Sollte eine reaktivierte Wehrpflicht im Rahmen der Gleichstellung auch für Frauen gelten?
Verteidigungsminister Pistorius hält Aussetzung der Wehrpflicht für Fehler
Es kann also gut sein, dass die Reaktivierung der Wehrpflicht nun realistisch wird.
Damals waren hier nur Männer in der Pflicht, da wir aber nun in der Gesellschaft eine Gleichstellung zwischen den Geschlechtern anstreben, könnten die Frauen ebenso eingezogen werden, ähnlich wie in anderen Ländern mit Wehrpflicht.
32 Stimmen
12 Antworten
Ich bin generell gegen die Wehrpflicht, aber wenn sie wieder aktiv wird sollte sie auch für alle gelten.
Eine Wehrpflicht für Frauen lehne ich ab. Anders sehe ich das, wenn Frauen freiwillig sich zum Wehrdienst verpflichten, wie seit vielen Jahren in der BW gängig. In diesem Fall müssen und werden Frauen ggü. Männern gleichgestellt!
Grundsätzlich bin ich absolut für eine Rückkehr zur Wehrpflicht.
Einerseits werden dadurch die überwiegend verlorengegangenen Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Ordnung, Fleiß, Disziplin, Zuverlässigkeit, und Sauberkeit unserer jungen Männer (18-20 Jahre) gelehrt und vermittelt. Das tut nicht nur der Gesellschaft im allgemeinen gut, sondern kommt auch den Wehrpflichtigen für den Start ins Berufsleben und ,,Leben allg.'' sehr zu gute!!
Aber auch der wirtschaftliche Faktor wäre nicht unerheblich. Ein gigantischer Industriezweig rund um die BW würde geschaffen, bzw. wiederbelebt werden. Und dieser wäre inländisch sowie überwiegend in ländlichen Regionen!!
Mag sein, dass es nicht deinem Sinne der Gleichbehandlung entspricht.
Das ist nicht MEIN Sinn der Gleichbehandlung, Gleichbehandlung ist allgemeingütig definiert.
Gebe dir recht. Allerdings allgemeingültig definiert hin oder her, so habe ich doch eine eigene Meinung und Bewertung einer Gleichbehandlung speziell zu diesem Thema. In meinem Sinne sollten die Frauen vor einer evtl. Wehrpflicht geschützt werden. Ausgenommen die bereits von mir erwähnten ,,Freiwilligen''.
so habe ich doch eine eigene Meinung und Bewertung
Die steht dir ja auch absolut zu. Danke für deine Antwort!
Ich meine wenn man natürlich möchte das das deutsche Volk nahezu ausgelöscht wird im extrem Fall ist das sicherlich eine Option.
Man sollte aber bedenken: Frauen hatten immer ihren Beitrag am Krieg in der Vergangenheit. Man darf nicht die Trümmer Frauen vergessen aber auch nicht all die Frauen die sich medizinisch dann um verwundete Soldaten gekümmert haben. Und zum Schluss wer bleibt dann bei den Kindern?
Auch sollte man bei so was wenn es zum Krieg kommt, immer mit starken Verlusten rechnen.
So, man kann ein Land am Leben halten mit 1.000 Frauen und 50 Männern.
Mit 1.000 Männern und 50 Frauen wird es aber schon unschöner und schwieriger.
Natürlich müsste das für alle Geschlechter gleichermaßen gelten. Alles andere würde der Gleichberechtigung widersprechen.
Wobei ich die Wiedereinführung allgemein für eine schlechte Idee halte. Die junge Generation muss ohnehin schon verhältnismäßig viel arbeiten um sich ohne Erbe etwas aufbauen zu können. Und es wird voraussichtlich nur noch schwieriger werden.
Da sollte man den jungen Menschen nicht auch noch zusätzlich ein Jahr "stehlen".
Auch wenn meins von Hass zerfressenes Herz "Ja" sagt. Habe ein Video gesehen, wo eine russische Soldatin angeschossen wurde. Frauen lösen in uns mehr Emotionen aus, das würde unsere Psyche nicht überleben. Schon das sterben von Männern unter Kameraden ist schwer traumatisierend, aber dass muss nicht noch mit oben drauf.
Frauen sind deutlich leichtere Opfer und sterben prozentual gesehen viel schneller in einem realen Konflikt. Es ist fast so, als würde man Kinder an die Front senden.
In der Ukraine kämpfen 40.000 Frauen freiwillig in der Armee. Manche sogar als Scharfschützen.
Gar nichts ist beendet. :)
Du schreibst hier nämlich nur unbegründeten Schwachsinn, wenn wir jetzt mal Klartext reden.
Sicher kann ich dich nicht zwingen eine sinnvolle, geschweige denn belegte Antwort zu liefern.
Aber das bestätigt meine Aussage dann ja nur. Wer eine schlüssige Begründung hat, fängt nicht an zu mauern.
Warum? Das ist nicht im Sinne der Gleichbehandlung.