Was ist die Meinung der Rechten in Groß-Britannien zum EU austritt?

5 Antworten

Ein Land dem es wirtschaftlich, was die breite Bevölkerung betrifft, nicht sonderlich gut geht, schaffte sich ein Feindbild in dem an die Ursache für eigenes Elend und Sünden sieht.

Aktuell sind das in England die muslimischen Ausländer.

Der Trend könnte sich aber in anderen Einwanderungsländern Europas durchaus fortsetzen und wiederfinden; das ist noch nicht so ganz durch!

Leider wird nicht überall der "Nubbel" verbrannt und gut ist!

Hi NBGcool,

der Brexit war nicht der Auslöser für die wirtschaftlichen Probleme und sozialen Spannungen. Es ist aber ein Beschleuniger für die Probleme in Großbritannien insbesondere in England. Es hat wenig bis gar kein positives Vorteil gebracht.

Die Briten dachten sie könnten den gleichen oder ähnlichen Handel mit der EU betreiben wie vor dem Brexit. Aber das macht die EU nicht mit und setzt zurecht seine Zollgesetzte um für ein nicht-EU-Land. Dazu kommen noch die Zollkontrollen auf der britischen Seite die den Handeln ausbremsen.

Ein großes Problem sind die fehlenden Arbeitskräfte z.B. in der Saisonarbeit, in der Gesundheitsversorgung(NHS) und anderen Branchen. Die Hürden für Arbeiter besonders für Fachkräfte sind zu hoch. Die Briten wollen selber nicht diese Jobs machen, sodass es an vielen Ecken an Personal fehlt.

Es ist ein wirtschaftlicher und sozialer Abgang zu verzeichnen und die EU hat damit wenig am Hut.

Die meisten britischen Rechte wollen natürlich die alten Verhältnisse ohne EU-Mitglied zu sein.

Die britische Bevölkerung hat mittlerweile gemerkt, dass Boris Johnson sie von vorne bis hinten belogen hat.

Habe vor kurzem noch irgendwo eine Doku dazu gesehen.

Das Kind ist in den Brunnen gefallen, ein Zurück ist ausgeschlossen.

Klar, dass nur ein Funken genügt, um einen Flächenbrand auszulösen.

Jeder gibt gerade seinem Nächsten die Schuld an der prekären Situation.

Dies alles sollte den Unsrigen, die wollen, dass auch Deutschland aus der EU austritt, eine absolute Wahrung sein.

Mir scheint es so: Man war gegen die Migranten, weil der Staat Geld für sie ausgab.

Jetzt ist man immer noch gegen sie.


Fontanefan  08.08.2024, 09:54

Im konkreten Fall hat man sogar einen besonderen Grund: Ein Migrant hat gleich mehrere Leute umgebracht. Migranten sind Mörder. Also weg mit ihnen.

Ich habe mich schon früher über sie geärgert. Jetzt aber wird es allerhöchste Zeit.

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EragonArya  08.08.2024, 10:12
@Fontanefan

So ein Mist, dass deine Rechtfertigung (es war ein Migrant) nicht stimmt.

Jetzt hast du ja gar keinen Vorwand mehr für deinen Hass…

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Fontanefan  08.08.2024, 10:16
@EragonArya

Pech gehabt, ich hasse nicht einmal Neonazis. Ich bedaure sie. Allerdings auch alle, die unter ihnen zu leiden haben.

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adabei  08.08.2024, 10:45
@Fontanefan

Stimmt halt nicht. Der Täter war weder ein Migrant, noch ein Moslem, aber die ganzen Irren sind sofort auf die Falschnachrichten angesprungen.

Der 17-jährige wurde in England geboren und ging dort zur Schule. Die Eltern sind Christen, die aus Uganda stammen. Ich denke nicht, dass sie ihren Sohn zum Mörder erzogen haben.

Irre Mörder gibt es mit jeder Hautfarbe. Denk einmal an das Massaker in Winenden oder an die vielen Schulmassaker in den USA..

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Fontanefan  08.08.2024, 15:03
@adabei

Leute, die etwas gegen Migranten haben, haben oft auch etwas gegen Personen mit Migrationshintergrund. Wenn sie Rassisten sind, umso mehr.

In meinem Kommentar habe ich die Anführungszeichen nicht ausdrücklich gesetzt, weil sie sich aus dem Kontext meiner Antwort von selbst verstehen sollte.

Also:  "Ein Migrant hat gleich mehrere Leute umgebracht. Migranten sind Mörder. Also weg mit ihnen. Ich habe mich schon früher über sie geärgert. Jetzt aber wird es allerhöchste Zeit."

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