekannt, dass die Ukraine schon lange vor dem Krieg nach Waffen gefragt hat. Trotz der Annexion der Krim und des Konflikts im Donbass erhielt sie jedoch nur begrenzte Unterstützung, hauptsächlich in Form von Schultergestützten Panzerabwehrwaffen. Im Gegensatz dazu erhielten beispielsweise die Saudis für ihren Krieg im Jemen umfangreiche Waffenlieferungen, unabhängig von Sicherheitsbedenken anderer Staaten wie Israel. Ähnlich war es beim Atomabkommen mit dem Iran, die Deutschen waren die ersten in Teheran die paar schöne Flugzeuge von Airbus im Gepäck hatten. Was tut man nicht alles für den "Frieden".
Im Jahr 2021 führte Russland ein "Manöver" an der Grenze zur Ukraine durch, bei dem auffälligerweise Blutkonserven mitgeführt wurden - ein Hinweis darauf, dass ein Angriff bevorstand. Westliche Geheimdienste waren darüber informiert, dennoch wurde nicht angemessen reagiert. Als Russland schließlich die Ukraine angriff, fragte Christian Lindner den ehemaligen Botschafter Melnik, an wen sie sich wenden sollten, falls Russland die Ukraine zu einem Marionettenstaat machen würde. Telefonnummern wären für die Bundesrepublik interessant. Melnik soll daraufhin in Tränen ausgebrochen sein.
Diese Ereignisse werfen Fragen auf bezüglich der Reaktionen und Unterstützung seitens der internationalen Gemeinschaft in Bezug auf die Ukraine-Krise. Fakt war und ist, wir hatten kein Interesse daran das die Ukraine gewinnt. Es war uns egal und an der Haltung hat sich nie etwas geändert.
Es geht einzig uns alleine darum wie bei Verdun Menschen zu verheitzen. Das Schlachtfeld kann ich dir auch nennen. Die Region von Charkiw bis Belgograd. Dort geht es nur noch darum das die Russen dort jetzt ihre Armee bündeln und permanent neue Menschenmassen an die Front werfen. Umgekehrt ist es aber dem Westen egal wie viel Ukraine dabei drauf gehen. Als Belohnung dafür kommt dann (vielleicht) die Ukraine in die EU. Dinge die schon Jahre den Ukrainer versprochen wurden und schon vor dem Krieg warscheinlich die Situationen verändert hätten.
Man sagt, Frieden gibt es erst wenn Putin weg ist. Das mag sein, doch warum ermöglicht man denn der Ukraine nicht Russland einen Schlag zu versetzen das Putin gestürzt wird? Die Wahlen sind doch garnicht mal so lange her in Russland? Wäre das nicht eine Gelegenheit gewesen? Es ist ganz einfach, weil keiner im Westen wirklich möchte das Putin gestürzt wird. Ein kollabierendes Russland ist eine Geopolitische Katastrophe und das ist der Politik bewusst. Und so wurden wir alle gemeinsam zwei weitere Jahre abends vorm TV zusehen wie Menschen sterben bei einem Glas Wein. Divide et Impera, lautet die Devise.
Wenn jemand ein Plenum verlässt, ist das die maximale Schwarz-Position, die nichts mit Demokratie zu tun hat.
Nein, es ist eindeutig, dass man, wenn man den Präsidenten der Ukraine als Kriegstreiber diffamiert und die Bewaffnung der Ukraine ablehnt, auf Seiten Russlands ist.
Wer diese Sicht als mangelndes Demokratieverständnis diffamiert, hat das Problem nicht verstanden.
Dieser Abnutzungskrieg wird bewusst geführt, um die russische Armee langsam zu schwächen.
Einfaches Mittel um die Abnutzung zu verhindern: Rückzug aus dem besetzten Gebiet.
Wird das passieren? Russland wird das nie freiwillig tun, und unsere Geostrategen wollen das auch nicht. Wenn Russland verliert, dann wird es kollabieren. Das ist der Grund, warum der Kanzler nicht sagt: "Russland muss verlieren." Russland ist defakto ja der letzte große Kolonialstaat der Welt, zentralistisch organisiert aus Moskau heraus. Wenn dieses System zusammenbricht, endet das in einer großen Katastrophe. Was passiert dann mit den Atomwaffen? Der U-Boot-Flotte? Den konventionellen Waffensystemen im Allgemeinen? Allen ist bewusst, dass es nur drei Möglichkeiten gibt, diesen Krieg zu beenden: 1) Die Ukraine gewinnt und Russland kollabiert. 2) Die Ukraine gibt auf und tritt Gebiete ab, was wiederum die Aggression Russlands belohnt. 3) Und das ist der Plan, dem wir folgen: Russland wird abgenutzt und verschlissen. Wenn es dann zusammenbricht, ist zumindest die Bedrohung durch konventionelle Waffensysteme, die auf den Schwarzmarkt gelangen könnten, überschaubar. Und die Jungen Menschen die Kriege wie im ehemalige Jugoslawien führen können ca 3m unter der Erde.
Russland kollabiert nicht, wenn es sich zurückzieht. Warum sollte es?
Weil 1 zu 1die selben Weichen gestellt sind wie bei der UdSSR und ihrem Afghanistan Debakel. Russland wird einzig und alleine durch die Zentralisierung von Macht zusammen gebracht. Fällt das System geht es ganz schnell abwärts. Die ersten Anzeichen von Minderheiten die gegen Moskau aufbegehren gibt es bereits.
Das zeigt aber, dass deine Erzählung, dass der Westen den Krieg will, unhaltbar ist.
Ich sag nicht das der Westen es will. Er nutzt ihn aber aus. Muss er auch, er hat keine Wahl. Das ist auch nichts neues. Erster Golfkrieg? UdSSR und Afghanistan. Die farbkodierten Kriegspläne der USA in den 1920er?
In 10-20 Jahren wirst du die Bestätigung haben. Das ist ein Simples Tool in der Geostrategie aus dem Hause von gewissen Think Tanks die nichts anderes tun außer solche Szenerien in den Schubladen zu haben.
Zum Glück haben die beim CIA ja kein schredder. Die Story beim Demokratischen Persischen Presidenten Musadek der durch einen Putsch gesponsert durch UK und USA entledigt und anscheinend durch den Schar ersetzt wurde war bis vor ein paar Jahren auch nur "Verschwörungstheorie" bis die CIA die Akten geöffnet hat.
Noch einmal. Die "perfide Pläne" des Westens laufen komplett ins Leere wenn Russland aufhört.
Dann geht es auch nicht um einen Zusammenbruch Russlands.
Nein laufen sie nicht. Die Ukraine war nichts anderes als ein Pulverfass, in das Putin hineintreten sollte. Der von der russischen Propaganda als Stratege dargestellte Putin war und ist vorhersehbar gewesen in der Situation; man wusste, dass er dort einfallen würde. Die Vorstellung, dass Russland eines Tages zusammenbrechen würde wie einst die UdSSR, ist ja auch keine neue Idee. Die gab es schon seit der Schnapsdrossel Jelzin wo unsere Militärs, Politiker, Ökonomen usw., über dieses Szenario sprachen; Artikel und Vorträge dazu gibt es zuhauf. Das war ja kein Geheimnis und wurde nur hinter geschlossenen Türen gesprochen. Die Frage war immer nur, wann und wie es passieren würde. Oftmals wurde darüber gesprochen wenn es in Tetschenien wieder Aktion gab. Selbst der erfahrene Henry Kissinger hat darüber gesprochen.
Für die Geostrategen auf unserer Seite war die berechenbarkeit der Russen was 2021 betrifft ein Glücksfall. Man kann das lange erwartete Szenario ded Kollaps des Russischen Vielvölkerstaats, bei dem Wohlgemerkt die Ethnischen Russen eine Minderheit werden oder bereits schon sind, beschleunigen und gleichzeitig abmildern durch den verschleiß der Russen selbst. Man muss sie nur lang genug im Spiel dabei haben und deswegen die Salami Taktik mit den Waffen für die Ukraine. Würde Russland sich zurück ziehen würde Putin und die sogenannten Silowiki auch ihre Macht verlieren (So war das auch in unseren Medien oftmals angesprochen worden). Der Unterschied ist nur das Putin das auch bewusst ist. Gibt er auf was er begonnen hat fällt seine Macht und seine Propaganda in sich zusammen.
Die Folge dessen ist eben der Unkontrollierte Kollaps des Kolonialstaats Russland mit allen darauf folgenden Konsequenzen ist wiederum uns im Westen bewusst. Also ist es für die Denker bei den Militärs von vornherein klar geworden. Aufgeben kann Putin nicht! Gewinnen darf er nicht! Deshalb ist es essentiell wichtig diesen Kollaps durch Verschleiß abzumildern.
Da muss man kein Genie sein um diese Simplen Wahrscheinlichkeiten zu erkennen und diese zu kompensieren. Das ist kein Gebieplan von diesen Denken sondern einfach nur das nutzen einer Gelegenheit durch abwiegen von Wahrscheinlichkeiten.
Insofern ist Putin sogar unser bester Verbündeter.
Die Ukraine war nichts anderes als ein Pulverfass, in das Putin hineintreten sollte.
Das ist ein verschwörungserzählerischer Unsinn.
Putin wurde nie dazu gebracht und er konnte jederzeit zurück.
Da muss man kein Genie sein um diese Simplen Wahrscheinlichkeiten zu erkennen und diese zu kompensieren.
Man muss unter einem extremen Wahrnehmungsproblem leiden, um die von dir entwickelte Story ernstzunehmen..
Warum meinst du denn, dass hinter der erkennbaren Realität sinistre Pläne stehen müssen? Putin will ein Großrussisches Reich und versucht das mit Gewalt durchzusetzen. Punkt.
Hab nichts anderes geschrieben. Hab auch nicht behauptet das Putin nicht die Wahl hatte. Ich habe gesagt das es vorhersehbar und wir uns lediglich darauf eingestellt haben. Niergents hab ich etwas gegenteiliges behauptet. Die einzige Aussage meinerseits war, was wiederum das Interesse unsererseits ist und deshalb ist es von unserer Seite gewollt das die Ukraine nicht das bekommen was sie schon letztes Jahr benötigt hätte.
Putin hat seine Pläne und wir die unseren. Genau so funktioniert Geostrategie und nicht anders. Versprochen, in paar Jahrzehnten wird aus der "Verschwörungstheorie" wie von dir behauptet ein Geschichtlicher Fakt werden.
Dann warte mal ab. Wieso riskiert man einen Atomkrieg wenn man nur abwarten müsste?
https://youtu.be/fqX75LRPkiA?si=J9cvnjiuTYk0vQLE
Ich hab damals bei diesem Video vor 2 Jahren mitgewirkt. Schau es dir an! Das war vor dem Ukraine Krieg und alle Analysen von uns sind auch so gekommen. Wir hatten keine Glaskugel nur unseren Sachverstand und die Information die wir hatten. In dem Video findest du unsere Vorhersagen was passieren wird und was letztendlich auch genau so passiert ist. Alles was in dem Video erwähnt wurde ist genauso eingetroffen.
Mark der Typ im Video erklärt auch ausführlich das was ich bereits erwähnte habe was der Geopolitische Plan unsererseits ist. Alles mit Fakten belegt. Dann verstehst du es das es hier weder um einen Atomkrieg geht noch um Verschwörungstheorie sondern einfach nur um Geostrategen die ahnung von ihrem Job haben.
Ist es nicht und das weißt du auch. Das ist Tatsache.
Die Antwort geht nicht auf die Frage ein.
StGB §132a: Wer unbefugt inländische oder ausländische Amts- oder Dienstbezeichnungen, akademische Grade, Titel oder öffentliche Würden führt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
Es bedeutet eines: Viele Leute können nicht die Fakten als Wahrheit erkennen, die klar darstellen, warum der Krieg dort entstanden ist. Vielmehr glaubt man an unwahre Darstellungen. Diese Personen sollen jetzt von der BSW anscheinend als Wählergruppe abgefischt werden. Sonst waren die bisher immer recht AfD-treu.
Das bedeutet, dass die politische Schicht, welche nicht an Fakten glaubt, sich jetzt zwischen der AfD und der BSW gespalten hat. So gesehen ist die Spaltung eine positive Entwicklung, wenn jetzt nicht dadurch mehr Anhänger für solche Denkweisen entstehen.
Das Problem ist nach wie vor, dass viele Menschen hierzulande v.a. in Ostdeutschland den sogenannten Putinzäpfchen einfach unkritisch glauben. Wie soll man denn die PZ sonst nennen?
Warum übernehmen wir immer die Vorreiterrolle bei finanzieller Unterstützung, während die EU doch genügend andere starke Mitglieder hat? Es ist an der Zeit, dass wir uns auch um unsere eigenen Belange kümmern.
Wenn wir helfen können, sollten wir dies tun, jedoch dürfen wir uns nicht als Schiedsrichter zwischen Russland und der Ukraine aufspielen. Es ist äußerst ärgerlich, dass unsere eigenen Probleme hier vernachlässigt werden. Deutschland sollte sich dringend um steigende Preise, Inflation, Lebenshaltungskosten, Umwelt, Klimawandel und Energieversorgung kümmern.
Insbesondere das Rentensystem einer Rekonstruktion oder Neustrukturierung unterziehen.
Wenn wir helfen können, sollten wir dies tun, jedoch dürfen wir uns nicht als Schiedsrichter zwischen Russland und der Ukraine aufspielen
Du meinst, wir sollten einen Putin, der quasi jeden Tag mit der Auslöschung Berlins droht und der Hunderttausende Menschen in den letzten 2 Jahren hat umbringen lassen, genauso beurteilen wie einen überfallenen Staat? So etwas nenne ich rückgratlos.
Das ist relativierender Whataboutismus.