Sollten Bürger*innengeldempfänger*innen das geplante 49€ Ticket umsonst bekommen?
62 Stimmen
Warum? Zahlst du dann die mehr an Steuern?
Ich zahle keine Steuern
10 Antworten
Im Regelbedarf für den Lebensunterhalt gibt es beim Bürgergeld wie zuvor schon beim ALG - 2 eine Pauschale für Fahrkosten.
Gegen eine vollkommene Befreiung würde ich aber dennoch nichts haben.
Nur bringt dieses Ticket den Menschen die Bürgergeld beziehen eh nicht all zu viel, denn die dürfen sich ohne vorherige Absprache und Bewilligung vom SB - Sachbearbeiter eh nicht außerhalb des ortsüblichen Bereichs aufhalten und mussten sich vorher die Ortsabwesenheit bewilligen lassen
Bezahlt steht diesen Menschen nur 21 Tage im Jahr zu.
Hallo,
wenn in dieser sozialen Regelleistung ein entsprechender Anteil für die Nutzung von entgeltpflichtigen Verkehrsmitteln bereits in ausreichender Höhe mit enthalten ist, so wäre der Ticketpreis damit ja faktisch bereits durch die Leistung abgegolten.
Nur wenn im Regelleistungssatz weniger als besagte 49 Euro für die Nutzung des ÖPNV enthalten wären, sollte es entsprechend angepaßt werden mit einer entsprechenden Erhöhung der Regelleistung, oder einer Vergünstigung um die Differenz.
Wenn ich mir mal anschaue, dass bei uns das einfache Kreisticket inzwischen schon über 100 Euro im ABO kostet, und selbst unser Stadt-Ticket im Abo auch mehr als 50 Euro...🤔
LG
Es wäre sinnvoll gewesen, wenn man es gleich für alle gratis gemacht hätte. Dann spart man sich all die Fahrkartenautomaten, die Kontrollen.
Zumindest die, die eh Unterstützung benötigen, sollten das gratis bekommen. Es ist aber ein Verteilung von einer Tasche in die Andere...
Wozu? Im Regelbedarf ist Geld für Transport enthalten.
Über eine Ermäßigung könnte man reden.
Wäre unfair anderen Bürgern gegenüber und auch BGlern, die nicht den Zug nutzen können. Oder man schafft Gleichheit, indem andere auch was bekommen.