Sehe es genauso wie du

Weil es bestimmte Menschen gibt, leider überwiegend Muslime, die ihre Informationen über den Nahostkonflikt aus Quellen beziehen, die total einseitig berichten. Der Sender Al Jazeera, der in Israel verboten wurde, ist ein gutes Beispiel dafür. Israel wird ja nicht erst seit dem Gazakrieg gehatet, sondern schon seit der Staatsgründung.

Offenbar mangelt es ihnen an grundlegendem historischen Wissen und Empathiefähigkeit. Anders lässt sich nicht erklären, warum so viele ein Problem damit haben, dass das Gebiet in zwei Staaten geteilt wird und glauben, dass nur Palästinenser einen Anspruch darauf haben. Das die Juden schon vor hunderten Jahren in diesem Gebiet gewohnt haben, vertrieben wurden, und "Palästina" jahrunderte lang Teil eines anderen Staates/Reichs war, ignorieren sie einfach. Man hätte die Zweistaatenlösung akzeptieren sollen, anstatt Israel den Krieg zu erklären, den man verloren hat.

Wie oft liest man im Netz Aussagen wie "Ich habe nichts gegen Juden, sondern nur etwas gegen Zionisten, die sind das Schlimmste auf der Welt" oder "Araber können ja gar keine Antisemiten sein, weil sie selber Semiten sind." Einfach nur dummes Geschwafel. Die Uneinsichtigkeit, eigene Fehler zu erkennen, zuzugeben und daraus zu lernen, ist in der arabischen Welt das größte Problem. Die Mehrheit der Palästinenser fanden laut Umfragen den Terrorangriff der Hamas richtig. Das macht sie natürlich nicht weniger zu schutzbedürftigen Zivilisten, die man einfach töten darf, aber was man soll dazu noch sagen? Wieder nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Dass Israel bei der Selbstverteitigung häufig zu weit geht, ist auch ein Fakt. Wenn man seine Familie durch israelische Angriffe verloren hat, ist es nachvollziehbar, das Land zu hassen, aber dann zu glauben, Terrorismus wäre die einzige Lösung, ist ein Irrweg.

...zur Antwort

Musste schmunzeln, als ich heute im Bus an genau diesem Plaket vorbei gefahren bin. Die CDU hatte recht: Seit der Kritik an Scholz' Taurus Entscheidung versucht sich die Partei als besonnene Friedenspartei zu inszenieren. Dabei herrscht unter allen Parteien Konsens, nicht Kriegspartei werden zu dürfen.

Man will eben einen Spagat schaffen: Die Leute die Angst vor einer Eskalation mit Russland haben, sollen die SPD genauso wählen wie die, die für die Unterstützung der Ukraine sind. Ich glaube nicht, dass dieser Plan aufgeht. Waffenlieferungsgegner werden sich bei BSW besser aufgehoben fühlen und diejenigen, die mit Scholz' Zögerlichkeit unzufrieden sind, werden ihr Kreuz bei den Grünen oder der CDU machen. Voraussgesetzt natürlich, die Außenpolitik hat oberste Priorität bei der Wahlentscheidung.

...zur Antwort

Diplomatie kann nur dann zur Lösung von Konflikten beitragen, wenn beide Konfliktparteien eine Kompromissbereitschaft aufweisen und keine Forderungen stellen, die die elemantaren Sicherheitsinteressen der Gegenseite wie zum Beispiel die staatliche Souveränität oder territoriale Integrität verletzen würden.

Aus einem durch den Pazifismus abgeleiteten Weltbild mag Diplomatie die einzige Lösung zur Beendigung von Konflikten und Kriegen sein, doch verkennt diese Ansicht den Umstand, dass sich hierzu als Voraussetzung alle Staaten auf die aus dem Völkerrecht basierenden Grundprinzipien einigen müssen und für sich nicht in Anspruch nehmen dürfen, aus einer Position der Stärke der Gegenseite Bedingungen für einen Frieden diktieren zu können. Genau das sehen wir allerdings bei vielen Konflikten, weswegen Diplmatie häufig unmöglich einen gerechten Frieden/Beendigung des Konflikts erreichen könnte, mit der beide Parteien leben können.

Zusammenfasend würde ich sagen, dass Diplomatie genau dann eine entscheidende Rolle spielen kann, wenn sie die Konfliktparteien zur Einhaltung der international anerkannten Regeln drängt oder zurückbringt. Führt Diplomatie hingegen dazu, dass Druck auf die schwächere Seite ausgeübt wird und als Ergebnis sie der stärkeren Seite Zugeständnisse machen muss nur um der Beendigung des Konfliktes willen, hat Diplmatie eindeutig ihr Ziel verfehlt und im schlimmsten Fall dazu beigetragen, dass Grundprinzipien, auf denen unsere Friedensordnung basiert, aufgeweicht werden, was zur einer globalen Instabilität führt.

PS: Spannende Frage!

...zur Antwort

Gerne, das ist für mich der Porsche 911 GT3 RS. Das Design ist einfach sexy, der Sound klingt brachial und zudem gibt es wenige Autos, die auf der Rennstrecke so gut abliefern. Der GT3 ist nämlich kein normaler 911, sondern puristischer und mehr auf Motorsport ausgelegt.

https://youtu.be/Cg7jxwagSYM?si=foq-sjId0PrXjjZG

https://youtu.be/Q474iQ3hliE?si=1ZCIxwGy1cef1UDA

Da kommt der Sound noch aus dem Auspuff und nicht aus dem Lautsprecher, wie es bei manchen Sportwagen heutzutage leider der Fall ist. Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Zu diesen Leuten gehöre ich :D

Wenn es die Verkehrslage und die Wetterverhältnisse zulassen, spricht ja nichts dagegen. Wenn man kein Millionär ist, aber schnelle Autos mag, muss man sich entscheiden, ob man sich damit abfindet niemals ein schnelles Auto fahren zu können, oder sich eben eins zu mieten. Meine Entscheidung fällt auf letzteres. Auch wenn es viel kostet, ist es ein tolles Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.

...zur Antwort
Ja, hoffentlich kommen alle gesund zurück.🫡

Ja, unsere Soldaten verdienen generell mehr Anerkennung in unserer Gesellschaft. Jedem Soldat, der unsere Interessen im Inland wie Ausland schützt und dabei sein Leben riskiert, zolle ich meinen höchsten Respekt. Wäre wirklich tragisch, wenn nicht alle wieder heil zurück kommen.

...zur Antwort

Roderich Kiesewetter von der CDU. "Putin-Versteher", Linke und AfD Anhänger würden ihn wahrscheinlich als Kriegstreiber bezeichnen, ich finde er beurteilt die Lage nur realistisch. Er hat schließlich einen militärischen Hintergrund. Er wäre eine sehr guter Verteidigungsminister in meinen Augen.

...zur Antwort

Das hört sich eher dezent an. Adjektive die deine Begeisterung/Freude stärker zum Ausdruck bringen, wären z.B.: "amazing, wonderful, awesome". Ist aber vielleicht zu übertrieben, das musst du beurteilen. Ansonsten kannst du auch "great, cool oder lovely" verwenden.

...zur Antwort

Man benutzt das Verb nur in Bezug auf Berufe. Beim Studium würde man vom Studiengangwechsel sprechen. Beispielsätze sind:

"Ich möchte mich zum Krankenpfleger umschulen lassen."

"Er ließ sich bei der Firma XY zum Handwerker umschulen."

...zur Antwort

Wenn deine Aussprache perfekt ist, kannst du stolz auf dich sein. Dann gibt es nichts, was dir beim Sprechen unangenehm sein muss. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, fallen diejenigen, die eine schlechte Aussprache haben, viel eher negativ auf, als diejenigen, die sich ein wenig nervös anhören. Konzentriere dich beim Lesen nur auf die Sätze und denke nicht daran, was andere von dir denken. Das kannst du sowieso nicht beeinflussen. Wenn du immer wieder vorliest und dich dabei nicht selbst unter Druck setzt, sondern akzeptierst, dass es völlig in Ordnung ist, nervös zu sein, wird deine Nervosität irgendwann von alleine weggehen.

...zur Antwort

Ils/elles hat mir der Höflichkeitsform nicht zu tun. Man verwendet die Pronomen um in der 3.Person Plural über jemanden zu sprechen, also über "Abwesende" wie du schon richtig gesagt hast.

...zur Antwort

Ich finde das Auto auch sehr schön. Es ist ein 6.2 Liter V8 Saugmotor verbaut mit ungefähr 500 PS. Das bedeutet ein enormer Spritverbrauch, der eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist. Die Amis stehen eben auf viel Hubraum, Effizienz ist nicht so ihre Stärke. Aber Spaß macht das Teil definitiv.

...zur Antwort

Wenn dich das Thema interessiert, würde ich es auf jeden Fall präsentieren. Es kann durchaus sein, dass du bestimmte Fachbegriffe nicht auf englisch kennst, aber dann kannst du diese ja einfach nachschlagen. Dann sollte das freie Sprechen auch kein Problem sein. Das Thema hört sich interessant an. Ich hätte wahrscheinlich etwas Politisches gewählt.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.