Hey, also vornerein will ich betonen das ich Hypochonder bin und in Therapie. Mein Problem ist das ich Angst vor Krebs habe und allgemein vor Krankheiten und größeren OPs usw..
Ich hab nämlich ein Trauma davon weil mein Cousin an Knochenkrebs verstorben ist ich denke das war der Auslöser. Auch wenn ich erst 18 bin hab ich irgendwie ständig das Gefühl das ich auf kurz oder lang elendig sterbe zb an einem bösartigen Tumor oder sonst irgendwie geqüalt werde. Gerade weil das Leben so schön ist will ich es leben
Meine Therapeutin hilft mir zwar etwas aber so grundsätzliche Fortschritte und weiterbringen tut es mich nicht. Zum Beispiel denk ich mir auch wenn ich mal spucken muss, das das auch an meinen letzten Tagen passiert bevor meine Organe langsam versagen und sie mich Beamten und alles kacke ist einfach
Ich weiß nicht wer mir die Angst nehmen kann. Ich bin nicht so ganz gesund auch körperlich aber ich bin nicht Krebskrank aber allein der Gedanke das es in 10 jahren anders sein kann oder ich eine andere Krankheit hab versetzt mich in Panik
Wie kann man mir helfen?
Meine Psychischen Symptome sind:
- Herzrasen
- Angst in dem Moment grade zu sterben
- Das man mich oder meine Leiche misshandelt wenn ich ohnmächtig bin zb bei einer OP (ich weiß es ist sehr schwer nachvollziehen)
- Angst überall krebs zu haben der gerade metastasen macht
- Panikstörungen
Meine Körperlichen Symptome
- Erbrechen
- Schweiß
- Gewichtsverlust
- Durchfall
- keine Muskulatur
Das sind wiederum Symptome die den Teufelskreis weiter anfeuern
Ihr denkt vielleicht ich bin ein ängstliches Wrack aber das schlimme ist man merkt es mir nicht an. Ich hab vor menschen an sich keine Angst im Gegenteil, deshalb weiß man nie was in einem anderen Menschen vorgeht ich bin trotz der Angst in meiner Ausbildung äußerlich weitestgehend normal (bis auf das meine Augen traurig und emotionslos aussehen würden)
Soll ich in eine psychiatrische Anstalt gehen?