Weil es die Ukrainer nicht benötigten und die F35 ehr momentan Kontraproduktiv ist. Erstmal muss man beachten das es wenig F35 gibt die frei verfügbar wären und der man der Ukraine geben könnte. Nächster Punkt: Das System der F35 ist viel zu komplex und daher deutschen später Einsatzfähig als die F16. Aber, die wende beginnen bereits und zwar bezüglich der Krim. Wir werden in den Kommentaren Monaten folgendes Erleben:

Vor wenigen haben wir gesehen das auch das modernste russische Luftabwehrsystem S 500 gegenüber selbst 40 Jahre alter amerikanischer Kampftechnik nicht funktioniert. Vor paar Monaten wusste aber noch niemand, wie schnell diese These von der Realität bestätigt würde. Russische Medien beschreiben die S500 als eine neue Generation russischer Flugabwehr Raketensysteme, die ballistische und aerodynamische Ziele zerstören kann. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Londoner Denkfabrik Core Institute erklärte, dass Russland derzeit über ein aktives 500 Regiment verfüge. Das lässt darauf schließen, dass es zwei Bataillone mit je zwei Luftabwehrbatterien hat, so dass Russland insgesamt vier dieser Systeme besitzt. Nun ja, die Ukraine meint es mit der Neutralisierung der russischen Luftabwehr auf der Krim nun wohl wirklich ernst. Und die Russen scheinen mit ihrem Latein am Ende zu sein.

Okay, damit wir es nicht allzu sehr in Euphorie verfallen. Momentan befindet sich die Ukraine tatsächlich auf einem ziemlich guten Weg bei der Unterbindung der russischen Logistikverbindungen auf die Krim. Aber noch ist dieser Kampf alles andere als gewonnen. Im Gegenteil Die Ukraine hat bis zu diesem Ziel noch einen langen Weg vor sich. Die ukrainischen Luftangriffe auf die Krim könnten die Rolle der Krim als Aufmarschgebiet für russisches Militär beenden. Die anhaltenden Angriffe der Ukraine gegen die russische Luftverteidigung könnten die besetzte Krim als militärischen Stützpunkt unhaltbar machen. Die Ukrainer zeigen, dass die älteren, vom Westen gelieferten ukrainischen Raketen selbst Russlands ausgefeilteste Luftabwehrsysteme überwinden können. Die nächsten Schritte liegen in der Erlangung der Luftüberlegenheit und der Unterbindung des Eisenbahntransports. Hierzu müssen die Schienen und Straßenverbindungen aus dem Norden gekappt und der Nutzen der Brücke auf Null gedrückt werden. Dies erfordert massives Bombardement der russischen Eisenbahnlinien und Loks auf der besetzten Krim und an der Südküste, um sie für längere Zeit außer Betrieb zu setzen. Außerdem muss eine unbrauchbare Brücke von Kertsch erfolgen, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr benutzt werden kann. Dieses Ziel ist nur unter Einsatz einer großen Zahl verschiedener Waffensysteme wie Drohnen, Raketen und von Jets abgeworfenen gelenkter Gleitbomben zu erreichen, wofür jedoch wiederum eine gewisse Luftüberlegenheit der Ukraine in diesem Gebiet notwendig sein wird. Ein wichtiges Element auf dem Weg dorthin ist auch die Erlangung der Aufklärungshoheit durch schrittweise Degradierung der russischen Aufklärungsfähigkeiten und das Busten der ukrainischen. Zu letzteren tragen zum Beispiel die von Schweden gelieferten Saab Radarflugzeuge bei, die jede Bewegung weit im Feindesland verfolgen können und natürlich die von den USA zur Verfügung gestellten Satellitendaten.

Auf der anderen Seite hat die Ukraine spezielle Kamikazedrohnen entwickelt, die gezielt hochfliegende russische Aufklärungsdrohnen zerstören, und greift auch gezielt Radar und Satellitenkommunikation Stationen an. Lezteres stellt sicb als Achillesferse der Russen dar. Denn wenn man mit all seinen Satelliten in der Erdumlaufbahn kommunizieren möchte, braucht man mehrere dieser Stationen, die über die ganze Welt verteilt sind, um eine gute Abdeckung zu gewährleisten. Die Russen hatten diese noch nie so richtig, weil sie einfach nicht genug Verbündete rund um den Globus haben, auf die sie sich verlassen konnten. Aber nun könnten sie noch mehr Probleme bekommen. Sie verfügen nur über vier dieser Stationen innerhalb ihres eigenen Territoriums bzw. verfügten, denn eine davon haben sie letzte Woche komplett zerstört, wodurch die Russen 1/4 ihrer verbliebenen Kapazität, mit ihren Militärsatelliten zu kommunizieren, verloren haben. Und nein, die Chinesen verfügen diesbezüglich auch über kein gutes Netzwerk, mit dem sie ihnen aushelfen könnten. Im Grunde bleiben nur Europa und die USA als wirkliche globale Satelliten Mächte übrig.

Für die Ortung von Zielen und die Steuerung von Waffensystemen, wodurch zum Beispiel die Fähigkeit eingeschränkt wird, präzisionsgelenkte Munition, die gleiche Bomben mit geografischen Markierungen einzusetzen. Dadurch könnten die Russen einer ihrer wichtigsten Innovationen in diesem Krieg verlieren und die Ukraine könnte mit der Effektivität ihrer Bomben an ihnen vorbeiziehen. Schließlich geht es nicht nur darum, die Verbindungen punktuell zu zerstören, sondern auch dauerhaft zu blockieren, das heißt Reparaturarbeiten zu vereiteln und für die Russen jegliche ihrer Bewegungen dort zu unsicher und zu kostspielig zu machen. Aber ist das Szenario einer ukrainischen Luftüberlegenheit überhaupt realistisch? Nun, dies ist im Grunde keine qualitative, sondern eine quantitative Frage. Das heißt, sie muss nicht absolut sein, sondern nur in Relation zur russischen, dazu geeignet und zugeschnitten, um die Operationsfähigkeit der Eisenbahn unrentabel zu machen. In der Tat ist es der ukrainischen Luftwaffe nun an einem anderen Frontabschnitt im Norden zum Ersten Mal gelungen, Luftgleichheit oder vielleicht sogar Luftüberlegenheit zu erlangen. Ukrainische Kampfflugzeuge operieren dort seit einigen Tagen, großenteils frei nach der weitgehenden Zerstörung der russischen Luftverteidigung. Mit ihrer Unterstützung gelingt es den Ukrainern immer mehr, die Russen an der Front zurückzudrängen.

Erst kürzlich wurde sogar ein Video veröffentlicht, in dem eine ukrainische MiG 29 ein Ziel in Russland bombardiert. Und sobald die Fähigkeiten der russischen Luftverteidigung unter einen bestimmten Schwellenwert gedrückt worden sind, wird die Ukraine analog zu einer angepassten NATO Doktrin versuchen, diese Art der Luftüberlegenheit über der Halbinsel zu erlangen. Am 12. Juni gelang Ukrainische Raketen Russlands beste S 400 Luftabwehr schneller zu zerstören, wie sie neue S 400 auf der Krim stationieren können. Mitte Mai feuerte die ukrainische Armee eine mächtige Salve von zehn Raketen auf einen russischen Stützpunkt in Belbek bei Sewastopol. Auf der besetzten Krim und Sewastopol sind wichtige Stützpunkte für die russische Luftwaffe und die Überreste der Schwarzmeerflotte der russischen Marine. Es sollte daher nicht überraschen, dass die Russen die zerstörten Komponenten der S 400, deren Raketen eine Reichweite von bis zu 250 Meilen haben, umgehend ersetzt haben.

Und wie die Pointe eines Witzes haben die Ukrainer letzte Woche Dienstag die S 400 Batterie von Belbek erneut bombardiert. Belbek entwickelt sich zu einer Zermürbungsfalle für das beste Luftabwehrsystem der russischen Luftwaffe. Die Ukrainer zerstören neue Raketen Batterien ungefähr so schnell, wie sie die Russen stationieren können.

Einige russische Beobachter befürchten, dass ihnen noch viel schlimmere Angriffe bevorstehen, wenn die Ukraine der amerikanischen Angriffsdoktrin folgen. Kommen zuerst die Angriffe auf die Luftabwehr Batterien. Danach kommt die auf der F 16 basierende Luftwaffe ins Spiel, unter deren Flügeln sich eine breite Palette von Munition befindet. Die ukrainische Luftwaffe erhält 85 ehemalige europäische Lockheed Martin F 16 und verfügt bereits über radargestützte Raketen und Präzisionsgleitbomben, die die F 16 im Kampf einsetzen können. Die ersten 16 ehemalige dänische Exemplare sollten jede Woche in der Ukraine eintreffen. Man sollte nicht schockiert sein, wenn die wendigen Jets bald russische Stützpunkte auf der Krim angreifen. Basen, deren Luftverteidigung durch die aufeinanderfolgenden Raketenangriffe immer weiter geschwächt wurde. Wohlgemerkt Es geht dabei überhaupt nicht darum, ob die F 16 in der Ausführung, die die Ukrainer haben werden, einer Russische SU 35 im direkten Luftkampf überlegen oder unterlegen ist, sondern es geht um das kombinierte Kräfteverhältnis. Also Kombination durch eigene Luftabwehr gegen F 16 + Patriots + HIMARS etc.. Ein tödliches Gebräu, das den Russen eingeflößt wird und auch zu harten Einschnitten oder aber herben Verlusten zwingen wird.

Genau diese Luftkriegslawine ist es, die nun auf sie zurollt. Die Niederlande führen die Initiative zur gemeinsamen Bereitstellung europäischer Patriotsysteme für die Ukraine an, Rumänien schickt Patriot Raketensystem in die Ukraine. USA schicken eine weitere Patriotraketenbatterie in die Ukraine. USA und Israel stehen kurz vor einer Vereinbarung über die Lieferung von Systemen in die Ukraine. Die US und die israelische Regierung verhandeln über die Entsendung von bis zu acht Patriotbatterien. Die Entsendung von acht Patriotsystem aus Israel in die Ukraine würde das Kiewer Arsenal praktisch verdreifachen. Israels Schwenk gegen Russland hat das Zeug dazu, die Wende im Luftkrieg über der Ukraine zu bringen. Wenn Kiew die israelischen Patriots bekommt, könnten sie eine noch größere Hilfe darstellen als die, die es schon bisher erhalten hat. Dass es sich den Russen noch bitter rächen würde, wenn sie mit den ärgsten Feinde Jerusalems gemeinsame Sache machen, hätte dem "Strategen" Putin eigentlich klar sein müssen. Fakt ist bereits 1 bis 2 zusätzliche Patriotbatterien an der Südfront würden ausreichen, um den Operationsbereich der F 16 bis zur Krim abzudecken und dort gegen diese abgefeuerte russische Luft Luft Raketen abzufangen. Die F 16 könnten dann relativ ungestört die russische Logistik zur Versorgung der Krim oder sogar dort befindliche Truppen auseinandernehmen. Die Russen wären gezwungen, die Zahl ihrer Truppen dort immer weiter zu reduzieren und auch die übrig gebliebenen würden unter immer größeren Mangelerscheinungen leiden. So ähnlich wie die Ukrainer während des großen Munitionshungers im Winter dieses Jahres.

Natürlich würde ein Teil der russischen Lieferungen immer noch durchkommen und sicher haben die Russen auf der Halbinsel Vorräte angelegt, aber die Kosten wären extrem hoch und die Zeit würde eindeutig gegen sie spielen. Von den Auswirkungen auf die Moral der Truppen und Zivilbevölkerung dort ganz zu schweigen. Eines ist klar Die Zeiten des unbeschwerten Strandurlaubs auf der Krim gehen für die Russen endgültig zu Ende.

Ihr erinnert euch sicher daran, wie die Russen 2022 vom rechten Ufer des Dnepr flüchten mussten, um nicht umzingelt zu werden. Die russische Armee im übrigen Gebiet kämpft hätte nun ein echtes Problem, da sie auch kaum Nachschubmöglichkeiten von der Krim aus hätte. Im Grunde hätten die Ukrainer dann die Möglichkeit, die russischen Stellungen von hinten zusammenbrechen zu lassen.

Aber es geht nicht nur um die militärischen Auswirkungen! An dieser Stelle ist vor allem wichtig, dass der russische Staat immer mehr produktive Ressourcen aus ziviler Infrastruktur und dem Konsum in den militärischen Bereich transferieren wird. Die damit einhergehenden Einschnitte in der Versorgung und Lebensqualität der Zivilbevölkerung werden sich auf einer belagerten Krim natürlich schneller und stärker niederschlagen als im Rest des Landes. Die Immobilienpreise dort befinden sich sowieso schon im freien Fall. Wachsende Unsicherheit, Versorgungsnot und Hoffnungslosigkeit dürften dann irgendwann zu einem Exodus eines großen Teils auf der Krim umgesiedelten Opportunisten führen. Und die große Preisfrage lautet, wie es dann noch mit der Moral und Regimetreue der noch übrig gebliebenen Kernbevölkerung aussehen wird?

Ebenso wie der dort immer stärker bedrängten und bedrohten und immer schlechter ausgerüsteten Besatzungssoldaten. Alles in allem klingt es also nach einem guten Rezept für die Entstehung für Meutereien und Revolten. Einer Rebellion, die unter Umständen dann auch auf bestimmte Teile der Russischen Föderation übergreifen könnte.

Und hier gibt es Parallelen zum damaligen Krimkrieg im 19Jhr. Nach knapp drei Jahren war Russland am Ende und drohte durch innere Unruhen auseinanderzufallen. So kam es dann zu einem Friedensvertrag von Paris, in dem Russland zwar zahlreiche Ländereien abtreten musste, die Städte der Krim jedoch behalten durfte unter der Auflage einer Neutralisierung und Demilitarisierung seiner Schwarzmeerküste. Das war eine herbe geopolitische Niederlage und sollte den Niedergang der russischen Macht einleiten. Aber er konnte so seine interne Macht noch mal konsolidieren und den Zerfall des Zarenreiches immerhin bis zum nächsten Krieg 1917 hinauszögern. Aber natürlich schwächt der Verlust der Krim und die Demilitarisierung des Schwarzen Meeres Russlands Position in der Region nachhaltig. Dies allerdings führte zu tiefgreifenden innenpolitischen Reformen und einer Neuausrichtung der russischen Außenpolitik. Auch heute könnte ein Verlust der Krim weitreichende Folgen für Russland haben. Wie damals wäre es nicht nur eine militärische, sondern vor allem eine symbolische Niederlage mit potenziell destabilisierenden innenpolitischen Auswirkungen.

Die Geschichte zeigt also der Besitz der Krim, die Vertreibung der alteingesessenen Bevölkerung und die Russifizierung der Halbinsel waren für Russland stets mehr als nur eine Frage von Territorium. Sie sind eng verknüpft mit Russland Selbstverständnis als nimmersatt nationalistische und expansionistische Großmacht. Ein Verlust der Krim und der Kontrolle über das Schwarze Meer könnte daher nicht nur militärisch, sondern auch psychologisch und gesellschaftlich einen Effekt für Russland darstellen. Was heute als unmöglich erscheint, kann morgen schon Vergangenheit sein. Die Ukraine arbeitet bereits mit Hochdruck an einem rechtlichen Rahmenwerk zur Rückführung der nach 2014 zwecks Russifizierung eingewanderten Russen inklusive einer Wiedergutmachung der vermögensrechtlichen Verhältnisse denn nach der Annexion 2014 wurden viele ursprüngliche Bewohner der Krim von der Besatzungsmacht zugunsten eingewanderter Russen enteignet und vertrieben.

Es ist eigentlich nur peinlich, dass einige die moderne Kriegsführung nicht verstehen, einschließlich einiger Medienvertreter und selbsternannter Experten, die regelmäßig in Talkshows auftreten.

Den Ukrainer geht es nicht um Geländegewinne als Erfolgsnachweis, sondern vielmehr um die strategische Kombination von Kräften auf langfristiger Basis. Man könnte dies mit dem Irakkrieg der USA vergleichen. Bevor Bodentruppen überhaupt Geländegewinne erzielen, müssen mehrere Phasen durchlaufen werden. Keine Westliche Armee kämpft nach NATO Doktrin irgenwie anders.

Letztlich zeigt der Blick in die Geschichte Auch militärische Siege allein garantieren keine dauerhafte Lösung. Nur ein Ansatz, der die komplexe ethnische, kulturelle und wirtschaftliche Situation sowohl der Krim als auch der angrenzenden Südukraine berücksichtigt, kann langfristig Stabilität bringen.

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Warum sollte man überhaupt in Betracht ziehen, dass Schweizer sich den deutschen Gesellschaftsstrukturen anschließen? Die Schweizer haben eine völlig andere Mentalität als die Deutschen, ein ganz anderes Verständnis von Demokratie und seit ihrem Austritt aus dem Heiligen Römischen Reich eine eigenständige Gemeinschaft und Kultur etabliert. Im Gegensatz dazu scheinen die Deutschen oft unfähig zu sein, eine gesellschaftliche Debatte zu führen, ohne dass sie in Grabenkämpfe verschiedener Meinungen endet. Ist es also realistisch anzunehmen, dass ein Schweizer auch nur im Entferntesten daran interessiert wäre, sich dieser Situation der Deutschen Gesellschaft auszusetzen? Abgesehen davon funktioniert die Verwaltung in der Schweiz im Vergleich zur deutschen Bürokratie weitaus effizienter. Obendrauf, die Schweizer haben eine Leitkultur auf die sie sich verständigt haben, trotz sprachlichen Unterschieden und das ist eben ihre Neutralität und ihre Demokratie. Die deutschen wissen ja bis heute nicht mal ob man das böse Wort "Leitkultur" überhaupt benutzen sollte und meinen dann aber das andere sich integrieren sollen. Also jemand soll sich in etwas völlig unbekanntest und nicht definiertes integrieren, weil die deutschen selbst komplett eine eigenständige Kultur und Gemeinschaft innerhalb iherer eigenen Gesellschaft verweigern. Deswegen funktionieren auch die Integration in größten Teilen innerhalb der Schweiz, weil es dort, im Gegensatz zu Deutschland schon immer einen Rahmen gibt. Was Österreich betrifft, ist in ihrer Verfassung ausdrücklich festgehalten, dass es keinen Anschluss an Deutschland geben wird. Historisch waren es waren die Preußen und ihre Verbündeten, die Österreich ausgeschlossen haben, und seitdem hat Österreich immer seinen eigenen Weg eingeschlagen und möchte diesen auch weiterhin gehen.

Aus all diesen Entwicklungen entstand eine Kultur, die der deutschen Kultur zwar ähnlich ist. Allerdings sind auch die Kulturen Luxemburgs oder der Niederlande der deutschen Kultur ähnlich, und warum? Weil sie alle Teil Mitteleuropas sind und Kultur ein fließendes Konzept ist. Man wird auch kulturelle Überschneidungen mit Polen, Dänen, Belgiern, Tschechen und Franzosen feststellen. Das Einzige, was diese genannten Länder von dir gemeinsam haben, ist die Sprache, aber das wäre ähnlich absurd wie die USA mit all ihren ethnischen Gruppen aufgrund der Sprache mit Südafrika zusammenzufassen möchte. Denn selbst die Sprache im Römischen Reich war Latein und Griechisch und würdest du dort sagen das ein Numibier aus Afrika der Latein sprach als Teil des Reiches war, der ist gleichzusetzen mit einem Kelten aus Galien?

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Keine Lust auf die Zukunft; wie kann ich damit umgehen?

Moin,

kurz gesagt: ich habe überhaupt keine Lust auf die kommenden Jahrzehnte, weil die Welt und Gesellschaft einfach kaputt ist. Viele Länder rücken nach rechts und hier in Deutschland wird die AfD leider auch immer stärker - wie kann es sein, dass so viele Leute so ungebildet sind und unser Land so in den Abgrund reißen wollen? Der ganze Rassismus, Hass usw. wird immer schlimmer und ich will nicht in so einer Welt leben. Bis auf Wählen gehen, kann ich aber nichts machen außer der Gesellschafft dabei zuzusehen, wie sie den Bach herunter geht.. das macht mich einfach fertig. Ich sehe ehrlich gesagt keine Zukunft. Ich werde niemals Rente erhalten und kann mein Masterstudium eigentlich sein lassen. Warum mache ich also nicht einen entspannten Teilzeitjob, wenn ich eh nichts für die Zukunft investieren muss?

In meinen Augen gibt es, sollte es wirklich so weiter gehen, nur zwei Optionen:

Variante 1: Die AfD wird stärker und es wir noch weniger gegen den Klimawandel gemacht. Dadurch werden wir uns langfristig durch den von Menschen beschleunigten Klimawandel auslöschen. Zudem werden durch den Klimawandel weite Teile des Globus unbewohnbar - ergo mehr Flüchtlinge und wenn dann die AfD regiert... das endet nicht gut. Wie können wir so blind sein, dass wir auf anderen Kontinenten den Menschen den Lebensraum zerstören und uns dann beschweren, dass diese zu uns flüchten??

Variante 2: schlichtweg der 3. Weltkrieg. Wenn man sich die aktuellen Geschehnisse anschaut, scheint dieser unausweichlich. Vermutlich diese Variante kombiniert mit der ersten Variante.. selbst wenn nicht, dann wird das Rentensystem, wenn ich überhaupt so lange lebe, nicht mehr funktionieren...

Ich sehe schon die ganzen blöden Kommentare; aber sorry wer das nicht versteht, ist einfach nur faktenresistent. Den Klimawandel kann man nicht leugnen und ebenso, wenn man nur halbwegs genügend nachdenkt und Hirnzellen besitzt, kann man die AfD doch nicht ernsthaft toll finden?? Wieso unterstützt man Rassismus? Das Wahlprogramm der AfD richtet sich nachweislich durch Studien gegen die eigene Wählerschaft - informiert sich keiner der Menschen und checkt, dass sie sich selbst mit der AfD schaden?

Ich sehe schlichtweg keine schöne Zukunft und habe seit Monaten keine Motivation mehr. Aber ändern kann ich die Lage nicht; wie kann ich also damit umgehen?

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Wenn ich das durchlese was du schreibst wundert mich das Garnicht. Ist ja nichts neues das Menschen an diesen Links/Grün Woken Rand diverse Psychologische Probleme entwickeln. Mach dir halt weiter deinen Kopf mit diesem Schwachsinn kaputt. Meine Güte, wenn der ÖRR halt wider zu heftig ins Hirn geht. 🙄

https://www.tagesspiegel.de/wissen/der-preis-der-wachsamkeit-wer-woke-denkt-ist-ofter-depressiv-11546339.html

https://www.schwaebische.de/politik/psychologin-ueber-wokeness-eine-depressive-und-negative-endlos-spirale-2360366

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Kommt immer drauf an. Vorallem drauf erstens wie lange man Investiert und ob man auf das Geld angewiesen ist bzw. benötigt.

Was Aktien betrifft hab ihr hier ein klein Ausschnitt von dem was ich habe.

Lockheed Martin wegen den Rendite genauso Alphabet. Gerade Lockheed zahlt immer Rendite aus.

Jetzt zu Typischen "Zocker" Aktien

Green Bridge Metals Corp. Aufgrund des IRA der USA sollte der Kurs immer höher steigen.

Inseego Corp. Weil die seit Beginn des Jahres eine gute Performance hinlegen

Forge Resources Corp. Die werden sicher auch noch stark steigen.

Bei den Zocker Aktien ist hohes Risiko dabei. Aber ich steh einfach darauf diese Wette einzugehen.

Aber ich empfehle wirklich jeden, der keine Ahnung von Aktien hat sowas nicht zu machen und lieber das Geld in ETF's Investieren. Gold ist als "Parkplatz" für Geld hervorragend. Aber um Geld effektiv zu vermehren ist das wieder so eine Sache bei Gold. Gold ist Wertstabill aber keine wirkliche Wertsteigerung. Der Trend wo der Goldpreis wirklich so viel Gewinn gemacht hat ist vorbei. Ab 2005 war so ziemlich der Trend nach oben. Jetzt sieht es danach aus das Gold sich auf diesen Stand einpendeln wird.

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Und von Kryptos halte ich garnichts! Es ist eine Trend der noch halbwegs funktioniert. Aber Kryptos sind eigentlich real betrachtet Wertlos. Nur ein System derer die das kaufen und verkaufen wollen. Also Leute in diesem System und eben nicht etwas was du an jeden X-Beliebigen verkauft kannst wenn man es in Relation setzt zu anderen Anlagen setzt. Hier das Diagramm zu Bitcoin.

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Denke nicht das es wieder Rekorde erzielt wie damals. Einfach weil der Hype darum verblasst und der hohe Kurs stark mir diesen Hype zusammen hing.

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Die Haltung von linken oder rechten Parteien gegenüber der Ukraine kann auf verschiedene politische, ideologische und historische Faktoren zurückzuführen sein (sind nicht nur Rechte). Einige dieser Parteien könnten anti-ukrainische Positionen einnehmen, weil sie anti-europäische Ideologien vertreten, anders formuliert, es geht nicht um Anti-Ukranische Haltung sondern gegen Europäische Politik und das eben zulasten der Ukraine und nicht wegen der Ukraine. Darüber hinaus könnten geopolitische Interessen oder Verbindungen zu anderen Ländern eine Rolle spielen. Was die AfD betrifft ist es dummes Zeugs mit der angeblichen Russland Partei AfD. Faktisch hatte immer und warscheinlich immer noch die SPD die besten Kontakte nach Russland, das wird aber gerne ausgelassen. Was Deutschland betrifft war immer die SPD daran beteiligt Russland die Füße zu küssen und eine pro Russische Haltung an den Tag zulegen. Die AfD hatte zu der Zeit nie eine Regierungsverantwortung.

https://www.deutschlandfunk.de/russland-connection-ostesee-spd-und-klimastiftung-mvp-100-100.html

Es gibt aber auch Ausnahmen unter der Rechten in Europa im Bezug zur Ukraine und es gibt einige rechte Parteien, die pro-ukrainisch sind. Zum Beispiel hat die polnische Partei "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) eine pro-ukrainische Haltung eingenommen. In Litauen unterstützt die konservative Partei "Vaterlandsunion - Litauische Christdemokraten" ebenfalls die Ukraine und defakto eben die Fratelli d’Italia unter Meloni.

Es ist wichtig zu beachten, dass politische Positionen und Allianzen sich im Laufe der Zeit ändern können, und es ist möglich, dass sich die Haltungen von rechten aber auch linken Parteien gegenüber der Ukraine in Zukunft ändern könnten.

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Hab ich etwas verpasst? Die Geldstrafe gibt es für Abgeordneten schon lange!

Neben eine Rüge und dem Ordnungsruf, wo es sich erstmal um eine formelle Missbilligung oder Ermahnung handelt, die öffentlich ausgesprochen wird, gibt auch andere Sanktionsmöglichkeiten im Bundestag, wie zum Beispiel Ordnungsgelder oder der Ausschluss aus einer Sitzung. Diese Maßnahmen werden jedoch in der Regel nur bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Geschäftsordnung angewendet.

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Russische Gleitbomben sind Präzisionswaffen, die von Flugzeugen oder Drohnen abgeworfen werden und über GPS oder Laserzielsysteme gelenkt werden können. Sie sind im Vergleich zu herkömmlichen Bomben genauer und effektiver, da sie in der Lage sind, bewegliche Ziele zu verfolgen und zu treffen. Aber diese Gleitbomben können Sie nur in einem kleinen Zeitraum verwenden. Denn wenn man mit all seinen Satelliten in der Erdumlaufbahn kommunizieren möchte, die zumeist für die GPS gelenkten Bomben zum Großteil notwendig sind, braucht man mehrere dieser Stationen, die über die ganze Welt verteilt sind, um eine gute Abdeckung zu gewährleisten. Die Russen hatten diese noch nie so richtig, weil sie einfach nicht genug Verbündete rund um den Globus haben, auf die sie sich verlassen konnten. Aber nun könnten sie noch mehr Probleme bekommen. Sie verfügen nur über vier dieser Stationen innerhalb ihres eigenen Territoriums bzw. verfügten, denn eine davon haben die Ukrainer letzte Woche komplett zerstört, wodurch die Russen 1/4 ihrer verbliebenen Kapazität, mit ihren Militärsatelliten zu kommunizieren, verloren haben. Und nein, die Chinesen verfügen diesbezüglich auch über kein gutes Netzwerk, mit dem sie ihnen aushelfen könnten. Im Grunde bleiben nur Europa und die USA als wirkliche globale Satelliten Mächte übrig.

Dennoch hat die Verwendung von Gleitbomben hat im Ukrainekrieg zugenommen, da sie es den russischen Streitkräften ermöglichen, präzise Angriffe auf strategische Ziele durchzuführen und gleichzeitig die Kollateralschäden zu minimieren. Dies kann dazu beitragen, die Effizienz der Angriffe zu steigern und die eigenen Verluste zu reduzieren.

Um Gleitbomben effektiv abzuwehren, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören die Nutzung von Luftabwehrsystemen wie Flugabwehrraketen, die Störung der GPS- oder Laserzielsysteme der Bomben sowie die Verbesserung der Luftüberwachung und Frühwarnsysteme. 

Genau diese Lawine ist es, die nun auf die Russen zurollt. Die Niederlande führen die Initiative zur gemeinsamen Bereitstellung europäischer Patriotsysteme für die Ukraine an, Rumänien schickt Patriot Raketensystem in die Ukraine. USA schicken eine weitere Patriotraketenbatterie in die Ukraine. USA und Israel stehen kurz vor einer Vereinbarung über die Lieferung von Systemen in die Ukraine. Die US und die israelische Regierung verhandeln über die Entsendung von bis zu acht Patriotbatterien. Die Entsendung von acht Patriotsystem aus Israel in die Ukraine würde das Kiewer Arsenal praktisch verdreifachen. Israels Schwenk gegen Russland hat das Zeug dazu, die Wende im Luftkrieg über der Ukraine zu bringen. Wenn Kiew die israelischen Patriots bekommt, könnten sie eine noch größere Hilfe darstellen als die, die es schon bisher erhalten hat. Dass es sich den Russen noch bitter rächen würde, wenn sie mit den ärgsten Feinde Jerusalems gemeinsame Sache machen, hätte dem "Strategen" Putin eigentlich klar sein müssen. Fakt ist bereits 1 bis 2 zusätzliche Patriotbatterien an der Südfront würden ausreichen, um den Operationsbereich der F 16 bis zur Krim abzudecken und dort gegen diese abgefeuerte russische Luft Luft Raketen abzufangen

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Ja

Das ist kein Glaube sondern Fakt.

Beispielsweise gibt es die Methode der sogenannten „Wolkenimpfung“ bereits seit Jahrzehnten. Es gibt dutzende Forschungen dazu. Das ist ja auch alles keine "Verschwörungstheorie" sondern Fakten die weder Geheim sind noch bestritten werden. Im übrigen macht die VAE das ebenfalls ein großes Forschungsprojekte um Regen in die Wüste zu bekommen.

Also die Leute die hier auf Nein drücken und behaupten das gäbe es nicht sollen sich mal den Artikel zur Olympiade 2008 anschauen wie China für Schönes Wetter sorgte. Aber scheinbar leben halt manche Menschen die letzten Jahrzehnte unter einem Stein.

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Nein, die Ukraine kann gewinnen und nach und nach wird Russland verlieren. Durch die Krim!

Vor wenigen haben wir gesehen das auch das modernste russische Luftabwehrsystem S 500 gegenüber selbst 40 Jahre alter amerikanischer Kampftechnik nicht funktioniert. Vor paar Monaten wusste aber noch niemand, wie schnell diese These von der Realität bestätigt würde. Russische Medien beschreiben die S500 als eine neue Generation russischer Flugabwehr Raketensysteme, die ballistische und aerodynamische Ziele zerstören kann. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Londoner Denkfabrik Core Institute erklärte, dass Russland derzeit über ein aktives 500 Regiment verfüge. Das lässt darauf schließen, dass es zwei Bataillone mit je zwei Luftabwehrbatterien hat, so dass Russland insgesamt vier dieser Systeme besitzt. Nun ja, die Ukraine meint es mit der Neutralisierung der russischen Luftabwehr auf der Krim nun wohl wirklich ernst. Und die Russen scheinen mit ihrem Latein am Ende zu sein.

Okay, damit wir es nicht allzu sehr in Euphorie verfallen. Momentan befindet sich die Ukraine tatsächlich auf einem ziemlich guten Weg bei der Unterbindung der russischen Logistikverbindungen auf die Krim. Aber noch ist dieser Kampf alles andere als gewonnen. Im Gegenteil Die Ukraine hat bis zu diesem Ziel noch einen langen Weg vor sich. Die ukrainischen Luftangriffe auf die Krim könnten die Rolle der Krim als Aufmarschgebiet für russisches Militär beenden. Die anhaltenden Angriffe der Ukraine gegen die russische Luftverteidigung könnten die besetzte Krim als militärischen Stützpunkt unhaltbar machen. Die Ukrainer zeigen, dass die älteren, vom Westen gelieferten ukrainischen Raketen selbst Russlands ausgefeilteste Luftabwehrsysteme überwinden können. Die nächsten Schritte liegen in der Erlangung der Luftüberlegenheit und der Unterbindung des Eisenbahntransports. Hierzu müssen die Schienen und Straßenverbindungen aus dem Norden gekappt und der Nutzen der Brücke auf Null gedrückt werden. Dies erfordert massives Bombardement der russischen Eisenbahnlinien und Loks auf der besetzten Krim und an der Südküste, um sie für längere Zeit außer Betrieb zu setzen. Außerdem muss eine unbrauchbare Brücke von Kertsch erfolgen, um sicherzustellen, dass sie nicht mehr benutzt werden kann. Dieses Ziel ist nur unter Einsatz einer großen Zahl verschiedener Waffensysteme wie Drohnen, Raketen und von Jets abgeworfenen gelenkter Gleitbomben zu erreichen, wofür jedoch wiederum eine gewisse Luftüberlegenheit der Ukraine in diesem Gebiet notwendig sein wird. Ein wichtiges Element auf dem Weg dorthin ist auch die Erlangung der Aufklärungshoheit durch schrittweise Degradierung der russischen Aufklärungsfähigkeiten und das Busten der ukrainischen. Zu letzteren tragen zum Beispiel die von Schweden gelieferten Saab Radarflugzeuge bei, die jede Bewegung weit im Feindesland verfolgen können und natürlich die von den USA zur Verfügung gestellten Satellitendaten.

Auf der anderen Seite hat die Ukraine spezielle Kamikazedrohnen entwickelt, die gezielt hochfliegende russische Aufklärungsdrohnen zerstören, und greift auch gezielt Radar und Satellitenkommunikation Stationen an. Lezteres stellt sicb als Achillesferse der Russen dar. Denn wenn man mit all seinen Satelliten in der Erdumlaufbahn kommunizieren möchte, braucht man mehrere dieser Stationen, die über die ganze Welt verteilt sind, um eine gute Abdeckung zu gewährleisten. Die Russen hatten diese noch nie so richtig, weil sie einfach nicht genug Verbündete rund um den Globus haben, auf die sie sich verlassen konnten. Aber nun könnten sie noch mehr Probleme bekommen. Sie verfügen nur über vier dieser Stationen innerhalb ihres eigenen Territoriums bzw. verfügten, denn eine davon haben sie letzte Woche komplett zerstört, wodurch die Russen 1/4 ihrer verbliebenen Kapazität, mit ihren Militärsatelliten zu kommunizieren, verloren haben. Und nein, die Chinesen verfügen diesbezüglich auch über kein gutes Netzwerk, mit dem sie ihnen aushelfen könnten. Im Grunde bleiben nur Europa und die USA als wirkliche globale Satelliten Mächte übrig.

Für die Ortung von Zielen und die Steuerung von Waffensystemen, wodurch zum Beispiel die Fähigkeit eingeschränkt wird, präzisionsgelenkte Munition, die gleiche Bomben mit geografischen Markierungen einzusetzen. Dadurch könnten die Russen einer ihrer wichtigsten Innovationen in diesem Krieg verlieren und die Ukraine könnte mit der Effektivität ihrer Bomben an ihnen vorbeiziehen. Schließlich geht es nicht nur darum, die Verbindungen punktuell zu zerstören, sondern auch dauerhaft zu blockieren, das heißt Reparaturarbeiten zu vereiteln und für die Russen jegliche ihrer Bewegungen dort zu unsicher und zu kostspielig zu machen. Aber ist das Szenario einer ukrainischen Luftüberlegenheit überhaupt realistisch? Nun, dies ist im Grunde keine qualitative, sondern eine quantitative Frage. Das heißt, sie muss nicht absolut sein, sondern nur in Relation zur russischen, dazu geeignet und zugeschnitten, um die Operationsfähigkeit der Eisenbahn unrentabel zu machen. In der Tat ist es der ukrainischen Luftwaffe nun an einem anderen Frontabschnitt im Norden zum Ersten Mal gelungen, Luftgleichheit oder vielleicht sogar Luftüberlegenheit zu erlangen. Ukrainische Kampfflugzeuge operieren dort seit einigen Tagen, großenteils frei nach der weitgehenden Zerstörung der russischen Luftverteidigung. Mit ihrer Unterstützung gelingt es den Ukrainern immer mehr, die Russen an der Front zurückzudrängen.

Erst kürzlich wurde sogar ein Video veröffentlicht, in dem eine ukrainische MiG 29 ein Ziel in Russland bombardiert. Und sobald die Fähigkeiten der russischen Luftverteidigung unter einen bestimmten Schwellenwert gedrückt worden sind, wird die Ukraine analog zu einer angepassten NATO Doktrin versuchen, diese Art der Luftüberlegenheit über der Halbinsel zu erlangen. Am 12. Juni gelang Ukrainische Raketen Russlands beste S 400 Luftabwehr schneller zu zerstören, wie sie neue S 400 auf der Krim stationieren können. Mitte Mai feuerte die ukrainische Armee eine mächtige Salve von zehn Raketen auf einen russischen Stützpunkt in Belbek bei Sewastopol. Auf der besetzten Krim und Sewastopol sind wichtige Stützpunkte für die russische Luftwaffe und die Überreste der Schwarzmeerflotte der russischen Marine. Es sollte daher nicht überraschen, dass die Russen die zerstörten Komponenten der S 400, deren Raketen eine Reichweite von bis zu 250 Meilen haben, umgehend ersetzt haben.

Und wie die Pointe eines Witzes haben die Ukrainer am Dienstag die S 400 Batterie von Belbek erneut bombardiert. Belbek entwickelt sich zu einer Zermürbungsfalle für das beste Luftabwehrsystem der russischen Luftwaffe. Die Ukrainer zerstören neue Raketen Batterien ungefähr so schnell, wie sie die Russen stationieren können.

Einige russische Beobachter befürchten, dass ihnen noch viel schlimmere Angriffe bevorstehen, wenn die Ukraine der amerikanischen Angriffsdoktrin folgen. Kommen zuerst die Angriffe auf die Luftabwehr Batterien. Danach kommt die auf der F 16 basierende Luftwaffe ins Spiel, unter deren Flügeln sich eine breite Palette von Munition befindet. Die ukrainische Luftwaffe erhält 85 ehemalige europäische Lockheed Martin F 16 und verfügt bereits über radargestützte Raketen und Präzisionsgleitbomben, die die F 16 im Kampf einsetzen können. Die ersten 16 ehemalige dänische Exemplare sollten jede Woche in der Ukraine eintreffen. Man sollte nicht schockiert sein, wenn die wendigen Jets bald russische Stützpunkte auf der Krim angreifen. Basen, deren Luftverteidigung durch die aufeinanderfolgenden Raketenangriffe immer weiter geschwächt wurde. Wohlgemerkt Es geht dabei überhaupt nicht darum, ob die F 16 in der Ausführung, die die Ukrainer haben werden, einer Russische SU 35 im direkten Luftkampf überlegen oder unterlegen ist, sondern es geht um das kombinierte Kräfteverhältnis. Also Kombination durch eigene Luftabwehr gegen F 16 + Patriots + HIMARS etc.. Ein tödliches Gebräu, das den Russen eingeflößt werden und auch zu harten Einschnitten oder aber herben Verlusten zwingen wird.

Genau diese Luftkriegslawine ist es, die nun auf sie zurollt. Die Niederlande führen die Initiative zur gemeinsamen Bereitstellung europäischer Patriotsysteme für die Ukraine an, Rumänien schickt Patriot Raketensystem in die Ukraine. USA schicken eine weitere Patriotraketenbatterie in die Ukraine. USA und Israel stehen kurz vor einer Vereinbarung über die Lieferung von Systemen in die Ukraine. Die US und die israelische Regierung verhandeln über die Entsendung von bis zu acht Patriotbatterien. Die Entsendung von acht Patriotsystem aus Israel in die Ukraine würde das Kiewer Arsenal praktisch verdreifachen. Israels Schwenk gegen Russland hat das Zeug dazu, die Wende im Luftkrieg über der Ukraine zu bringen. Wenn Kiew die israelischen Patriots bekommt, könnten sie eine noch größere Hilfe darstellen als die, die es schon bisher erhalten hat. Dass es sich den Russen noch bitter rächen würde, wenn sie mit den ärgsten Feinde Jerusalems gemeinsame Sache machen, hätte dem "Strategen" Putin eigentlich klar sein müssen. Fakt ist bereits 1 bis 2 zusätzliche Patriotbatterien an der Südfront würden ausreichen, um den Operationsbereich der F 16 bis zur Krim abzudecken und dort gegen diese abgefeuerte russische Luft Luft Raketen abzufangen. Die F 16 könnten dann relativ ungestört die russische Logistik zur Versorgung der Krim oder sogar dort befindliche Truppen auseinandernehmen. Die Russen wären gezwungen, die Zahl ihrer Truppen dort immer weiter zu reduzieren und auch die übrig gebliebenen würden unter immer größeren Mangelerscheinungen leiden. So ähnlich wie die Ukrainer während des großen Munitionshungers im Winter dieses Jahres.

Natürlich würde ein Teil der russischen Lieferungen immer noch durchkommen und sicher haben die Russen auf der Halbinsel Vorräte angelegt, aber die Kosten wären extrem hoch und die Zeit würde eindeutig gegen sie spielen. Von den Auswirkungen auf die Moral der Truppen und Zivilbevölkerung dort ganz zu schweigen. Eines ist klar Die Zeiten des unbeschwerten Strandurlaubs auf der Krim gehen für die Russen endgültig zu Ende.

Ihr erinnert euch sicher daran, wie die Russen 2022 vom rechten Ufer des Dnepr flüchten mussten, um nicht umzingelt zu werden. Die russische Armee im übrigen Gebiet kämpft hätte nun ein echtes Problem, da sie auch kaum Nachschubmöglichkeiten von der Krim aus hätte. Im Grunde hätten die Ukrainer dann die Möglichkeit, die russischen Stellungen von hinten zusammenbrechen zu lassen.

Aber es geht nicht nur um die militärischen Auswirkungen! An dieser Stelle ist vor allem wichtig, dass der russische Staat immer mehr produktive Ressourcen aus ziviler Infrastruktur und dem Konsum in den militärischen Bereich transferieren wird. Die damit einhergehenden Einschnitte in der Versorgung und Lebensqualität der Zivilbevölkerung werden sich auf einer belagerten Krim natürlich schneller und stärker niederschlagen als im Rest des Landes. Die Immobilienpreise dort befinden sich sowieso schon im freien Fall. Wachsende Unsicherheit, Versorgungsnot und Hoffnungslosigkeit dürften dann irgendwann zu einem Exodus eines großen Teils auf der Krim umgesiedelten Opportunisten führen. Und die große Preisfrage lautet, wie es dann noch mit der Moral und Regimetreue der noch übrig gebliebenen Kernbevölkerung aussehen wird?

Ebenso wie der dort immer stärker bedrängten und bedrohten und immer schlechter ausgerüsteten Besatzungssoldaten. Alles in allem klingt es also nach einem guten Rezept für die Entstehung für Meutereien und Revolten. Einer Rebellion, die unter Umständen dann auch auf bestimmte Teile der Russischen Föderation übergreifen könnte.

Und hier gibt es Parallelen zum damaligen Krimkrieg im 19Jhr. Nach knapp drei Jahren war Russland am Ende und drohte durch innere Unruhen auseinanderzufallen. So kam es dann zu einem Friedensvertrag von Paris, in dem Russland zwar zahlreiche Ländereien abtreten musste, die Städte der Krim jedoch behalten durfte unter der Auflage einer Neutralisierung und Demilitarisierung seiner Schwarzmeerküste. Das war eine herbe geopolitische Niederlage und sollte den Niedergang der russischen Macht einleiten. Aber er konnte so seine interne Macht noch mal konsolidieren und den Zerfall des Zarenreiches immerhin bis zum nächsten Krieg 1917 hinauszögern. Aber natürlich schwächt der Verlust der Krim und die Demilitarisierung des Schwarzen Meeres Russlands Position in der Region nachhaltig. Dies allerdings führte zu tiefgreifenden innenpolitischen Reformen und einer Neuausrichtung der russischen Außenpolitik. Auch heute könnte ein Verlust der Krim weitreichende Folgen für Russland haben. Wie damals wäre es nicht nur eine militärische, sondern vor allem eine symbolische Niederlage mit potenziell destabilisierenden innenpolitischen Auswirkungen.

Die Geschichte zeigt also der Besitz der Krim, die Vertreibung der alteingesessenen Bevölkerung und die Russifizierung der Halbinsel waren für Russland stets mehr als nur eine Frage von Territorium. Sie sind eng verknüpft mit Russland Selbstverständnis als nimmersatt nationalistische und expansionistische Großmacht. Ein Verlust der Krim und der Kontrolle über das Schwarze Meer könnte daher nicht nur militärisch, sondern auch psychologisch und gesellschaftlich einen Effekt für Russland darstellen. Was heute als unmöglich erscheint, kann morgen schon Vergangenheit sein. Die Ukraine arbeitet bereits mit Hochdruck an einem rechtlichen Rahmenwerk zur Rückführung der nach 2014 zwecks Russifizierung eingewanderten Russen inklusive einer Wiedergutmachung der vermögensrechtlichen Verhältnisse denn nach der Annexion 2014 wurden viele ursprüngliche Bewohner der Krim von der Besatzungsmacht zugunsten eingewanderter Russen enteignet und vertrieben.

Letztlich zeigt der Blick in die Geschichte Auch militärische Siege allein garantieren keine dauerhafte Lösung. Nur ein Ansatz, der die komplexe ethnische, kulturelle und wirtschaftliche Situation sowohl der Krim als auch der angrenzenden Südukraine berücksichtigt, kann langfristig Stabilität bringen. Die

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In dem du als Syrer mal nach Israel gehst. Das wird zwar schwer, weil Syrien und Isreal immer noch im "Krieg" sind und keine Diplomatischen Beziehungen haben. Aber es gibt Sonderregelungen. Weil dort wirst du sehen, gerade in Tel Aviv wirst du nicht als Feind behandelt werden. Wenn du mal da einen Kaffee trinkst, auf Arabisch bestellst und sagst du bist Syrer, versprochen, die meisten Isrealis werden dich wie ein Freund behandeln.

https://www.google.com/amp/s/amp.dw.com/en/israeli-hospital-treats-injured-syrians/a-17099413

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Ich weiß nicht, welches Duell du gesehen hast, aber das war eine absolute Katastrophe, was Biden geliefert hat. Ich möchte jedoch auf beide Kandidaten eingehen. In Bezug auf Biden war es sehr entgegenkommend vom Moderator, dass er Biden nach seinem kompletten Blackout mit dem Satz "Danke, Mister President" erlöst hat, bevor Biden sich selbst komplett zerlegt hat. Der Moderator war eigentlich der Held des Abends, da er Schlimmeres für die Demokraten verhindert hat, indem er bemerkte, dass Biden kurz davor stand, sich vor einem Millionenpublikum komplett lächerlich zu machen und sein Zustand eindeutig offenkundig für alle zu präsentieren.

Was Trump betrifft, ich weiß nicht in welcher Realität er lebt, aber es scheint nicht unsere zu sein. Tatsache ist, dass ein Biden vor 10 Jahren Trump mit all diesen Lügen und Vorlagen regelrecht zerstört hätte. Wie Joe Biden damals war, wäre das für Trump ein Desaster gewesen. Doch Biden ist geistig nicht mehr auf der Höhe; der Mann ist fertig und das nicht erst seit Kurzem. Bereits während seiner Amtszeit war deutlich zu erkennen, dass er neben sich stand und dies wurde von Jahr zu Jahr schlimmer. Ich glaube auch nicht das Biden größtenteils die Regierungsgeschäfte erledigt sondern ein Team im Hintergrund. Biden hat nur den Titel "President", Regieren tun andere innerhalb von Bidens Team.

Die Medien, haben dies gerne als "Diskretisierung" und "rechte Verschwörungserzählung" abgetan mit dem Motto "Das sind Fake News aus dem Trump-Lager" "Biden ist zwar alt, aber er ist noch fit." Plötzlich tun alle überrascht und fragen sich, wie es sein kann, dass Biden erneut aufgestellt wird? Ich frage mich: Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass Biden jemals aufgestellt wurde, also schon bei der ersten Amtszeit? Schon dort hat man gesehen, er sollte sich zur Ruhe setzen! Tatsache ist - und dafür lege ich meine Hand ins Feuer -, dass er eine zweite Amtszeit im Falle seiner Wahl nicht überstehen wird. Im Ausland werden wir hauptsächlich Harris bei Staatsbesuchen sehen, da man merkt, dass Bidens Gesundheitszustand in den letzten Monaten immer schneller nachlässt. Das kann jeder sehen der Hinschaut und sich mal von dem Framing mit "Mr. President geht es gut" verabschiedet und einfach mal Joe Biden beobachtet. Jeder kann das sehen das es eben nicht so ist das es er Fit ist.

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Alleine welche Worte fielen in der letzten Zeit. Z.B besuchte Biden amerikanische Soldaten der 82. Luftlandedivision, die im Rahmen der Nato-Rotation in Polen stationiert sind. Und dort sagte er eindeutig Dinge, die nicht darauf hindeuten das er noch seine Gefahr richtig sortieren kann. Zuerst sprach er über das ukrainische Volk, das „viel Rückgrat hat“. Und er fuhr fort: „Und damit meine ich nicht nur das Militär, das wir schon seit dem Einmarsch Russlands in der Südostukraine ausbilden, sondern auch den Durchschnittsbürger.“ So weit, so gut. Doch dann fügte Biden hinzu: „Und ihr werdet es sehen, wenn ihr dort seid.“ Also Plötzlich kündigte Biden an, dass die Soldaten in die Ukraine verlegt würden. Kann man jetzt sagen ,,Er hat gemeint wenn man es vor Ort anschaut und nicht das er US Soldaten dorthin schickt." Möglicherweise kann man das auch so auslegen. Aber!

Bei der traditionellen Ansprache zur Lage der Nation am 1. März erzählte Biden: „Putin mag Kiew mit Panzern einkreisen, aber er wird niemals die Herzen und Seelen des iranischen Volkes gewinnen.“ Immer wieder nennt er die Vizepräsidentin Kamala Harris „Präsidentin“. Als er noch Vizepräsident war, sprach er auch schon von sich selbst als Präsident. Neulich vergaß er zum Schluss einer Videokonferenz den Namen des australischen Premierministers und nannte ihn nur den "Kerl aus Down Under“.

Bei bei allen seinen Reden wirkt Biden häufig unkonzentriert, verliert den Faden und verhaspelt sich. Reportern erzählte er kurz vor seinem 79. Geburtstag, dass er bald seinen 58. Geburtstag feiern würde. 

Doch gerade, wenn man weiter in die Vergangenheit zurückgeht, finden sich Videos von Biden, die zwar einen Mann zeigen, der gern provoziert, Kontrahenten verbal attackiert und auch immer wieder mal über das Ziel hinausschießt. Doch wirkt er dabei stets im Vollbesitz seiner Kräfte. Er redet schnell und macht keine sprachlichen Fehler, gerät nicht durcheinander. Er beleidigt nur manchmal jemanden. Doch der Vergleich zwischen seinen Auftritten aus den 1990er- und 2000er-Jahren und heute lässt Biden wie einen Schatten seiner selbst aussehen.

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Viele sprechen vom „palästinensischen Volk“ oder "Palästina" . Doch dessen Entstehung wirkt künstlich und ist es auch!

Eine Menschengruppe, die in einem umgrenzten geografischen Raum lebt, sowie über eine gemeinsame Sprache und Kultur verfügt, worin sie sich von anderen Völkern unterscheidet, wird gemeinhin „Volk“ genannt. Manche Völker existieren über Jahrtausende am selben Ort, wie die Chinesen. Dann gibt es Völker, die einst einen großen Namen hatten, aber wegen den Wirren der Geschichte spurlos untergegangen sind, darunter die Kanaanäer, Philister oder Jebusiter. Aber auch Maya, Tolteken und Rapanui sind nur noch für Archäologen und Historiker interessant.

Die Gründung Israels, die dem jüdischen Volk zum ersten Mal seit rund 2.000 Jahren wieder eine physische Heimat bot, rief denn auch sofort den geballten Vernichtungswillen der arabischen Nachbarn auf den Plan. Bis nach dem Sechs-Tage-Krieg klar war, dass man mit rein militärischen Mitteln diesem Volk nicht mehr seine Heimat würde nehmen können. Der Furor gegen die Juden war in eine Sackgasse geraten. Antisemit wollte man zwar nicht mehr sein, das sagte der Verstand. Aber die Juden in Ruhe zu lassen, kam offenbar auch nicht in Frage.

Es musste eine Gegenlegende geschaffen werden und so entstand das Volk der Palästinenser. Ein Volk ohne eigene Tradition, ohne eigene Kultur, einzig geschaffen, um genau den geografischen Raum einzunehmen, der von Israel „besetzt“ ist. In Ramallah haben die Palästinenser ein riesiges Museum der Palästinensischen Geschichte errichtet. Noch steht es ziemlich leer und niemand weiß, womit es gefüllt werden sollte. Denn ausgerechnet im geschichtsträchtigen Heiligen Land, wo fast jeder Spatenstich uralte Funde hervorbringt, haben die Archäologen noch nie eine Scherbe oder Münze ausgegraben, die den „Palästinensern“ hätte zugeordnet werden können.

Farbenfroh und fantasievoll bedient sich die Heldenlegende dieses neuen Volkes stattdessen der alten Geschichten des Judentums. Die Ur-Vorfahrin einer bekannten palästinensischen Aktivistin, so erzählt man, habe im Garten Eden zugeschaut, wie Eva dem Adam den Apfel reicht. Selbst Salomo sei ein Moslem gewesen und habe in Jerusalem zu Allah gebetet.

Selbstverständlich wird auch die Geschichte der Apartheid bemüht und der Begriff des Rassismus, und im Überschwang der Fantasie wurden der Heiligenlegende der Palästinenser nicht nur Jesus und Maria einverleibt, sondern man kreierte auch einen ganz besonders originellen Opferstatus in Abgrenzung zu Israel. Während das jüdische Volk durch die eigene Sprache und Kultur über die Jahrhunderte und die Generationen in vielen Ländern fortlebte, vererbt sich der palästinensische Opferstatus in Ermangelung jeglicher eigenen Kultur rein über die physische Kindschaft und nur in Abgrenzung zu Israel. Davon lebt heutzutage eine ganze Industrie zivilgesellschaftlicher Organisationen. Aber seit wann eigentlich?

„Wer zählt die Völker, nennt die Namen“ – so dichtete schon Friedrich Schiller. Dabei weiß man, dass nicht nur Einzelmenschen einen Namen brauchen, sondern auch Völker. Neben den oben genannten Kriterien zur Definition eines Volkes bedarf es also am Ende noch einer Kleinigkeit: eines eigenen Namens! Jasser Arafat aus Kairo wäre genau so uninteressant gewesen wie die vielen in Jordanien lebenden Araber aus dem ehemaligen Mandatsgebiet Palästina, oder gar die „Sabre“, die in Palästina geborenen Juden. Die heutigen sogenannten „Palästinenser“ haben erst 1968 durch den Chef der „Palästinensischen Befreiungsbewegung“ (PLO), Arafat, in der zweiten revidierten Version der PLO-Charta diesen Namen verpasst bekommen. Vorher war die Rede von „Arabern und Juden aus Palästina“, wobei mit Palästina das gleichnamige britische Mandatsgebiet gemeint war.

Das ist auch der Grund, weshalb die UNO-Flüchtlingsorganisation UNWRA zunächst nicht von „palästinensischen Flüchtlingen“ redete, sondern von „arabischen Flüchtlingen aus Palästina“. Denn jüdische Flüchtlinge aus Palästina waren stets genau so irrelevant für die palästinensische Legende, wie es die jüdischen Flüchtlinge aus den arabischen Staaten sind.

In der UNO und in deutschen Regierungsdokumenten kommt der Begriff „Palästinenser“ erstmals 1974 vor, aus Anlass der Rede Arafats vor der UNO-Generalversammlung. Es ist schon verwunderlich, wie leichtfertig manche Redaktionen in Deutschland und dem Rest Europas mit diesen Begriffen geschichtsklitternd umgehen und damit auch die geschichtlichen Abläufe auf den Kopf stellen. Bei deutschen Bezeichnungen wissen die Kollegen offenbar besser Bescheid und würden nicht leichtfertig die Reichswehr mit der Bundeswehr verwechseln oder gar Preußen mit der BRD oder DDR.

Obgleich sie noch nicht einmal einen ausgerufenen und von der UNO anerkannten Staat besitzen, sind die Palästinenser heute ein privilegiertes Volk, mit weltweit einzigartigen Rechten. Weil sie sich ausschließlich über ihren Flüchtlingsstatus definieren, dürfen sie auch als einziges Volk der Geschichte diesen Status vererben. Und zwar ausdrücklich auch an Adoptivkinder.

Allein die „arabischen Flüchtlinge aus Palästina“ haben ein von der UNO verbrieftes „Recht auf Rückkehr“. Diese Rechte werden dutzenden Millionen anderen Flüchtlingen in der Welt, die von der UNHCR betreut werden, verwehrt. Niemand hinterfragt dies.

Fünf arabische Staaten haben im Juni 1967 einen entscheidenden Krieg gegen den jungen Staat Israel verloren und damit auch die Herrschaft über bestimmte Territorien. Israel sollte vernichtet werden und war im Anschluss stärker als zuvor. In Erwartung der Zerstörung des Judenstaates hatten wieder viele Araber ihre Häuser verlassen. Als sie zurückwollten, war der Krieg verloren. Überall auf der Welt geschieht dies nach verlorenen Kriegen. Flüchtlinge müssen sich eine neue Heimat suchen oder es wird eine neue Heimat für sie gefunden. Sie sind meistens spätestens nach zwei Generationen in ihrer neuen Heimat völlig integriert.

Beziehungen zwischen Deutschland und Polen oder Tschechien heute aussehen würden, wenn die Flüchtlinge oder Vertriebenen aus Ostpreußen oder dem Sudetenland ständig darauf pochen könnten, per „Völkerrecht“ wieder in ihre alten verlassenen Häuser zurückkehren zu dürfen. Das käme einem andauernden Kriegszustand gleich, wie es Israel von Seiten der Palästinenser mit Raketenbeschuss und Terror zu spüren bekommt. Dabei erwarten die neuerfundenen Palästinenser, dass die Juden sogar ihre „illegale“ Siedlung Tel Aviv verlassen sollten, zugunsten des früheren Dorfes, das anstelle der heutigen modernen Stadt stand.

1968 entstand ein eigentümliches, vermutlich nicht vollständig erforschtes Phänomen, das bis heute zu einem ganz eigenen Umgang mit dem Terror führte. Einige der schlimmsten Feinde der rechtsstaatlichen Ordnung wurden vor allem in westlichen Ländern wie Deutschland und der Schweiz in den Heiligenstand erhoben. Ho Tchi Min, Mao Tse Dung, Che Guevara und andere Massenmörder wurden zu ideologischen Helden hochstilisiert, deren Taten nicht hinterfragt wurden. Es gehörte zum guten Stil, die kleine rote Bibel Maos zu besitzen, wie die Väter „Mein Kampf“ gehütet hatten. Genau in diese moralische Bresche schlugen auch die militanten Palästinenser und Arafats PLO.

Wie teilweise erst jetzt aufgedeckt wird, „belohnte“ die Schweiz die schweren Anschläge der PLO mit einem Pakt, um sich vor künftigen Anschlägen zu schützen. Flugzeugentführungen und gar die Sprengung von Flugzeugen über der Schweiz waren keine „Verbrechen“, sondern Akte eines „Freiheitskampfes“.

Die Täter wurden nicht festgenommen und ins Gefängnis gesteckt, sondern umgehend nach Algerien ausgeflogen. Auch die überlebenden Attentäter auf die israelische Mannschaft im olympischen Dorf in München 1972 und deren Drahtzieher konnten sich mit deutscher Hilfe ungeschoren ins Ausland retten. Was war da los und warum erhielten ausgerechnet palästinensische Terroristen Immunität und die Genehmigung, die von ihnen angegriffenen Staaten dann auch noch zu erpressen? Wie nennt man so etwas? Schlauer Antisemitismus?!

Bei der Darstellung des Konflikts mit Israel räumen sogar die „Experten“ den Palästinensern Rechte und Umstände ein, die einfach faktisch falsch sind. Das Westjordanland wird oft als „Palästinensergebiet“ bezeichnet. Doch bis 1967 war das jordanisch und seitdem steht es unter israelischer Besatzung. Lediglich in genau begrenzten Gebieten, vor allem rund um die großen Städte, hat Israel ihnen eine Selbstverwaltung zugestanden, „Autonomie“ genannt. Darüber hinaus dürfen sie mit ihrer Polizei in Gebieten jenseits der Autonomie nicht aktiv werden, auch nicht in Jerusalem, das sie zwar „beanspruchen“, aber das von Israel 1967 annektiert wurde.Die von Deutschland so intensiv geforderte „Zwei-Staaten-Lösung in den Grenzen des 4. Juni 1967“ könnte zudem an rechtlichen Lappalien scheitern. Sie setzt zwei existierende Staaten voraus. Doch die einseitige Ausrufung eines palästinensischen Staates wäre ein klarer Bruch der Osloer Abkommen. Israel hätte dann die Möglichkeit und das Recht, die Autonomiebehörde aufzulösen. Die Palästinenser hätten keine Regierung und keine Vertretung mehr. Was dann? Natürlich könnte man über Änderungen der Osloer Abkommen verhandeln. Nur boykottieren die Palästinenser seit vielen Jahren jegliche Verhandlungen mit Israel. Ohne Sinneswandel in Ramallah ist das kein gangbarer Weg.

Neben den angeblichen "Palästinensern" gibt es noch eine Reihe anderer echter Völker mit dem Bestreben, unabhängig und frei von fremder Vormundschaft zu leben. Mitten in der EU gäbe es da die Basken und Sarden, die Katalanen und dann im Mittleren Osten die Kurden und Jesiden. Einige dieser Völker werden unterdrückt und verfolgt, dürfen weder ihre Kultur noch ihre Sprache bewahren, geschweige denn ihre Kinder in der Muttersprache aufziehen.

Nichts von dem trifft auf einen Araber im Westjordanland oder in Israel zu. Es gibt keine institutionalisierte Unterdrückung von Arabern durch Israel. Doch wo sonst, außer bei den Palästinensern, wäre die EU bereit, Milliardensummen ohne weitere Kontrolle an korrupte Politiker zu spenden? Die Gelder sieht man dann in Ramallah und anderswo als kitschige Prachtpaläste mit Säulen, Swimmingpool und fetten Limousinen vor der Haustür sprießen. Der Geltungssucht der herrschenden Schicht sind keine geschmacklichen Grenzen gesetzt. Jeder Besucher sieht diesen zur Schau gestellten Reichtum neben der Armut des einfachen Volkes. Nur die Diplomaten der EU weigern sich strikt, das zu sehen und zu thematisieren. Sie geben nur das Jammern der Autonomiebehörde wieder. Die leide unter schweren finanziellen Engpässen mangels Steuereinnahmen und drohe ohne weitere Hilfe zusammenzubrechen.

Die Spendengelder gehen dabei auch an Organisationen, die in Terror verwickelt sind. Zudem werden so Ministergehälter an verurteilte Massenmörder in israelischen Gefängnissen und Angehörige von Terroristen als „Sozialhilfe“ gezahlt.

Hinzu kommen noch kirchliche Einrichtungen und Nicht-Regierungsorganisationen, die mit Steuergeldern jede Vereinigung unterstützen, die sich „Menschenrechte“ auf die Flagge geschrieben hat. Die sehen keine Fehler bei den palästinensischen Regierungen, sondern nur „Kriegsverbrechen“ bei den Israelis.

Es ist undenkbar, dass die EU die Basken oder Katalanen in Spanien mit derartigen Programmen unterstützen könnte. Die Türkei verbittet sich ausländische Einmischung bei ihrem „Kampf“ gegen Kurden, Jesiden, andere „Separatisten“ oder Regimekritiker. Nur wenn es gegen Israel geht, sind alle mit dabei. Denn wie die letzte Abstimmung in der UNO zeigt, gilt Israel als das einzige Land der Welt, das gegen Frauenrechte verstößt, während in vielen arabischen Ländern eine Frau ihren Mann sogar um Erlaubnis bitten muss, das Haus zu verlassen.

Nein, die Welt macht sich Sorgen um die Palästinenser. Die sind offenbar ein Volk mit Sonderrechten, wie sie keinem anderen Volk zustehen. Als erstes anti-jüdisches Volk der Weltgeschichte speist sich dabei der Furor aus einem Antisemitismus, der nicht mehr so genannt werden will, aus einer unhinterfragten Tradition des Judenhasses in Europa. Welches Schicksal Kinder haben, die gezwungen werden, in einer solchen Lüge aufzuwachsen, was es bedeutet, schon im Kindergarten für den „Heiligen Krieg“ gegen Israel trainiert zu werden, das fragt sich dabei keiner, der in Europa das Palästinensertuch neben dem T-Shirt von Che Guevara drapiert. Auch keiner, der fromm und andächtig am 9. November der toten Juden Europas gedenkt, bevor er wieder zur Demo gegen die Besatzung aufruft. Und die pensionierten Pfarrer und Lehrerinnen und sonstigen ergrauten Bürger und sonstiger linker und rechter Abschaum, die seit Jahren vor dem Dom zu Bremen in der traditionsreichen SPD-Stadt jeden Sabbat entweihen, in dem sie samstags gegen Israel protestieren, denen auch zu Gaza nie die Hamas einfällt, legen nur Wert auf eine Feststellung: „Wir sind keine Antisemiten“.

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Wird vermutlich!

Ich denke, dass die Demokraten möglicherweise keinen Gefallen gemacht haben, Biden als Kandidaten ins Rennen zu schicken, nur welche Alternativegab es? Iaber im TV-Duell war deutlich zu erkennen, dass Biden mehr neben sich als anwesend. Wenn er da nicht das Ruder rum reist war es das und Trump wird gewinnen.

Natürlich könnte man argumentieren, dass die Demokraten einen anderen Kandidaten gegen Trump aufstellen sollten, aber hier liegt das Dilemma. Biden müsste freiwillig auf die Kandidatur verzichten, doch wer sollte ihn ersetzen? Harris galt als Hoffnung der Demokraten, hat sich jedoch während ihrer Zeit als Vizepräsidentin als nicht geeignet erwiesen, was dazu führte, dass Biden sich von ihr distanzierte. Somit scheidet Harris als Ersatzkandidatin aus. Michelle Obama lehnt eine Kandidatur ab. Sanders ist ein Sozialist und hätte keine Chance zu gewinnen.

Es gibt keine anderen bekannten Persönlichkeiten, die Biden ersetzen könnten, und ein völlig unbekannter Kandidat hätte noch weniger Chancen gegen Trump als ein offensichtlich schwacher Amtsinhaber wie Biden, der möglicherweise nicht einmal seine zweite Amtszeit beenden wird.

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So wie es Normalerweise wäre! Soll ich jemanden verurteilten für seine Überzeugungen?

Ließ mal das Grundgesetz!

,,Niemand darf in Deutschland aus rassistischen Gründen, wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, aufgrund einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt werden."

Solange er selbst niemanden diskriminiert würde ich das selbe tun! Nicht jeder AfD'ler ist gleichzeitig mit Nazis gleichzusetzen. Das hier immer komplett überspitzt so gemacht wird als würde das vierte Reich vor der Tür stehen und alle nicht "räääächten" sind plötzlich Widerstandskämpfer und müssen die Demokratie mit Undemokratischen Mitteln "schützen".

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Erstmal weil viele behaupten Remigration wäre ein Wort das "Nazis" erfuhr haben.

Nach dem Oxford English Dictionary stammt die frühste bekannte Verwendung des Wortes Remigration aus dem frühen 17. Jahrhundert. Jetz zum Thema selbst.

Die Remigration ist längst überfällig, um zu verhindern, dass unsere Gesellschaft an einen Kippunkt gelangt. Natürlich benötigen wir Fachkräfte, die zu uns einwandern, jedoch sind diese oft nicht diejenigen, die tatsächlich kommen. In Deutschland kommen hauptsächlich Menschen an, die weder Schutzbedürftig als auch unqualifiziert sind und daher niemals sich in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren können.

Dies liegt oft an mangelnden Bildungsabschlüssen, Analphabetismus und anderen Faktoren. Letztendlich führt dies dazu, dass Einwanderer nur in den Sozialsystemen Fuß fassen können und sich nicht erfolgreich in die Gesellschaft integrieren können, da ihnen die grundlegenden Voraussetzungen dafür fehlen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sozialisation. Es heißt, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Bei uns kommen Menschen an, die ein völlig anderes Wertesystem haben als diejenigen, die seit Generationen in Deutschland leben (einschließlich Deutscher mit Migrationshintergrund). Im Westen haben wir uns auf Gewaltlosigkeit als Grundprinzip der Gesellschaftsordnung geeinigt, das staatliche Gewaltmonopol funktioniert im Großen und Ganzen gut. Das Problem besteht jedoch darin, dass durch die unkontrollierte Zuwanderung Menschen zu uns kommen, die vollkommen unterschiedliche Werte und Normen mitbringen. Oftmals aus Gesellschaften die aufgrund ihrer Gesellschaftsordnung Gewalt und Patriarchat Strukturen als legitim ansehen. Das schafft gegen Strukturen zur einheimischen Ordnung! Diese Werte und Normen legen die Eingewanderten aber auch niemals ab. Was du einmal drin hast, das hast du drin. Es ist Teil der eigenen Indidtät und das diese somit im krassen Gegensatz zu uns steht sehen wir.

Was die Remigration selbst betrifft!

Ein Bericht über einen rechten "Masterplan" zur Vertreibung von Migranten hat die wie immer die deutsche Öffentlichkeit in Polarisierung versetzt. Heißt, die eine Seite brüllt gute Argumentation nieder als "Nazi Propaganda". Du siehst es ja hier als Antworten einiger, da wird dan gleich Pauschal gesagt "Nazigeschwätz". Das Saft alles über die Debatte die seit 2015 längst überfällig ist, aber als "Nazigeschwätz" nie im Demokratischen Rahmen stattfand.

Dabei ist das Ganze weder geheim noch neu. Die beste Antwort wäre eine Politik, die Weltoffenheit endlich mit Härte verbindet. Wenn alle etablierten politischen Kräfte ein Problem dieser Grössenordnung liegenlassen, dann schlägt das Pendel irgendwann in die andere Richtung aus. Das passiert jetzt. Unter der wachsenden Zahl von Deutschen, die sich zur AfD bekennen, kann sich vermutlich nur eine Minderheit für den Radikalismus erwärmen. Aber die anderen scheinen deren Äusserungen hinzunehmen – weil ihnen eine Partei, die bei der Bekämpfung der Migrationskrise über das Ziel hinausschiesst, allem Anschein nach inzwischen lieber ist als Parteien, die nichts tun.

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Warscheinlich in dem sie den Gazastreifen drei Teilen. Zumindest gibt es Anzeigen dafür das die Israelische Armee Korridore erschaffen will.

Das heißt der Gazastreifen wird nicht militärisch Besetzt. Am Wadi Gaza und in der Nähe von Gaza Stadt gibt es bereits Speerbereiche die von der IDF befestigt werden.

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Südlich von Gaza Stadt sieht man ja das der Speerbereich sich von Israel aus bis zum Meer durchzieht. Genau dort sieht man auch das die IDF diesen Bereich ausbaut mit Befestigungen. Im Prinzip müsste dann die IDF nur diesen Bereich kontrollieren um von dort aus schnell eingreifen zu können sollte Nördlich oder Südlich etwas passieren.

Der zweite Korridor wird warscheinlich bei Chan Junis verlaufen.

Mit der Idee benötigt Israel langfristig wenig Truppen um den Gazastreifen unter Kontrolle zu haben. Wohlgemerkt, das ist jetzt keine "Vermutung" von mir. Das ist einer der Optionen die Israel selbst schon laut angedachten hat.

Zweite Option wäre der Vorschlag der USA. Der wurde aber von den Arabischen Staaten abgelehnt. Dieser sieht vor das Internationale Soldaten den Gazastreifen besetzten würden. Die Hauptkräfte dafür kämen aus den Arabischen Staaten und diese haben abgelehnt und vorgeschlagen das die USA den großen Anteil tragen sollten und sie sich lediglich daran beteiligen. Das wiederum wird von der USA strikt abgelehnt und so läuft es vermutlich auf das Israelische Lösungskonzept hinaus.

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Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist eine ethische Grundregel, die besagt, dass man nur so handeln soll, dass die Maxime seines Handelns jederzeit als allgemeines Gesetz gelten könnte. Diese Regel soll sicherstellen, dass Handlungen auf moralischen Prinzipien beruhen und universell gültig sind.

Die Theorie des kategorischen Imperativs wird von vielen Philosophen als legitim angesehen, da sie eine klare und rationale Methode zur Bestimmung moralischer Handlungen bietet. Sie betont die Würde und Autonomie des Einzelnen und fordert ein Handeln aus Pflichterfüllung heraus. Glaube da finden sich viele wieder.

Allerdings gibt es auch Kritikpunkte an Kants kategorischem Imperativ. Einige argumentieren, dass es schwierig sein kann, konkrete Handlungsanweisungen abzuleiten, da die Theorie sehr abstrakt ist. Zudem wird oft diskutiert, ob der kategorische Imperativ in allen Situationen anwendbar ist oder ob es Ausnahmen geben sollte. Was eben auch wiederum Sinn ergibt.

Insgesamt ist der kategorische Imperativ eine bedeutende ethische Theorie, die zumindest viele Diskussionen und Debatten in der Philosophie angeregt hat. Obwohl sie nicht ohne Kritik ist, bleibt sie ein wichtiger Beitrag zur Ethik und zur Frage nach dem richtigen Handeln.

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Wir erleben derzeit einen eindeutigen Rechtsruck. Die Einordnung, wie weit rechts die Union steht, ist subjektiv. Leider wird oft fälschlicherweise angenommen, dass Progressivität gleichbedeutend mit Linkssein ist. Bedeutet, wir haben einen zu starken Progressivität und aufgrund dessen das dies der linken Seite zugeordnet wird, kommt die Behandlung auf "links Rutsch". Dabei geht es im Kern um ein Gesellschaftlichen Tenor und nicht um Partei Politik. So wie immer: in der letzten Euro Wahl war der Klimawandel die Bedrohung schlechthin und die Grünen konnten Punkten und jetzt ist die Migration das Thema schlechthin und die Union oder AfD punktet. Interessant wird es wenn man sich mal überlegt, übwiegt das eine Thema das andere? Oder wäre es nicht eigentlich Sinnvoller die gesamten Themen in einen vernünftigen Kontext zu bekommen? Aber, damit überzeugt man halt nicht den Deutschen Wähler! Und so existiert laut Grünen eben kein Zusammenhang zwischen unkontrollierter Einwanderung und Gewalt und für die AfD gibt es keinen Zusammenhang zwischen handfeste Daten und dem Menschen im Punkto Klimawandel. Beide Themen aufzugreifen und zu besprechen würde nur die Kernwähler überfordern, da bleibt man lieber ein Idialist mit einer felsenfesten Behauptung, egal wie sehr es Schwachsinn ist daran festzuhalten!

In unserem gesellschaftlichen Diskurs herrscht eine Polarisierung von allen Seiten. Es ist wichtig zu erwähnen, dass viele Ideen, die heute als selbstverständlich angesehen werden, auf progressiven Ideen der linken Seite beruhen. Selbst im Sozialbereich wurden ursprünglich linke Ideen von konservativen Politikern wie Bismarck umgesetzt. Das heißt, der Ursprung von manchen Ideen sind dem linken Lager zu verdanken. Andere Ideen wiederum dem Rechten Lager. Deshalb sind beide Seiten absolut wichtig. Polarisiert sich aber ein Lager wird es kompliziert. Noch schlimmer wird es wenn beide Seiten sich Polariesieren lassen und das ist was zumindest in Deutschland der Fall ist!

Eine progressive Ausrichtung an sich nicht zwangsläufig ein Problem. Die Problematik entsteht erst, wenn ein Diskurs entsteht, der wie bereits erwähnt, die verschiedenen Seiten polarisiert und diese Polarisierung wurde tatsächlich zuerst von der linken Seite ins Leben gerufen, als man die Argumente der Rechten pauschal als "Nazi Propaganda" niedergebrüllte. Meinungsfreiheit hört halt für den deutschen bei der eigenen Meinung auf! Man lies sich von der Radikalität der extremen Linken verführen. Die Rechten daraufhin von der Extrem Rechten. Anders ausgedrückt: Ohne Radikale Linke gäbe es keine AfD in der heutigen Form. Ohne AfD in heutiger Form gäbe es keine sich immer mehr von der Rationalen Ebene verabschiedete Linke und ohne die gäbe es keinen Zulauf in das Rechte Lager und ohne dies keine Demonstrationen gegen Rechts und ohne dies wiederum keine immer größere Rolle der extremen Neo Faschisten wie z.B Götz Kubitscheck. Beides geht Hand in Hand und pendelt sich immer höher. Die Gesellschaftliche Bombe ist somit unter unseren A.... gelegt.

Dieses Phänomen betrifft momentan die gesamte Gesellschaft sowie alle Parteien von links bis rechts. So das ein zusammenspiel für eine Konstruktive Diskussion momentan nicht mehr existiert. Dazwischen sind die Parteien der Mitte (SPD, Union) die zwischen beiden Polarisierten Lagern links und rechts zerieben werden... zumindest wenn man nicht wie der gute CDU Chef Friedrich nicht noch Brandbeschleuniger nach kippt und sich selbst an Polarisierten Diskussionen munter beteiligt -z.B mit Abschiebung nach Afghanistan, weil Deutschland das ja einfach so machen könnte. Weil wir ja so guten Draht zu den Taliban haben oder so ähnlich!

In sofern war wiederum Esken (SPD) auch schlau, als sie bei Lanz, pauschal die komplette Rechte nach der CDU als "Nazis" betitelt hat und von der angeblichen "Deportation von Migranten" spricht und Lanz sie daraufhin völlig auflaufen lässt. Auch hier wird weiter von Esken Polarisiert und weiter ein ordentlicher Diskurs der längst überflüssig ist einfach durch Stigmatisierung verhindert. Die eigene "Ideologie" überwiegt selbst allen Fakten! Der Rechtsruck liegt an der "Inflation" so Esken!

Die Linke klatscht daraufhin und schwört sich gegen den gemeinsamen Feind "Nazis" ein und die Rechte wiederum ist getriggert und schreit dann sowas wie "Linksradikale" oder "Verräter" Dann geht es munter hin und her -In den Medien, im Parlament, in der Gesellschaft und alle verhärten sich auf ihrer Position und sind sofort auf 180 bei der Argumentation der Gegenseite. Zuhören? Diskutieren? Lösungen? Verständnis? Niemals! Nur ich habe das exklusive Wissen!

Man könnte fast sagen, die Deutschen haben "Demokratische Werte" und "Meinungsfreiheit" bis heute nie begriffen. Da ist einfach Hopfen und Malz verloren. Solange alles reibungslos läuft, läuft die Diskussion reibungslos (oder garnicht) weil es eben keine Themen gibt! Sobald aber irgentwas passiert was als Katastrophe angesehen wird (Euro-Kriese, Griechenland Pleite, 2015, Corona, Russland, Klimawandel ect.) ist von allen der Tenor ,,Überbrülle die Gegenseite! Nur mein Standpunkt ist die einzige Wahrheit."

Hier greift nur eines und das ist die berühmte "Deutsche Angst"! Die anderen könnten uns ins verderben führen und die Wahrheit liegt exklusiv bei meinem Standpunkt und die anderen sind zu blöd die Wahrheit zu sehen!

Reicht die Argumentation das die Gegenseite zu blöd ist nicht mehr aus, dann wird die Gegenseite einfach verleugnet. ,,Die Linken wollen den Tot Deutschlands" oder "Die Rechten sind alles Nazis." Und mit Verräter oder Nazis muss man nicht reden! Das sind alles böse Menschen! Der eigene Standpunkt wird Idealisiert und weil der deutsche ein hang zur Romantik hat, wird der Standpunkt dann Dramatisiert.

Kurz um! Es ist eine Gesellschafte Krankheit, die wir alle haben! Diese Krankheit wird von Generation zu Generation den Menschen die hier Sozialisiert wurden in die Wiege gelegt. Selbst wenn jemand hier einwandert, in spätestens zweiter Generation hat dieser Gesellschaftliche Schaden ihn auch in Händen.

Und ich weiß das jetzt viele diese Aussage von mir am liebsten niederschreiben wollen. Wie kann ich nur so etwas schreiben?! Spätestens da sollte man sich selbst erkennen und merken "Warum eigentlich?"

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Garnichts sollte verboten sein.

„Das Prinzip der Meinungsfreiheit beschäftigt sich nicht mit dem Inhalt der Rede eines Menschen und schützt nicht nur die Äußerung guter Ideen, sondern aller Ideen. Wenn es anders wäre, wer würde dann bestimmen, welche Ideen gut wären und welche verboten sind? Die Regierung?“

Ayn Rand

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Um zu verstehen, was eine Weltmacht bedeutet, müssen wir zunächst definieren, was dieser Begriff überhaupt umfasst. Dies lässt sich leicht verständlich erklären.

Weltmacht, ist ein Staat, der aufgrund von politischer, kultureller, militärischer und/oder wirtschaftlicher Stärke eine globale Spitzenposition einnimmt. Da kommt nach der USA erstmal lange nichts. Damals kann man die UdSSR noch aufführen, aber das ist lange her und deren Einfluss hat viel mehr mit Zwang zutun als mit Überzeugung.

Kein Staat heute, nach den USA deckt diese ganzen Faktoren komplett ab.

Kulturell betrachtet haben die Chinesen und Japaner keinen signifikanten Einfluss auf die Welt. Es scheint, dass sie nichts Eigenes haben, sondern eher eine Fortsetzung amerikanischer Ideen sind. Zum Beispiel TikTok, obwohl es aus China stammt, kann als logische Weiterentwicklung amerikanischer Ursprünge betrachtet werden. Der Informationsaustausch durch das Internet geht größtenteils auf die USA zurück, das Internet selbst ist schlicht eine Amerikanische Erfindung die von anderen Staaten genutzt wird. Die Filmindustrie und Musik Japans sind zwar im Westen bekannt, aber eher als Nischenerscheinungen. Deutscher Film ist in anderen Ländern ebenfalls weitgehend unbekannt und die Kultur ist meisten mit Bayern assoziiert. Bei allen anderen Genannt Staaten ist es ähnlich.

Also versagen schonmal alle außer die USA im Bereich des Kulturellen Einfluss.

Andere Länder haben in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Stärken und Schwächen. Deutschland ist beispielsweise ein Wirtschaftsgigant, aber militärisch nicht herausragend. Russland hingegen verfügt über eine starke Armee, ist jedoch wirtschaftlich weniger erfolgreich. Großbritannien und Frankreich können zwar weltweit militärisch agieren und sind Atommächte, aber sie sind nicht in der Lage, Einflusssphären zu schaffen. In Afrika hat Frankreich es neuerdings komplett gezeigt das sie es nicht können und der Einfluss von UK ist eng mit dem Commonwealth verbunden. China hat eine Starke Wirtschaft, kann aber Militärisch niemals so flexibel agieren wie z.B die USA und wird von fast allen Nachbarn regelrecht gehasst und die Demographie der Bevölkerung deutet zukünftig auf Gesellschaftliche Probleme hin. Jeder Staat hat also seine eigenen Vor- und Nachteile, weshalb es schwierig ist, ein allgemeines Ranking zu erstellen.

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