Es kommt darauf an, welchen Zweck die Welle hat. Es gibt eine DIN-oder Euronorm namens Form- und Lagetoleranzen, in der beide Möglichkeiten angeführt sind.

Wenn es wirklich sehr genau sein muss, muss das in der Zeichnung des Teiles genau indiziert werden.

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Zunächst einmal haben wir noch keine Milliarden Planeten gefunden, die nach unseren Maßstäben habitabel sind.

Und dann gibt es uns Menschen erst seit (in astronomischen Maßstäben) kurzer Zeit. Die Zeitspanne, in der wir mit Hilfsmitteln astronomisch tätig sind, ist noch viel kürzer. Stell dir nur mal vor, woanders im Universum sind sie um nur 10.000 Jahre später dran als wir. Wir würden von denen, wenn überhaupt, erst in 9500 Jahren erfahren! Ob es dann noch auf der Erde Menschen gibt?

Übrigens: Ist es nicht seltsam, dass alle Teleskope, die intelligentes Leben suchen, von der Erde weg gerichtet sind?

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Die Evangelien, eine christliche Story ohne Jesus zu kennen!

Die meisten Theologen wurden während ihres Studiums in einem konservativen Konsens unterrichtet, den die Kirchen dadurch bilden, dass sie nicht zulassen, dass Personen, die dem nicht zustimmen, überhaupt unterrichten können.

Dadurch dauert es sehr lange, bis sich da bei den Meinungen überhaupt etwas bewegt oder neuere Erkenntnisse akzeptiert werden, die älteren Lehren widersprechen.

Trotzdem ist es theologischer Konsens, dass die Autoren der Evangelien nicht Markus, Matthäus, Lukas oder Johannes hießen. Immerhin.

Die Theologen versuchen, Markus mit aller Gewalt so nahe an die Zeit, in der Jesus gelebt haben soll, zu schieben.

So wird das Markusevangelium auf 70 nach Christus datiert. Früher geht nicht, weil der Evangelist voraussetzt, dass der Leser weiß, dass die Juden eine große Katastrophe ereilt hat.

Man nimmt an, dass dies die Zerstörung des jüdischen Tempels im Jahr 70 war. Es könnte sich aber eher um den bar-Kochba-Aufstand gehandelt haben, um 132—136 gehandelt haben.

Aber die Tatsache, dass Markus so viel von Flavius abgeschrieben hat, zwingt einen eigentlich dazu, anzunehmen, dass das Evangelium kaum vor 90 n. Chr. geschrieben wurde. Die anderen Evangelien kommen später.

Bekannt wurden die Evangelien erst um das Jahr 150 herum. Vorher kannte sie kein Christ, niemand zitiert sie.

Ab 150 verbreiteten sich die vier Evangelien rasend schnell unter den Christen.

Wie erklärt man sich, dass niemand die Evangelien für 80 Jahren zur Kenntnis nahm? Man ignoriert es. Man will sie unbedingt so nahe wie nur möglich, mit aller interpretatorischen Gewalt wie nötig, so nahe an die Zeit manipulieren, wie es nur geht, ohne sich lächerlich zu machen.

Keiner der Evangelisten beruft sich darauf, Jesus gekannt zu haben.

Mit der Ausnahme von Johannes, der von einem Lieblingsjünger redet. Aber die Textstelle ist äußerst schlitzohrig formuliert, wenn man sie genau liest, steht dort nicht wirklich, dass Autor der Lieblingsjünger war — es wird nahegelegt.

Matthäus schreibt zu 90 % von Markus ab und korrigiert ihn nur bei den zahlreichen Fehlern, die Markus in Unkenntnis der Geografie und der jüdischen Gebräuche gemacht hat. Hier wusste der Evangelist deutlich mehr über die Juden.

Keines der Evangelien gibt eine Quelle an. Das ist für antike historische Berichte äußerst ungewöhnlich, sodass man sie beim besten Willen auch nicht als Historie bezeichnen kann.

Lukas redet vage von "Dienern des Wortes", von denen er seine Informationen haben will. Aber das beschreibt eher den Vorgang der "stillen Post". Hier die entsprechenden Verse:

Lukas 1,2: Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat.

Lukas 1,2: Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.

Er sagt nicht, dass er Augenzeuge war, sondern dass er sich auf frühere Berichte stützt, die angeblich von Augenzeugen verfasst und dann mündlich weitergegeben wurden. Man muss schon sehr genau lesen, aber wer tut das schon?

Was Lukas sagt, ist Folgendes: Es gibt Berichte über die Ereignisse von Augenzeugen, die überliefert worden sind.

Die Verfasser dieser Berichte waren keine Augenzeugen, sie haben lediglich weitergegeben, was ihnen überliefert wurde.

Das bedeutet, dass die Berichte, auf die er sich stützt, schon durch mehrere Hände gegangen waren. Was nicht unbedingt darauf deutet, dass Lukas im 1. Jahrhundert geschrieben hat.

Zudem ist Lukas der unzuverlässigste Schreiber unter den vier Evangelisten, auch, wenn er sich des Gegenteils rühmt. Denn derselbe hat die Apostelgeschichte verfasst, die wüsteste Märchengeschichte des NT.

Wenn man die wirklich mal liest, und seine dem Paulus untergeschobene Theologie mit der des Paulus vergleicht, dann weiß man, warum Lukas ein großer Märchenerzähler vor dem Herrn war.

Auch er hat sein Evangelium zum Teil abgeschrieben, nicht nur von Markus und Matthäus, sondern von dem Evangelium nach Marcion. Von diesem hat man ca. 70 % rekonstruieren können.

Es gibt über Jesus keine Augenzeugenberichte.

Keiner seiner Zeitgenossen hat ihn zur Kenntnis genommen.

Wenn er überhaupt existiert hat, dann war er bei weitem nicht so bekannt wie beispielsweise Johannes der Täufer oder irgendeine andere Figur aus der Zeit, von der wir wissen.

Dabei haben die Juden damals nach dem Messias gesucht, oder wie die Qumran-Gemeinschaft nach dem Lehrer der Gerechtigkeit.

Man hat Listen mit potenziellen Kandidaten zusammengestellt, selbst mit Personen, bei denen es eher unwahrscheinlich erschien. Jesus fehlt auf allen diesen Listen!

Man kann also recht positiv ausschließen, dass einer der Evangelisten Jesus gekannt hat. Kein Theologe nimmt das heute noch an.

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Klar doch, dass die Evangelisten Jesus nicht persönlich kannten!

Aber wieviel schreibt unsereins über jemanden, ohne ihn oder sie persönlich zu kennen? Und wieviel davon glauben wir unreflektiert, sofern es sich nicht um die Bibel handelt?

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Glaubt Ihr Jesus kommt bald zurück, seid ihr vorbereitet?
  • Der digitale Euro ist ein Indiz auf das Näherkommen von dem Antichristen mit dem Malzeichen (bereits Oktober, dieses Jahres finden weitere Besprechungen statt)
  • Zunehmend mehrere Alltagsunfälle, mehr Krankenwagen etc. als sonst
  • Zunehmende Prophezeihungen, die sich erfüllen (gerade der Krieg, bzw der Vorgeschmack mit Israel Iran und der Weltmacht USA, die bei einer größeren Ausschreitung mit Russland und China ein Problem hätte ist prophetisch -> siehe Offenbarung)
  • Zunehmend mehr Menschen, fast täglich finden zu Jesus bzw. nehmen Jesus an

-> auf Youtube gibt es eine extreme Welle von neugeborenen Christen und Revival weltweit; und eine immer größer werdende Szene auf sozialen Medien, z.B Instagram

  • Weltweit (!!!) wird gerade das Evangelium verkündet, USA Deutschland, Afrika Arabische Länder ebenso zunehmend
  • Viele Falsche Propheten auf Youtube, die über Wohlstand prophezeihen
  • Zunehmende Verfolgungen gerade in Afrikanischen Ländern z.B Nigeria ( abschlachten von Christen)
  • Zunehmende "Woke; bzw. "Improvement-Bewegung" auf sozialen Medien und Menschen gucken nach Persönlichkeitsvideos; -> viele Suchen nach Bedeutung, Wert, etc (Gott zieht oft Menschen zu sich, die zuerst auf dem Weg sind, eigenständig sich bessern zu wollen)
  • Die Zeit geht shcneller vorbei als sonst, die Bibel sagt, dass die Zeit verkürzt würde, auch wegen den verfolgten Christen (z.B muslimische Länder, oder Afrikanische Länder)
  • Jedes Jahr kommen mehr schlagartige Schlüsselereignisse; z.B 2022 Russland Ukraine Krieg, 2023 Krieg Israel Gaza, 2025 Israel Iran sogar diesmal mit Einmischung von einer Weltmacht
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Nein ich glaube nicht daran

Die Zeichen, die du anführst, gab es zu allen Zeiten. Es scheint mehr zu werden, weil wir immer mehr informiert werden. Aber schau mal in das NT, was alles geschehen muss, bevor Jesus wiederkommt.

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Das sieht so aus, als ob sich Wassereinschlüsse im Wachs befänden. Wenn das Wachs, das im Docht hochgesaugt wird, 100°C überschreitet, verdampft das enthaltene Wasser schlagartig und verursacht dies Spritzer.

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Du musst die Felder in der Zeitspalte als Uhrzeit formatieren (Strg+1, Zahlen, Uhrzeit). Wenn du unbedingt den Suffix "Std." dabei haben willst und dich ein bisschen mit den Zellformatierungen auskennst, kannst du das mit "benutzerdefiniert" statt "Uhrzeit" machen.

So oder so sollte das Sortieren dann funktionieren.

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Falls der T-Stahl-Träger ein genormtes Walzprofil ist (was ich bei diesen Dimensionen nicht annehme), gibt es Tabellen in den einschlägigen Normen, die für jede Belastungsrichtung Widerstandsmoment und Flächenträgheitsmoment angeben.

Sollte der Träger eine Schweißkonstruktion sein, muss man diese beiden Momente ohnehin für die vorgesehene Belastungsrichtung errechnen. Den Querschnitt deiner Löcher musst du dann von diesen Werten abziehen (Steiner-Satz), bevor du die entstehenden Spannungen (und die Durchbiegung, zur Kontrolle) errechnest und mit der zulässigen Spannung für den verwendeten Stahl vergleichst.

Praktischer Tipp: wenn du die Löcher etwa im Schwerpunkt der Querschnittsfläche bohrst, wird der Träger kaum geschwächt!

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Tatsächlich kann es ihn nicht geben - den Gott, den sich viele Menschen vorstellen. Der so handelt, wie wir Menschen es wünschen.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es gar keinen Gott gibt.

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Verständlich

Verständlich deshalb, weil viele so denken, wie Nordlicht979 schreibt.

Aber wenn deine Gebete nicht "ERhört" werden (soll wohl bedeuten, nicht erfüllt werden), heißt das noch lange nicht, dass sie nicht GEhört werden.

Denk mal an einen Bauern und einen Touristen, die sich zur Zeit in der gleichen Gegend befinden. Der Bauer bittet um Regen, der Tourist um Schönwetter. Je nach tatsächlichem Wetter müsste dann nach deiner Ansicht einer der beiden Atheist werden, nicht wahr?

"Schief gegangen" ist es ja dann auch für einen der beiden.

Aber mach nicht Gott für alles verantwortlich, was geschieht. Das meiste, was auf Erden geschieht, hat irdische Ursachen.

Wenn du etwa einen Verkehrsunfall hast, gib nicht Gott die Schuld, weil er es zugelassen hat. Die reale Ursache ist ein Fahrfehler von dir oder dem anderen, nichts weiter.

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Jesus ist ein Mythos oder historisch bewiesen?

Die Idee, dass es keinen historischen Jesus gab, scheint von Anfang an im Christentum vorhanden gewesen zu sein.

Aber genau das ist umstritten. Höchst umstritten, wenn man hier auf Gutefrage Jesus als Mythos darstellt, muss man diverse unsachliche Anfeindungen über sich ergehen lassen. Gerade von Personen die sich als promoviert Theologen ausgeben!

Man wird dann in die Nähe von Holocaust-Leugnern und Verschwörungstheoretikern gestellt, die Argumente werden lediglich mit Naserümpfen bedacht, aber weder betrachtet geschweige denn widerlegt.

Wenn der Jesus-Mystizismus wahr ist, Jesus also ein Mythos, aber keine reale historische Person war, dann handelt es sich hier um das ursprüngliche Christentum, das im Laufe der ersten beiden Jahrhunderte durch ein Christentum ersetzt wurde, das sich auf einen historischen Jesus beruft.

Das Wenn ist ein dickes, fettes Wenn. Denn wir können uns nur an dem orientieren, was überliefert wurde.

Zwar gibt es aus dem ersten Jahrhunderten speziell aus der Region Palästina mehr erhaltene Schriften als aus jedem anderen Jahrhundert mit Ausnahme des 20., aber wir wissen auch sehr genau, dass vieles verloren gegangen ist.

Und wir wissen, dass viele der Schriften verändert, verfälscht, gefälscht, falsch zitiert und mehrfach überarbeitet wurden.

Es ist daher schwer, herauszufinden, wie das ursprüngliche Christentum aussah, wir können eine Rekonstruktion versuchen, aber nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.

Laut offizieller Geschichtsschreibung durch die katholische Kirche gab es am Anfang einen historischen Jesus, der zu Beginn des 1. Jahrhunderts gelebt hat, gelehrt hat, Wunder wirkte, gestorben ist und wieder auferstand.

Dieser hatte zwölf Jünger, die ersten Apostel, die seine Lehre weitergaben, zunächst nur mündlich, später schriftlich.

Die Kirchen beziehen ihre Legitimation aus der sog. "apostolischen Sukzession", also dass die Lehren der Apostel getreu weitergegeben wurden und jeder Apostel in der langen Kette von Aposteln sich letztlich auf den historischen Jesus gründet.

Zwar ist wissenschaftlich die apostolische Sukzession erst seit dem 12. Jahrhundert nachgewiesen, aber das ist ein kirchliches Dogma.

Wer etwas anderes behauptet, der unterliegt dem Kirchenbann. Was früher durchaus tödliche Konsequenzen haben konnten, wer im Mittelalter behauptet hätte, dass es keine historischen Jesus gab, der hätte schnell auf dem Scheiterhaufen landen können, Man wurde schon wegen weniger umgebracht, wie man ja weiß vom Christentum.

Heute verliert man nur noch seine Lehrerlaubnis oder wird, wie Albert Schweitzer, mit lebenslangem Predigtverbot bedacht. Wobei Schweitzer keine Zweifel am historischen Jesus hatte, sondern "nur" daran, dass er Gottes Sohn war.

Wenn es Christen gab, die Jesus weiterhin als einen Mythos betrachteten, so dürften diese kaum damit öffentlich aufgetreten sein, denn sonst bestand Lebensgefahr. Wenn, dann gab es hier sicher einen Traditionsabriss, d. h., diese Ansicht wurde lange Zeit nicht mehr vertreten.

Die Idee, dass es eventuell keinen historischen Jesus gab, tauchte erstmals zu Ende des 20. Jahrhunderts wieder auf: Wells, George Albert. 1971. The Jesus of the early Christians: a study in Christian origins. London: Pemberton.

Nach Wells (nicht verwechseln mit H. G. Wells, bitte) gab es dann einen weiteren Meilenstein, nämlich dieses Buch: Doherty, Earl. 1999. The Jesus Puzzle : Did Christianity Begin with a Mythical Christ? Ottawa: Canadian Humanist Publications.

Danach begannen vor allem die Radikalkritiker die Idee eines mythischen Jesus wieder ernst zu nehmen.

Aber eines mus ganz deutlich gesagt werden: Wenn es einen historischen Jesus gegeben haben sollte, dann hat dieser mit dem Jesus der Evangelien oder dem Jesus des Glaubens in etwa so viel zu tun wie der germanische Anführer Arminius mit dem Siegfried der Nibelungensaga.

Die Sagengestalt des Siegfried — und wenigstens da zweifelt keiner, dass es sich um eine mythische Figur handelt — beruht recht lose auf dem geschichtlichen Arminius, dessen Existenz man als historisch relativ gut gesichert ansehen kann.

Die Tatsache, dass man über den historischen Jesus so wenig weiß, die Tatsache, dass alle Rekonstruktionen dieses Jesus bisher gescheitert sind, sollte einen aber schon stutzig machen.

Denn dieses totale Scheitern deutet darauf hin, und das sollte man wenigstens anerkennen, dass eine alternative Theorie, nämlich dass Jesus kompletter Mythos ist, auf gleiche Weise plausibel ist.

Aber das ist nicht das einzige Argument, die Gegner des Jesus-Mystizismus kennen die meisten davon nicht einmal. Sie ruhen sich auf einem bequemen Konsens aus — der bei genauer Betrachtung recht fragwürdig ist.

Die Frage ist nicht, wer den Konsens auf seiner Seite hat, sondern wer hat die besseren Argumente? Ohne Kenntnis der Argumente kann man das nicht einmal in Ansätzen beurteilen, und dann ist die Berufung auf den Konsens bloß ignorant.

Jesus ist für mich nur ein Mythos!

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Du bist bei diesem Thema wissenschaftlich recht gut informiert.

Du schreibst viele Absätze darüber, dass man über Jesus eigentlich nichts genaues wissen kann. Und dann schreibst du aber eine sehr konkrete Aussage, nämlich: "Wenn es einen historischen Jesus gegeben haben sollte, dann hat dieser mit dem Jesus der Evangelien oder dem Jesus des Glaubens in etwa so viel zu tun wie der germanische Anführer Arminius mit dem Siegfried der Nibelungensaga."

Wie kannst du denn das belegen?

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Ich würde gerne zum Islam konvertieren, doch ich kann Mohammed niemals als von Gott geschickt betrachten?

Ich habe so meine bedenken und das habe ich verfasst, um es mir klar zu machen. Ich brauche da eure Hilfe. Soll ich konvertieren?

Viele Muslime glauben, der Koran sei das direkte, unverfälschte Wort Gottes – vollkommen, ewig und ohne Widerspruch. Doch wer den Koran historisch und inhaltlich prüft, stößt auf gewichtige Gründe, die seine göttliche Herkunft stark infrage stellen.

💢Der Koran enthält nachweislich vorislamische Mythen

Einige Geschichten im Koran stammen nicht aus der Bibel, sondern aus apokryphen, also nicht-kanonischen Schriften – teils sogar aus jüdischen und christlichen Legenden, die zur Zeit Mohammeds in Umlauf waren. Diese wurden mündlich weitergegeben und waren dem Propheten offenbar bekannt.

Beispiel: Die Geschichte von Jesus als Kind, der Vögel aus Lehm formt und ihnen Leben einhaucht (Sure 3:49; 5:110) – das findet sich nicht in den Evangelien, aber im Kindheitsevangelium des Thomas, einer frühchristlichen Legende aus dem 2. Jahrhundert.

> Sure 5, Vers 110:

„… und du hast aus Ton etwas wie die Gestalt eines Vogels geschaffen mit Meiner Erlaubnis, dann hast du hineingeblasen, und es wurde ein Vogel …“

Das ist nicht Offenbarung – das ist Übernahme aus einer Legende.

💢Der Koran widerspricht der biblischen Offenbarung

Die Bibel entstand über 1500 Jahre hinweg, durch viele Autoren, aber mit einer durchgehenden Linie: Schöpfung, Fall, Verheißung, Erfüllung in Christus. Der Koran dagegen widerspricht zentralen biblischen Aussagen:

Jesus wurde nicht gekreuzigt?

> Sure 4, Vers 157:

„… sie haben ihn nicht getötet und nicht gekreuzigt, sondern es erschien ihnen nur so …“

Das widerspricht allen historischen Quellen – selbst nicht-christliche wie der jüdische Historiker Flavius Josephus oder römische Quellen bestätigen die Kreuzigung Jesu. Der Koran leugnet also ein historisch gesichertes Ereignis.

💢Der Koran enthält theologische Unklarheiten und Widersprüche

Der Koran nennt sich ein „deutliches Buch“ (z. B. Sure 12:1), aber in vielen Punkten ist er unklar oder widersprüchlich.

Beispiel:

In Sure 2:256 heißt es: „Kein Zwang im Glauben.“

Doch in Sure 9:5 steht: „Tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet …“

Wie passt das zusammen? Ist Glaubensfreiheit erlaubt oder nicht?

💢Auch das Gottesbild ist widersprüchlich:

Gott ist „barmherzig“ – aber auch der, der „wen er will, rechtleitet, und wen er will, in die Irre gehen lässt“ (Sure 14:4).

→ Das widerspricht der Vorstellung eines gerechten und heiligen Gottes.

💢Der historische Muhammad – ein Prophet Gottes?

Muhammad war kein unbescholtener Lehrer, sondern führte Kriege, hatte über 10 Frauen (inkl. einer 9-jährigen, Aischa – Sahih al-Bukhari 5133) und ließ Kritiker töten. Viele seiner „Offenbarungen“ wirkten opportunistisch.

Beispiel:

Als er die Frau seines Adoptivsohns heiraten wollte, kam angeblich eine Offenbarung, die das erlaubte.

> Sure 33, Vers 37

→ Ein Gott, der seine Offenbarung an das Privatleben seines Propheten anpasst?

💢Keine zeitgenössischen Beweise für den Koran

Der Koran wurde angeblich schon zu Lebzeiten Mohammeds offenbart, aber erst Jahre nach seinem Tod schriftlich gesammelt – unter Kalif Uthman (ca. 650 n. Chr.). Es gab viele Versionen, einige Verse gingen laut islamischer Überlieferung verloren (z. B. durch den Tod von Rezitatoren in der Schlacht von Yamama).

→ Ein Buch, das sich selbst „unverfälscht“ nennt, aber erst nachträglich in eine Version gepresst wurde?

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💢Fazit: Kein göttliches Buch – sondern ein Produkt seiner Zeit

Der Koran spiegelt den religiösen und kulturellen Kontext des 7. Jahrhunderts in Arabien wider. Er enthält Elemente aus Judentum, Christentum und heidnischem Denken, widerspricht historisch gesicherten Tatsachen, ist innerlich widersprüchlich und dient oft den persönlichen Interessen seines Verkünders.

Die Bibel sagt klar:

> Galater 1,8:

„Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch etwas anderes als Evangelium verkündigen würden, als das, was wir euch verkündet haben – er sei verflucht!“

Prüfe den Koran – nicht blind, sondern kritisch. Denn Wahrheit fürchtet keine Prüfung.

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Konvertiere nicht zum Islam und nehme die Punkte ernst

Eine Betrachtung nach Kriterien, wie du sie beim Koran machst, würde auch die Bibel nicht zweifelsfrei überstehen. Auch sie bringt ein paar Erzählungen, die nach heutigem Wissen aus früheren Quellen stammen.

Ich schätze jedoch das Christentum mehr.

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Sie soll sich eine Wildtierkamera (reagiert auf Bewegungen) kaufen und sie in der Nacht auf die Maus richten. Am nächsten Morgen kann sie sich ansehen, was hier wirklich passiert (ist).

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Stell doch Gott die Frage, ob das wirklich ein Zeichen von Ihm war. Normalerweise löst eine Nachricht von Gott, auf welchem Wege auch immer, ein sehr positives, freudiges Gefühl aus.

Auf solche Zeichen zu achten, die ja auch zufällig sein können, würde ich grundsätzlich nicht raten; auch wenn es in der Bibel dafür Beispiele gibt.

Das Gebet als "Dialog mit Gott" (nicht nur reden, sondern Ihm auch Gelegenheit zur Antwort geben), verbunden mit absoluter Ehrlichkeit Gott (und dir selbst!!) gegenüber, verbunden auch mit deinem Gewissen, ist für mich die Nr.1 bei schwierigen Entscheidungen.

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1.) Echte Christen hassen niemanden.

2.) Nicht die Juden, sondern die Römer haben Jesus getötet. Die Juden haben ihn allerdings ausgeliefert.

3.) Viele Christen berufen sich auf den Tod Jesu am Kreuz. Was, wenn das nicht geschehen wäre?

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