Ist Migration die größte Herausforderung unserer Zeit?

5 Antworten

Ich denke nicht, dass es die eine, größte Herausforderung gibt.
Was momentan wichtig und herausfordernd ist, ist sehr davon abhängig wer man ist, wo man lebt und welche Ressourcen man hat.

Aber überall gilt: Eine Herausforderung ist immer auch eine Chance zur Verbesserung und kann dazu motivieren z.b. bestehende Systeme (z.b. Wohnungsmarkt, Krankenkassen) zu überarbeiten usw.

Migration ist eher die Folge anderer Herausforderungen.

Wobei ich in diesem Kontext Massen-Migration meine.

Ne - Völkerwanderungen gab es schon immer:

Die Völkerwanderung in Europa war ein vielschichtiger und zwei Jahrhunderte dauernder Vorgang (375–568 n. Chr.), der eine tief greifende Neuordnung der germanischen und romanischen Bevölkerungsgruppen zur Folge hatte. Diese Umgestaltung prägte die politische, soziale und kulturell-religiöse Struktur Europas bis ins Mittelalter.
Der Vorstoß der Hunnen aus der Mongolei im Jahr 375 war der Auslöser für die Wanderbewegung vertriebener und nach West- und Südeuropa flüchtender Germanenstämme. Es entstanden verschiedene germanische Königreiche auf römischem Boden, die mitverantwortlich waren für den allmählichen Zerfall des Römischen Reichs. Von ihnen hatten nur das Westgoten-, das Langobarden-, das angelsächsische und das Frankenreich längere Zeit Bestand.

Quelle: LernHilfe


Panamacity3  17.08.2024, 18:17

Gab es damals auch Rundumversorgung für die Zugewanderten?

Klimawandel dürfte das beherrschende Thema der nächsten Dekaden werden. Dieser beeinflusst natürlich auch Migration.