Laut ihrem Koran müssten sie das, ja. Ähnliche Suren sind:

Sure 2,136: Sagt: Wir glauben an Allah und an das, was er uns und was er Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Stämmen offenbarte und an das, was Mose, Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde. Wir kennen unter diesen keinen Unterschied.

Sure 3,2-3: Allah ist Allah ! Es gibt keinen Gott außer ihm......Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit...

Sure 4,136: O Gläubige, glaubt an Allah und seinen Gesandten und an das Buch, das er seinem Gesandten und an die Schrift, welche er schon früher offenbart hat.

Da die Bibel dem Koran aber widerspricht, müssten Muslime den Islam aufgeben, wenn sie sich nach der Bibel richten wollten. Deshalb behaupten sie die heutige Bibel sei verfälscht und es hätte ursprünglich andere Schriften gegeben.

Die gefundenen Handschriften sagen aber etwas anderes: Die Bibel ist unverfälscht.

Der Koran widerlegt sich also selber. Ausführlicher dazu hier: https://www.gutefrage.net/frage/christentum-oder-islam-7#answer-539958044

LG

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Sofern alle Bürger Christen sind, bzw sich daran halten, wüsste ich nicht, warum das nicht funktionieren sollte.

lg

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Die Frage stribt wohl einfach nicht aus...

zog er weg und suchte sich eine Frau.So die Geschichte..

Ne...

1.Mose 4, 16 Und Kain ging hinweg von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden.

17 Und Kain erkannte seine Frau; die wurde schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt und nannte sie nach dem Namen seines Sohnes Henoch.

Hier steht weder, wann Kain seine Frau heiratete, noch wann er das erste mal GV mit ihr hatte. Hier wird lediglich gesagt, dass er nach seiner Verbannung GV mit ihr hatte und daraus Henoch entstand.

Adam und Eva hatten außerdem auch Töchter:

1.Mose 5,4 Und die Lebenszeit Adams, nachdem er den Seth gezeugt hatte, betrug 800 Jahre, und er zeugte Söhne und Töchter.

Kain kann also eine Schwester (schon vor der Verbannung) geheiratet haben. Wenn man bedenkt, dass der Genpool aufgrund der anfangs perfekten Schöpfung noch rein war, war Inzest damals noch gefahrlos möglich.

Ausführlicher zu der Thematik in dem Artikel: https://www.nefesch.net/2023/12/wer-war-kains-frau/

lg

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Oft werden die beiden Begriffe synonym verwendet. Man kann aber auch eine Unterscheidung machen: Sprachenrede ist die Gabe des Heiligen Geistes, die die ersten Christen des NT hatten, aber heute nicht mehr existent ist. Zungenrede ist dagegen das, was heute praktiziert wird, aber nicht biblisch ist.

Bei der Sprachenrede wurden reale Sprachen gesprochen (Apg. 2,1-8) und sie diente als Zeichen für die Heiden und (sofern übersetzt werden konnte) zur Erbauung der Gemeinde. (1.Kor. 14,22; 1.Kor. 14,5)

Die heutige Zungenrede ist oft nur ein sinnloser Kauderwelsch, der absolut nicht den biblischen Vorgaben entspricht. Aber selbst wenn manche Charismatiker heute in einer echten Fremdsprache reden, kann das auch von einer anderen Macht gewirkt sein. Persönliche Erfahrungen dürfen niemals über dem klaren Wort Gottes stehen. Und das sagt dazu ganz eindeutig:

1.Kor. 13,8 Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.

9 Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;

10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.

11 Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört.

12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Nach Vers 8 werden die Geistesgaben Weissagung, Sprachenrede und Erkenntnis aufhören. Sie sind Stückwerk und dieses wird weggetan, wenn das Vollkommene da ist. Aus Vers 13 geht außerdem hervor, dass Glaube, Hoffnung und Liebe bereits sind und auch bleiben, wenn das Vollkommene da ist, bzw diese Gaben weg sind.

Nun ist die Frage was mit dem Vollkommenen gemeint ist. Dazu gibt es 2 Auslegungen:

  • Die Erfüllung des Glaubens - Die Wiederkunft Jesu
  • Die Bibel - Gottes vollkommenes Wort.

Ich bin überzeugt, dass die Bibel gemeint ist:

  • Paulus wusste von der Wiederkunft Jesu, hätte er das gemeint, hätte er es direkt schreiben können.
  • Dass Paulus von etwas Volkommenen spricht, spricht dafür, dass er nicht genau wusste was es ist. Und das bedeutet, der H. Geist muss ihm das gesagt haben. Und wovon wusste Paulus nicht, aber Gott? Der Bibel!
  • Zudem heißt es "das Vollkommene". Dieser Artikel wird für Gegenstände(Bibel), nicht für Personen(Jesus) oder Begebenheiten(Wiederkunft) verwendet.
  • Nach Vers 13 bleiben u.a Glaube und Hoffnung. Bei der Wiederkunft Jesus würden sie aber nicht bleiben, denn sie werden dann erfüllt sein. Die Wiederkunft Jesu scheidet also aus.

Es bleibt also nur noch die Bibel üprig. Manche argumentieren, dass wir noch nicht die vollkommene (allgemeine) Erkenntnis haben.

Das stimmt, aber im Zusammenhang mit den eben erklärten Versen bin ich überzeugt, dass nicht die allgemeine Erkenntnis gemeint ist, sondern die, welche in der Bibel festgehalten ist - die Erkenntnis bezüglich ds Glaubens. Denn es bleibt die Tatsache, dass Glaube und Hoffnung bei der Wiederkunft Jesu erfüllt sind - sie würden in dem Fall nicht bleiben (V.13)

Die Gemeinde war noch jung und es gab noch viele Unklarheiten, Einzelheiten des Glaubens betreffend. Man strebte also danach mehr Erkenntnis über Gott und den Glauben zu erlangen.

Die Allgemeine Erkenntnis, die man im Laufe des Lebens erlangt ist ja nichts außergewöhnliches.

Für mich ist klar, dass Paulus die Erkenntnis bezüglich des Glaubens meinte. Das bestätigen z.B auch diese Verse:

Kol 1,9 Deshalb hören wir auch seit dem Tag, da wir es vernommen haben, nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht,

Kol 1,10 damit ihr des Herrn würdig wandelt und ihm in allem wohlgefällig seid: in jedem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend,

Es ist also klar: Die Gabe der Sprachenrede war zeitlich begrenzt und die heutige Zungenrede ist nicht die biblische Sprachenrede. Das wird auch durch die Kirchengeschichte bestätigt, denn da hat sie tatsächlich aufgehört:

John Chrysostomus (ca.345-407)

„Diese ganze Stelle [1.Kor 12,1+2] ist sehr dunkel; aber der Grund der Dunkelheit ist unser Unwissen über die Tatsachen, auf die sie sich bezieht, und dass sie aufgehört haben. Damals war es üblich, dass sie auftraten, aber heute kommen sie nicht mehr vor.“ (Homile on First Corinthians, Hom 29:2 (über 1.Kor 12,1+2), The Nicene and Post-Nicene Fathers, Vol. XII)

Augustinus (354-430)

„In der frühesten Zeit „fiel der Heilige Geist auf die, welche glaubten und sie redeten in Sprachen", die sie nicht gelernt hatten, „wie der Geist ihnen gab auszusprechen“ [Apg 2,4]. Dies waren Zeichen, die der damaligen Zeit angepasst waren. Denn dieses Zeichen des Heiligen Geistes in allen Sprachen war angemessen um zu zeigen, dass das Evangelium Gottes allen Sprachen der ganzen Welt gepredigt werden musste. Dies geschah als Zeichen und dann verschwand es.“ (Homilie on the First Epistle of John, Hom 6:10 (über 1.Jo 3,19-4,3), The Nicene and Post-Nicene Fathers, Vol. VII)

Johannes Calvin

„So wie der Herr den Glauben seines Evangeliums bekräftigt hatte durch die Wunder, die Er tat solange Er auf der Erde war, so reichte Er diese gleiche Kraft jetzt an die Nachkommenden weiter, damit die Jünger nicht dächten, dies sei an seine leibliche Gegenwart gebunden. Wir dürfen aber nicht denken, der Herr habe mit der Ausrüstung der Gläubigen mit dieser Gabe einen jeden Einzelnen ausgerüstet, denn wir wissen, dass seine Gaben verschieden verteilt wurden, so dass die Macht Wunder zu tun nur auf bestimmte Leute begrenzt war. Da aber alles was Er einigen wenigen gab der ganzen Kirche gehörte und jedes Wunder alle stärkte, konnte Christus zu Recht die Glaubenden allgemein ansprechen. Es genügte zur Bestätigung des Zeugnisses von der Gottheit und Herrlichkeit Christi, dass nur einige wenige Gläubige mit dieser Kraft ausgestattet sein sollten.“ (Auslegung zum Markusevangelium, Mk 16,17)

Thomas Watson

„Sicher, die Notwendigkeit der Ordination ist heute so gross wie in der Zeit Christi und der Apostel, als aussergewöhnliche Gaben in der Kirche waren, die jetzt aufgehört haben.“ (The Beatitudes, 14, 1660)

John Flavel

„Die Lehre über Gott, und unser Hören und Lernen von ihm, darf nicht als irgendwelche aussergewöhnliche, visionäre Erfahrung verstanden werden, oder als hörbare, direkte Stimme Gottes zu den Menschen … solche Stimmen wurden zwar vom Himmel gehört, aber heute haben diese aussergewöhnlichen Weisen aufgehört (Hebr 1,1.2) und wir sollen sie nicht mehr erwarten.“ (Flavel, Vol. II, S.308)

Die Sprachenrede hat wirklich aufgehört, was 1.Kor. 13 bestätigt. Die heutige Zungenrede kam erst in der Neuzeit durch die Pfingstbewegung auf. (schon allein das sollte einem zu denken geben)

Etwas ausführlicher habe ich das Thema auf meiner Website behandelt (da habe ich die beiden Begriffe der Einfachheit halber synonym verwendet). Und hier noch ein Buch als PDF zu dem Thema.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Lg

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Bitte antwortet mit wissenschaftlichen Beweisen.

Das ist aus methodischen Gründen unmöglich, weil es in den Naturwissenschaften keine Beweise gibt. Schließlich kann jeder Erkenntnis grundsätzlich durch weitere Forschung widerlegt werden.

Es gibt aber Schöpfungsindizien und davon reichlich:

Was würde man von einer geschaffenen Welt erwarten?

  • Komplex abgestimmte Systeme
  • Planung
  • Einkalkulierung von möglich künftigen Umständen
  • Kreativität und Sinn für Schönheit
  • ...

Natürliche Vorgänge können das nicht. Sie können nicht in die Zukunft sehen, nicht Planen und dementsprechend einfach sind zufällige Gebilde aufgebaut. So sieht man z.B hier, dass das eine durch Naturprozesse, ohne Intelligenz und Zukunftsplanung entstanden ist und das andere ohne Zweifel von einem intelligentem Wesen(hier Mensch) gemacht worden sein muss:

Bild zum Beitrag

Spielerische Komplexität:

Das bedeudet, dass etwas unnötig Komplex ist. Von einer allmälichen und richtungslosen Entwicklung sind eher einfache und nicht unnötig komplexe Systeme zu erwarten. Aber auch hier ist in der Natur das Gegenteil der Fall:

Der Wiesensalbei:

Die Salbeiblüte besteht aus einer Röhre, Ober-und Unterlippe. 2 Staubfäden sind direkt unter der schützenden Oberlippe. Am unteren Teil sind sie seitlich mit der Röhre verwachsen, wo sich auch ein Gelenk befindet. Von da aus ragen die Staubfäden nach oben.

Auf der anderen Seite dieses Gelenks befinden sich 2 kurze Platten. Alles zusammen bildet es eine Art Mini-Schlagbaum.

Wenn nun eine Biene an den Necktar will, versperren die Platten den Weg zum Necktar. Also drückt die Biene die Platten nach hinten. Dadurch werden die Staubfäden fest auf den Rücken der Biene gedrückt. - so gibt der Wiesensalbei seinen Pollen ab.

Aber der Pollen muss ja noch zu einer anderen Blüte gebracht werden. Kommt die Biene zu einer anderen Blüte, die schon ein paar Tage blüht, wird der Griffel, der sonst auch unter der Oberlippe ist, welk und hängt nach unten heraus. Wenn jetzt eine Biene diese Blüte besucht, streift die Narbe des Griffels den Rücken der Biene und nimmt den Pollen auf.

Bild zum Beitrag

(Bildquelle)

Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt.

Allmäliche Entwicklung ist keine Option:

  • fehlt die Unterlippe, kann die Biene nicht richtig landen
  • Fehlen die Platten, funktioniert der Schlagbaum nicht und die Pollen werden nicht abgegeben
  • Fehlen die Staubfäden oder sind nicht richtig plaziert, kann der Pollen ebenfalls nicht abgegeben werden.
  • ...

Evolutionär betrachtet, ist diese Konstruktion nicht nötig. Es gibt andere Salbeiarten, die einfacher aufgebaut sind und sich trotzdem gut vermehren. Diese Blüte ist unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.

Die Frauenschuh-Blüte:

Der Farbenkontrast der Blüte lockt Fliegen und Bienen an und verleitet sie durch den bequemen Eingang von oben in den "Pantoffel" zu kriechen. Necktar gibt es da zwar nicht, aber zuckersaftreiche Haare.

Aber die Biene kommt nicht mehr auf dem selben Weg raus - der Eingang ist zu eng um mit ausgebreiteten Flügeln rauszukommen und die Wand ist zu glatt zum klettern.

Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

Leiterförmig angeordnete Haare machen das klettern nach oben möglich.-und zwar nur hier, wo es nötig ist! Der Ausgang ist so eng, dass sich die Biene durchzwängen muss, dabei berührt sie einen der beiden Staubbeutel und die klebrigen Pollen bleiben an der Biene hängen.

Diese gibt sie bei der nächsten Blüte wieder ab, wenn sie über den Schuhlöffel klettert und dabei unweigerlich die mitten im Weg stehenden Narbe streift.

Schon die kleinste Änderung lässt den Mechanismus nicht mehr funktinieren.

  • Ist der Eingang größer, kann die Biene ohne weiteres raus, ohne den Pollen aufzunehmen.
  • Ist die Öffnung zu klein, kommt sie erst gar nicht rein.
  • Sind die leiterförmigen Haare nicht von Anfang an an der richtigen Stelle vorhanden, kommt die Biene nicht zum Ausgang, kann den Pollen nicht aufnehmen und kommt garnicht mehr raus.
  • Ist die Narbe nicht an der richtigen Stelle, wird der Pollen u.U garnicht abgegeben.
  • Sind die Wände nicht glatt, könnte die Biene rausklettern.
  • ...

Es muss alles aufeinmal in der richtigen Anordnung da gewesen sein. Es gibt so viele Blüten, die einfacher aufgebaut sind und sich auch super vermehren. Auch hier ist die Blüte unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.

Plastizität:

Gemeint ist programmierte Anpassung. Die Fähigkeit in einem gewissen Rahmen auf Umweltreize reagieren zu können. Es ist also schon im Vorraus programmiert, wie ein Organismus auf eventuelle zukünftige Umweltreize reagiert. Das ist Zukuntfsplanung und kann nicht mit rein natürlichen Prozessen erklärt werden.

Wenn man sich z.B längere Zeit in dünner Luft aufhält, erhöht sich die Anzahl der roten Blutkörperchen. Es ist im Körper also schon im Vorraus programmiert: "Wenn ich länger in dünner Luft bin, produziere ich mehr rote Blutkörperchen".

Das gleiche gilt für die Bildung von Hornhaut bei häufigem Barfuß-gehen, usw.

Wenn jedoch der Umweltreiz wieder abnimmt, geht auch die Reaktion wieder zurück. Also die roten Blutkörperchen werden wieder weniger und die Hornhaut verschwindet.

Plastische Reaktionen werden nur bei Bedarf und teilweise nicht mal in jeder Genereation gebraucht. Selbst wenn man eine natürliche Entstehung annehmen wollte, wären die Plastischen Fähigkeiten dann da, wo sie über Generationen nicht benötigt werden, ausselektiert worden (da Organismen ohne dieses plastische Variationsprogramm keinen Nachteil gehabt hätten). - was aber nicht passiert ist.

Die Variationsprogramme, die plastische Reaktionen ermöglichen sind sehr aufwändig. "Zwischen der Reizaufnahme und der Ausprägung des Phänotyps können Dutzende von Schritten liegen, die durch Hunderte von Genen und zahllose Umweltfaktoren physiologische Faktoren beeinflusst werden."(zitiert von hier, Seite 27)

Plastische Reaktionen erfordern auch nichtreduzierbare komlexe Konstellationen. Sie funktionieren ähnlich, wie ein Regelkreis:

  • Der "Ist-Wert" wird gemessen. Oft muss ein Mittelwert über einen bestimmten Zeitraum hinweg ermittelt werden.
  • Die Signale müssen weitergeleitet werden - im Extremfall über mehrere Zwischenstationen bis zum Gehirn.
  • Die Fähigkeit passend zu reagieren muss vorhanden sein.

Jede Kompnente des Systems muss zeitgleich mit den anderen und vollständig vorhanden sein. Wenn nur eine fehlt, funktioniert nichts. Außerdem ist jede Komponente für sich genommen schon anspruchsvoll, wenn man bedenkt, dass etwa "Messgeräte" benötigt werden.

Programmierte Anpassung zeugt von Zukunftsplanung und spricht sehr für einen Schöpfer.

Nicht reduzierbare Komplexität:

Wenn etwas nur durch Mutation und Selektion enstanden ist, muss jede Zwischenform einen Nutzen haben und funktionieren. Jede Mutation, die zu etwas Komplexeren beitragen soll, muss in der aktuellen Zeit einen Vorteil bringen. Sonst wird sie wieder ausselektiert. Schließlich sind Mutationen zukunftsblind und das Lebewesen kann nicht "wegen Umbau schließen" bis eine Konstruktion brauchbar ist.

Nun gibt es in der Natur aber zahlreiche Systeme/Konstruktionen, die von Anfang an vollständig gewesen sein müssen, um zu funktionieren. Sie können also nicht langsam durch Mutation und Selektion entstanden sein. Einige Bsp:

Der menschliche Fuß:

Der Fuß des Menschen besitzt bekanntlich eine Wölbung zwischen Ferse und Fußballen, die ihn deutlich von den Plattfüßen der Affen unterscheidet. 

Diese Wölbung ermöglicht es dem Menschen (zusammen mit anderen Komponenten, wie etwa dem Innenohr) dauerhaft aufrecht zu gehen. Durch die Wölbung kann der Mensch beim Stehen das Gleichgewicht halten, indem das Gewicht auf Ferse und Ballen verteilt wird.

Der menschliche Fuß besteht aus 26 präzise geformten Knochen, die von zahlreichen Sehnen, Bändern und Muskeln zusammengehalten werden. Einige dieser Knochen sind keilförmig und ihre korrekte Anordnung ist notwendig für einen funktionierenden Fuß. Das Fußgewölbe entspricht dabei einem technischen Gewölbe:

Bild zum Beitrag

Wie bei einem technischen Gewölbe kein Stein fehlen darf, darf auch bei dem menschlichen Fuß keiner der notwendigen Knochen fehlen.

Evolutiv kann das nicht erklärt werden, ein Schöpfer ist die bessere Erklärung.

Der magenbrütende Frosch:

Diese Froschart brütet ihre Eier im Magen aus. Dafür müssen die einzelnen Bestandteile exakt und zeitgleich aufeinander abgestimmt sein:Die Mutter frisst ihre befruchteten Eier. In sechs Wochen Brutzeit entwickeln sich junge Frösche, die ihre Mutter dann über das Maul verlassen. Damit das funktioniert, darf die Mutter in diesen 6 Wochen weder essen, noch trinken. 

Die für die Kaulquappen tödliche Magensäure wird durch ein Hormon neutralisiert, welches zuerst die Eier und dann Kaulquappen selbst produzieren. Damit der Nachwuchs trotzdem ernährt werden kann, hat jedes Ei (welches größer als bei anderen Arten ist) einen besonders proteinreichen Eidotter, der ausreicht um die Kaulquappen während der Brutzeit zu ernähren.

Pünktlich zur „Geburt“ der Jungtiere erweitert sich die Speiseröhre des Weibchens und ermöglicht so, dass die Jungtiere vom Magen zum Maul gelangen. Anschließend kehren Speiseröhre und Magen wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück.

Dieses System kann nicht reduziert werden, ohne dass eine ganze Population aussterben würde:

  •  Wenn die Mutter während der Brutzeit frisst, wird ihr Nachwuchs mit verdaut.
  •  Ohne das neutralisierende Hormon – welches von Eiern und Kaulquappen produziert werden muss – würde die Magensäure schon die Eier töten.
  •  Ohne einen ausreichend großen und nahrhaften Eidotter würden die Kaulquappen verhungern.
  •  Die Speiseröhre muss zum Zeitpunkt der Geburt erweitert werden. Eine nicht vorhandene oder unzeitige Erweiterung würde ebenfalls zum Tod der jungen Frösche führen.

Angesichts dessen, dass schon zwischen zwei brauchbaren Mutationen im Rahmen einer makroevolutiven Weiterentwicklung Millionen Jahre liegen würden, wäre diese Froschart schon beim Fehlen eines einzigen Bestandteiles ausgestorben.

Unnötige Schönheit in der Natur:

Von einem Schöpfer könnte man Sinn für Schönheit erwarten. Bei einer rein evolutiven Entwicklung muss jedoch alles einen Nutzen haben. Das ist bei der Unnötigen Schönheit vieler Lebewesen aber nicht der Fall.

Darwin sagte selbst: "Schönheit, um ihrer selbst willen geschaffen, wäre fatal für meine Theorie." Oder auch 1860 sagte er: "Der Anblick einer Feder im Schwanz eines Pfaus macht mich krank..."

Es gibt soviele wunderschöne Tiere und Pflanzen auf der Erde. Von der Evolution(allmäliche und richtungslose Entwicklung) her hätte ein schlichteres Aussehen oft gereicht, um zu überleben.

Aber soviele Tiere(Eisvogel, Kolibris, Paradiesvögel, Buntspecht, die extreme Farbenvielfalt der Schmetterlinge und viele mehr) sind "unnötig" schön, haben eine erstaunliche Farbenvielfalt, usw. Warum dieses riesige Ausmaß von Schönheit, wenn es evolutionär betrachtet nicht nötig ist? Diese Menge geht weit über zufällige Schönheit und Schönheit zur Fortpflanzung hinaus.

Als Beispiel mal der Pfau: Ein männlicher Pfau hat etwa 200 einzelne Schwanzfedern, 170 davon bilden einen dekorativen Augenfleck, 30 werden von einem Flügelförmigen Federbusch gekrönt, der Ähnlichkeit mit einem "T" hat.

Zu einem Fächer ausgebreitet, haben jeder Augenfleck und jedes "T" einen gleichmäßigen Abstand zueinander. Zusammen, geometrisch angeordnet, bilden sie ein Schaufenster mit Musterung, Symetrie, Präzesion und Design:

Bild zum Beitrag (Bilder aus dem unten verlinkten Film.)

Zufällig entsteht sowas normal nicht. Es spricht sehr für einen Schöpfer mit Sinn für Kunst, Architektur und Design.

Hier ein Trailer zum entsprechenden Film. Der Film ist wirklich sehr gut gemacht.

Der Pfau braucht diese Schönheit nicht zum überleben, auch nicht zur Balz, schließlich vermehren sich bspw. auch die Pechschwarzen Raben blendend. Ich hab auch mal von einem Albino-Pfau in einem Zoo gelesen, der bei den Weibchen mindestens ebenso viel Erfolg hatte, wie seine schöneren Konkorenten. Dazu hab ich aber leider keine Quelle mehr.

Diese Schönheit hat auch einen Nachteil: Er ist dadurch für Fressfeinde besser sichtbar, da er mehr auffällt. Überflüssige Schönheit spricht viel mehr für einen Schöpfer, als für zufällige und richtungslose Entwicklung.

Konvergenzen:

Darunter versteht man, wenn gleiche oder sehr ähnliche Strukturen bei nicht näher verwandten Arten auftreten. Die Gemeinsamkeit also nicht auf eine gemeinsame Abstammung zurück zu führen ist, sondern mehrfach unabhängig voneinander entstanden sein muss.

Aber eine mehrfache unabhängige "zufällige" Entstehung ist sehr unwahrscheinlich. 2 Bsp. dazu:

1. Nehmen wird die oben auf dem Bild abgebildeten Steinköpfe: Mit extrem viel Glauben und Willen könnte man eine ungerichtete Entstehung von einem Steinkopf durch Witterung annehmen.

Nun stehen da aber viele gleiche Steinköpfe. Auch wenn es theoretisch mit unendlich geringer Wahrscheinlichkeit eine "zufällige" Enstehung möglich wäre, ist jedem klar, dass es praktisch nicht möglich ist - Sie müssen von Jemandem gemacht worden sein.

2. Oder stell dir vor 10 Menschen bekommen die Augen verbunden und jeder soll, unabhängig von den anderen, 100 Meter weit gehen - die Richtung ist egal.

Wenn nun alle 10 an dem selben Punkt stehen bleiben, würde keiner Zufall als Erklärung annehmen - sie hätten sich abgesprochen.

So ist auch bei Konvergenzen in der Natur: Ein Schöpfer, der gleiche Merkmale beliebig oft "einbaut" ist die beste Erklärung. Tatsächlich haben Evolutionisten früher angenommen, Konvergenzen müssten außerst selten sein. Aus Sicht der Evolution stimmt das auch. Aber Konvergenzen sind nicht selten.

Einige Bsp:

  • Die "Fallschirme" der Pusteblume kommen in ähnlicher Ausführung auch bei den nicht verwandten Baldriangewächsen und dem Haasen-Klee vor.
  • Viele Pflanzen haben an den Blattstielen Nektardrüsen, um Ameisen anzulocken. Viele dieser Pflanzen sind aber nicht verwandt. Es gibt sie bei etwa 4000 Pflanzenarten aus 108 verschiedenen Pflanzenfamilien. Diese Drüsen sind so unregelmäßig verteilt, dass man bei über 400 Fällen eine unabhängige Enstehung annehmen müsste. (oder eben ein Schöpfer, der sie beliebig oft einsetzt)
  • Die Samen vieler Blütenpflanzen tragen kleine Ölkörperchen, die nahrhafte Öle und manchmal auch Zucker enthalten. Ameisen lieben diese Ölkörperchen und tragen deshalb die Samen weit von der Mutterpflanze weg. Die Ölkörperchen werden gefressen und die Samen bleiben üprig und werden so verbreitet. Auch hier müsste man über 100 mal eine konvergente Entstehung annehmen.
  • Leimrutenzungen sind sehr anspruchsvolle Organe. Trotzdem müssten sie mind. 5 mal unabhängig entstanden sein: Erdferkel, Ameisenbär, Schuppentier, Chamäleon, Specht.

Konvergenzen ergeben deutlich mehr Sinn, wenn man einen gemeinsamen Schöpfer annimmt.

Fortsetzung im Kommentar...
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In der ganzen Bibel ist sie zu finden. Von 1.Mose bis Offenbarung. Siehe diese 2 Artikel von mir:

  • https://www.jesus-christus-ist-gott.de/fragen-%C3%BCber-gott-und-die-dreieinigkeit/ist-jesus-gott
  • https://www.jesus-christus-ist-gott.de/fragen-%C3%BCber-gott-und-die-dreieinigkeit/weitere-verse-zur-dreieinigkeit-und-gottheit-jesu

lg

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    Ja, hat er. In Hiob werden sogar welche beschrieben:

    Hiob 40, 15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse!

    16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!

    17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.

    18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.

    19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.

    20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

    21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.

    22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.

    23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!

    24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?

    Auf die Beschreibung könnte der Diplodocus oder der Iguanodon passen.

    Es gab zwar auch Deutungen, dass Hiob hier von einem Nilpferd oder Elefanten spräche, doch das gibt die Beschreibung einfach nicht her, wie dieses Bild recht amüsant veranschaulicht:

    [unbekannter Fehler]
    

    -

    25 Ziehst du etwa den Leviathan mit der Angel heraus, und kannst du seine Zunge mit einer Fangschnur fassen?

    26 Kannst du ein Binsenseil durch seine Nase ziehen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen?

    27 Wird er dich lange anflehen oder dir freundliche Worte sagen?

    28 Wird er einen Bund mit dir schließen, dass du ihn zum ewigen Knecht machst?

    29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelchen oder ihn anbinden für deine Mädchen?

    30 Feilschen etwa die Fischersleute um ihn, oder teilen ihn die Händler unter sich?

    31 Kannst du seine Haut mit Spießen spicken und mit Fischharpunen seinen Kopf?

    32 Lege doch deine Hand einmal an ihn — du wirst den Kampf nicht vergessen, wirst es nicht noch einmal tun!

    41,1 Siehe, die Hoffnung auf ihn wird getäuscht; wird man nicht schon bei seinem Anblick hingestreckt?

    2 Niemand ist so tollkühn, dass er ihn reizen möchte; wer aber kann vor mir bestehen?

    3 Wer hat mir zuvor gegeben, dass ich ihm vergelten sollte? Alles, was unter dem ganzen Himmel ist, gehört mir!

    4 Ich will von seinen Gliedern nicht schweigen, sondern reden von seiner Kraftfülle und von der Schönheit seines Baus.

    5 Wer kann sein Gewand aufdecken, und wer greift ihm in die Doppelreihe seiner Zähne?

    6 Wer öffnet die Tore seines Rachens? Rings um seine Zähne lagert Schrecken.

    7 Prächtig sind seine starken Schilder, fest zusammengeschlossen und versiegelt;

    8 einer fügt sich an den anderen, sodass kein Luftzug dazwischenkommt;

    9 jedes haftet fest an dem anderen, sie greifen ineinander und lassen sich nicht trennen.

    10 Sein Niesen lässt Licht aufleuchten, und seine Augen sind wie die Strahlen der Morgenröte.

    11 Aus seinem Rachen schießen Fackeln; Feuerfunken sprühen aus ihm heraus.

    12 Aus seinen Nüstern kommt Rauch hervor wie aus einem siedenden Topf und einem Kessel.

    13 Sein Hauch entzündet Kohlen, eine Flamme schießt aus seinem Rachen;

    14 Stärke wohnt auf seinem Nacken, und Angst springt vor ihm her.

    15 Die Wampen seines Fleisches haften aneinander; sie sind ihm fest angegossen, unbeweglich.

    16 Sein Herz ist hart wie Stein und so fest wie der untere Mühlstein.

    17 Die Helden erbeben, wenn er auffährt; vor Verzagtheit geraten sie außer sich.

    18 Trifft man ihn mit dem Schwert, so hält es nicht stand, weder Speer noch Wurfspieß oder Harpune.

    19 Er achtet Eisen für Stroh und Erz für faules Holz.

    20 Kein Pfeil kann ihn in die Flucht schlagen, und Schleudersteine verwandeln sich ihm zu Spreu.

    21 Er achtet die Keule für einen Halm und verlacht das Sausen des Wurfspießes.

    22 Auf seiner Unterseite sind spitze Scherben; er zieht einen Dreschschlitten über den Schlamm dahin.

    23 Er bringt die Tiefe zum Sieden wie einen Kessel, macht das Meer zu einem Salbentopf.

    24 Hinter ihm her leuchtet der Pfad; man könnte die Flut für Silberhaar halten.

    25 Auf Erden ist nicht seinesgleichen; er ist geschaffen, um ohne Furcht zu sein.

    26 Er schaut alle Hohen [furchtlos] an; er ist ein König über alle Stolzen.

    Das könnte der Spinosaurus oder der Tylosaurus sein.

    Aus biblischer Sicht haben Dinos und Menschen zeitgleich gelebt, wobei die Dinosaurier (wie andere Tierarten auch) durch die Sintflut und ihre Folgen ausgestorben sind.

    Übrigens bezeifle ich, dass (fleischfressende) Dinosaurier wirklich so blutrünstig waren, wie in den Filmen dargestellt wird. Ihr Wesen lässt sich aus den Fossilien schließlich nicht rekonstruieren. Ein Krokodil sieht z.B auch gefährlich aus, greift aber trotzdem nicht willkürlich jeden Menschen an, den es sieht. (natürlich ist es trotzdem nicht ungefährlich.)

    lg

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    Ja, Chronik ist das letzte Buch des Tanach.

    Übrigens bezieht sich auch Jesus auf diese Reihenfolge, wenn Er sagt:

    Lukas 11,50 damit von diesem Geschlecht das Blut aller Propheten gefordert werde, das seit Grundlegung der Welt vergossen worden ist,

    51 vom Blut Abels an bis zum Blut des Zacharias, der zwischen dem Altar und dem Tempel umkam. Ja, ich sage euch, es wird gefordert werden von diesem Geschlecht!

    Abel kommt im 1. Buch des Tanach (1.Mose) und Zacharias im letzten Buch des Tanach (2.Chronik) vor.

    lg

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    Die Frage erüprigt sich, da Jesus Gott ist. Im Christentum ist Gott nicht eine einzige Person, sondern eine Einheit aus 3 wesensgleichen Personen. Zu Jesus beten wir, weil ER sich für uns geopfert, uns gerettet und mit dem Vater versöhnt hat.

    Natürlich können wir aber auch zum Vater beten. In der Bibel ist beides zu finden:

    1Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:

    Röm 8,15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!

    Phil 4,6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.

    Die einzige göttliche Person, zu der in der Bibel nicht direkt gebetet wird, ist der Heilige Geist. Ich verlinke dazu mal einen guten Artikel: https://www.bibelstudium.de/articles/539/beten-zum-heiligen-geist.html

    Man muss keinen Umweg nehmen, wir haben einfach nur die Möglichkeit zu 2 Personen der Gottheit zu beten.

    Hoffe das hilft dir :)

    lg

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    Lies ab Vers 1:

    1 Ruft nicht die Weisheit laut, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme vernehmen?

    22 Der HERR besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte, vor aller Zeit.

    23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde.

    30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;

    Im ganzen Kapitel spricht die personifizierte Weisheit, nicht Jesus.

    Noch deutlicher wird das im Kontext zu Kapitel 3:

    19 Der HERR hat die Erde durch Weisheit gegründet und die Himmel durch Einsicht befestigt.

    Und dann Kapitel 8: 1 Ruft nicht die Weisheit laut, und lässt nicht die Einsicht ihre Stimme vernehmen?

    29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte,

    30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;

    "die Erde durch Weisheit gegründet" - "als er den Grund der Erde legte, da war ich Werkmeister bei ihm"

    Ich denke das ist eindeutig, hier ist von der Weisheit die Rede.

    Wenn du die Verse unbedingt wörtlich auf eine handelnde, nicht-göttliche Person beziehen willst, musst du auch Vers 22 wörtlich nehmen, wonach Gottes Weg einen Anfang hätte. - Die Schlussfolgerung wäre, dass Gott nicht ewig ist, was du ja wohl auch nicht glaubst.

    hat doch seine Weisheit logischerweise auch schon immer existiert; sie wurde doch demzufolge nie erschaffen oder hervorgebracht ?

    Genau, und deshalb müssen diese Beschreibungen auch methaphorisch verstanden werden, wie ja auch die Personifizierung der Weisheit nicht wörtlich zu nehmen ist.

    Jesus kann schon deshalb nicht gemeint sein, da Er ebenfalls ewig ist:

    Joh 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!

    Jeder andere hätte gesagt "Ehe Abraham war, war ich". Aber Jesus sagte "bin". Das bezeichnet einen Zustand der Dauerhaftigkeit/Endlosikeit/Ewigkeit. Und das trifft nur auf Gott zu. Engel haben zwar auch kein Ende, aber einen Anfang, auch da würde man "war" sagen.

    Es bleibt also keine andere Möglichkeit, als dass Jesus sich da indirekt als Gott bezeichnet.

    Außerdem benutzt Er den Gottesnamen "Ich bin" für sich. In der damaligen Grammatik wäre das "ich" nicht nötig gewesen, trotzdem benutz Jesus es und verwendet so den Namen Gottes für sich. Im Grundtext steht "ich bin", nicht "bin ich"; Ist nur vertauscht, da die deutsche Grammatik anders ist.

    Die Juden verstanden die Bedeutung, denn sie wollten Ihn darauf hin steinigen.

    Kol. 1,15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.

    16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen;

    17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm.

    Ausnahmslos ALLES, was geschaffen wurde, wurde durch Jesus geschaffen. Also muss Er selbst logischer Weise ohne Anfang sein (siehe auch Joh. 1,3). ("Erstgeboren" bezeichnet in dem Kontext also die Vorrangstellung, die Jesus gegenüber der Schöpfung hat, nicht, dass Er das erste geschaffene Wesen wäre. - der erstgeborne Sohn war in der jüdischen Kultur der Haupterbe)

    lg

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    Israel hat recht, Palästina ist Schuldig

    Ich hab mich mit Politik nie wirklich beschäftigt, es gibt hier aber ein paar lesenwerte Artikel dazu:

    https://www.nefesch.net/2024/06/israel-und-die-hamas/

    https://www.nefesch.net/2018/06/vorwuerfe-gegen-israel/

    https://www.nefesch.net/2013/08/israels-recht-an-seinem-land/

    lg

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    Nicht grundsätzlich. Einer aus meiner Verwandschaft hat erst kürzlich mit 22 geheiratet. Schon bevor sie zusammen kamen kannten sie sich einige Zeit. Aus einer guten Freundschaft wurde dann irgendwann mehr. Ich habe keine Zweifel, dass das eine gute Ehe wird.

    Natürlich mag es auch Fälle geben, wo es zu früh war, aber das sollte man nicht pauschalisieren und nur auf das Alter beschränken.

    lg

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    Du musst bedenken, dass die Bibel von einer Anfangs perfekten Schöpfung spricht. D.h. anfangs gab es noch keine schadhaften Mutationen und somit auch keine Inzestschäden. Das kam erst später mit der Zeit als Folge des Sündenfalls. Anfangs konnten nahe Verwandte also gefahrlos heiraten.

    Inzest wurde erst in 3.Mose verboten, nicht vorher. Wahrscheinlich gab es da dann häufiger Inzestschäden.

    lg

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    Das ist aus 2 Gründen nicht möglich:

    Zuerst gibt es in den Naturwissenschaften grundsätzlich keine Beweise, da jede Erkenntnis grundsätzlich durch weitere Forschung widerlegt werden kann.

    Außerdem kann nur das naturwissenschaftlich untersucht werden, was direkt beobachtbar und wiederholbar ist. Es sterben zwar täglich Menschen, aber im Normalfall kommt keiner zurück. Es entzieht sich also der wissenschaftlichen Methodik.

    Mit Nahtoderfahrungen als "Beweis" bin ich vorsichtig. Einige Phänomene sind neurobiologisch erklärbar und auch wenn ich es für möglich halte, dass manche echt sind, wird ein Kritiker immer Ausreden finden. - und wenn es nur das Unterstellen eine Lüge ist.

    Ein Leben nach dem Tod kann aber indirekt bestätigt werden: Denn die Auferstehung Jesu ist historisch eindeutig gesichert. Wenn nun schon das mit der Auferstehung stimmt, stehen die Chancen gut, dass auch das mit dem Leben nach dem Tod stimmt. Eine ausführliche Antwort und ein Film dazu:

    https://www.youtube.com/watch?v=PTkZKy6hVik

    lg

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    Dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, ist durchaus richtig und du kannst dich sehr gerne mit dem dem christlich-biblischen Glauben befassen.

    Aber die ZJ sind da die falsche Anlaufstelle. Sie haben unbiblische Lehren, leugnen biblische Lehren und haben in ihrer Bibelübersetzung einige Verse gefälscht, damit diese in ihre Lehren passen. (z.B Joh. 8,58). Ein einfaches Bsp. einer Irrlehre der ZJ: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/kreuz-oder-pfahl

    Mehr zu den inneren Strukturen der ZJ können dir hier andere ehemalige ZJ erzählen.

    Besuche gerne mal eine freikirchliche Gemeinde (die großen Kirchen sind nicht bibeltreu), aber lass dich besser nicht auf die Zeugen Jehovas ein.

    LG

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    Von der Genetik ausgehend, macht es keinen Sinn, daß nur 2 von jeder Art auf der Arche Platz finden konnten.

    Von einigen waren es 7 Paare, aber warum sollte das keinen Sinn ergeben? Was Inzest angeht, musst du bedenken, dass die Bibel von einer Anfangs perfekten Schöpfung spricht. D.h. anfangs gab es noch keine schadhaften Mutationen und somit auch keine Inzest schäden. Das kam erst später mit der Zeit als Folge des Sündenfalls.

    Zur Zeit der Sintflut konnte Inzest also noch gefahrlos möglich sein. Wenn man dann noch bedenkt, dass sie damals länger lebten, da sie ja näher am perfekten Zustand waren, (von Noah wird z.B gesagt, dass er 950 Jahre alt wurde - 1.Mose 9,29) ist ein Paar pro Art wirklich plausibel.

    schon vor der biblischen Überlieferung des Sinntflutmythos in z.B. babylonischen Mythen sinntflutähnliche Berichte gab, ist es da nicht wahrscheinlich daß Gott über einen bestimmten Zeitraum immer wieder Leuten Eingebungen gegeben hatte und daß auf verschiedenen Archen

    Besagter Bericht ist zwar älter, aber viel ungenauer. Es ist eine Errinnerung an die eine Arche und Mose schrieb dann später unter Gottes Leitung den ausführlichen Bericht.

    So ist es mit allen Sintflutberichten: Sie sind Errinnerungen an die selbe Flut und Arche.

    Zumindest von der Bibel her sind weitere Archen auch nicht möglich. Es heißt ja explizit, dass Noah und Familie die einzigen überlebenden Menschen waren.

    lg

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    Ich liste hier jetzt nur Gründe auf, warum ich an die Existenz eines Gottes glaube. Für die Frage welcher Gott der richtige ist, siehe diese Antwort.

    • Persönliche Erfahrungen
    • erfüllte biblische Prophetie / naturwissenschaftliches Wissen in der Bibel, dass seiner Zeit vorraus war
    • die Auferstehung Jesu
    • Glaubwürdigkeit der Bibel
    • Naturwissenschaftliche Argumente

    Zum ersten und letzten Punkt schreibe ich ausführlich. Zu den anderen einfach auf die hinterlegten Links klicken.

    Persönliche Erfahrungen:

    Selber erlebt habe ich folgendes: Ich war von der besonderen Beziehung zwischen Mose und dem Herrn beeindruckt, wie Gott direkt mit ihm redete. Ich wünschte mir etwas ähnliches, war mir aber bewusst, dass ich keinen Anspruch darauf hatte.Ich fragte Gott ganz vorsichtig und demütig, ob nicht vielleicht was ähnliches möglich wäre(nicht das selbe). Ich ging auch davon aus, dass meine Beziehung zu Ihm dafür noch enger werden müsste und war auch bereit dafür.

    Ungefähr eine Woche später kam die Antwort: Ich dachte gerade über etwas nach, als plötzlich ein Gedanke kam, der mir einen Rat gab. Dieser Gedanke war in der "Du-Form" und in einer anderen Stimmlage, als ich sie habe.

    Ich war kurz überrascht und wunderte mich was das war. Dann kam wieder ein Gedanke, der ungefähr so lautete: "Darum hattest du doch gebeten." Da verstand ich und dankte Gott.

    Diese Gedanken, die mir einen Rat oder Anweisung geben erlebe ich täglich, in ganz normalen Alltagssituationen. Auch wenn ich überlege wie ich hier meine Worte fomuliere, gibt der Herr mir in Gedanken oft die richtigen Worte.(also nicht jedes einzelne Wort sagt Er mir, aber Stellenweise) Plötzlich kommt mir eine bestimmte Fomulierung oder ich spüre einen regelrechten Widerwillen, wenn ich was schreiben will, was Gott wohl anders fomuliert haben will. Oder Er warnt mich vor etwas, dass ich etwas nicht tun sollte. - und immer behalten diese Gedanken recht!

    Es ist keine akkustisch hörbare Stimme. Es sind einfach Gedanken in der "Du-Form", einer anderen Stimmlage und die unvermittelt kommen. Sie sind auch nicht irgendwie "laut", sondern leise, eher im Hintergrund. Sowas bilde ich mir nicht ein. Außerdem haben diese Gedanken immer recht.

    Meine eindrücklichste Erfahrung mit Gott:

    Ich wollte zum Survival/Bushcraft-Training in den Wald fahren. (Mit dem Rad)

    Kurz bevor ich losgefahren bin kam der Gedanke "Nimm dein Handy mit". Ich wollte zuerst nicht(wollte endlich los), aber der Gedanke war so eindrücklich und ernst im Tonfall, dass ich es doch geholt habe. Bis dahin hatte ich es nicht immer dabei.

    Im Wald wollte ich mit einem Beil Holz hacken. Während dem Holz hacken kam mehrmals der Gedanke "Pass auf".

    Hätte ich mal besser aufgepasst. Ich hatte vergessen breitbeinig zu stehen. Das Beil ist am harten Holz abgerutscht und mir gegen das Knie. Es war ein neues, scharfes Beil. Das Beil hatte Gott sei Dank nur die Haut durchtrennt. Knochen und Sehnen waren noch inordnung. Aber laufen konnte ich damit nicht. Ich hab Zuhause angerufen und meine Eltern haben mich mit dem Auto abgeholt.

    Gottes Wirken:

    • Er hat dafür gesorgt, dass ich ein Handy zum Hilfe holen dabei hatte.
    • Er hat mich vor dem Unfall mehrmals gewarnt.
    • Obwohl ich nicht auf Seine Warnung gehört hatte, war die Wunde nicht so schlimm, wie sie hätte sein können.
    • Ich war in einem Waldstück, in dem ich mit meinem Vater schon mal war. Sie konnten mich so schnell finden.
    • Die Wunde hat sich nicht entzündet und ist in einem zügigen Tempo geheilt.

    Auch hier waren die Gedanken in einer andere Stimmlage als ich sie normalerweise habe, wenn ich denke. Sie kamen plötzlich und unvermittelt und sie waren in der "Du-Form".

    Auch Berichte anderer Christen haben meinen Glauben bestätigt:

    1. Ein Pastor namens Josua hat etwas besonderes mit seinem Herrn erlebt: Er saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis. Er sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: "Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: "Du bist nicht allein - ich bin mit dir - immer!"

    Alle Angst verschwand und er pries Gott. Selbst als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus diesem Andachtsbuch, geschrieben von verfolgten Christen)

    2. Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

    Die religiöse Polizei, die sogenannte "Mutawa", in Saudi-Arabien befragte und misshandelte den Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt auch Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

    Die Folterung dauerte 3,5 Stunden.- ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

    Mal zum Vergleich:

    Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

    Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

    Wally sagte:

    • "Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite".
    • "Der Herr war mir sehr nahe."

    Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem gleichen Andachtsbuch wie vorhin)

    3. Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monat, bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.

    Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:

    "Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen."

    Es kam eine Antwort von Gott (ob akkustisch hörbar oder in Gedanken, weiß ich nicht, aber ich denke mal in Gedanken) :

    "Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!"

    Günters Antwort: "Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?"

    Gottes Antwort: "Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen."

    Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.

    In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg!

    Gott/Jesus hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Nachzulesen im Buch "Hautnah - Mit Gott bei der Polizei")

    4. Ich kenne 2 Christen die Gott bei ihrer Bekehrung schlagartig von ihren jahrelangen Depressionen geheilt hat.

    Weitere Bsp. hier: https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/

    Naturwissenschaft:

    In den letzten Jahren habe ich mich vermehrt mit den Naturwissenschaften befasst. Dabei bin ich auf einiges gestoßen, das auf einen Schöpfer hindeutet:

    Denn was würde man von einer geschaffenen Welt erwarten?

    • Komplex abgestimmte Systeme
    • Planung
    • Einkalkulierung von möglich künftigen Umständen
    • ...

    Natürliche Vorgänge können das nicht. Sie können nicht in die Zukunft sehen, nicht Planen und dementsprechend einfach sind zufällige Gebilde aufgebaut. So sieht man z.B hier, dass das eine durch Naturprozesse, ohne Intelligenz und Zukunftsplanung entstanden ist und das andere ohne Zweifel von einem intelligentem Wesen(hier Mensch) gemacht worden sein muss:

    Bild zum Beitrag

    Spielerische Komplexität:

    Das bedeudet, dass etwas unnötig Komplex ist. Von einer allmälichen und richtungslosen Entwicklung sind eher einfache und nicht unnötig komplexe Systeme zu erwarten. Aber auch hier ist in der Natur das Gegenteil der Fall:

    Der Wiesensalbei:

    Die Salbeiblüte besteht aus einer Röhre, Ober-und Unterlippe. 2 Staubfäden sind direkt unter der schützenden Oberlippe. Am unteren Teil sind sie seitlich mit der Röhre verwachsen, wo sich auch ein Gelenk befindet. Von da aus ragen die Staubfäden nach oben.

    Auf der anderen Seite dieses Gelenks befinden sich 2 kurze Platten. Alles zusammen bildet es eine Art Mini-Schlagbaum.

    Wenn nun eine Biene an den Necktar will, versperren die Platten den Weg zum Necktar. Also drückt die Biene die Platten nach hinten. Dadurch werden die Staubfäden fest auf den Rücken der Biene gedrückt. - so gibt der Wiesensalbei seinen Pollen ab.

    Aber der Pollen muss ja noch zu einer anderen Blüte gebracht werden. Kommt die Biene zu einer anderen Blüte, die schon ein paar Tage blüht, wird der Griffel, der sonst auch unter der Oberlippe ist, welk und hängt nach unten heraus. Wenn jetzt eine Biene diese Blüte besucht, streift die Narbe des Griffels den Rücken der Biene und nimmt den Pollen auf.

    Bild zum Beitrag

    (Bildquelle)

    Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt.

    Allmäliche Entwicklung ist keine Option:

    • fehlt die Unterlippe, kann die Biene nicht richtig landen
    • Fehlen die Platten, funktioniert der Schlagbaum nicht und die Pollen werden nicht abgegeben
    • Fehlen die Staubfäden oder sind nicht richtig plaziert, kann der Pollen ebenfalls nicht abgegeben werden.
    • ...

    Evolutionär betrachtet, ist diese Konstruktion nicht nötig. Es gibt andere Salbeiarten, die einfacher aufgebaut sind und sich trotzdem gut vermehren. Diese Blüte ist unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.

    Die Frauenschuh-Blüte:

    Der Farbenkontrast der Blüte lockt Fliegen und Bienen an und verleitet sie durch den bequemen Eingang von oben in den "Pantoffel" zu kriechen. Necktar gibt es da zwar nicht, aber zuckersaftreiche Haare.

    Aber die Biene kommt nicht mehr auf dem selben Weg raus - der Eingang ist zu eng um mit ausgebreiteten Flügeln rauszukommen und die Wand ist zu glatt zum klettern.

    Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

    Aber es gibt einen Wegweiser nach Draußen: Reihen roter Flecken auf dem Boden weisen zum Ausgang, wo links + rechts der Narbensäule zwei enge Öffnungen sind.

    Leiterförmig angeordnete Haare machen das klettern nach oben möglich.-und zwar nur hier, wo es nötig ist! Der Ausgang ist so eng, dass sich die Biene durchzwängen muss, dabei berührt sie einen der beiden Staubbeutel und die klebrigen Pollen bleiben an der Biene hängen.

    Diese gibt sie bei der nächsten Blüte wieder ab, wenn sie über den Schuhlöffel klettert und dabei unweigerlich die mitten im Weg stehenden Narbe streift.

    Schon die kleinste Änderung lässt den Mechanismus nicht mehr funktinieren.

    • Ist der Eingang größer, kann die Biene ohne weiteres raus, ohne den Pollen aufzunehmen.
    • Ist die Öffnung zu klein, kommt sie erst gar nicht rein.
    • Sind die leiterförmigen Haare nicht von Anfang an an der richtigen Stelle vorhanden, kommt die Biene nicht zum Ausgang, kann den Pollen nicht aufnehmen und kommt garnicht mehr raus.
    • Ist die Narbe nicht an der richtigen Stelle, wird der Pollen u.U garnicht abgegeben.
    • Sind die Wände nicht glatt, könnte die Biene rausklettern.
    • ...

    Es muss alles aufeinmal in der richtigen Anordnung da gewesen sein. Es gibt so viele Blüten, die einfacher aufgebaut sind und sich auch super vermehren. Auch hier ist die Blüte unnötig/spielerisch komplex und nicht reduzierbar.

    Plastizität:

    Gemeint ist programmierte Anpassung. Die Fähigkeit in einem gewissen Rahmen auf Umweltreize reagieren zu können. Es ist also schon im Vorraus programmiert, wie ein Organismus auf eventuelle zukünftige Umweltreize reagiert. Das ist Zukuntfsplanung und kann nicht mit rein natürlichen Prozessen erklärt werden.

    Wenn man sich z.B längere Zeit in dünner Luft aufhält, erhöht sich die Anzahl der roten Blutkörperchen. Es ist im Körper also schon im Vorraus programmiert: "Wenn ich länger in dünner Luft bin, produziere ich mehr rote Blutkörperchen".

    Das gleiche gilt für die Bildung von Hornhaut bei häufigem Barfuß-gehen, usw.

    Wenn jedoch der Umweltreiz wieder abnimmt, geht auch die Reaktion wieder zurück. Also die roten Blutkörperchen werden wieder weniger und die Hornhaut verschwindet.

    Plastische Reaktionen werden nur bei Bedarf und teilweise nicht mal in jeder Genereation gebraucht. Selbst wenn man eine natürliche Entstehung annehmen wollte, wären die Plastischen Fähigkeiten dann da, wo sie über Generationen nicht benötigt werden, ausselektiert worden (da Organismen ohne dieses plastische Variationsprogramm keinen Nachteil gehabt hätten). - was aber nicht passiert ist.

    Die Variationsprogramme, die plastische Reaktionen ermöglichen sind sehr aufwändig. "Zwischen der Reizaufnahme und der Ausprägung des Phänotyps können Dutzende von Schritten liegen, die durch Hunderte von Genen und zahllose Umweltfaktoren physiologische Faktoren beeinflusst werden."(zitiert von hier, Seite 27)

    Plastische Reaktionen erfordern auch nichtreduzierbare komlexe Konstellationen. Sie funktionieren ähnlich, wie ein Regelkreis:

    • Der "Ist-Wert" wird gemessen. Oft muss ein Mittelwert über einen bestimmten Zeitraum hinweg ermittelt werden.
    • Die Signale müssen weitergeleitet werden - im Extremfall über mehrere Zwischenstationen bis zum Gehirn.
    • Die Fähigkeit passend zu reagieren muss vorhanden sein.

    Jede Kompnente des Systems muss zeitgleich mit den anderen und vollständig vorhanden sein. Wenn nur eine fehlt, funktioniert nichts. Außerdem ist jede Komponente für sich genommen schon anspruchsvoll, wenn man bedenkt, dass etwa "Messgeräte" benötigt werden.

    Programmierte Anpassung zeugt von Zukunftsplanung und spricht sehr für einen Schöpfer.

    Fortsetzung im Kommentar... 
    
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    Ja, habe es selbst erlebt

    Schön wieder von dir zu lesen!

    Gleich vorweg: Ich habe das nicht selber erlebt!

    Aber ich bin überzeugt, dass sie funktionieren. Denn als gläubiger Christ glaube ich natürlich auch an Satans Existenz und dass dieser Menschen dazu befähigen kann. Die ganzen Erfahrungsberichte sind m.E. ein deutlicher Beleg.

    Nicht nur im esoterischen / okkulten Bereich, auch bei abgelegenen Naturvölkern kommt das vor. Ein Schamane aus dem Amazonas berichtet z.B davon, dass er durch Meditation im Geist mit "seinen Geistern (Dämonen)" durch die Geisterwelt reiste. Nachzulesen in dem Buch "Der Geist des Regenwaldes".

    Rabindranath R. Maharaj war hinduistischer Guru, der sogar als Gott verehrt wurde. (wurde später Christ) Er schreibt in seinem Buch z.B auch:

    "Ich meditierte so viel wie eh und je und erlebte noch immer himmlische Musik, psychedelische Farben, Astralreisen und Heimsuchungen von Geistern."

    Es gibt auch eine biblische Form:

    Off. 4, 1 Nach diesem schaute ich, und siehe, eine Tür war geöffnet im Himmel; und die erste Stimme, die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sprach: Komm hier herauf, und ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen muss!

    2 Und sogleich war ich im Geist; und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer.

    Hier entrückte Gott Johannes Geist zwecks einer Offenbarung in den Himmel. Der wichtige Unterschied zur Esoterik ist aber, dass diese Erfahrung nicht beliebig nach eigenem gutdünken wiederholbar ist und nur von Gott selbst in Ausnahmefällen gewirkt werden kann.

    Außerhalb des biblischen Rahmens ist das Verlassen des Körpers von Dämonen gewirkt und man sollte sämtliche Finger davon lassen. - es dient nur dazu die Menschen ins Verderben zu ziehen. Hier gibt es Berichte von ehemaligen Esoterikern, wenn es dich interessiert: https://www.achtung-lichtarbeit.de/

    Liebe Grüße und Gottes Segen!

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    Abgesehen davon, dass alle diese Beweise mittlerweile rational widerlegt

    Auch diese Widerlegungsversuche sind von Schöpfungsseite nicht unbeantwortet geblieben, aber das soll hier nicht das Thema sein. Mein interesse gilt auch mehr der Biologie.

    Ich hab mich mit Quantenmechanik und Kosmologie nicht genug befasst, um dir fundiert antworten zu können, aber ich möchte dich auf Dr. Markus Blietz hinweisen. Er ist gläubiger Astrophysiker und kann dir deine Frage sicher beantworten. Seine E-Mailadresse: markus.stefan.blietz@t-online.de

    Oder der Physiker Dr. Peter Trüb von "Wort und Wissen": https://veranstaltungen.wort-und-wissen.org/referenten/trueb/

    Wenn du ehrlich an einer Antwort interessiert bist, frage mal gläubige Wissenschaftler.

    Lg

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    Ich stimme Epliz insofern zu, dass hier nicht von der Institution Kirche die Rede ist. Aber ich sehe in dem Felsen eindeutig Jesus Christus, nicht Petrus.

    Siehe dazu der Kontext:

    13 Als aber Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen?

    14 Sie sprachen: Etliche für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; noch andere für Jeremia oder einen der Propheten.

    15 Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

    16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!

    17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!

    18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

    19 Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.

    Wenn man Vers 18 aus dem Kontext reißt könnte man vielleicht noch meinen Petrus wäre der Fels. Der Kontext von den Versen vorher widerlegt das aber:

    "Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen?"

    Nachdem die Jünger geantwortet haben, für wen Ihn das Volk hält, fragt Er nochmal explizit:

    "Ihr aber, für wen haltet ihr mich?"

    Die Frage stellt Jesus offensichtlich nicht grundlos, Er möchte auf etwas hinaus. Als Petrus Ihm dann antwortet "Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!", wird klar, auf was Jesus hinaus möchte:

    Jesus betont in Seiner Antwort 2 Dinge:

    18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

    Jesus unterscheidet zwischen Petrus ("du bist Petrus", weil Petrus Jesus als den Sohn Gottes bekannt hat) und dem Felsen, der Jesus selber ist, bezogen auf Petrus Antwort in Vers 16, welche Jesus in Vers 17 bestätigt hat.

    Eine Gleichsetzung von Petrus und "diesem Felsen" ergäbe hier keinen Sinn, denn dann hätte es eher so lauten müssen: "Du bist Petrus und auf dich will ich..."

    Es ist eindeutig eine Unterscheidung.

    Warum Jesus auch Petrus so explizit erwähnt, wird in Vers 19 klar:

    19 Und ich will dir die Schlüssel des Reiches der Himmel geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.

    Jesus gibt Petrus die Vollmacht zu binden und zu lösen. Das kann sich aber nicht darauf beziehen, dass mit Petrus die Gemeinde Jesu gebaut wird, denn mit Schlüsseln schließt man auf und zu - man baut nicht mit ihnen.

    Petrus Vollmacht bestand darin, Menschen (im Namen Jesu) zuzusagen, dass sie gerettet sind oder verloren gehen:

    Apostelgeschichte 2, 37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder?

    38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

    39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.

    Petrus sichert ihnen das Heil zu und garantiert die Gabe des Heiligen Geistes, macht in Vers 39 aber auch klar, dass diese Zusage auf Gottes Verheißung beruht und nicht aus Petrus Eigenem kommt.

    Weitere solcher Beispiele finden sich in Apostelgeschichte 8 und 10. Mit dieser Vollmacht konnte Petrus definitiv nicht "die Kirche bauen" und es steht auch nichts davon, dass sie weitergegeben werden könnte.

    Nicht unwichtig ist außerdem, dass Jesus diese Vollmacht 2 Kapitel später allen Jüngern gibt:

    Mt. 18,18 Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, das wird im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, das wird im Himmel gelöst sein.

    Es kann sich also nicht explizit auf das Amt des Papstes beziehen.

    _

    Eine zusätzliche Bestätigung ist, dass Petrus "Stein" bedeutet und nicht "Fels". "petra" wäre "Fels". Jesus könnte dabei also auch auf diese Namensbedeutung angespielt haben. Katholiken wenden hier manchmal ein, dass das griechische "Petrus" nur die Übersetzung des aramäischen Kephas ist, welches Jesus sprach. Und "Kephas" bedeute "Fels".

    Diese Übersetzung von Kephas gibt es zwar, doch übersetzt Johannes selber den Namen Kephas mit "Stein":

    Joh 1,42 Und er führte ihn zu Jesus. Jesus aber sah ihn an und sprach: Du bist Simon, Jonas Sohn, du sollst Kephas heißen (das heißt übersetzt: »ein Stein«)[gr. "petros"].

    Ich bin mir zur Zeit etwas unsicher welche Übersetzung jetzt hier korrekt wäre, aber im besten Fall für die Kath. Kirche würde damit nur eine zusätzliche Bestätigung wegfallen. Der unmittelbare Kontext ist, wie schon gezeigt, immer noch eindeutig genug. - Petrus ist nicht der Fels.

    Aufschlussreich sind außerdem Petrus eigene Worte:

    1. Petrus 2, 4 Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist,

    5 so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

    6 Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«.

    7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«,

    8 ein »Stein des Anstoßes« und ein »Fels des Ärgernisses«. Weil sie sich weigern, dem Wort zu glauben, nehmen sie Anstoß, wozu sie auch bestimmt sind.

    Petrus bezeichnet Jesus als den Stein und Felsen("petra" - V. 8) der die Grundlage bildet. Weiter bezeichnet er die Gläubigen(also sich eingeschlossen) als lebendige Steine in diesem Bau. Petrus hebt sich in keiner Weise hervor, sondern setzt den Fokus ganz auf Jesus.

    Ich hoffe die Antwort hilft dir :)

    LG

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