Was ist die Bezeichnung für Unterschiede bei unterschiedlichen Menschengruppen, wenn es nur eine Menschenrasse gibt?
Es gibt ganz offensichtlich biologische Unterschiede zwischen unterschiedlichen Menschengruppen.
Es heißt, es gäbe keine unterschiedlichen Rassen, aber wie sind dann diese Unterschiede zu erklären?
Verschiedene Menschengruppen haben eine unterschiedliche Knochendichte. z.B haben Afrikaner eine höhere Knochendichte als Europäer. (Was zur Folge hat, dass das Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose geringer ist)
Es gibt Unterschiede bei der Laktosetoleranz. So haben Europäer die beste Laktosetoleranz weltweit während unter Ostasiaten die Laktoseintoleranz am häufigsten vorkommt. (Was zur Folge hat, dass manche ganz normal eine Käseplatte genießen können während andere es nicht können)
Es gibt Unterschiede bei Körpergrößen. Nordeuropäer sind im Durchschnitt die größten weltweit, Ostasiaten sind im Durchschnitt kleiner. (Was für Nordeuropäer zur Folge hat, dass man Kälte besser aushält)
Es gibt Unterschiede bei der Größe von Geschlechtsorganen von Männern. (Was zur Folge hat, dass Afrikaner im Durchschnitt Frauen sexuell besser befriedigen können als alle andere Gruppen).
Beim Fettstoffwechsel gibt es auch Unterschiede. (Was zur Folge hat, dass Ostasiaten ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf Erkrankungen haben).
Es gibt Unterschiedliche Schädel und Gesichtsformen. (Was zur Folge hat, dass Menschen aus kälteren Regionen unter anderem schmalere Nasenlöcher haben, um die Luft besser zu erwärmen, bevor sie die Lunge erreicht)
Die Anpassung an Höhen sind Unterschiedlich. Bevölkerungen, die in großen Höhen leben, wie die Tibeter im Himalaya und die Andenbewohner in Südamerika, haben genetische Anpassungen entwickelt, die es ihnen ermöglichen, besser mit geringeren Sauerstoffkonzentrationen zurechtzukommen. Tibeter haben eine erhöhte Atemfrequenz und bessere Sauerstoffverwertung, während Andenbewohner eine größere Lungenkapazität haben.
Es gibt noch weitere Unterschiede, was ja auch kein Wunder ist. Sie haben sich isoliert voneinander entwickelt. Wenn Rasse die falsche Bezeichnung dafür ist, was ist die richtige?
5 Antworten
In der Biologie wurden in der Vergangenheit unterhalb der Rangstufe der Spezies, also der Art, viele unterschiedliche Begriffe verwendet wie Subspezies, Form, Varietät, Rasse, Aberration, von denen letztlich nur der Begriff der Subspezies, der Unterart geblieben ist, die ganz überwiegend als das Produkt geografisch isolierter Populationsgruppen definiert wird. Alle anderen Begriffe lassen sich vorwiegend der Eitelkeit der betreffenden Autoren zuschreiben, die gerne ihren Namen mit neu beschriebenen Formen verbunden sehen, sind aber taxonomisch nicht sehr hilfreich.
Beim Mensch ist die Sachlage um einiges komplexer. Man könnte zwar Unterarten definieren, die durch langfristige Isolierung ihren eigenen Weg gegangen sind und durch konstante abweichende Merkmale charakterisiert werden können. Man tut es aber nicht, da kulturelle Aspekte immer sehr stark hineinspielen. Von einer geogratischen Isolation kann man spätestens seit der weltweiten Verfügbarkeit von modernen Verkehrsmitteln ohnehin nicht sprechen.
Man spricht daher heute überwiegend von Ethnien, bei deren Abgrenzung sowohl biologische wie auch kulturelle Aspekte eine Rolle spielen. Man umgeht damit die Frage, ob spezifische Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen genetisch vorgegeben oder kulturell geprägt sind, zumal auch das eine das andere bedingen kann.
Die Behauptung, es gäbe biologisch begründete Unterschiede in der sexuellen Leistungsfähigkeit verschiedener Menschengruppen, ist nicht nur beleidigend, sondern auch völlig haltlos. Solche Aussagen basieren auf rassistischen Stereotypen und haben keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Es wird versucht, biologische Unterschiede zwischen Menschengruppen zu nutzen, um soziale Hierarchien zu rechtfertigen, dies ist ein klassischer Fehlschluss und eine Grundlage für rassistische Ideologien.
Anstatt nach biologischen Unterschieden zu suchen, um Menschen in Gruppen einzuteilen, sollten wir uns auf die gemeinsamen Merkmale der Menschheit konzentrieren, wir alle sind Mitglieder einer einzigen Spezies.
Die Größe des männlichen Penis hat nichts mit dem Befriedigungswert bei einer Frau gemeinsam.
Das behauptest du jetzt einfach mal, weil nicht kann, was nicht soll. Aber es ist auch allgemein bekannt, dass sich beim Geschlechtsakt größere Geschlechtsorgane besser für die Partnerin anfühlen als kleinere. Mit einem größeren Glied erreich man Stellen, die man mit einem kleineren Glied nicht erreichen kann und erfüllt die Voraussetzungen für einen vaginalen Orgasmus viel besser als mit einem kleinen Glied.
Aber das war gar nicht der Punkt meines Beitrages. Mir ging es darum, dass es unterschiedliche Menschengruppen gibt, für die es früher die Bezeichnung Rasse gab und was bei diesen ganzen Unterschieden die Bezeichnung dafür wäre.
Das weiß ich.
Was zur Folge hat, dass Afrikaner im Durchschnitt Frauen sexuell besser befriedigen
Darum steht da auch im Durchschnitt.
Aber es ist auch allgemein bekannt, dass sich beim Geschlechtsakt größere Geschlechtsorgane besser für die Partnerin anfühlen als kleinere.
Das ist - mit Verlaub - Unsinn. Diese Annahme basiert auf der Porno-Industrie, die suggeriert, dass riesen Penisse besondere Freuden bereiten würden.
Die Vagina ist nur 8-10 cm tief. Bei großen Penissen besteht die Gefahr, dass sie beim Geschlechtsakt gegen den Gebärmutterhals stoßen, was für die Frau äußerst schmerzhaft ist.
Auch der Umfang kann zu groß sein. Die Vagina ist zwar dehnbar, aber keine Frau möchte beim Sex das Gefühl haben ein Kind zu kriegen (mal überspitzt gesagt).
Die meisten Frauen bevorzugen tatsächlich durchschnittliche Penisgrößen.
es heisst "scfhläge"
wie korrekt z.b. auch bei hunden, pferden, katzen, kaninchen etc., wo es z.b. bei hunden dobermann, dackel, boxer, airdale terrier, berner sennhund, zwergpudel als unterschiedliche schläge gibt - fälschlich als rasse bezeichnet.
rasse ist der oberbegriff.
innerhalb einer rasse ist uneingeschränkt fortpflanzung mit ebenfalls fortpflanzungsfähigen nachkommen möglich.
unterschiedliche RASSEN einer ART sind z.b. pferde, zebras, esel und halbesel. die individuen zweier verschiedener rassen sind untereinander kreuzbar,, haben aber nachkommen, die nicht fortpflanzungsfähig sind, das sie sich dafür genetisch zu stark unterscheiden. ausgestorbene rasse dieser art ist der tarpan.
Genau genommen gibt es sogar unterschiedliche Spezies beim Mensch; Afrikaner haben keine oder nur sehr wenige Neandertalergene, während manche Europäer bis zu 2% oder gar mehr aufweisen.
Zudem gibt es noch andere Spezies Mensch wie den Denisovaner, über den wenig bekannt ist, und der in Asien verbreitet war.
Wir sind also mitnichten die gleiche Rasse, ja noch nicht einmal dieselbe Spezies.
Warum das heute tabu ist, das ist ein anderes Thema, auf das einzugehen hier zu langwierig wäre.
Quatsch. Wenn wir Neandertaler-Gene in uns haben, dann gehörten Neandertaler per Definition zu unserer Spezies. Sonst wäre eine erfolgreiche Fortpflanzung nicht möglich gewesen.
Oder du hast ne seltsame Definition von Spezies.
Auch verschiedene Spezies können sich miteinander fortpflanzen; es ist aber vollkommen irrelevant, ob es sich beim Neandertaler um eine andere Spezies, Gattung, Rasse oder sonstwas handelt: Es ist eine andere Art des Menschen, die so, in Reinform, nicht mehr existiert und sich deutlich vom Homo Sapiens unterscheidet, also etwas anderes als der Homo Sapiens Sapiens, zu dem man gemeinhin fälschlicherweise alle Menschen zählt bzw. mit welchem man alle über einen Kamm schert.
Du hast absolut Recht, - ich habe eigentlich nie einsehen können, - warum es so ganz lapidar heißt "alle Menschen sind gleich". - Übrigens Danke für Deine exzellente Recherche!
Etwas einsehen muss man nie, kann man aber, wenn man falsch liegt. Das tun Sie ja nicht, es gibt große Unterschiede zwischen Menschen, die wir ja sogar äußerlich schon erkennen. Ob wir das nun Rassen oder Pudding nennen ist uns überlassen, aber Fakt ist, dass sie da sind.
Es ist allgemein bekannt, dass unterschiedliche Menschengruppen unterschiedlich große Geschlechtsorgane haben.